Die passenden Laufzeiten musst Du selbst messen, wenn Du keinen AVR mit passender Automatik hast (evtl. auch Antimode Dual Core 2.0). Such mal im Forum nach "Messen mit REW". Das bedeutet allerdings etwas Arbeit, aber hier wird eigentlich jedem geholfen, der sich auf diesen Weg begibt. Und mit etwas Recherche findest Du auch die passenden Anleitungen.
Beiträge von drtkerk
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weder mit Antimode noch miniDSP noch sonst ein DSP beeinflussen die abklingzeiten drastisch. Hast du eine Mode bei z.B. 40Hz und du kannst sie vom Frequenzgang optimieren wird auch der Nachhall in gewissen Maße optimiert.
Die Alternative einen neuen Receiver anzuschaffen ist auch eine gute Möglichkeit dem FG etwas auf die Sprünge zu helfen, Löcher sind allerdings in der Regel nicht korrigierbar. Da heißt es umstellen und in akustische Raumbehandlung investieren.
Die Abklingzeiten beeinflusse ich doch mit der Anpassung der Laufzeiten der Subs zum Hörplatz, auch bei einer Einmessung als Multisub. Deswegen ja ein minidsp oder ähnliches, der(das?) kleine Antimode kann das nicht.
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wichtig bei 2 (oder mehr) Subwoofern ist, dass man die Abstände zum Hörplatz aufeinander abstimmen kann. Das geht mit einem kleinen Antimode soweit ich weiß nicht. Ich würde (auch aus meiner Erfahrung mit einem Antimode 8033) lieber ein minidsp 2x4 nehmen und mich mit der Messerei beschäftigen. Das Antimode biegt dir zwar einen glatten Frequenzgang hin, aber die Abklingzeiten kannst Du so gut wie nicht beeinflussen. Falls die Subs den selben Abstand zum Sitzplatz haben, könnte man es probieren.
Edit: du kannst natürlich das 2.0 nehmen, dann wirds aber teurer.
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Ich werfe dennoch den Lexicon RV-6 ins Rennen.
Nomen est Omen , das ist ein AVR. Die passende Vorstufe ist die MC10. Die habe ich selbst, würde ich aber nicht weiterempfehlen, weil es einige Nachteile gibt, die man sich heute nicht mehr antun sollte. Da wäre erstens der LFE-Bug, der dazu führt, dass der LFE ab der Trennfrequenz abfällt und zweitens der Umstand, dass man nur einen Speicherplatz für einen Filter hat. Das macht Feintuning extrem schwierig ... Als ich meine vor 2 ca. Jahren vom Hifi im Hinterhof gekauft habe, war das halt ein sehr günstiger Einstieg in die Dirac-Welt, der baugleiche Arcam-Vertreter heißt AV860, also noch eine Generation älter, als der AV40/SDP55.
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Wenn Dirac nur bis 350 Hz korrigieren darf, bleibt der Rest ja unangetastet.
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Für die L/R hätte ich sogar noch Platz in der DCX, könnte ich mal testen. Wird hier aber jetzt zu sehr OT.
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Den Ansatz gibt mein Setup leider nicht her, da bräuchte ich einen zusätzlichen DSP. Und da würde ich nicht auf eine DCX setzen wollen, d.h. es würde wohl recht teuer.
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Die Messung im Hochton finde ich schwierig. Ich hatte bei einem ähnlichen Verlauf, also ca. 3 dB Abfall bei 20 kHz auch mal einen Anstieg gemessen. Mikro 2 cm nach rechts fällt die Kurve wieder. Ist ja auch nicht überraschend. Eine vernünftige gewedelte Messung habe ich nicht hinbekommen. Der Klang war recht anstrengend. Ein leicht steilerer Abfall in der Zielkurve und schon war die Brilianz weg, es wurde sehr entspannt. Das umgehe ich, wenn ich nur bis 16 kHz korrigiere.
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Hi,
hier mal ein kurzes Feedback zur Frage, bis zu welcher Frequenz ich Dirac korrigieren lasse. Ich habs zuerst mit 340 Hz versucht, das hat gut funktioniert. Insbesondere im Hochton keine Härten und kein Stress mehr.
Dann war ich bei thorsten, um ihm beim Einstellen von seinem DBA zu helfen. thorsten korrigiert über Acourate und in einem Nebensatz fiel dann die Bemerkung, dass die Empfehlung seitens Acourate ist, bis 16 kHz zu korrigieren. Das habe ich dann bei mir auch probiert und finde das auch ganz gut. Etwas aufgeräumter/knackiger als bei 350 Hz aber ohne den Stress im Hochton. Ich hab grad wenig Zeit und kann leider nicht einfach zwischen 2 Einstellungen wechseln, daher habe ich noch nicht wirklich verglichen. Ist aber für den einen oder anderen vielleicht einen Versuch wert ...
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Gut beobachtet Ich hab auch inzwischen etwas mit der Dirac-Zielkurve experimentiert und eine gute Einstellung gefunden (glaube ich). Wie gesagt, bist gerne zum Probehören eingeladen.
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OK, danke allen für die Infos. Da muss ich wohl noch mal etwas experimentieren.
Ich war bisher nicht zufrieden bzw. fand den Klang schlechter, wenn ich nicht über den ganzen Bereich korrigiert habe. Ich habe allerdings dabei bis ca. 600 bzw. ca. 1000 Hz. Korrigiert. War dann vielleicht zu hoch.
Ich stelle auch fest, dass es mit Dirac bei mir lauter ist, als ohne. Was man so in Foren liest, ist das normalerweise (oder zumindest häufig) andersherum.
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Hi,
welche Gründe sprechen dafür, Dirac nicht über den ganzen Bereich korrigieren zu lassen?
Und nach welchem Kriterium legt man die Grenze fest?
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Der heißt flexasio
Ist Atmos unter Windows aktiviert?
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Eigentlich müsste es die 6.4.62 sein, so heißt zumindest die von meinem Orbsmart und die sind immer etwas hintendran. Deine Version ist noch von 2022, es gibt aber eine ais 2023.
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Hi,
Ein DBA aus 4 Subs kann durchaus ganz gut funktionieren, siehe mein Setup. Papas Keller.
Es misst sich natürlich ohne EQ schlechter, als ein "großes DBA" und die Varianz über die Sitzplätze ist größer, aber niedrige Nachhallzeiten und ein gutes Timing bzw. knackiger Bass lässt sich schon hinzaubern.
Mir und dem Besuch, der manchmal kommt, reicht auch der Pegel selbst bei vollbesetztem Raum. Zum Angeben und weils (wahrscheinlich) geil ist, werde ich aber igendwann doch noch die zweite Ebene einbauen .
Um hier einen Tipp zu geben wären etwas mehr Infos zum Raum und dem gewünschten Ziel bzw. Ansprüchen hilfreich.
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Genau. Ich habe zwar den Orbsmart, aber die Version heist genauso.
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Hi,
eine kurze Rückmeldung zum Thema Trailer: das Firmwareupdate hat geholfen. Trailer werden jetzt online gesucht, es dauert etwas, bis sie dann starten und die Einbindung ist nicht so gut gelöst, wie bei Kodi, aber immerhin ...