Ich habe meine ersten Erfahrungen mit Loxone gesammelt. Das war vor 10 Jahren, als die noch offener waren. Dann kamen die ersten Defekte: verklebte Relais. Dann wurden immer mehr Funktionen beschnitten und man wurde immer tiefer in die Loxone Ecke gedrängt. Loxone hat einen Nachteil: fällt der Miniserver aus, steht alles. Da ist KNX deutlich im Vorteil, da fallen dann nur betroffenen Komponenten aus. Daher habe ich bei den ersten Defekten und den satten Preiserhöhungen von Loxone auf KNX gewechselt. Die gebrauchten Komponenten konnte ich gut weiterverkaufen. Damit verbunden kam der Umstieg von zunächst OpenHAB auf Home Assistant, den ich bis heute nicht betreut habe.
Bei KNX ist man flexibel was Taster, Sensoren, Aktoren etc. angeht und der Preis pro Kanal ist vergleichbar mit anderem Anbietern (Loxone, Shelly etc.) Zudem findet man auch Produkte für "spezielle" Anwendungen. Bei uns wurde bspw gepfuscht, was die Zuleitungen zur Zisterne angeht. Es wurden vier Leerrohre zur Zisterne gelegt und drei davon beschädigt. Estrich ist reingelaufen, daher kam nur strom in die Zisterne. Aber wir hatten einen zweiten Weg von der Terrasse aus um KNX (für die Wassersensoren anzuschließen), dafür brauchte ich aber einen KNX-Analogsensor, der auch im Außenbereich eingesetzt werden kann. Bei Loxone: Pech gehabt. Bei KNX: bin dann bei ABB fündig geworden. Anbindung wie immer über KNX IP Gateway an Home Assistant.
Daher kann ich den Kombi KNX/Home Assistant plus andere Systeme (Wallbox, Saugroboter, Yamaha, JVC, Kodi etc.) nur empfehlen.