Beiträge von RTFS

    Anthem MCA 525 oder MCA 325

    NAD M 27

    Arcam PA 720 (die ältere P 777 hatte höhere Leistungsangabe in Watt, ist aber nicht immer alles)

    Rotel 1585

    Parasound Halo 51 (altes Kaliber mit viel Zunder)

    Die Rotel und die Anthem hatte ich schon hier im Testkino.

    Die Rotel klingt im besten Sinne neutral/ unauffällig. Leistung ist immer genug da. Die hat bei uns lange Zeit Center und Surrounds befeuert. Nehme ich auch heute noch gerne. Durch den neutralen Klang kann man Sie auch gut mit anderen neutralen Endstufen kombinieren.

    Die Anthem kann alles etwas besser. Sie macht mehr Raum, Auflösung etc. Was aber bei der Anthem MCA 525 heraus springt, ist der Bass. Ich kenne in dem Preisbereich keine Endstufe die so einen eindrucksvollen, druckvollen Bass produziert.

    Frag Deinen Händler mal nach den neuen Rotel Michi. Die müssten in etwa auf dem Level der Classé sein. Gibt aber leider nur eine Stereo-Endstufe und einen sehr teuren Monoblock. Die Stereo Endstufe würde ich für die Fronts nehmen.

    Ich persönlich würde aber nur vier Deckenlautsprecher verwenden verwenden. Laut meiner Erfahrung benötigt man umso mehr Deckenlautsprecher je niedriger der Raum ist. Das gesparte Geld dann lieber in bessere Qualität stecken.

    Die Decken-Lautsprecher dazu etwas enger zusammen schieben um die Lücke zu schliessen.

    Der zentrale Deckenlautsprecher käme ja auch noch, würde der das lösen?

    Laut meiner Erfahrung nicht.

    Bei Dolby Atmos wird der nicht angesprochen.

    Abhilfe würde schaffen 6 Deckenlautsprecher zu installieren welche dann alle von Dolby Atmos genutzt werden können.

    Beim Auro Upmixer werden dann aber nur die vorderen und hinteren Lautsprecher verwendet.

    Wenn Du die Lautsprecher so wie eingezeichnet installierst bekommst Du nach meiner Erfahrung eine Lücke in der Abbildung von Phantomschallquellen an der Decke. Ein Jet fliegt dann zum Beispiel Vorne an der Decke los, wird dann sehr diffus und kommt dann wieder hinten an der Decken an. Er fliegt aber nicht klar ortbar von Vorne nach Hinten.

    Aber können die mit einer aktuellen Trinnov oder einem Minidsp DDRC 88 mithalten? Bis wann gab es denn da Softwareupdates? Die Preise, die mir so unterkommen, sind eher unlustig.

    Reinhard

    Soweit ich weis ist die ADA eine umgelabelte Trinnov Magnitude. Der MiniDSP ist die ADA also weit Überlegen.


    Aber eigentlich ist das hier der Lyngdorf Thread:zwinker2:

    Nö, aber vielleicht irgendwas in der Mitte. Speziell als "Neuer" ist etwas mehr Fingerspitzengefühl als normal eigentlich immer eine gute Idee... :)

    Danke für Dein Feedback.

    Ich muss mich erst noch dran gewöhnen, dass hier jedes Wort "wörtlich" genommen wird. Ich vergesse manchmal, dass ich wohl eine eigene Art der Kommunikation habe.

    Wenn ich schreibe:

    Wer einmal Pink Floyd in Mehrkanal gehört hat hört kein Stereo mehr. :dancewithme

    Dann konnte ich mir bislang nicht vorstellen, dass man wirklich glaubt ich würde überhaupt kein Stereo mehr hören.

    Das ist eine Übertreibung um darzustellen welchen Mehrwert eine Mehrkanalaufnahme besitzt. Ich versuche das in Zukunft mal etwas genauer zu formulieren.

    Direkt mal über eine einfache Antwort eines Users lustig gemacht.

    Da hätte ich von einem Gewerbetreibenden hier im Forum etwas mehr "Fingerspitzengefühl" erwartet.

    Ich denke ich habe durch meine fast 20 Jährig Berufserfahrung ein gutes Gespür für mein Gegenüber entwickelt.

    Ich kenne Andy noch nicht sehr lange aber ich bin mir sicher, dass er darüber genauso gelacht hat wie ich.

    Aber ich bin hier neu. Wenn von mir nur 10-fach abgewogene Politiker-Äusserungen gewünscht sind um nirgends anzuecken kann ich meine Äusserungen auch darauf beschränken.

    Naja, ich mag gute Stereoaufnahmen immer noch und hatte da auch schon so manches AHA Erlebnis von Kollegen auf meiner Couch.

    Ich doch auch. Ich höre auch oft sogar alte Monoaufnahmen aus den 50ern wie z.B. Ella and Luis.

    Erstaunlich, was ein guter Toningenieur damals schon aufs Magnetband bannen konnte.

    Meine zugegeben etwas reisserische Formulierung ist als Antwort auf Andy´s Vorschlag zu sehen, lieber eine Stereo als eine Surroundvorstufe im Heimkino einzusetzen. Aber das haben wir ja geklärt.

    dann würde ich eher zur Stereo Trinnov (Musikliebhaber sind ja eher Stereo affin) greifen,

    Aha, und für Surround Sound klapperst Du dann hinter mir mit Kastagnetten:rofl:

    Und bei Star Wars trötest Du durch ein Plastikrohr :rofl::rofl::rofl:


    Also ich würde mich auf jeden Fall als Musikliebhaber bezeichnen. Aber Stereo ist sowas von 90er. Wer einmal Pink Floyd in Mehrkanal gehört hat hört kein Stereo mehr.:dancewithme


    Und diese ist sogar günstiger.

    Nö, der Amethyst kostet aus 10000. OK, 9500 um genau zu sein.

    Naja bis zu Trinnov ist halt noch ein ganz schöner Preissprung.

    Für mich persönlich gibt es nur Trinnov und "den Rest".

    Ich könnte mir privat aber keine Trinnov leisten.

    Die MP-40 liegt in einem Preisbereich, der vielleicht gerade so ginge.

    Die MP-50 war die erste Vorstufe, die bei unseren Tests valide ein Detail mehr dargestellt hat als die normalen Consumer Vorstufen.

    Es gibt eine neue Surround Vorstufe von Lyngdorf namens MP-40.

    Sie ist die kleine Schwester der MP-60 und kostet 10.000€.

    Erhältlich ist Sie wohl ab Sommer.


    Ich halte Sie für sehr interessant für Musikliebhaber, da Sie einen eingebauten Roon Endpoint besitzt.

    Dekodieren kann Sie nur 7.1.4. Hat aber auch Auro an Board.


    Ich habe Lyngdorf nicht mehr im Programm, daher poste ich es hier im allgemeinen Teil.

    Die ältere MP-50 fand ich klanglich herausragend.

    Wenn die MP-40 so gut klingt wie die MP-50 sicherlich eine sehr interessante Vorstufe.


    Lyngdorf Homepage

    Der Gedanke mit IMAX Look ist mir bisher noch gar nicht gekommen, was wäre denn da der Vorteil und was ist ausser der Höhe der Vorteil?

    Der Vorteil wäre, dass Du erst einmal eine riesige 16/9 Leinwand hättest und eben mittig im Bild sitzt. Mit den Augen auf halber Leinwandhöhe zu sitzen gibt mehr Immersion. Für Cinemascope ist die 16/9 Leinwand kein Nachteil, wenn die Leinwand breit genug ist. Filme mit IMAX Szenen könntest Du im IMAX-Format schauen. "Normale" 16/9 Filme sind auf der Riesen 16/9 Leinwand dann aber zu gross. Aber die kann man ja leicht kleiner maskieren.

    Hallo Reinileini,

    Du hast bei Deinen Raumdimensionen die Möglichkeit was ganz grosses auf die Beine zu stellen.

    Einen zu hohen Raum gibt es eigentlich nicht. Gerade nicht im Heimkino. Unter 4m würde ich nicht gehen. Besser 4,5m. Ergibt sich aber später aus der Planung. Schon mal dran gedacht ein Kino im IMAX Look zu bauen? Die Dimensionen würden es hergeben.

    Ich würde auch versuchen die Raumlänge nicht zu reduzieren. 7,5m Länge wäre schon gut. Je tiefer die Grundmode in einem Kino, desto besser. Bei 7,5m kämst Du mit ordentlichem Absorbereinsatz nahe an die 20Hz.

    Ansonsten solltest Du versuchen Dir möglichst viele grosse Kinos in Natura anzusehen und zu hören. Virtuell ist das schwer vorstellbar. Oder verfügt Du hier schon über Erfahrungswerte? Welche Boxen Du in Dein Kino dann rein packst kommt ganz zum Schluss.

    Hast ja viel Zeit. Nutze Sie weise!

    Hallo Herr Shahlawandian,


    erinnern Sie sich eigentlich noch an mich? Vor vielen, vielen Monden waren Sie mal bei mir im Heimkino in Berlin und haben mir bei den ersten Gehversuchen in der Raumakustik geholfen. Ausgangspunkt war ja das "andere" Forum. Ein paar Absorber aus der Zeit stehen immer noch bei mir. :sbier:

    Hallo Suke,

    klar erinnere ich mich noch an Dich. Wir sollten hier im Forum aber wohl beim Du bleiben. Müsste so 14 Jahre her sein. Damals war Raumakustik noch relativ neu. Das war die Zeit wo viele noch gefragt haben: Bringt Raumakustik wirklich was? :rofl:

    Wie meinen Sie das mit "einbinden"? Die beiden alten Woofer nach hinten und diese als zweiten Woofer in der Altitude einrichten und dann ganz normal einmessen?

    Ja genau. Aber nicht ganz normal einmessen. Die EQs für die Subs sollten vor dem Einmessen in der Trinnov von Hand eingestellt werden. Im Optimizer den Frequenzgang der Subs dann nicht vom Optimizer korrigieren lassen.

    Ist keine Arbeit für einen Anfänger.

    Hi Germs,

    die zweite Variante ist auf jeden Fall besser. Also die BSR in die gelben Kreise schieben.

    Bessere Aufstellung ist immer besser als die Boxen"irgendwo" hinstellen und dann mit dem Remapper zu verschieben.

    Aber mal provokant gefragt: wäre mit einer Investition in neue Lautsprecher nicht deutlich mehr zu erreichen? Das Klipsch liegt ja schon nicht auf dem sehr hohen Niveau Deiner technischen und raumakustischen Gegebenheiten.

    Ich denke nicht, dass "nur" neue Lautsprecher hier zielführend sind.


    Danke für die Screenshots Suke.

    Die aktuellen Lautsprecher sind OK aber natürlich nicht perfekt.

    Die Raumakustik ist denke ich auch OK aber lange nicht perfekt.

    Beides ist aber ganz gut aufeinander abgestimmt. Du bist hier Soundtechnisch schon auf einem hohen Level.

    Wenn man hier etwas verbessern wollte müsste man ein komplett neues Konzept erstellen mit noch aufwändigeren raumakustischen Massnahmen, neuen Lautsprechern und auch anderen Subwoofern. In diesem neuen Gesamtkonzept aus Lautsprechern, Subs und Raumakustik könnte auch ein DBA oder SBA enthalten sein. Muss aber nicht. Jetzt in diesem Zustand aber ein DBA zu ergänzen bringt Dich wohl nicht weiter.

    Ich kritisiere hier ausdrücklich nicht die Arbeit von Markus Bertram. Ich schätze Ihn als Kollegen sehr und er hat hier sicherlich einen guten Job gemacht. Aber die Ausgangslage war leider auch eine Herausforderung. Der Raum zeigt unbehandelt sehr deutliche Raummoden von über 20db. Die L-Form macht es zudem noch komplexer und die Front- und Rück-Wand bieten relativ wenig Raum für akustische Massnahmen. Kein leichtes Projekt.

    Ich würde es erst mal so lassen und die Klipsch Subwoofer im hinteren Raumbereich mit einbinden. Das bringt Dich auch schon mal weiter und kostet bis auf die neue Einmessung nichts.