Beiträge von Mori

    Mein Setup.5.4.4, der Raum ist nicht behandelt.

    In meinem alten Wohnzimmerkino hatte ich auch kaum spezielle Massnahmen getroffen. Mit einem Pioneer Einsteigergerät klang das nach 10 Einmessungen für mich damals so knapp einigermassen akzeptabel. Beim Upgrade auf eine höhere Seie (LX) schon nach der ersten Messung deutlich besser. Und dann mit einem Highend Gerät (Acurus Muse und professioneller Einmessung) schon wirklich gut (in meinen Ohren). So gesehen bringen bessere Gerät IMHO schon etwas, ABER ...


    Als ich im neun dedizierten Kino noch ohne Behandlung und ordentliche Einmessung Probe hörte, war das auch noch nicht wirklich gut. Der GROSSE Schritt kam dann erst mit der akkustischen Behandlung des Raumes. Ich finde den Klang mittlerweile toll bei mir. Obwohl bei mir der Fokus auf dem Bild liegt, muss ich sagen, es klingt für mich sogar besser als in vielen Kinos von Usern, die den Fokus klar auf den Ton legen. Deshalb würde ich sagen: ein so teures Gerät in einem unbehandeltem Raum ist IMO Verhältnisblödsinn. Klar, wenn Geld nicht knapp ist und die Frau so dominant ist, dass sie die absolute Befehlsgewalt im WZ hat, dann ist halt das teuerste Geräte die einzige Möglichkeit zur Verbesserung des Klangs..

    Es geht immer noch etwas besser ... und wenn dann wieder ein deutlicher Schritt gemacht wird, ist die Freude entsprechend da. Wurden anfangs meiner "Heimkinokarriere" die Fortschritte in erster Linie über Geräteupgrades erreicht, wurden Einstellungen / Kalibrationen, Raumoptimierung für mich immer wichtiger. Der Anspruch an Bedienungsfreundlichkeit und Stabilität ebenso. Heute würde ich sagen, bin ich in allen Belangen angekommen. Allerdings ich bin mir durchaus bewusst, dass es in vielen Punkten / Parametern noch etwas besser ginge. Allerdings zum heutigen Zeitpunkt IMO nicht, ohne gleichzeitig Rückschritte in anderen Punkten hinnehmen zu müssen. Verspricht das Gesamtpacket ohne Wenn und Aber besser zu werden, erfolgt der nächste Schritt.

    Mir hat der Film auch ausgesprochen gut gefallen: 7.5 (10).


    Gekonnt werden die Charakteren eingeführt und bald ahnt man, wohin das führen würde. Das tut der Spannung aber keinen Abbruch. Klar charakterisierte Rollen und klasse gespielt. Wie schon geschrieben von der Athmosphäre hervorragend.


    Der Film lässt IMO leider etwas Potential liegen, um sich noch deutlicher von der dumpfen Masse abzuheben und in Richtung Referenz / zukünftiger Klassiker zu gehen: mir ist vor allem die Frage des „Motivs“ zu wenig rausgearbeitet. Sich ausgerechnet zwei der schwächsten Glieder zu picken und sich im Kleinen daran abzuarbeiten … wofür ? Für wen ? Religion und diese zu hinterfragen ist zwar IMO immer erstmal eine persönliche Fragestellung, aber gefährlich wird doch immer erst das Sendungsbedürfnis im Grossen. Ein solcher Aufwand für 2 vermeintlich kleine Schwestern wirkt für mich absolut nicht stimmig.


    Fazit: Vieles richtig, richtig gut gemacht. Für mich fehlt zum Meisterwerk „nur“ ein deutlicher Schliff beim Drehbuch.

    "Erst kommt das Fressen, dann die Moral !"

    In Anlehnung an Brecht sind offenbar in Brüssel die Fleischtöpfe Europas noch reichlich gefüllt. Böse Zungen (und dazu zähle ich mich mittlerweile auch) beschleicht allerdings schon lange der Eindruck, die zwanghaft verordnete Moral füllt die Fleichtöpfe in Brüssel und bildet eigentliche Existenzgrundlage dort. Beim Unterbau sieht es offenbar allerdings nicht ganz so rosig aus: der Händler will und muss Umsatz machen, und der gebeutelte Steuerzahler will Brot und Spiele, d.h. Bild möglichst gut und billig. Ich zähle mich in dieser Frage allerdings auch zu den Moralaposteln: ein Drohnenfabrikant, der den Russen zuliefert, bekommt von mir nichts freiwillig. Da verzichte ich lieber. Ich nehme aber zur Kenntnis, dass 90 + X % der Weltbevölkerung, das nicht so eng sehen. Ich schiebe dann allerdings gleich hinterher: mich interessieren diese 90+x % auch nicht und da fliesst von mir kein Geld freiwillig hin. Und damit distanziere ich mich dann ganz klar von den Moralisten in Brüssel.

    Dass Sony in China produziert, hatte ich aus diversen Gründen schon immer ungern gesehen. Das beschriebene moralische Geschmäckle wäre dann ein weiterer sehr guter Grund für mich, die entsprechenden Produkte aus dem Hause Sony zu meiden. Dafür brauche ich als mündiger Bürger allerdings keinen staatlichen Zwang.

    Ich hatte den Bragi (mit einem Envy) schon öfters gesehen und nie einen derartig ausgeprägten Grauschleier bei diesen doch nicht übermässig dunklen Szenen wahrgenommen (wie oben dargestellt). Klar, der Grauschleier war schon ab und zu da (Blende 30), aber nur in wesentlich dunkleren Bildern. Insbesondere das Dynablack, Stufe Hoch, hat mir sehr gut gefallen. Stufe Max war dann zu extrem und es verschwanden Details nahe schwarz. Ich sah auf die Schnelle insbesondere auch keine der üblichen Probleme (Pumpen, Veränderung der Farbtemperatur oder Reduktion der Spitzenlichter in dunklen Szenen) . Da hat Barco IMO definitiv mehr als abgeliefert. SEHR spät, aber dann immerhin bemerkenswert gut. Klar kommt das Schwarz bei extremen Szenen (Dynablack Hoch und Blende 30) nicht auf JVC Niveau, aber ich würde sagen, in etwa so, wie ich es von den Sony kenne (mit on/off ca 1: 15'000). Mit dem Vorteil, dass helle Schriften nicht abgedunkelt werden. Ich sah nur eine Szene mit einem Grauschleier (A Cure for Wellness: ganz am Anfang war eines der Hochhäuser trotz Dynablack Hoch mit einem klaren Grauschleier zu sehen, was bei einem JVC oder intakten Sony nicht der Fall wäre). Insgesamt war ich dann doch sehr positiv überrascht.

    Ok, das verstehe ich. Hattest du auch mal SVP (Rife AI) für den HTPC in Betracht gezogen?

    Nein, nicht wirklich, obwohl es immer mal im Hinterkopf war. Da ich aber schon Mühe und Aerger genug hatte bis bei meinen HTPC alles bockstabil lief, schreckten mich die gemachten Erfahrungen ab. Andererseits hatte ich auch keinen direkten Anreiz, da ich SVP nirgendwo gesehen hatte, was mich dann motiviert hätte. Die Zwischenbildberechnung beim JVC fand ich ja wie gesagt grundsätzlich ok und wirklich brauchbar. Beim Envy und seiner FI war ich am Anfang der Entwicklung übrigens auch nicht überzeugt. Das änderte sich mit der Zeit. Da dann keine nervenden Frickeleien / Probleme beim Envy auftraten - was für mich ein No-Go gewesen wäre - war die Sache dann für mich klar. Ich will aber nichts gegen diese Software sagen, da ich sie nicht kenne und will auch absolut niemanden davon abhalten.

    Penny09

    Erstens brauche ich ja immer noch einen Player/Zuspieler und zweitens bietet die madVR SW-Lösung noch etwas mehr an Möglichkeiten / Feinheiten beim HDR Tonemapping. Der PC ist bei mir eine sehr ausgereifte Sache, in die ich Stunden/Tage investierte und die sehr schön (um nicht zu sagen "perfekt" :) ) auf meine Bedürfnisse abgestimmt ist.

    Mori das nenne ich eine Investition in die Zukunft. Somit ist der erste Schritt in Richtung Barco und co. gemacht. :respect:

    Du hast das richtig erkannt. Diese strategisch-perspektivischen Gedanken haben bei mir definitiv auch eine Rolle gespielt und mir den Entschluss erleichtert. Allerdings hätte ich es nicht gemacht, wenn der Vorteil nicht schon heute da wäre. Nach dem Motto: für den JVC ein "very nice to have" für den Barco vermutlich sogar ein "must have".

    Die Zwischenbildberechnung des Envy Extreme sehe ich als sehr grosses Plus. Die FI meines NZ9 finde ich auf "low" recht gut: nicht zu soapig, mit relativ wenigen Artefakten. Nur bei eher schnellen Schwenks wird es ruckelig oder wird das Bild zerrissen. Auf "high" war mir die Sache deutlich zu soapig (und damit ungeniessbar). Jene der Sony (auf low) fand ich etwas soapiger als jene von JVC, dafür weniger rucklig, aber mit insgesamt etwas mehr Artefakten. Beide für mich brauchbar, aber mit deutlicher Luft nach oben.


    Ich habe deshalb die Entwicklung der FI und die entsprechenden Verbesserungen beim Envy am Rande mitverfolgt und nachdem die Sichtungen mich überzeugt hatten, mich vor Kurzem entschieden, mir ein Envy Extreme ins Kino zu holen. Nach der Installation und eingehenden Testphase wurde dann doch schnell klar: das Envy bleibt hier und bringt mir einen recht deutlichen Mehrwert. Das Bild wird dabei im Wesentlichen nach wie vor vom madVR HTPC prozessiert (inkl HDR Tonemapping durch die madVR Software) und dann vom Envy mit 120p inkl. Zwischenbildberechnung an den JVC weitergeleitet. Erfreulicherweise keine Verzögerungen, Synchronistationsprobleme oder Audio Delay Probleme. Der Envy ist mit seiner 4080er Karte prinzipiell unterfordert, aber das ist ja weiter kein Problem. Reserven sind immer gut. Da das Bild nochmals an Bildruhe und auch Schärfe gewann, reduzierte ich die Bildanschärfer beim JVC und beim HTPC. Sie wurden nämlich sichtbarer. Dadurch wurde das Bild nochmals freier von Artefakten, gewann an Schärfe und vor allem Natürlichkeit (die allerdings alle schon auf hohem Niveau waren). Ich bin relativ schnell bei Big V3 und balanced gelandet und auch geblieben.


    Meine Bedenken, dass ich durch das zusätzliche Gerät Synchronisationsprobleme (HDMI Handshake etc) oder Audiodelay Probleme bekommen könnte, haben sich zum Glück nicht bewahrheitet.


    Unter dem Strich: eine sehr teure Luxusanschaffung, aber ich möchte dennoch nicht mehr darauf verzichten. :big_smile:

    Schon ziemlich bitter das Ganze mit dem erneuten Schadensfall :shock:

    Wenn es "nur" das Netzteil wäre und das ganze 2000 Euro oder weniger kostet, würde ich es machen. Mit ein wenig Glück kann man dann wieder 2-3 Jahre überbrücken.


    Das Dilemma kann ich nachvollziehen und sehe ich losgelöst von diesem Einzelfall so:

    Das Problem ist, dass eine relativ grosse Leinwand und relativ hohe Ansprüche (Kontrast, Helligkeit, Schärfe) halt entsprechend relativ viel Geld kosten. Für mich sind die besten JVC mit Preisen bei 20K+ Euro grundsätzlich ausgesprochen teuer angesichts der schlechten Garantieleistungen bei gleichzeitig schlechter Langzeitstabilität. Die hellen DLP-Profibeamer sind ungleich stabiler, aber nochmals deutlich teurer und heben sich von der Bildqualität für mich bei mittlerer LW Grösse nicht gravierend genug ab.


    Mittelperspektivisch könnte ich mir einen Barco Heimdall vorstellen (als Gebrauchtgerät) als Nachfolger für meinen NZ9. Helligkeit, Kontrast (mit Dynablack), verbunden mit Profi-Stabiltät, Aber auch nur als Gebrauchtgerät zum Preis in der Grössenordnung eines neuen NZ9. Noch ist so ein Gerät zu dem Preis aber nicht verfügbar und da die Garantie meines NZ9 schon um ist, gilt es : Daumen drücken, dass mein NZ9 nochmals 2000 Stunden und damit ca. 2.5 Jahre ohne weitere Kosten durchhält.

    Zunächst einmal sollte es bei einem Premium Anbieter nicht vorkommen, dass eine Leinwand - Charge sichtbar abweichende Eigenschaften hat.

    Einzelfälle kann man als Hersteller nicht ausschließen, eine ganze Charge ist jedoch etwas anderes.

    Hier hat offensichtlich die Qualitätskontrolle versagt und da stellt sich die Frage ob der richtige Lieferant ausgewählt wurde.

    Wenn es nun doch passiert ist erwarte ich von einem Premium Anbieter dass dieses Problem mit hoher Prio gelöst wird - also schnell

    Ich finde den Bericht von Lodenlutz glaubwürdig und durchaus auch nützlich. Ich würde auch erwarten, dass die User hier im Forum seine geschilderte Erfahrung schon in etwa einordnen können. Für mich ist Hollywoodzuhause nach wie vor grundsätzlich im Premium Segment einzuordnen: viele tolle Kinos, viele gute Ideen, sehenswerte Videos und schon lange am Markt mit vielen offensichtlich zufriedenen Kunden. Deshalb muss aber längst nicht alles perfekt sein oder richtig sein, was LM sagt. Dieses BS65 HDR Tuch ist ganz offensichtlich nicht Premium. Premium heisst nämlich IMO, dass eine durchgehend hohe Qualität vorhanden ist. Was hier mehr als offensichtlich nicht der Fall ist. Dafür zahle ich als Kunde den Premium Preis.


    Eine Premium Firma zeichnet sich durch Premium Service aus und wird verkörpert durch Mitarbeiter , die alle die Philosophie des Unternehmens leben. Sie sind alle geschult, und garantieren diesen Premium Level durchgehend. Von daher ist der „Vorwurf“ sich nicht gleich an LM gewendet zu haben IMO eher deplatziert. Der Fehler liegt doch hier nicht beim Kunden ! Allerdings gebe ich zu , dass ich mich nach der zweiten gescheiterten Korrektur auch an einen übergeorneten Ansprechpartner wende, dann fixe Zusagen erwarte und mich nicht einfach so abspeisen lasse … ich versuche dann hart, direkt, aber fair zu sein. Auch im Interesse des Anbieters, der dadurch eine Chance bekommt, besser zu werden 😉

    Ich war von Longlegs regelrecht enttäuscht. Für mich einer der schlechtesten Filme, die ich in letzter Zeit gesehen hatte. Ich bin durch dieses Forum auf den Film aufmerksam gemacht worden und, warum auch immer, hatte ich dadurch eine gewisse Erwartungshaltung. Ein Serienkiller mit Codebotschaften sind für mich grundsätzlich interessante Zutaten. Die Story dahinter fand ich dann doch sehr enttäuschend und flach.

    Ich sah den Film in zwei Hälften sprich an 2 Abenden. Hätte ich nicht über die Feiertage genügend Freizeit, hätte ich wahrscheinlich vorzeitig abgebrochen. Film 3/10.

    Ich hatte Samstag zwei Besucher und Sonntag einen Besucher hier - alle mit eigenen Heimkinos und JVC Projektoren unterwegs und keiner davon hat RBE bemerkt. Es hat auch keiner den Schwarzwert bemängelt, wohl aber die Helligkeit und die Schärfe sehr positiv herausgestellt. Zugespielt mit dem Envy mit 120hz.

    Im Freundeskreis hatten wir im letzten winter mal einen Vergleich gemacht zwischen

    1) NZ9 mit madVR PC Tonemapping, Zwischenbildberechnung CMD auf low, 100 Nits

    2) Bragi mit Envy , 67 Nits


    Die Bragi / Envy Kombination gewann, obwohl dunker. Wirkte schärfer, natürlicher.


    Der madVR PC beim NZ9 wurde nun kürzlich durch ein Envy Extreme ergänzt: das HDR Tonemapping macht nach wie vor der madVR PC, die Zwischenbildberechnung beim NZ9 erledigt nun das Envy bei 120 Hz. Ergebnis: der NZ9 machte einen Riesensprung. Das heisst, obiges Ergebnis ist IMO stark zu relativieren. Die Envy Zwischenbildberechnung macht IMO enorm viel aus. Deshalb überrascht mich nicht, wenn diese Berichte von Barco in Kombination mit einem Envy so positiv ausfallen. Vor allem wenn die Helligkeit bei HDR noch deutlich über 100 Nits zu liegen kommt. Im Umkehrschluss würde ich mir zum I600 oder (irgendeinen Barco) fast zwingend ein Envy Extreme kaufen ...

    Alles klar. Ich weise einzig noch explizit darauf hin, dass der von mir eingangs angesprochene Link zu einem Thread hier führt, der da heisst:

    Videoprocessor um madVR mit externen Quellen und Streams zu nutzen


    Wer es immer noch nicht verstehen will oder kann, wird das natürlich nicht weiter kümmern.

    Welcher Bruch? Ich habe mir die license.txt im madVR-Verzeichnis durchgelesen und da steht nicht drin, mit welchem Quellmaterial (Datei oder Capture-Karte) madVR benutzt werden darf.

    Ernsthaft ? Dann hast Du den Text nicht sorgfältig genug gelesen.


    Zitat

    You further agree not to, and you will not permit others to ....


    (i) directly or indirectly use the Software in any way with external or internal video capture devices or cards of any kind, and/or to receive or process incoming video from or in conjunction with any professional or consumer electronic devices, and/or with any devices with one or more HDMI outputs..

    Ich bin kein Jurist, aber das ist doch eindeutig genug. Interessant fand ich übrigens noch die inzwischen genau spezifizierten Lizenzgebühren von $2,995 USD, die IMO bei einem System analog eines Mediacenters zu entrichten wären. Das scheint neu zu sein und das hatte ich sogar mal im AVS Forum angeregt, damit auch diese "Nicht-Envy-Gerät" leagal verwendet werden können. Auch wenn ich sehe, dass ich hier gegen den Strom schwimme: Ihr seid hier also auf sehr dünnem Eis unterwegs. Angesichts der Eindeutigkeit der Lizenz brauche ich auch nicht Richard Litofsky, den CEO von madVR anschreiben, um noch eine offizielle Stellungsnahme zu dieser Frage zu erhalten.

    D.h. Du unterstellst Mekali kommerzielle Interessen?

    Nein, wie kommst Du darauf ? Ich störe mich aber ausdrücklich an einer öffentlich platzierten Anleitung zum Brechen einer Lizenzvereinbarung auf einem Forum, an dem ich teilnehme. Madshi hat sich wiederholt in dieser Sache geäussert und wie man dem weiterhin so hartnäckig ignorant begegnen kann, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Inzwischen erwarte ich insbesondere von den Usern der Freeware etwas mehr Respekt und Sensibilität. Natürlich kann man das auch völlig anders sehen, das Ganze ignorien und so tun, als wäre das alles kein Problem und sowohl rechtlich als auch moralisch ok. Ich vertete ja hier nur meine Meinung. Die rechtliche Situation wird am Ende nur ein Richter abschliessend beuteilen können. Dann könnte es teuer und unangenehm für die Uneinsichtigen werden. Das schliesst dann unter Umständen auch die Betreiber des Forums ein.

    Stellst du nicht das Mediacenter vom Stephan mit MadVR ein?

    Ja, und das ohne jegliche kommerzielle Interessen und damit in Vereinbarung mit der Lizenz wie ich das mit einem normalen PC auch machen würde und auch darf. Dass das Mediacenter, weil kommerziell, grundsätzlich einen Bruch der Vereinbarung darstellt ist mittlerweile auch klar. Zum damaligen Zeitpunkt, als diese auftauchten, war das noch nicht ganz so klar. Im Uebrigen besitzt das Mediacenter nicht mal eine Capture Card, wodurch die ‚rote Linie‘ endgültig überschritten wird. Was bezweckst du mit deiner Frage ?

    Der Vollständigkeit halber:

    Es fehlt noch der Hinweis, dass man beim Befolgen dieser Anleitung einen klaren Bruch der Lizenzvereinbarung der madVR SW begeht. Ich finde es schon höchst erstaunlich, mit welcher unverblümten Geringschätzung die rechtlichen Aspekte hier ausgeblendet werden und dem hier sogar noch eine Plattform geboten wird.