Beiträge von Mori

    Schauen wir mal, ob es in einigen Jahren LED Walls inklusive Installation für 30 - 50 k€ gibt.

    ANDY_Cres

    Wie haben sich die Preise @ ISE 2024 verändert?

    Der preisliche Rahmen ist bei mir auch im Bereich maximal 30-50 K CHF (ist ja jetzt sogar mehr als in Euro gerechnet :big_smile: ).

    Dazu muss dann aber als Voraussetzung zusätzlich ein deutlicher qualitativer Sprung gegeben sein, den ich bei Projektoren in diesem Preisbereich von einem NZ9 kommend eher nicht erwarte. Dieser Sprung wäre bei einer LED Wall IMO viel eher gegeben. Hier ist die Frage halt, wann und ob dieser Preisrahmen inflationsbereinigt bei LED Walls je mal möglich sein wird.

    Hauptzweck der kisten sind nun mal die 3D luts, es gab auch eine zeit vor DTM

    Wenn der Hauptzweck dieser Kisten eine 3D LUT sein soll, dann muss ich sagen: die Möglichkeit habe ich auch mit einem PC, der ein Bruchteil davon kostet. Eine 3D LUT ist aber per se alles andere als eine Garantie für eine Bildverbesserung. Die muss erst mal "richtig" erstellt werden. Damit sind dann sind wir wieder bei den von mir bereist erwähnten Hürden. Kokesch's Fall zeigt doch exemplarisch, dass ein Bild trotz teurem Videoprozessor mit 3D LUT schlechter sein kann als vorher ohne 3D LUT, wenn man über diese Hürden stolpert.


    Ich sehe es so: wenn ich schon so viel Geld in einen Videoprozessor stecke, dann möchte ich auch das Potential einer guten 3D LUT nutzen. Das wiederum setzt wie gesagt teures Mess-Equipment und Know How voraus. Und das kostet eben. Die nächste Frage ist dann, ob die Kunden das auch so sehen und auch dafür bezahlen wollen. Wenn dieser Markt da ist und es sich rechnet, investieren die Händler. Ganz einfach. Dieser Markt ist aber nun offensichtlich nicht gross genug, was man den Händlern nur bedingt vorwerfen kann.

    Offenbar kein leichtes Unterfangen, wie die Diskussion hier schon zeigt. IMO müssen für ein gutes Gelingen mehrere Punkte erfüllt sein:


    1. Profi Messgerät (Qalif, Minolta,oder JETI plus Klein oder CR100)

    2. Gute SW (idealerweise ColourSpace)

    3. Besitz eines ENVY bzw. Lumagen, um sich genügend Erfahrung damit anzueignen.

    4. Erfahrung und Know How, das man sich zeitaufwendig erstmal aneignen muss.


    Viele hohe Hürden also. Vermutlich gibt es auch hier 1-2 Enthusiasten, die das alles mitbringen (bspw. Karl Klammer). Oder dann ein Profi wie Chris Markovets (Barco und ENVY Vertrieb in D), der diese Punkte erfüllt und von dem ich weiss, dass er es könnte. Aber ob dieser das will ist eine andere ...

    Ich habe den Film im koreanischen Originalton gesehen - zusammen mit meiner koreanischen Frau. Daher habe ich sicher nicht alle Feinheiten der Geschichte mitbekommen. Da der Film aber nicht besonders komplex ist, war das mit deutschen Untertiteln kein Problem. Wir fühlten uns auf jeden Fall sehr gut unterhalten - auch wenn die Story eher seicht und doch für meinen Geschmack etwas zu sehr mit koreanischen Patriotismus und Pathos angerichtet ist. Die regelmässigen eintretenden Katastophen hatten für mich einen fast erheiternden Running Gag Charakter ...


    Für uns war das unter dem Strich dennoch ein bildgewaltiger und hoch-immersiver Film. Genau für solche Filme habe ich ein volloptimiertes dediziertes Heimkino. Meine 16:9 LW ist dafür perfekt. Schwarze Weltraumszenen kamen schwarz rüber (JVC Schwarz). Sehr scharf und kontrastreich, keine künstliche Bildverunstaltung, die nervt und ablenkt. Ich muss gestehen, dass ich sogar etwas feuchte Augen bekommen habe, obwohl ich mir der etwas dick aufgetragen Storyline durchaus bewusst war. Vielleicht hat auch die Freude ob der geilen Bildgewaltigkeit dazu auch etwas mitgespielt.


    Fazit:

    Kein Film der mit Tiefgang beeindrucken will, aber für mich sehr gutes Demomaterial. Story : 6.5; Schauspieler 6 ; Bild und Ton 9.5

    Wenn es um konkrete Szenen geht, bitte immer mit Zeitstempel.

    Bei mir, B204, überstrahlt nichts, alle Falten, Nähte sind gut zu sehen.

    Bitte nicht nur Zeitstempel, sondern vor allem auch die Einstellungen. So oder so: ein Ueberstrahlen kann ich bei mir nicht an neueren Versionen festmachen. Ganz im Gegenteil: die 113 hatte viel mehr das Potential bei den Farben zu Ueberstrahen (clippen).


    P.S. Abgesehen davon ist das wieder mal exemplarisch, eine eigentliche Support Frage im falschen Thread zu stellen und dann bezeichnenderweise nicht mal die eigene Einstellung zu posten. Nein, nicht dass ich mich nerven würde - bitte einfach als Feststellung verstehen.

    Ich hoffe, so ein Fall nach nicht einmal 400h ist klar die Ausnahme. Wenn es nun eine Ausnahme ist, sollte eigentlich klar sein, dass da getauscht oder repariert wird (sofern ein Reparatur möglich ist). Wenn das aber nicht der Fall ist und quasi innerhalb der Toleranz liegt, wäre das schon eine sehr schlechte Nachricht für alle Besitzer, weil dann offenbar mehr oder weniger "normal".


    Mich würde noch interessieren, in welchem Lasermodus die betroffenen Geräte betrieben wurden (da ich nur den mittleren Lasermodus betreibe, würde ich mir natürlich unter Umständen etwas weniger Sorgen machen).

    Ich sehe nichts am Horizont, was in meinem Setup das Potential hätte, meinen NZ9 in absehbarer Zeit abzulösen. Nicht mal 100% P3 ohne Filter würden mich reizen. Die Frage ist für mich eigentlich nur, wie lange das Gerät stabil bleibt und keinen Defekt erleidet. IMO sind die NZ nach wie vor grundsätzlich überteuert und haben Potential auf eine Preissenkung um mindestens 30% bei ähnlicher Performance (so wie es Sony beim VW 760 zum VW 790 vormachte).

    Als ein enger Kollege von mir sich einen Sony VW870 anschaffte, hatten wir vor der eigentlichen Kalibration den Sweetspot gesucht zwischen Helligkeit (über die Laserleistung) und Schwarzwert. Ziel: möglichst viel Helligkeit und dabei den SW möglichst wenig anheben zu müssen. Genau dieser Kollege hatte dann den Sony später durch einen Barco Bragi ersetzt. Dieser liess er sich von Chris Makovets kalibrieren, und ich hatte Gelegenheit, Chris dabei über die Schultern schauen zu dürfen. Der Bragi hat eine Blende und so war es für mich sehr interessant festzustellen, dass Chris erst auch hier systematisch den on/off und die Helligkeit als Funktion der Blendenöffnung bestimmte. Wo verliere ich % relativ wenig Helligkeit bei möglichst viel % on/off Gewinn ? Wenn ich Chris richtig verstanden hatte, ist das bei jedem Bragi individuell anders.


    IMO kann man gar nicht 2 unterschiedliche Projektoren bei unterschiedlichen Helligkeiten in einem Raum "seriös" vergleichen. In 2 unterschiedlichen Räumen erst recht nicht. Man kann höchstens 1 Gerät mit zwei unterschiedlichen Einstellungen in einem Raum vergleichen. Ansonsten sind es IMO einfach zu viele unterschiedliche Parameter, die man vergleicht. Deshalb sollte der Titel eher heissen : persönliche Helligkeits-Präferenz eines bestimmten Projektors in einem bestimmten Setup. Vermutlich gibts es dann je nach Projektor deutlich unterschiedliche Helligkeitspräferenzen durch dieselben Leute.


    Ich sage eigentlich seit Jahren, dass ich immer "meinen" Sweetspot zwischen SW und Helligkeit suche bei meinem Gerät in meinem Raum. Je nach Gerät (bspw. DILA/LCOS oder DLP) liegt der dann IMO anders und gerade mit einem NZ9 brauche ich persönlich sicher keine 200 Nits. Auch nicht bei HDR. Aktuelles DTM selbstverständlich vorausgesetzt. Dass aber ein DLP User mit einem sehr lichtstarken Gerät da tendenziell deutlich mehr Licht bevorzugt, kann ich sehr gut nachvollziehen. Vor allem wenn da noch eine Blende vorhanden ist.

    Ich schliesse mich Mickey's Meinung an: ein grossartiger Film, den ich immer wieder gerne sehe. Er hat neben der vordergründigen grotesk-lustigen Seite, IMO enorm viel Tiefgang und ist gerade jetzt aktueller denn je. Eine angeblich "woke" Zeit, die weissen Männer wie Bill liebend gern die Schuld gibt, für alles, was in der Gesellschaft und Geschichte schief lief oder läuft (siehe Barbie). Und sich dann bestätigt sieht, wenn einer Amok läuft, der den Boden unter den Füssen verloren hat und sich im freien Fall befindet.

    ... die Mühe hat sich IMO gelohnt. :zwinker2:

    Als Luminanz-Methode konnte sich Sep gegen Max durchsetzen (war immer meine Präferenz). Die Entsättigung lässt immer noch einen gewissen (und auch vernünftigen) Spielraum offen, aber ich finde, dass gerade Hauttöne im Speziellen und die ganze Natürlichkeit des Bildes gewonnen haben. Mir hat die Möglichkeit des Custom Gamuts sehr viel geholfen. Es gibt IMO bei den Kurven noch etwas Potential, aber ich würde nicht mehr all zu viel erwarten. Aber schaun'mer mal ... ich gehe davon aus, dass Mercury noch etwas optimiert wird und dann beim Envy Mars ablöst.

    Ja, ich vemute auch, dass erst ein Lernprozess einsetzen musste. Wobei gesagt werden muss, dass ihn von Beginn an auch Profis unterstützten (u.a. auch Geoffrey Heinzel von Ascendo). IMHO ist die Gefahr, sich in den Optionen zu verlieren bei der Komplexität einer Trinnov vermutlich erheblich grösser ist.


    P.S. und Edit: ich möchte noch anmerken, dass das Gesagte in erster Linie meine Wertschätzung der Acurus Muse ausdrücken soll - und bitte nicht als meine Geringschätzung Trinnov gegenüber interpretiert werden soll :zwinker2:

    Ja der Kollege konnte es nicht lassen und ist quasi dem Herdentrieb gefolgt, indem er von der Muse auf eine Trinnov aufrüstete. Was genau ihn dazu bewegt hatte, kann ich nicht mehr genau sagen. Da müsste ich nachfragen. Was ich aber mit Bestimmheit sagen kann: die Muse, in seinem Raum, mit seinen Ascendo LS klang in meinen Ohren enorm gut. Das war nach maximal 1 Monat bereits auf einem top Niveau. Als er dann umstieg, war das in mein Ohren erstmal eher ein tonaler Abstieg als ein Umstieg. Was immer dafür ursächlich war, mich hatte das Resultat jedenfalls sehr lange nicht 100% überzeugt. Wie lange es dann dauerte, bis er in meinen Ohren wieder auf ähnlichem top Niveau war, kann ich nicht genau sagen ... 1 Jahr ?

    Acurus bietet mittlerweile auch ein automatisches Einmesssystem an, was aber recht teuer ist. Allerdings hatte sich dessen Einführung damals sehr verzögert und mindestens zu Beginn hat es auch nicht optimal funktioniert (was man so hört und liest ...). Zumindest haben sie sich dadurch damals keine neuen Freunde geschaffen. Deshalb würde ich auch raten: wer das zwingend braucht (oder will), wird hier vermutlich nicht das optimale Gerät finden.


    Längere Zeit war neben den farbigen on/off Knöpfen, das sogenannte "Audio lock-in " mein Hauptkritikpunkt. Das heisst, es ging beim Filmstart manchmal etwa 5 Sekunden bis nach dem Bild auch der Ton da war. Bei DTS Material war das sogar noch etwas ausgeprägter. Das wurde mit Updates dann gelöst. Aus meiner Sicht ist diesbezüglich ein Acurus auch klar unproblematischer als bspw. eine Trinnov . Man kennt es ja: insbesondere wenn noch ein Envy / Lumagen dazwischen ist, oder man noch einen älteren JVC im Betrieb hat, können Sync-Zeiten / Handshake-Zeiten so ansteigen oder unzuverlässig sein, so dass der Spass erheblich leidet. Mich haben ja genau solche Probleme zu einem Acurus Muse geführt.


    Sowohl Acurus Muse und die Trinnovs sind übrigens beide approved by MadVR. Ein enger Kollege von mir hat das fast gleiche Setup wie ich: madVR PC als Quelle und als Bildwerfer einen JVC NZ9. Ich habe eine Muse dazwischen, er seit einem Jahr eine Trinnov. Wir machen sehr regelmässig madVR Testsessions, die sehr fordernd sind für jedes System: ständig andere Bildwiederholungsraten der nur kurzen Filmschnitzel, die wir begutachten. Da kann ich mich nicht erinnern, dass meine Muse in den letzten 2 Jahren dabei mal einen Reboot brauchte. Bei seiner Trinnov ist das praktisch an jedem dieser Abend der Fall. Plötzlich kein Ton mehr und ein Reboot muss gemacht werden. Meist verstellt sich dann auch noch bei der PC-Grafikkarte die Bildwiederholrate. Ausserdem geht in meiner Kette alles viel schneller : Filmstart (von Kodi bzw. Mediaportal zum Film) und wieder zurück. Ein bockstabiles System ist IMO sehr viel wert und nicht selbstverständlich - trotz der Preise, die für solche "Highend-Produkte" aufgerufen werden. Ich weiss Zuverlässigeit sehr zu schätzen.

    Ich habe auch lange überlegt, in ein bestehendes Setup mit grosser 150" 16:9 Leinwand nachträglich noch eine Maskierung für den oberen Bereich der LW zu realisieren. Nur für den oberen Bereich, da ich mit madVR zuspiele und dadurch das Bild immer automatisch an den unteren Bereich der LW verschoben wird, so dass im unteren Bereich keine Maskierung nötig ist.


    Bei dieser Grösse der Maskierung ist IMO eine synchrone Ansteuerung und Bewegung von beiden Seiten der LW nötig, wenn man mit Alu-Richtlatten aus dem Maurerbereich arbeiten will. Ich habe dann den von Janosch verdankenswerterweise angesprochenen Weg mit dem Hettich Legadrive System beschritten, um das zu realisieren. Ich habe folgende Materialen verwendet:


    Material:

    2 x Richtlatten (2 m) mit Spitzprofil (verbunden für 4 Meter Länge) . https://www.hornbach.ch/de/p/m…-cm-spitzprofil/10259524/

    1X Richtlatte 4 m. https://www.hornbach.ch/de/p/m…etzlatte-400-cm/10259480/

    kleinere Alu Profile und Blechschrauben, um die Richtlatten zu verbinden

    Basotect, um den Bereich zwischen den Latten zu füllen (3 cm dick)

    Adamantium für deren Bezug


    2x Hubsäulen Legadrive https://www.digitec.ch/de/s1/p…ive-schreibtisch-13945870

    Steuereinheit (hinter der rechten oberen Ecke platziert) https://www.digitec.ch/de/s1/p…ive-schreibtisch-14620823

    2 Motorverlängerungskabel, um die beiden Hubsäulen mit der Steuereinheit zu verbinden https://www.galaxus.ch/de/s4/product/hettich-motorverlaengerungskabel-legadrive-1-stk-moebelausstattung-30393436?ip=Motorverlängerungskabel+

    Funk-Fernbedienung für Legedrive (am Sitzplatz montiert / aufgesteckt) https://shop.hettich.com/de_DE/Weitere-Produkte/LegaMove-Verstellsystem/LegaMove-Zubehör/Funkhandschalter/p/9258029

    Dämmaterial für die Hubsäulen https://www.multiplanet.ch/emp…-2000-x-460-x-4-5-mm.html


    2 Schubladenführungen 50 cm https://www.hornbach.ch/de/p/k…daempfung-500-mm/8663045/


    Die Schubladenschienen links und rechts der LW zu montieren war recht schwierig. Ich habe nur die eine Schiene direkt an die Wand unmittelbar neben der LW vormontiert. Die zweite Schiene montierte ich zuerst an die Alu-Latten vor und dann wurde diese als Block mit der ganzen Maskierung an der Wand rechts neben der LW verschraubt. So wollte ich sicherstellen, dass die Abstände stimmen und nichts verkantet. Die 2 Hubsäulen sind seitlich etwas zurückgesetzt an der eigentlichen Rückwand, montiert auf ca 1. 5m Höhe beginnend an der Hauptwand. Die Alu-Maskierung wurde dann mit etwas Winkeleisen an die beiden Hubsäule verschraubt. Hier 2 Democlips:


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    Das funktioniert bis jetzt prima. Die beiden Endpositionen sind programmierbar.


    Einziger Nachteil scheint mir der etwas hohe Preis.


    Ob es etwas gebracht hat ? Da mein Raum schon sehr gut Streulicht-optimiert war und ich über einen Projetor mit sehr gutem Schwarz verfüge (NZ9), hatten mich die leicht aufgehellten Balken eigentlich kaum gestört oder wären sie mir negativ aufgefallen. Zumal dieser Bereich auf Grund der Sitzposition eh nicht im Fokus ist. Aber man weiss ja nie ... der Effekt / Zugewinn hält sich IMO in recht engen Grenzen. Aber immerhin gefällt mir der technische Flair, den das Kino dazu gewonnen hat. Dass der SW des Projektors nicht perfekt ist, fällt jetzt eher auf.

    Diese ständigen off-topic Beiträge in den madVR Threads hatte ich auch schon mal angesprochen (gab keine Reaktion). IMO ist das eigentlich überall in allen Foren so, dass alle madVR Threads eine grosse Tendenz haben, ständig abdriften. Ich denke, das liegt an der Komplexität des Themas. Der Trick ist, bei neuen Beiträgen nicht darauf zu vertrauen, etwas Lesenswertes zum Thema vorgesetzt zu bekommen und sich deshalb nicht mehr aufzuregen. :zwinker2:

    Dass nun auch vermehrt Projektoren im Bereich 15k bis 25k gekauft werden liegt v.a. daran, dass die aktuellen Generationen hier einen größeren Mehrwert bieten so dass es sich mehr als früher lohnt diesen Betrag zu investieren.

    Trotzdem werden die Stückzahlen in diesen Preisregionen geringer sein weil sich weniger Kunden einen so teuren Projektor leisten können oder wollen.

    Ich erwarte keine grossartig interessanten Neuerscheinungen. Zum einen ist die Technik ausgereizt, die JVC und Sony im Bereich 5-25 K anbieten. Da ist nur noch Kosmetik zu erwarten. Preislich liegt da für die Hersteller auch nichts mehr drin: die Geräte wurden IMO bereits mit optimaler Marche verkauft. Der Corona geschädigte Enthusiast hat trotzdem zugelangt, weil die Corona Zeit etwas übrig liess, was nicht für Ferien oder Restaurant ausgegeben wurde. Corona hatte den Wert eines Heimkinos oder genügend Wohnfläche unterstrichen. Häuser / Wohneigentum sind gerade hier in der CH kaum mehr zu stemmen. Da reicht's dann höchstens noch für ein stattliches Heimkino. Corona ist passé, nun bahnt sich eine Rezession an, mit entsprechend einbrechenden Verkäufen in diesem Preisbereich. Wer kann und will, hat sich bereits eingedeckt. Ich erwarte bei Sony höchstens einen Nachfolger für den VW890 mit mehr Licht und eventuell / hoffentlich rotem Laser, der dann im Bereich 30+ K angesiedelt sein dürfte. Bei JVC erwarte ich eher eine Preissenkung, um noch die Unentschlossenen / Geduldigen abzuholen. Eventuell kommt ein Pendant zum angesprochenen Sony mit rotem Laser und mehr Licht. So eine Art "Z2", der dann hoffentlich einen überzeugenden Markteintritt erlebt. Allerdings ist es ziemlich sicher für beide (Sony und JVC) noch zu früh für diese imaginären Geräte.