Beiträge von yordi

    Hallo,


    mein Heimkino ist akustisch optimiert. Die Nachhallzeiten liegen, bis auf den Baß, etwa bei 0,3 s.

    Der Umstieg von einer Yamaha CA-X5200 auf die Trinnov Altitude 16 war für mich ein klarer Gewinn.


    Insbesondere bei der Dynamik, dem Impulsverhalten und der Einbindung der Subwoofer empfinde ich eine deutliche Verbesserung. Ebenfalls werden die Surrounds, die Back-Surrounds und die Atmos Deckeneinbaulautsprecher

    mehr einbezogen.


    Gruß yordi

    hallo,


    ich bin jetzt auch stolzer Besitzer einer Trinnov Altitude 16. Die erste Einmessung habe ich gemeinsam mit Herrn Becker von Beckersounds per Fernzugriff durchgeführt. Bei den ersten Filmen die ich dann gesehen habe, war ich von der Dynamik der Altitude beeindruckt.

    Der Kauf hat sich nach meiner Meinung gelohnt.


    Gruß yordi

    Hallo atom,


    da ich ein eigenes Heimkino habe, in einem freistehenden Haus ohne direkte Nachbarn, kann ich es richtig krachen lassen.

    Ich stelle die Lautstärke bei Filmen so ein, das Gespräche in etwa natürliche Lautstärke haben.

    Alles andere ergibt sich dann automatisch.


    Gruß yordi

    Hallo,


    danke für die Tipps. Hat geklappt.

    Angezeigt wird der Ortsmittelpunkt Asendorf, also nicht meinen genaue Adresse.


    Euch allen ein frohes neues Jahr.


    Gruß yordi

    Hallo,


    Update Raumumbau

    So nach einigen Jahren Betrieb meines Kinos habe ich festgestellt, daß ich meistens allein im Kino sitze, bestenfalls einmal zu zweit oder dritt.

    Daher macht der Podest für mich keinen Sinn.

    Desgleichen der Schornsteinzug der durch das Kino läuft. Wir haben gedacht, daß ab und zu auf der Diele gefeiert wird und deswegen dort ein Ofen nötig ist.

    Dabei haben wir übersehen, daß die Abwärme der Ölheizung die in der Diele steht bereits genug Wärme liefert. Die Fenster sind alle mit Isolierverglasung ausgerüstet, die Außentüren sind mit ebenfalls gedämmt.

    Also, alles muß raus!

    Also haben wir im November 2014 angefangen alles abzureißen.


    Der Schornsteinzug.



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    Der Podest


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    In der Folge gab das eine schöne Sauerei.


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    So der Kamin Zug ist abgebaut, das Podest folgt jetzt.

    Und so sieht das Ergebnis dann aus:

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    Natürlich mußte das Loch in der Decke ebenfalls geschlossen werden. Dies ist dann mit Akustik Elementen geschehen.


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    Um die Decke symmetrisch zu behalten wurden insgesamt 6 Elemente verbaut. Damit ist der Raum jetzt in einem Zustand der mir wesentlich besser gefällt.


    inzwischen hat sich bei mir in der technischen Ausstattung einiges geändert.


    Der Pioneer BDP-LX71 mußte einem Panasonic DMP-BDT700 weichen. Der iScan Duo und der Velodyne SMS-1 wurden ebenfalls verkauft. Desgleichen der dritte Subwoofer Klipsch KRSW-10D.


    Dafür wurden 2 Dayton UM12-22 direkt in den USA gekauft um zwei zusätzliche Subwoofer zu bauen. Als Verstärkereinheiten wurden zwei miniDSP PWR-ICE 125 geordert. Diese sollen gebrückt betreiben werden, damit steht dann 450 W je Sub zur Verfügung, das sollte ausreichen.


    Die Abmessungen betragen 40x40x50cm (BxHxT) bei einer Wanddicke von 25 mm ergibt sich ein Nettovolumen von ca.58 l. Unter Berücksichtigung einer Verstrebung im Inneren und einer extra abgeteilten Kammer für die ICE-Power Module bleiben etwa 55 l übrig.


    Die Simulation mit WinISD zeigt, daß bei diesem Volumen ein Anschlagen der Basstreiber nicht zu erwarten ist. Die maximale Auslenkung beträgt ca 18 mm unter Vollast, d.h. bei einer Lautstärke von 112 dB und einer entsprechenden Leistung von 450 Watt.


    Die Dayton UM12-22 haben eine maximale Auslenkung von 19 mm.


    Jetzt habe ich vorne zwei Klipsch RSW-12 und hinten die beiden Dayton Subs, quasi ein DBA.


    Gruß yordi


    Leinwandupdate

    Wie heißt es bei den Seglern: das aktuelle Boot ist immer ein Meter zu kurz. Viel anders ist das im Heimkino auch nicht, nur bezieht sich das auf die Leinwand.

    Angeregt durch einen Bericht hier im Forum über die neuen schalltransparenten Leinwände von Alphaluxx war die Bergehrlichkeit auch schon geweckt. Das war etwas worauf ich schon lange gewartet hatte.

    Nächster Schritt: ausmessen welche Leinwandgröße war maximal möglich, unter Berücksichtigung das Fenster und Heizkörper zugänglich bleiben.

    Unter diesen Umständen habe ich mich für einen Leinwand im Format 21:9 mit einer sichtbaren Breite von 3,20 Meter entschieden. (Soundscreen Flat)Diese habe ich dann im März 2014 geliefert bekommen, wobei ich meine alte Leinwand 2,8 m sichtbare Breite (21:9) gut in Zahlung gegeben habe.

    Der Zusammenbau war anhand der beiliegenden Anleitung zu zweit in kurzer zeit bewerkstelligt.

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    Wie man sieht passen die Klipsch RF 7 MK II sehr gut dahinter, so daß die Treiber nicht durch den Rahmen verdeckt werden.

    Im Nachbarforum sind die schalltransparenten Leinwände von Alphaluxx massiv kritisiert worden. Da wurde ein Hochtonabfall von bis zu 10 dB gemessen .Das wollte ich doch etwas genauer wissen.


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    Hier habe ich die Vergleichsmessung bei der die Fronts rechts und links neben der Leinwand stehen (rot) und die Fronts hinter d

    Hier habe ich die Vergleichsmessung bei der die Fronts rechts und links neben der Leinwand stehen (rot) und die Fronts hinter der schalltransparenten Leinwand (blau). Jeweils wurde die Lautstärke auf 83 dB gemäß REW Tutorial eingemesssen.
    Ich kann den massiven Hochtonabfall der bei der Alphaluxx-Leinwand, kritisiert wurde nicht bestätigen. Im Gegenteil, ich senke den Hochton meistens noch mit der Funktion X-Curve (0,5 dB pro Oktave) beim Pioneer ab.


    Update Beamer
    Bei einer Leinwand mit einer sichtbaren Breite von 3,20 m bleibt der Gedanke nach einem passenden Beamer nicht aus. Da mir unerwartet ein kleiner Geldsegen zugefallen ist war ich bei dem neuen Beamer gelassener bezüglich der Anschaffungskosten.
    Die Bedingungen für den neun waren: Ausreichend Licht um die Leinwand auch im Eco-Modus auszuleuchten, motorischer Lenschift und Zoom und Speicherung der eingestellten Leinwandformate. Alles andere wäre ein nice to have.
    Also habe ich mich dann im Anfang April 2014 auf den Weg nach Hamburg gemacht und habe mir bei Xodiac den Sony VW 500 und den JVC X500 angesehen. Ich habe dort etwa zwei Stunden zugebracht.
    Verglichenen wurden mit full HD auf einer 3m Leinwand, beide Projektoren waren kalibriert. Um bei der Helligkeit vergleichbar zu bleiben habe ich gebeten den JVC in den hohen Modus zu schalten und den Sony im Eco-Modus zu belassen.
    Was soll ich sagen, der Sony hat mir besser gefallen!

    Da ich meinen X3 zu einem guten Preis in Zahlung geben konnte habe ich mich für den Sony entschieden.
    Und da ist er nun.


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    Die Vogels Deckenhalterung die hatte hat zwar gepaßt, aber der Beamer hat immer etwas schief gehangen. Über die Halterung war das nicht zu korrigieren. Das Ganze war mir auch zu wackelig. Ich hatte immer Angst an den Beamer zu stoßen und das Bild zu verschieben.


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    Also habe ich mir eine stabile Halterung zusammenschweißen lassen. Der Sony hängt jetzt nicht mehr über Kopf. Ersteht auf seinen Füßen, damit können geringe Abweichungen von der waagerechten besser korrigiert werden.
    Es hat sich gelohnt, ich bin von dem Bild geradezu überwältigt.


    Gruß yordi

    Hallo,


    da mir die Situation der Ersatzteilversorgung der MB Quart nicht langfristig als gesichert galt,

    habe ich mir überlegt welche Lautsprecher ich mir neu kaufen könnte.

    Ich bin dann auf Klipsch gestoßen, die immer als sehr gut heimkinotauglich beschrieben wurden.


    Also habe ich einen Termin mit Werner Enge, Klipsch Händler, eine Höhrtermin ausgemacht.

    Da habe ich mir die RF7II ausgiebig angehört. Die hat mir sehr gut gefallen.


    Nach einigen Tagen Bedenkzeit habe ich dann 2 x RF7 II, 1 RC 64 II, 2 RS 62 II bestellt. Klipsch Lautsprecher sind in das Heimkino eingezogen, 2 x RF7 II, 1 RC 64 II, 2 RS 62 I

    Die Klipsch Lautsprecher sind in das Heimkino eingezogen, 2 x RF7 II, 1 RC 64 II, 2 RS 62 II. Das erste was mir allerdings aufgefallen ist: der Baß ist nicht so sauber wie mit den MBQuart. Irgendwie wirkt das ganze aufgeblähter. Mit der Zeit gewöhnt man sich dann aber an den anderen Klang.


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    Hier ein Bild wie der einer der RS 62 an den verkleideten Kaminzug angebracht wurde.

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    Das Bild ist allerdings zu einem späteren Zeitpunkt aufgenommen worden, da habe ich bereits auf 7.1

    aufgerüstet. 2 Klipsch RB 61II.


    Da ich mit den Klang nicht zufrieden war, insbesondere was den Nachhall angeht hab ich dann nach einigen

    Hacabond 40 (120x60x10) als akustischen Dämpfungsmaterial entdeckt.

    Das sind die weißen Platten im Hintergrund.

    Mit einem Micro und REW hab ich dann angefangen zu Messen.

    Ich bin fast verrückt geworden.

    Nach vielen Versuchen habe ich dann die Hacabond Platten mit grauem Akustikstoff auf 3mm Sperrholzplatten

    festgetackert.

    Davon habe ich 4 Stück fertiggemacht.


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    Zusammen mit jeweils 4 gelochen Akustikplatten pro Seite


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    bin ich dann mit den Nachhall zufrieden gewesen.


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    Gruß yordi

    hallo,


    steinbeisser, sehr gut erkannt, alle Zutaten für den Teich habe ich bei Naturagert gekauft. Die Planung habe ich allerdings selber gemacht.

    Für den Aushub habe ich einen örtlichen Unternehmer beauftragt.

    Die großen Steine lagen auf unserem Grundstück.


    BlackSolid, der Teppich ist ein echter handgeknüpfter Keschan, etwa 50 Jahre alt. Der soll die Reflektionen vom Boden bedämpfen.

    Die Leinwand ist inzwischen größer geworden.


    Last Action Hero, das kann durchaus sein.


    Gruß yordi

    Hallo,


    ja das ist ein Blick in meinen Garten. Das Loch im Boden sollte mal ein kleiner Teich werden. Das Haben wir aber aufgegeben.

    Es ist ein großer Teich geworden.


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    Von der Leinwand sitze ich etwa 4 m entfernt. Aber mit Heimkinoleinwänden ist es wie mit Booten, immer 1m zu kurz.


    Die MB Quart haben mir sehr gut gefallen aber nach einigen Reparaturen, habe ich bedenken wegen der Ersatzteilversorgung gehabt.


    Gruß yordi

    Hallo,


    Die Suche nach einem passenden Bodenbelag war da schon schwieriger. Jede Teppichabteilung in Kaufhäuser, Supermärkten Einkaufszentren wurde besucht. Überzeugt hat mich nichts so richtig, denn eigentlich wollte ich keinen Teppichboden der schwierig zu reinigen ist, wenn er langflorig ist.

    Durch Zufall fand ich dann im Januar 2010 in einer Reklamebeilage der Zeitung eine Werbung für ein Klickparkett (3mm Nutzschicht) in Dunkelbraun für 9,95 € den Quadratmeter.

    Also habe ich mich ins Auto gesetzt, bin losgefahren und habe mir das Parkett angesehen.

    Dann habe ich sofort 92 m² gekauft, damit war das Thema Bodenbelag für mein Kino als auch für Bibliothek meiner Frau abgeschlossen.

    Nach dem Verlegen des Parketts konnten endlich die Türen eingebaut werden, diesen sind allerdings hell in Buche bestellt worden, da die Türen mit einem schwarzen Vorhang abgedeckt werden sollten.

    Steckdosen und Schalter wurden in Schwarz bestellt.

    So, nun kommt der eigentliche Grund warum ich ein neues Kino gebaut habe: Die Leinwand!

    Nach langen Überlegungen und gründlicher Information stand fest: Es sollte eine Rahmenleinwand von 2,80 m Breite im Format 21:9 werden.

    Die Wahl fiel auf eine Leinwand von Alphaluxx.


    Die Leinwand wurde an einem Balkengerüst befestig, das mit der Schräge verschraubt wurde.

    Dadurch, daß die Leinwand vom Kniestock einen Abstand von 80 cm hat, wirkt der Raum hinter der Leinwand wie ein schwarzes Loch.


    Nicht gut zu erkenne ist in diesem Bild der Quart MB 390 als Center, und daß rechts neben dem Quart MB 2200 s noch ein Klispch RSW 12 steht. Das Rack auf dem die Elektronik steht ist eine Maßanfertigung von Creaktiv, die etwa 20 Jahre bei mir im Wohnzimmer stand und nun ausgemustert wurden. In der Höhe wurde das Rack um einen Ebene verringert wurde. Der Teppich auf dem Boden hat sicher ebenfalls einen Einfluß auf den Klang im Raum.


    Die Leinwand wurde an einem Balkengerüst befestig, das mit der Schräge verschraubt wurde.


    Dadurch, daß die Leinwand vom Kniestock einen Abstand von 80 cm hat, wirkt der Raum hinter der Leinwand wie ein schwarzes Loch.



    Nicht gut zu erkenne ist in diesem Bild der Quart MB 390 als Center, und daß rechts neben dem Quart MB 2200 s noch ein Klispch RSW 12 steht. Das Rack auf dem die Elektronik steht ist eine Maßanfertigung von Creaktiv, die etwa 20 Jahre bei mir im Wohnzimmer stand und nun ausgemustert wurden. In der Höhe wurde das Rack um einen Ebene verringert wurde. Der Teppich auf dem Boden hat sicher ebenfalls einen Einfluß auf den Klang im Raum.


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    So sieht dann Blick nach hinten aus.


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    Die notwendigen Heizkörper wurden passend in anthrazit bestellt.


    Zu einem Heimkino gehören natürlich auch bequeme Sitzgelegenheiten. Das war eine schwierige Suche, nicht nur in verschiedenen Möbelgeschäften, sondern auch im Internet. Die Überlegung reine Kinostühle oder nicht, ist langwierig gewiesen.

    Letztendlich sind es dann diese bequemen Sessel mit Fußstützen geworden.

    In einem so optimierten Heimkino sieht man natürlich die Vorzüge und die Schwächen eines Projektors.


    Das erste was mir bei meinem Benq W 5000 mißfiel, war die zu kurze Brennweite des Objektives, so daß ich den Beamer nicht an der hinteren Wand befestigen konnte. An der Akustikdecke wollte ich nichts anbringen. Ich habe ihn daher auf einem Tisch installiert. Letztendlich nur ein Provisorium. Weiterhin fiel dann bei einigen Filmen der geringe Schwarzwert des Beamers auf. Schwarz erschein eher wie ein dunkles Grau.


    Es mußte also ein neuer Beamer her. Eine der wichtigsten Kriterien war die entsprechende Brennweite. Ich habe mich daher im Herbst 2010 für einen JVC X 3 entschieden.


    Endlich am 24.12.2010 um 18:00 stand das gelbe Auto mit meinem Weihnachtsgeschenk vor der Tür.

    Im Hintergrund sieht man die MB Quart 980s als back surround auf provisorischen Ständern.

    So sieht das Kino im Januar 2011 aus.


    So, damit ist das Kino soweit fertig. Jetzt geht es an die Geschichten wie Einmessen der Lautsprecher und Subwoofer.

    Mittlerweile habe nicht nur 2 Klipsch RSW 12, sondern auch noch einen Klipsch RSW 10d in meinem Kino stehen. Diese werden über einen SMS 1 von Velodyn angesteuert.


    Und das macht richtig Spaß!


    Und hier mal etwas nichttechnisches:


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    Gruß yordi