Beiträge von Simon

    Preise müßt ihr bitte bei Ralf fragen (bitte nur bei konkretem Kaufinteresse) oder über die Händler z.B. beckersounds oder Achenbach Akustik

    Adapter sind natürlich dabei.

    Kannst du oder einer der Händler einen Richtwert hier nennen?

    Einmal nur das WG und einmal mit Bestückung und Weichenbauteilen.


    Dass sich Preise ändern können ist schon klar.

    Damit man weiß, wo die Reise hingeht, wäre eine Orientierung aber gut.

    Sonst werden die Händler ev. unnötig mit Anfragen belästigt.


    Und freundlich grüßt

    der Simon

    marc_b_koeln

    Ja, das ist das Ziel.

    Treiber in die Betonwand ist wohl wirklich die Ausnahme.

    Schließt man allerdings die Flächen zwischen den Subwoofern, wandert die Schallwandvon der Betonwand nach vorne auf die Baffle-Wall.


    th_viper

    Jein.

    Wenn die Chassis in einer durchgehenden Schallwand sitzen, kann man den Pegel steigern.

    Lässt man zwischen den Subs Löcher und bedämpft diese nicht ausreichend, kommen zum Direktschall noch Wellen mit falscher Laufzeit dazu.



    Gerade wenn man die Tops fullrange betreibt, sind voluminöse Absorber unumgänglich. Aber auch 100Hz brauchen schon ordentlich Tiefe.

    Wenn ausreichend Absorptionmaterial in den Lücken ist, ist es für das Bass Array ja auch kein Thema.

    Wie so oft ist es ein Kompromiss. Und scheinbar kein schlechter.


    Und freundlich grüßt

    der Simon

    Die Schallwelle, die sich von jedem einzelnen Speaker ausbreitet, wird ja von einer unendlichen (oder 4m breiten, mit Reflektoren) Schallwand reflektiert.

    Mache ich aber Löcher in die Schallwand und fülle sie mit Absorptionsmaterial, ist die Schallenergie weg.


    Für mich wäre es logischer, auf die schallharte BaffleWall Dämmaterial aufzubringen, das erst oberhalb der Trennfrequenz effektiv absorbiert.

    Wenn das aber schon ab ~100Hz funktionieren soll, kommt man schon recht weit in den Raum hinein.


    Ich kann den Kompromiss auf alle Fälle nachvollziehen.


    Und freundlich grüßt

    der Simon

    Die Endstufen halten schon ein bisschen was aus.

    2,7 Ohm nominell ist bei einer Endstufe, die für 2 Ohm freigegeben ist, ist kein Problem.

    Also so verkabeln, wie du es geplant hast.


    Wenn es dir zu wenig Pegel ist, kannst du z.B. eine zweite, baugleiche Endstufe kaufen und die Arrays auf 6 Ohm (bridged an der Endstufe) umklemmen.

    Oder bei den 2,7 Ohm bleiben und was stärkeres dran klemmen.


    Über 1000W an ca. 3000cm² ist schon nicht ohne.

    Da muss der Rest mal mithalten können.


    Und freundlich grüßt

    der Simon

    Hallo,


    ich sehe fast in allen Installationen eines Bass Arrays Dämmmaterial zwischen den Subwoofern. Teils bis zu einen Meter hinter die Membran.

    Nach meinem logischen Verständnis sollte die Schallwand aber möglichst eben und schallhart sein um eine ebene Wellenfront zu erhalten.


    Wie passt das zusammen?


    Und freundlich grüßt

    der Simon

    Hallo Jochen,


    ich habe jetzt eine ganze Weile gebraucht, mich aber gründlich durch den kompletten Thread gelesen.

    Wirklich super, wie gut durchdacht das Setup ist und wie konsequent du es umsetzt.

    Ganz großen Respekt!


    Ein Punkt, leuchtet mir nicht ganz ein und vielleicht überdenkst du ihn auch noch.

    Wozu das Horn für den TPL150 an der Decke?

    Pegel, Membranfläche, Dynamik, ... sind fast gleich. (Das bisschen weniger Schalldruck macht der geringe Abstand wett.) Pegel unter 1,5kHz ist mit dem MT wohl auch kein Thema.

    Im Gegenzug wäre der SweetSpot nicht ganz so fürchterlich eng. Das ist beim TPL150H auf nur etwas mehr als 1m Entfernung wirklich extrem.

    Außerdem wärst du beim Gehäuse etwas flexibler und könntest die Bauhöhe reduzieren.


    Und freundlich grüßt

    der Simon

    Vielen Dank für die Rückmeldungen.


    4,5 oder 5,0m Raumlänge ist schon ein gravierender Unterschied.

    Wenn es mit dem Lens Shift wirklich keine Probleme gibt, werde ich das so umsetzen.


    Mein uralter Beamer wird im neuen Kino nicht mehr zum Einsatz kommen.

    Bei der Auswahl des neuen muss ich auf diesen Punkt achten.

    Soweit ich es auf die Schnelle gesehen habe, dürfte das aber für alle Geräte mit dieser Funktion im Rahmen liegen.


    Und freundlich grüßt

    der Simon

    Hallo,


    in meinem künftigen Kellerkino habe ich folgende Situation:

    Der Raum misst ca. 4m x 8m. Bei 5,4m habe ich genau in der Mitte des Raumes eine tragende Säule.

    Der Raum wird bei dieser Säule geteilt in Kino und Technikraum.

    Der Raumteiler wird gleichzeitig eine massive Baffle Wall.


    Der Beamer soll auf alle Fälle außerhalb des Kinos sein und durch eine Glasscheibe projizieren.

    Dabei fallen mir folgende Möglichkeiten ein:

    Variante 1:

    Die Wand ca. 50cm von der Säule entfernt aufstellen damit ich den Beamer korrekt positionierten kann. Das verkleinert aber den Raum deutlich.

    Variante 2:

    Die BW ganz an die Säule ran rücken, den Beamer ca. 1m seitlich versetzt installieren und horizontales Lens Shift nutzen.

    Variante 3:

    Die Wand mit ca. 20cm Abstand zu der Säule aufbauen und zwischen Wand und Säule einen Umlenkspiegel platzieren.


    Welche Variante scheint euch am sinnvollsten?

    Ich würde mich sehr über ein paar Antworten, vielleicht sogar mit Begründung freuen.


    Und freundlich grüßt

    der Simon

    Beim Stereodreieck ist gleichschenkelig Pflicht. Je näher es an gleichseitig ist, desto besser.


    Die Positionen der Subs beim BA sind für mich fix.

    Das BA darf für meinen Geschmack auch enger ausgeführt werden. Das hat nur Vorteile.


    Wenn man im Wohnzimmer Kompromisse beim BA eingeht, weil es nicht stellar ist, ist es für mich nachvollziehbar.

    Bei einem dezimierten Heimkino findet sich aber wohl immer eine Lösung.


    Und freundlich grüßt

    der Simon

    Du brauchst doch nur eine MT-HT-Einheit, die nicht höher als 50cm misst.

    Das kann ein klassischer HT + MT sein, ein Koax aber auch ein Doppelwaveguide oder eine D'Appolito Anordnung.


    Eine hohe und ev. flache Trennung (2" MT-Kalotte oder 2" PA-Koax) könnte Schwierigkeiten verursachen.

    Gefühlt würde ich den TT nicht über 400Hz 2. Ordnung trennen.


    Ob der Tieftöner links oder rechts davon sitzt ist egal. L +R sollte halt symmetrisch sein.

    Beim C ist es meiner Meinung nach völlig egal, ob man mit einem oder zwei TT arbeitet.

    Eine 3cm Strebe vor dem TT ist irrelevant.


    Ob 12 oder 15" TT sehe ich für den Kick auch nicht als entscheidend an, wenn es kein Vollbereichslautsprecher sein muss.

    Ich verwende z.B. zwei 10" im Tiefton.



    Edit:

    Zitat

    Wieso gibt es sowas nur im Studio-Bereich? Gibt es außer der vielleicht für den normalen Kunden zu spezielle Optik noch irgendwelche Nachteile?

    Abstrahlung? Probleme mit dem Sweetspot?

    Ich würde sagen weil es kaum Vorteile hat.

    Man muss die Speaker aufstellen können.

    In den meisten Anwendungen (Wohnzimmer) ist das mit schlanken Speakern einfacher.

    Limmer 630 mit einem 12" daneben ist knapp 60cm breit, 042 mit einem 15" über 80cm. So etwas verkauft sich nicht von selbst.


    Im Studio hingegen müssen Midfield-Speaker niedrig sein um die Sicht nicht zu sehr einzuschränken und damit der HT nicht zu hoch oben ist.


    Und freundlich grüßt

    der Simon

    Ich würde auch zuerst anhand der Raumgeometrie die Gitterdichte bestimmen.

    Bei 4,4 x 2,5m wäre für mich das Minimum ein Array mit 3 Chassis in der Horizontalen und 2 Chassis in der Vertikalen.

    Mehr als 4x2 sind bei den Abmessungen nur aus Pegelwünschen notwendig. Das geht aber auch über hubraumstärkere Chassis und mehr Leistung.


    Die DCS385-4 bekommt man lokal z.B. bei Intertechnik/Speakerbuddies.

    Einfach mal anfragen, was der Preis bei 12 bzw. 16 Stk ist.


    Und freundlich grüßt

    der Simon

    Nein, beim Brückenbetrieb nutzt er beide Kanäle.


    Ja, vielleicht möchte er später auf ein DBA umrüsten.

    Deshalb habe ich empfohlen, die Anschlüsse flexibel zu gestalten.

    Im Fall der Proline z.B. das SBA auf 1 x 6 Ohm Brücke anschließen und bei Wunsch das DBA auf 2 x 2,67 Ohm.

    Das heißt, du würdest empfehlen, einen 2 Kanal Verstärker zu kaufen und nur die Hälfte davon zu nutzen???


    Statt 2,67 Ohm an einem Kanal einer 2-Kanal Endstufe kann man auch beide Kanäle mit 3 Ohm belasten. (egal ob 2-Kanal Betrieb oder gebrückt)

    Also doppelte Leistung ohne Qualitätseinbußen zum selben Preis.

    Keine dieser Endstufen ist für den Betrieb an 2 Ohm Brücke freigegeben.

    Habe gerade in den 3 BDA nachgelesen.


    Ich würde dringend davon abraten, die Geräte so zu betreiben.

    Lieber was Passendes kaufen.



    Mit 12 x 2 Ohm ergeben sich folgende Anschlussmöglichkeiten:

    1 x 1,5 oder 2,67 oder 6 oder 24 Ohm

    2 x 1,33 oder 3 oder 12 Ohm

    3 x 2 oder 8 Ohm

    6 x 1 oder 4 Ohm

    (Impedanzen <1 Ohm ausgeschlossen)


    Dafür muss der bzw. müssen die Amps ausgelegt sein.

    1 x 6 Ohm (Brückenbetrieb), 2 x 3 Ohm (2-Kanal), 2 x 12 Ohm (2 Stk Brückenbetrieb), 3 x 8 Ohm (3 Stk Brückenbetrieb) und 6 x 4 Ohm dürften die sinnvollsten Schaltungen sein.


    Und freundlich grüßt

    der Simon