Beiträge von Simon

    Vielen Dank für die Rückmeldungen.


    4,5 oder 5,0m Raumlänge ist schon ein gravierender Unterschied.

    Wenn es mit dem Lens Shift wirklich keine Probleme gibt, werde ich das so umsetzen.


    Mein uralter Beamer wird im neuen Kino nicht mehr zum Einsatz kommen.

    Bei der Auswahl des neuen muss ich auf diesen Punkt achten.

    Soweit ich es auf die Schnelle gesehen habe, dürfte das aber für alle Geräte mit dieser Funktion im Rahmen liegen.


    Und freundlich grüßt

    der Simon

    Hallo,


    in meinem künftigen Kellerkino habe ich folgende Situation:

    Der Raum misst ca. 4m x 8m. Bei 5,4m habe ich genau in der Mitte des Raumes eine tragende Säule.

    Der Raum wird bei dieser Säule geteilt in Kino und Technikraum.

    Der Raumteiler wird gleichzeitig eine massive Baffle Wall.


    Der Beamer soll auf alle Fälle außerhalb des Kinos sein und durch eine Glasscheibe projizieren.

    Dabei fallen mir folgende Möglichkeiten ein:

    Variante 1:

    Die Wand ca. 50cm von der Säule entfernt aufstellen damit ich den Beamer korrekt positionierten kann. Das verkleinert aber den Raum deutlich.

    Variante 2:

    Die BW ganz an die Säule ran rücken, den Beamer ca. 1m seitlich versetzt installieren und horizontales Lens Shift nutzen.

    Variante 3:

    Die Wand mit ca. 20cm Abstand zu der Säule aufbauen und zwischen Wand und Säule einen Umlenkspiegel platzieren.


    Welche Variante scheint euch am sinnvollsten?

    Ich würde mich sehr über ein paar Antworten, vielleicht sogar mit Begründung freuen.


    Und freundlich grüßt

    der Simon

    Beim Stereodreieck ist gleichschenkelig Pflicht. Je näher es an gleichseitig ist, desto besser.


    Die Positionen der Subs beim BA sind für mich fix.

    Das BA darf für meinen Geschmack auch enger ausgeführt werden. Das hat nur Vorteile.


    Wenn man im Wohnzimmer Kompromisse beim BA eingeht, weil es nicht stellar ist, ist es für mich nachvollziehbar.

    Bei einem dezimierten Heimkino findet sich aber wohl immer eine Lösung.


    Und freundlich grüßt

    der Simon

    Du brauchst doch nur eine MT-HT-Einheit, die nicht höher als 50cm misst.

    Das kann ein klassischer HT + MT sein, ein Koax aber auch ein Doppelwaveguide oder eine D'Appolito Anordnung.


    Eine hohe und ev. flache Trennung (2" MT-Kalotte oder 2" PA-Koax) könnte Schwierigkeiten verursachen.

    Gefühlt würde ich den TT nicht über 400Hz 2. Ordnung trennen.


    Ob der Tieftöner links oder rechts davon sitzt ist egal. L +R sollte halt symmetrisch sein.

    Beim C ist es meiner Meinung nach völlig egal, ob man mit einem oder zwei TT arbeitet.

    Eine 3cm Strebe vor dem TT ist irrelevant.


    Ob 12 oder 15" TT sehe ich für den Kick auch nicht als entscheidend an, wenn es kein Vollbereichslautsprecher sein muss.

    Ich verwende z.B. zwei 10" im Tiefton.



    Edit:

    Zitat

    Wieso gibt es sowas nur im Studio-Bereich? Gibt es außer der vielleicht für den normalen Kunden zu spezielle Optik noch irgendwelche Nachteile?

    Abstrahlung? Probleme mit dem Sweetspot?

    Ich würde sagen weil es kaum Vorteile hat.

    Man muss die Speaker aufstellen können.

    In den meisten Anwendungen (Wohnzimmer) ist das mit schlanken Speakern einfacher.

    Limmer 630 mit einem 12" daneben ist knapp 60cm breit, 042 mit einem 15" über 80cm. So etwas verkauft sich nicht von selbst.


    Im Studio hingegen müssen Midfield-Speaker niedrig sein um die Sicht nicht zu sehr einzuschränken und damit der HT nicht zu hoch oben ist.


    Und freundlich grüßt

    der Simon

    Ich würde auch zuerst anhand der Raumgeometrie die Gitterdichte bestimmen.

    Bei 4,4 x 2,5m wäre für mich das Minimum ein Array mit 3 Chassis in der Horizontalen und 2 Chassis in der Vertikalen.

    Mehr als 4x2 sind bei den Abmessungen nur aus Pegelwünschen notwendig. Das geht aber auch über hubraumstärkere Chassis und mehr Leistung.


    Die DCS385-4 bekommt man lokal z.B. bei Intertechnik/Speakerbuddies.

    Einfach mal anfragen, was der Preis bei 12 bzw. 16 Stk ist.


    Und freundlich grüßt

    der Simon

    Nein, beim Brückenbetrieb nutzt er beide Kanäle.


    Ja, vielleicht möchte er später auf ein DBA umrüsten.

    Deshalb habe ich empfohlen, die Anschlüsse flexibel zu gestalten.

    Im Fall der Proline z.B. das SBA auf 1 x 6 Ohm Brücke anschließen und bei Wunsch das DBA auf 2 x 2,67 Ohm.

    Das heißt, du würdest empfehlen, einen 2 Kanal Verstärker zu kaufen und nur die Hälfte davon zu nutzen???


    Statt 2,67 Ohm an einem Kanal einer 2-Kanal Endstufe kann man auch beide Kanäle mit 3 Ohm belasten. (egal ob 2-Kanal Betrieb oder gebrückt)

    Also doppelte Leistung ohne Qualitätseinbußen zum selben Preis.

    Keine dieser Endstufen ist für den Betrieb an 2 Ohm Brücke freigegeben.

    Habe gerade in den 3 BDA nachgelesen.


    Ich würde dringend davon abraten, die Geräte so zu betreiben.

    Lieber was Passendes kaufen.



    Mit 12 x 2 Ohm ergeben sich folgende Anschlussmöglichkeiten:

    1 x 1,5 oder 2,67 oder 6 oder 24 Ohm

    2 x 1,33 oder 3 oder 12 Ohm

    3 x 2 oder 8 Ohm

    6 x 1 oder 4 Ohm

    (Impedanzen <1 Ohm ausgeschlossen)


    Dafür muss der bzw. müssen die Amps ausgelegt sein.

    1 x 6 Ohm (Brückenbetrieb), 2 x 3 Ohm (2-Kanal), 2 x 12 Ohm (2 Stk Brückenbetrieb), 3 x 8 Ohm (3 Stk Brückenbetrieb) und 6 x 4 Ohm dürften die sinnvollsten Schaltungen sein.


    Und freundlich grüßt

    der Simon

    Tipp:

    Schau, dass du bei der Verschaltung flexibel bleibst.

    Die Proline bietet das Potential, weitere 4 oder 6 Subs auf der Rückseite anzutreiben.

    Auch bei einem künftigen Endstufentausch auf 2 oder 3 Stk ärgert man sich, wenn man Kabel nachziehen muss.


    Und freundlich grüßt

    der Simon

    Das Einpegeln ist nicht sooo schwierig.

    Für manche aber eine Herausforderung.


    Können die kleinen T-Amp E solche Subs auch unter Kontrolle halten?

    Bei drei Schwermassenwoofern mit großen Spulen hätte ich da etwas Bedenken. Aufgrund mangelnder Produktkenntniss kann ich dazu leider nichts sagen.


    Und freundlich grüßt

    der Simon

    Hier mal ein paar Vorschläge zu Anschlussvarianten:

    6 Chassis an einem Kanal oder gebrückt:

    1-Kanal Verstärker sind sehr selten.

    Gebrückt landet man bei 1,33 bzw. 3 Ohm pro Kanal.


    Ersteres machen nur wenige Verstärker mit.

    Zweites bedingt die Reihenschaltung von drei Chassis. Ist nicht optimal, funktioniert in den meisten Fällen aber.


    Drei Verstärker ist einfach zu beschalten. Das muss dann aber auch sauber eingepegelt werden.

    Wer macht das?


    Und freundlich grüßt

    der Simon

    Der Abstand zwischen Speaker und Rückwand sollte mindestens die Hälfte vom Durchmesser der Polkernbohrung sein. Bei einer 6mm Bohrung bist du mit 5mm Abstand auf der sicheren Seite.


    Außerdem kann man den Bereich des Magneten an der Rückwand ausfräsen.

    5mm kann man da ruhig weg nehmen.


    An den Gehäusewänden zerrt die unglaubliche Kraft eines 13cm Speakers. :zwinker2:

    Ganz ehrlich, mehr als 12mm MPX braucht es da nicht als Wandstärke.

    Lieber eine Strebe zwischen Front- und Rückwand einsetzen.

    Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass das originale Gehäuse nur an der Front 18mm hat und sonst deutlich dünner ist.


    Ich hoffe, das hilft dir beim Platz sparen.



    Je nach Positionierung und Abstrahlcharakteristik ist das Anwinkeln aber nicht verkehrt.

    Probier das doch mal mit den vorhandenen Lautsprechern aus., wie sie sich außerhalb der Achse anhören.


    Und freundlich grüßt

    der Simon

    Belastbarkeit

    Die variiert extrem je nach Trennfrequenz und Flankensteilheit.

    Elektrisch sind die 3" Spulen schon sehr gut belastbar. Mechanisch kommt's halt drauf an ...


    Und freundlich grüßt

    der Simon

    Ich rechne auch fest mit einem 4-stelligen Preis.


    Wenn Herr Limmer ein Doppel-WG für 3" und 1" Bliesma fertigen würde, fände ich es aber noch viel spannender.


    Und freundlich grüßt

    der Simon

    Seit dem letzten Jahr sind ja noch die Kalotten von Bliesma dazu gekommen.

    Der Kennschalldruck ist hoch und die elektrische Belastbarkeit enorm.

    Preislich leider auch auch im oberen Bereich.


    Jetzt habe ich schon eine Weile die Faital M5N80 herumliegen und bin noch nicht zum Testen gekommen.

    Bin da sehr gespannt drauf.


    Und freundlich grüßt

    der Simon