Beiträge von Joe

    Planung des Kinofoyer

    Im ersten Heimkino wurden die Medien im Kino aufbewahrt. Bereits dort gelang es durch die Bauart als Präsentations-Regale ein gewisses Videotheken-Feeling zu erzeugen. Jedoch erwiesen sich sowohl Reflektionen im Kinobetrieb als auch gelegentliches Herunterfallen von DVDs (wenn Basswellen durchs Kino rollten) als störend. Es musste daher unbedingt ein entsprechender Vorraum mit Videothekenflair, zur Auslagerung und Präsentation der Filme geschaffen werden. Mit weniger würde ich mich nicht zufrieden geben. Anfangs etwas ausufernde Ideen mit Platz für eigene Bar und lebensgroße Filmfiguren, musste ich aber aufgeben.


    Grundriss Kinofoyer

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    Pläne für die Regale

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    Visualisierung Kinofoyer aus der Planungsphase IMG_0157_autoscaled.jpg

    Die Planung des „Family Cinema“

    Im April 2007 begann der Bagger mit den Aushubarbeiten für das Doppelhaus mit gemeinsamen Kino. Vorausgegangen war eine jahrelange Planungsphase. Schließlich ist der Bau eines Eigenheims vermutlich die größte Investition im Leben. Besondere Aufmerksamkeit wurde meinerseits hierbei natürlich auch auf das zukünftige Heimkino gelegt.


    Die für den geplanten Einsatzzweck erforderlichen Raumdimensionen wurden aus den Einschränkungen ebendieser im Kino im Elternhaus abgeleitet. Da wir beide (mein Bruder und ich) mittlerweile sowohl eine Lebensgefährtin als auch jeder bereits einmal Vater geworden war und weiterer potentiell kinobegeisterter Nachwuchs im Bauch meiner Lebensgefährtin heranreifte musste entsprechende Berücksichtigung finden. Zwei Referenzplätze für den Bruder und mich würden auf Dauer sicher nicht reichen. Es musste auf zumindest 8 Plätze ausgelegt werden, mit Option auf mehr. Sowohl Raumbreite von 3,2m als auch Höhe mit 2,15m sind für die gewählte Anzahl an Sitzplätzen deutlich zu gering. Der resultierende Kompromiss aus Bauplatz, Budget und den anderen Räumen des Hauses (rund ums Kino) war letztendlich dieser: 7,76*4,86*2,64m


    Ausschnitt Grundriss Kellergeschoss
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    Beide Haushälften wurden über das Kinofoyer miteinander verbunden. Über dieses sind auch die anderen gemeinsam genutzten Räume zugänglich. Die das Kino begrenzenden Wände bestehen aus zumindest 18 cm Stahlbeton. Der Zugang zum Kino liegt unter dem Stiegenaufgang ins Erdgeschoss. Der Keller wurde wie der Rest des Hauses sehr gut gedämmt (36 cm Wärmedämmung)


    Detailplan Heimkino

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    Die „Säulenelemente“ dienen als Stauraum und zur Aufnahme der Surroundboxen. In der „Säule“ hinten rechts sind die Geräte untergebracht. Der Wanddurchbruch zum angrenzenden Abstellraum sorgt für ausreichende Tiefe, optimale Platzausnutzung und Zugänglichkeit der Geräterückseiten für Verkabelung, etc. Dort befindet sich auch ein Abluftauslass der kontrollierten Wohnraumlüftung. (Vermeidung Hitzestau und Wärmerückgewinnung über den Wärmetauscher in der KWL)
    Die Zuluft ist in der rechten vorderen „Säule“ integriert.


    Visualisierung Kino in der Planungsphase

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    Die Abschrägungen auf der Rückseite waren zur Aufnahme von Eckabsorbern ausgelegt. Wurden in der Bauphase jedoch verworfen. Der vordere Bereich (bis zur ersten Säule) ist bis auf die Decke komplett mit porösen Absorbern versehen. In den Ecken sind raumhoch Eckabsorber und an der Ecke Vorderwand / Decke ebenso. (Also gut 10 lfm)

    Zielsetzung beim Design sollte eine möglichst zurückhaltende, klassische Optik sein. Keine sichtbare Technik, möglichst Restlichtoptimiert.

    Bau des Heimkinos im Elternhaus - Teil 2

    Kalte Füße

    Den wärmetechnischen Unzulänglichkeiten des Raumes (Kellerraum unter der Garage, Baujahr 1977, wenig Dämmung in allen Richtungen) wurde durch die Installation elektrischer Heizkörper entgegen gewirkt. Im Winter war es angebracht diese mindestens eine Stunde vor geplantem Filmstart zu aktivieren um zumindest die Raumluft von 15 Grad auf knapp 20 Grad zu erwärmen. Auf den vorhandenen PVC Boden wurde zur Vermeidung kalter Füße ein hellgrauer Teppich verlegt. (Restlichtoptimierung war auch beim Boden noch kein Thema).

    Die zusammengewürfelten einzelnen Sessel mussten zwei hintereinander angeordneten roten Sofas eines schwedischen Möbelhauses weichen.

    Den Erfahrungen im Filmclub geschuldet und in Anlehnung an das große Vorbild wurde zur Vermeidung allzu intensiven Studiums der Kopfbehaarung des Vordermanns (weibliche Mitbenutzer wurden zu dieser Zeit noch eher selten gesichtet) ein Podest gezimmert und mit Teppich bezogen. Auf das Fensterbrett des Kellerfensters wurden mit Schaumstoff und Samt bezogene Holzplatten gestellt um den Raum bei Filmgenuss untertags abzudunkeln, aber trotzdem bei Bedarf lüften zu können.

    Erdbeben

    Die Zuspielung erfolgte anfänglich mit VHS wurde aber rasch von Laserdiscs abgelöst. Der qualitative Zugewinn durch den Pioneer Laserdisc Player mit AC3-RF Ausgang und doppeltem Lesekopf (die Discs mussten nicht gedreht werden) war beim Bild enorm und beim Ton bei NTSC Laserdiscs mit AC3 exorbitant. Durch modale Unterstützung konnten selbst die kleinen Subwoofer Erschütterungen hervorrufen die unsere Eltern an Erdbeben glauben ließen.

    Jung und naiv wie ich war dachte ich „Besser geht’s nicht mehr. Ziel erreicht!“.

    Von der Erkenntnis, dass sich das Ziel bereits wieder in Bewegung gesetzt hatte und dies unabänderlich jederzeit wieder tun könnte, war ich noch Jahre entfernt.

    Im Auftrag des Teufels

    Von überschwänglichen Testberichten verführt, wurde ein THX zertifiziertes (das erschien mir damals besonders erstrebenswert, schließlich bekam ich beim THX Logo im Kino regelmäßig Gänsehaut) Teufel Theater 8 angeschafft. Mit den drei identischen Frontspeakern M900 war plötzlich eine homogene Frontbeschallung gegeben.

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    Als Antrieb der 2 passiven Subwoofer kam ein Denon POA T2 ins Haus. Die Dipol-Surroundboxen wurden in der auf beiden Seitenwänden großflächig vorhandenen DVD und Laserdisc Regalen montiert, welche die Vorhänge Zug um Zug abgelöst hatten. Ja, mittlerweile war bereits das DVD Zeitalter angebrochen. In bester Early Adopter Manier hatten wir bereits mehrere DVDs (Mitbringsel von einem New York Besuch des Bruders) bevor ein entsprechender Player gekauft wurde. Da damals Kinostarts und DVD-Auswertungen in den USA oft bis zu einem halben Jahr dem europäischen Festland voraus waren, hatten wir nicht selten bereits zum heimischen Kinostart die DVD zu Hause. Oft nur teilweises Verstehen der Dialoge, aufgrund offensichtlichem Desinteresses am Englischunterricht (und mangelnder Begabung) in der Schule, schränkte die Freude nicht allzu sehr ein. Schließlich ist Film ein optisches Medium und den damals überwiegend aus Horrorfilmen bestehenden Filmimporten konnte man auch folgen ohne jedes Wort zu verstehen.


    The Lucky One

    Bereits längere Zeit mit dem Floh im Ohr, für wahre Perfektion muss der Ton aus dem Bild kommen, bot sich plötzlich die Chance eine Stewart Leinwand mit akustisch transparenten Tuch zu einem erschwinglichen Preis zu bekommen. Kurz entschlossen die Möglichkeit beim Schopfe packend wurde zum Verkäufer Kontakt aufgenommen, Konditionen verhandelt und das Geschäft abgeschlossen. Vorausgegangen waren allerdings eingehende Diskussionen mit dem Korrektiv, schließlich war trotz ungefähr halbiertem Listenpreis die Investition nicht unerheblich. Der ursprüngliche Käufer hatte sich zu seinem Pech und unserem Glück bei seinen Raumdimensionen vermessen und konnte die eigens für ihn gefertigte Leinwand nicht verwenden. Daher musste er diese noch Originalverpackt wiederverkaufen. Für unseren Raum passte sie wie angegossen. Sie füllte die Front auf ganzer Breite. Es war eine Stewart Luxus Deluxe Screenwall Electrimask Rahmenleinwand mit StudioTek 130 Tuch, in microperforierter Ausführung, im 16 zu 9 Format mit 2,90 m sichtbarer Bildbreite und elektrischer Maskierung. Mit einer Mischung aus Vorfreude und Anspannung wurde die Lieferung erwartet, erfüllte doch ein Versuch im Vorfeld mit einer akustisch transparenten Leinwand eines anderen Herstellers die hoch gesteckten Erwartungen in keiner Weise. Die Lochstruktur war bei diesem Tuch noch aus der hintersten Ecke des Raumes sichtbar. Nach erfolgreichem Aufbau der Stewart Leinwand war der Eindruck, ob der neu gewonnen Breite und des nun aus dem Bild kommenden Tons, trotz der aus heutigen Sicht lächerlichen Helligkeit, schlicht überwältigend. Aus näherem Betrachtungsabstand konnte bei hellen gleichmäßigen Bildteilen während Schwenks zwar manchmal eine gewisse Struktur erspäht werden, doch das war ein verschmerzbarer Schönheitsfehler.


    Die folgenden Jahre vergingen mit dem Aufbau einer umfangreichen DVD Sammlung und unzähligen Filmsessions. Nach gemeinsamen Einkaufsfahrten mussten oft 20 Neuanschaffungen im DVD Regal verstaut werden. Schließlich wurde auch der Projektor auf einen Sony VPL VW10HT upgegradet. Und das Licht ging an.

    Damit war das Ziel erreicht. Wieder einmal. Fürs Erste.

    Doch schon bald kamen Erste Gedanken zum Bau eines eigenen Hauses mit gemeinsamen Kino.

    Aber dies ist eine andere Geschichte.

    Bau des ersten Heimkinos im Elternhaus - Teil 1

    Cinema Paradiso

    Als auch ich schließlich im Berufsleben angekommen war, wurde mit dem ersten selbst verdienten Geld und mit doppelter finanzieller Schlagkraft ausgestattet, das erste Heimkino realisiert. Im 7,8m langen, 3,2m breiten und 2,15m hohen Kellerraum wurde eine 2m breite Rollo-Leinwand installiert und mit dem Sony VPL W400 hielt der erste (gekaufte) Projektor Einzug. Das damals noch nicht gängige 16:9 Format wurde nicht von allen Besuchern als zukunftsfähig erachtet. „Das Format ist komisch, das wird sich sicher nicht durchsetzen, da setzt du aufs falsche Pferd.“

    Wer bastelt mit

    Die von 2 Subwoofern (ich kann mich beim besten Willen nicht mehr an die Marke erinnern) unterstützten JBL Standboxen wurden durch einen Denon AVC A1 befeuert. Die Dialoge kamen aus einem Boston Acoustics VR12 welcher unter der Leinwand seinen Dienst verrichtete. Über dem Center bekam auch der als Relikt verbliebene Röhrenfernseher im selbst gezimmerten Front-Verbau seinen Platz.

    Den Bass versuchte ich mit 8 selbst gebauten und im Front-Verbau sowie im Rear-Verbau integrierten Helmholtz-Resonatoren zu zügeln. Dazu wurden die Raummoden mit Testtönen ausschließlich nach Gehör ermittelt. Eine Bauanleitung für Helmholtz-Resonatoren fand ich im abonierten Heimkinomagazin (ich denke es war die Audio Vision). Ich weiß, meine damaligen Zugänge erscheinen rückblickend betrachtet wenig fundiert. Ich erspare mir bis heute die akustischen Auswirkungen dieser „Verbesserungen“ messtechnisch zu erfassen um mir nicht die Erfolglosigkeit des Unternehmens vor Augen zu führen.

    Flatterechos wurden mit violetten Vorhängen entlang der Wände der Kampf angesagt. Restlichtoptimierung und zu vermeidende Überdämpfung des Hochtons waren damals noch nicht auf der Agenda des Heimkinobaues. (Also bei mir jedenfalls noch nicht.)


    to be continued

    Einleitung

    Warnung:

    Ich weiß zwar von der Existenz einiger photographischer Dokumente der ersten Evolutionsstufe, konnte diese aber bis dato nicht ausfindig machen. Wer also Fotos erwartet wird im ersten Teil enttäuscht.

    First Contact

    Der erste Kontakt mit dem Thema Kino zu Hause erfolgte während der Schulzeit im zarten Alter von 17 (oder 18, eventuell auch schon mit 16). Im Filmclub des Internats fanden wöchentlich gut besuchte Filmvorführungen statt. Trotz technischer Unzulänglichkeiten der Vorführungen begann in mir ein Feuer zu lodern. Weder die binnen kürzester Zeit höchst unbequeme Holzbestuhlung noch die unabhängig von der gewählten Sitzposition jederzeit vorhandenen Sichtbeeinträchtigungen (Hinterköpfe der Schulkollegen), konnten das einmal entfachte Feuer wieder zum Verlöschen bringen. Das neu erlangte Wissen um die technische Möglichkeit ein privates Kino verwirklichen zu können war der Samen für die Idee dies auch in die Tat umzusetzen. Auch wenn dies unter Berücksichtigung der vorhandenen monetären Mittel (eines Schülers) doch sehr gewagt erschien.

    Band of Brothers

    Doch was wenn die Kosten mit anderen geteilt werden könnten? Dann wären die hohen Ambitionen schon bedeutend näher an einer möglichen Realisierung als ausschließlich Träumerei. Als Bestandteil einer großen Familie war es daher naheliegend es bei den Geschwistern zu versuchen. Bei einem der zwei älteren Brüder gelang es schließlich, dass der Funken übersprang und auch in ihm ein zartes Flämmchen entbrannte. Ab da hatte ich einen Komplizen und Mitinvestor. Manchmal auch ein Korrektiv, wenn (aus meiner Sicht) unbedingt erforderliche Investitionen nach langen Diskussionen in reduzierter Form zur Umsetzung gelangten.

    Die Eroberung des Paradieses

    Gemeinsam wurde bei erster Gelegenheit kurzerhand, während urlaubsbedingter Absenz der Eltern, der bis zu diesem Zeitpunkt als Tischtennisraum gewidmete Kellerraum gekapert und vorhandenes Equipment (HiFi-Anlage, 70cm Röhrenfernseher, VHS) ins erste „Heimkino“ verfrachtet. Bereits diese ersten ungelenken Gehversuche ließen Potential erkennen. Schnell folgten weitere Annäherungsversuche ans große Kino indem ein erster Projektor geordert, ausprobiert und noch im Rahmen des 14 tägigen Rückgaberechts plangemäß wieder retourniert wurde. (Zu meiner Entschuldigung: Ich war jung und hatte kein Geld).

    Goldeneye

    Die Vorführung der Verfolgungsjagd von James Bond in einem T-55-Panzer durch Sankt Petersburg aus Goldeneye auf NTSC Laserdisc mit AC3-Ton im Zuge eines Besuchs im Elektromarkt hinterließ dermaßen Eindruck, dass von nun an nicht nur Großbild sondern auch adäquate Beschallung sowie Zuspielung und Verarbeitung digitalen Surround Sounds auf der Wunschliste einen prominenten Platz erhielt. Ich wusste nun, dass das Durchbrechen des T-55 durch die Betonwand prinzipiell auch in den eigenen 4 Wänden so brachial wie im Kino klingen konnte.


    to be continued

    Inhaltsverzeichnis

    Einleitung

    Bau des ersten Heimkinos im Elternhaus - Teil 1

    Bau des ersten Heimkinos im Elternhaus - Teil 2

    FAMILY CINEMA

    Planung des „Family Cinema“

    Planung des Kinofoyer
    Bauphase 1: Podeste, Wandbespannungen, Säulenelemente, UK Front

    Bauphase 2: Teppich, Stufenkantenbeleuchtung, Sockelbeleuchtung

    Das Kinofoyer: Visualisierung vs Realität
    Bauphase 3: Fertigstellung Decke, Bau Tür, Kinositze

    Fotos vom Stand der Dinge (08/2020)

    Hinter den Kulissen - die Technik

    Problemanalyse & Verbesserungsansätze

    Logoanimation Test
    Eindrücke Streulichtoptimierung Akustikstoff (.com) vs Adamantium Acoustic Dark

    Aufbewahrung und Ladestation für 3D Brillen

    FAMILY CINEMA 2.0

    Pläne & Visualisierungen

    Planung Family Cinema 2.0

    Wandverkleidungen (erste Entwürfe)

    Wandverkleidungen (Animation)

    Vorgesehene technische Ausstattung | Stand der Dinge (März 2021)

    Wandverkleidungen (Adaptierung Motive)

    Visualisierungen Curved Leinwand

    Planung | offene Bafflewall Front und Rückwand

    Entwurf Bestückung/Anordnung Geräte im Rack

    Wärmeabgabe von Class D Endstufen

    Entwurf Motiv Rückwand, Virtuelle Roomtour

    Simulation Licht, Visualisierung einzelne Punktlichter vs lichtemittierende Fläche


    Umsetzung

    Stromversorgung

    Das Rack (zur Hälfte gefüllt)

    Rückbau Front

    Neubau Front mit b500 & b900

    Montage Leinwand 2.40:1 (431*180cm), Maskierungsblenden

    Erste Eindrücke b500 und b900

    Wand- und Deckverkleidungen mit Adamantium

    Rückbau Rückwand

    Eigeneinmessung DBA

    Montage Hushbox

    Ergebnisse DBA REW

    Einzug der Altitude 32, Erste Klangeindrücke zur Altitude 32

    Montage Rückwand Rahmen, Montage Rückwand Stoffdruck

    Envy Extreme

    ISCO DLP Cinema 1,25 aka Männerlinse

    Ein JVC NZ9 zieht ein

    Umsetzung der Seitenwandverkleidungen

    Rack Zuspieler, Rack Zuspieler fertig

    Licht, Motivbeleuchtung

    Crestron Steuerungssystem

    WAVEFORMING & Profi-Einmessung, WAVEFORMING REW Messungen

    Wandhalterung für Steuerung

    WAVEFORMING PRESSURIZATION, Messungen Pressurization Zwischenstand

    Envy Extreme MK2


    Besuchsberichte

    Mankra

    dr-madmax

    Surfreak & Isabella

    Film & Grill

    Schauki


    Family Cinema 2024 - Der Jahresrückblick

    Hallo liebe Heimkinogemeinde!


    Nach Monaten des intressierten mitlesens habe ich nun den Schritt gewagt Mitglied zu werden.

    Dies ist mein allererster Post in einem Forum. Seid daher gnädig falls ich noch nicht alle Spielregeln verinnerlicht habe.


    Ich heiße Johannes, bin 43 Jahre alt (oder jung) und wohne im östlichen Niederösterreich (in einer kleinen Stadt zwischen Wien und Bratislava, Eintrag auf der Karte sollte vorhanden sein).


    Infiziert mit dem Heimkinovirus habe ich mich vor rund 26 Jahren (nein, kein Schreibfehler), noch während der Schulzeit.

    Ich war damals im Internat und hatte mich für den dortigen Filmclub angemeldet.

    Die Vorführung von (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) Aliens - Die Rückkehr (fast sicher der Director´s Cut) im Filmclub (Zuspielung VHS, Röhrenprojektor) hat in mir dann den ZUHAUSEHABENWOLLEN Effekt ausgelöst.

    So habe ich mich dann gemeinsam mit einem meiner Brüder (den ich auch dafür begeistern konnte (zumindest halbwegs)) über die Schritte

    • Umwidmung (bzw. in Beschlag nehmen) des elterlichen Tischtennisraums im Keller (während urlaubsbedingter Abwesenheit der Eltern) in einen "Fernsehraum", mit Röhrenfernseher und zusammengewürfeltem Boxen
    • leihweiser Beschaffung eines LCD Videoprojektors
    • Fixanschaffung erster eingener Projektor Sony VPL W400, Rolloleinwand 2m
    • ...

    Als 2007 der Bagger mit dem Aushub für das eigene Haus (Doppelhaus mit halbbegeisterten Bruder) war der Plan für das eigene dezitierte Heimkino bereits jahrelang gereift und hatte auch eingehende Diskussionen mit Lebensgefährtin, Eltern, Bruder, Schwägerin und Architekten über die Sinnhaftigkeit, den Nutzen und die Kosten eines Heimkinos sowie zahlreichen Vorschläge für eine andere Raumwidmung, unbeschadet überstanden.


    Die aktuelle Evolutionsstufe und den mehrphasigen weiteren Ausbauplan stelle ich dann (bei Gelegenheit) in einem eigenen thread vor. Das Avatarbild mal als Vorgeschmack betrachten.


    Das wars fürs erste,

    liebe Grüße

    Joe