Beiträge von Kino-Schmied

    Dass der Film im Kino in 3D ohne Brille läuft hatte ich nicht erwartet. Es war ja nur so viel im Vorwege von neuem 3D geredet worden. Darum war ich mir jetzt unsicher, ob der Film das beste aus der bestehenden 3D Technik rausholt, oder ob er nur in einer neuen Technik gedreht worden ist, die noch nicht verfügbar ist, oder halt doch verfügbar ist? Dann scheint es wohl so, dass alles beim alten geblieben ist..


    Kino Bad Laasphe: Bringt „Avatar 2“ neue 3D-Technik? - wp.de

    Weiß jemand, wie das jetzt genau mit dem 3D ist? Ich habe schon dazu recherchiert, aber nichts richtiges gefunden. Ich hab gelesen, das Cameron was machen wollte mit 3D ohne Brille. Was mich interessieren würde, ob der Film jetzt eine neue Art von 3D hat, welche die Kinos jetzt erst einführen müssen.? Dann wäre die Frage, welche Kinos diese neue 3D Technik nutzen, oder wird einfach die alte Technik genutzt?

    Bang Rajan "Kampf der Verlorenen". Ist ein Thailändischer Film in den die Krieger halb nackt mit Macheten/Katanas bewaffnet im Dschungel kämpfen. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit, in der ein Dorf gegen eine übermächtige Armee kämpft. Ich fand die Kämpfe sehr abwechlungsreich.

    Stg. Kabukiman N.Y.P.D

    Ist auch von Troma. Den fand ich noch trashiger als Toxic Avenger...


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    Wie habt ihr es eigentlich mit dem Stereo Dreieck der LCR Lautsprecher gemacht? Habt ihr LR hinter die Leinwand gestellt oder daneben? Egal wie ich es rechne und welchen Sitzabstand ich nehme, wenn ich das Stereodreick einhalten will, bekomme ich die Lautsprecher nicht hinter die Leinwand. Dann müsste ich die Lautsprecher mit Akustikstoff bespannen, der eine andere Bedämpfung als die Leinwand hat hinter wecher der C steht. Der Akustikstoff ist auch nicht so dunkel wie der nicht Akustikstoff...doch lieber Stereodreieck weiter zusammen und LCR hinter die Leinwand? Ich hoffe meine Frage passt noch zu dem Topic dazu....

    Ich habe mein ganzes Haus mit Multipor gedämmt, was ja auch eine Art Silikatplatte ist. Ich habe bei keine Außenwand Angst, dass da irgendwas schimmelt.

    Ich würde wahrscheinlich jetzt eine Holzfaserplatte nehmen, weil die stabiler sind und sich etwas besser verarbeiten lassen..aber für eine HK Zusatzdämmung ist das ja egal...

    Was man auch noch machen kann ist eine diffusionsoffene Dämmung an der Außenwand aufzubringen. Z.B. Hokzfaserplatten oder Silikatplatten an die Wand geklebt und am besten noch verputzt. Die Dicke die du benötigst könntest du mit dem U-Wert Rechner ausrechnen. Die Oberflächentemperatur der Wand darf nicht unter 14,5 Grad sinken. Wenn die Oberflächentemperatur darüber liegt solltest du keinen Schimmel bekommen, wenn du die amustische Dämmung des SBA mit etwas Luft davor baust..

    Mich hat es am Anfang auch gewundert, aber nicht besonders gestört. Ich fand das als Stilmittel z.T. als einen kreativen Ansatz der Handlung Realismus zu verleihen, dass nicht alles komplett einheitlich übersetzt worden ist. Es ist halt ein koreanischer Film und die Besatzung ist koreanisch. Im Weltall ist das halt dann aber nur eine Sprache die gesprochen wird. Von mir aus, hätten sie diesen Ansatz noch weiter ausbauen können, das z.b ein Mitglied der Crew europäisch ist. Ich bin bei dem Film gut unterhalten worden...

    Mir ging es in meinem Beitrag nicht darum den Raum energetisch zu sanieren. Mir ging es um die Vermeidung durch Schimmel.

    Ich würde bei dem Aufbau bedenken, dass du nach außen bereits eine Bitumendickbeschichtung hast. Wenn die intakt ist, dann ist deine Wand in diese Richtung diffusionsdicht. Wenn du jetzt deinen Aufbau so umsetzt, dann ist die Wand auch Richtung des Raumes ebenfalls diffusionsdicht. Es ist ja keine oberirdische Außenwand bei der eingebrachte Feuchtigkeit wieder nach Außen leicht abtrocknen kann. Wenn jetzt Feuchtigkeit in die Wand gelangt, weil die Deckbeschichtung kaputt ist, oder Regenwasser von der Wand in Richtung Keller kommt und weil der Teufel ein Eichhörnchen ist , dann sehen ich schon eine Gefahr, dass es zu Feuchteschäden in der Wand kommen kann. Dann reden wir nicht mehr von Schimmel sondern von Verlust der Bausubstanz. Ich würde nach wie vor darüber nachdenken den Wandaufbau innen diffusionsoffen zu machen, dass Feuchtigkeit die in die Wand gelangt auch eine Möglichkeit hat nach innen abzutrocknen.


    Ich sehe auch die Gefahr wie Bolle, dass bei der 5cm Dämmung Luft an der Dampfsperre kondensieren kann. Die Oberflächentemperatur bei 5cm Dämmung ist ca. 13,5° an der Oberfläche bei 0° draußen und 20° drinnen.

    Worüber ich nachdenken würde, wenn du den Aufbau so machen möchtest, ist die Lattung von der Wand thermisch zu entkoppeln. Die Oberflächentemperatur an den Latten würde sonst weit unter 10° betragen.

    Es gibt dafür extra Halter und ganze Systeme. Ich habe bei einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade die Latten dadurch thermisch entkoppelt, dass ich unter die Latten einen Streifen XPS Dämmung gelegt habe. Den habe ich mir aus einer Platte mit der Tauchsäge zugeschnitten und dann die Latten mit der XPS Dämmung und Schlagdübeln an die Wand genagelt. XPS ist wasserundurchlässig, was bei einer Kellerwand von Vorteil sein sollte und extrem Druckstabil. Ich war sehr zufrieden mit der Lösung. Die Konstruktion hat bei mir Bombenfest gehalten und sie war nicht besonders teuer.

    Hallo Rene,


    nee nicht wirklich. Den Schmied als Lehrberuf gibt es leider nicht mehr. Der heißt heutzutage Metallbauer Fachrichtung Metallgestaltung. Schmieden ist aber eine Haupttätigkeit des Berufes, bzw. soll es sein... so kommen jedes Jahr ein paar neue Metallgestalter dazu, von denen viele sich auf das Schmieden konzentrieren..wir sind deshalb nicht am aussterben, wie es gerne und oft irgendwo geschrieben wird...

    So, vorhin hatte ich nicht so viel Zeit.

    Darum erstmal ein paar Worte zu dem was ich vorhabe.


    Jetzt zu mir..


    Ich bin Philipp, 39 Jahre alt und meine Frau und ich gucken gerne Filme und Serien. Ich wollte deshalb schon immer ein eigenes Heimkino um optimal gucken zu können. In den letzten Wohnungen haben wir seit ca. 13 Jahren im Wohnzimmer mit dem Beamer geguckt. Aber ohne akustische Optimierung etc. Wir haben mit einer Motorleinwand geguckt, die ist ja toll für das Wohnzimmer ist. Man kann sie ja wieder hochfahren wenn man im Wohnzimmer keinen Filn guckt. Meine Erfahrung nach 3 Umzügen war, die Leinwand hat sich jeweils 2 Mal bewegt...runter zum Einzug...rauf zum Auszug...tolle Sache eine Motorleinwand:respect:.

    Seit 6 Jahren sanieren wir einen Resthof von 1873. Seit letztem Monat haben wir ein Energieeffizienzhaus mit Level "A" erreicht.

    Es müssen jetzt noch 2 Räume fertig gemacht werden. Das Wohnzimmer und der Kinoraum.


    Ich habe leider keine richtige Ahnung von Hifi, Akustik, Kalibrierung...da kann ich leider nicht viel Beitragen. Durch das eifriege Mitlesen hier im Forum konnte ich in diesen Bereichen viel lernen und weiß jetzt wo ich hin will und wie ich es umsetzten könnte.


    Ansonsten bin ich Schmied und Schweißfachingenieur und habe einen etsprechenden Maschinenparkt, so dass ich in meinem Kino viel selber bauen möchte. Ich freue mich sehr darauf, wenn es endlich losgehen kann..

    Hey Bolle,


    das mit der Wandbeschaffenheit ist ein guter Hinweis. Die Wand muss natürlich zu einem kapilaraktivem Wandsystem passen. Davon bin ich ausgegangen. Ich hatte das Glück, das meine Bauvorhaben so groß waren, dass ich mir einen Anwendubgstechniker kommen lassen konnte, der mir gezeigt hat wie man die Sachen verarbeitet. Ich fand das ganz gut umsetzbar. Eine richtige Verarbeitung ist natürlich immer die Vorraussetzung für ein gutes gelingen. Ich wollte auch keine Einbauanleitung geben, nur auf diese Alternative aufmerksam machen. Ich werde das in meinem HK so umsetzen, aber ich habe auch keinen Keller...

    Moin moin,


    Ich komme aus der Mitte des schönen Bundeslandes Schleswig-Holstein.

    Ich lese hier seit ein paar Jahren mit und konnte viel über das Bauen von Heimkinos lernen.

    Ich habe jetzt mit dem Bau meines Heimkinos in einem 23m² großen Raum begonnen, welcher nur als Heimkino genutzt werden soll.

    Das schöne ist, dass der Raum auch nach den Schallschutzmaßnahmen noch eine Deckenhöhe von 3m hat.

    Bis jetzt steht aber nur der Rohbau des Raumes in welchem ich bereits relevante Heimkinosachen wie Schallschutz, Belüftung, Technikraum etc. berücksichtig habe.

    Ich hoffe, das ich Anfang nächsten Jahres anfangen kann den Raum in mehreren Schritten zum Heimkino auszubauen.

    Dazu werde ich bestimmt in der nächsten Zeit viele Fragen haben und natürlich meinen Heimkinobau vorstellen.


    Beste Grüße

    der Kino-Schmied

    Hallo,


    also ich persönlich halte von der Geschichte mit Dampfbremse bei dem Thema nicht viel.

    Es wurde ja schon einiges geschrieben zu Oberflächentemperaturen, Schimmel, Taupunkt etc.

    Die Baffle-Wall soll ja als akustische Optimierung eingebracht werden und nicht zur energetischen Optimierung des Bestandsgebäudes.

    Ich würde deshalb diese beiden Themen getrennt bewerten, bzw. angehen.


    Wenn ich eine Wand im Bestandsgebäude von innen energetisch ertüchtigen würde, dann würde ich immer ein diffusionsoffenes System verwenden, welches ohne die Verwendung einer Dampfsperre oder Dampfbremse auskommt.

    Nach meinem Kenntnisstand haben sich dabei 3 Varianten am Markt bewährt. 1. Kalziumsilikatplatten, 2. Mineraldämmplatten ( Multipor), 3. Holzfaserplatten.

    Diese Werkstoffe werden kapilaraktiv über einen Kleber mit der Außenwand verbunden. Ein Feuchtigkeitstransport kann zwischen der Außenwand und der Dämmung stattfinden. Diese Werkstoffe verlieren ihre Dämmeigenschaft nicht durch den Eintrag von Feuchtigkeit, anders als bei Steinwolle, Mineralwolle oder Glaswolle. In der Regel können diese Werkstoffe bis 80mm ohne den Nachweis des Taupunktes verbaut werden. Ein Nachweis schadet natürlich nicht.


    Wenn die Außenwand mit einem dieser Systeme ertüchtigt wird, dann ist die Oberflächentemperatur der Wand so hoch, dass an dieser kein Schimmel entstehen kann. Bei Silikatplatten und Multipor wird die Schimmelbildung zusätzlich noch durch die Inhaltsstoffe unterdrückt.


    Du hattest ja nach einer Alternative für eine Hinterlüftung gefragt. ich denke diese Systeme kann man als Alternative Verwenden.


    Ich würde mit dem U-Wert Rechner die Oberflächentemperatur und den Taupunkt deiner Wand bestimmen und diese dann mit einem der drei Systeme behandeln.

    Ich denke das du mit max.5cm Dämmung auskommen wirst. Der U-Wert Rechner ist leider nicht in der Lage die Taupunktberechnung von kapilaraktiven Systemen durchzuführen. Aber du kannst sehen, ob der Taupunkt zwischen Außenwand und Dämmung, oder zwischen Dämmung und Baffle-Wall ist.


    Vor dieser energetisch ertüchtigten Wand kannst du dann die Baffle-Wall bauen. Wenn du jetzt zusätzlich noch eine Hinterlüftung einplanst, dann kann sich an der Außenwand definitiv kein Schimmel bilden und du bist auf der ganz sicheren Seite. Wenn die Außenwand nicht besonders feucht ist und du keine Sauna in dem Raum hast, dann kann die Steinwolle auch direkt an der Außenwand anliegen. Die Feuchtigkeit kann zwischen den Bauteilen diffundieren, aber aufgrund des Temperaturniveaus nicht zu Schimmel führen.


    Ich habe schon ein paar 100m2 Multipor und Holzfaserplatten verbaut und aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, Ich würde Multipor nicht mehr verbauen. Die Preise sind mittlerweile unverschämt teuer geworden und die Verarbeitung von Holzfaserplatten gefällt mir persönlich besser weil Holzfaserplatten stabiler als Multipor und Kalziumsilikatplatten sind, obwohl sich generell beide Systeme gut verarbeiten lassen.