Beiträge von timm

    HSB

    Von den drei Filmen, die du genannt hast, hat mir in meiner Jugend Leviathan immer am besten gefallen - war glaube ich ein B-Movie und wirkt heute sicherlich billig. Aber ich hab auch kaum noch Erinnerung an die Filme. Muss ich auch mal wieder ansehen.


    Ein moderner Film, der in diese Richtung geht, ist "Underwater" aus dem Jahr 2020. Der hat mir sehr gut gefallen; kann ich empfehlen.




    Ich habe am Wochenende Drunken Master Teil 1 (deutscher Titel: Sie nannten ihn Knochenbrecher, 1978) und Teil 2 (1994) mit Jackie Chan gesehen.


    Die Handlung beider Filme ist ziemlicher Quatsch und dient in erster Linie als grober Rahmen um von einem Kampf zum nächsten zu springen. Begleitet wird das Ganze vom typisch überdrehten asiatischen Klamauk-Humor und ordentlich Overacting.


    Trotzdem liebe ich diese Filme. Dieses ewige Hin und Her in den Kämpfen, bei denen ein skurriler Stil nach dem anderen ausgepackt wird find ich klasse. Ist ähnlich wie mit Bud-Spencer-Filmen, nicht unbedingt tiefgründig, aber charmant und voller Nostalgie. Jackie Chan ist eh klasse - einfach beeindruckend seine Akrobatik und seine Stunts.


    Mit viel Nostalgiebonus gibts die Note 2 von mir.

    Red Rooms ist ein ruhig und in kühl-nüchternen Bildern erzählter Film, eine Art Gerichts-Psycho-Thriller-Drama. Horror wird nicht gezeigt, er entsteht im Kopf, durch die Schilderungen im Gerichtssaal und den Ton aus den Videos. Die Hauptfigur Kelly hat mir sehr gut gefallen. Sie ist mysteriös, zeigt nur vereinzelt Emotionen, scheint eine Faszination am Morbiden zu haben. Ihre Beweggründe bleiben unklar. Am Ende bleiben Fragen offen, dennoch war es gut so. Ich musste noch zwei, drei Tage über den Film nachdenken. Das hab ich selten.


    Note 2 für den Film von mir.


    Am Bildformat habe ich mich anfangs auch gestört, hätte nicht sein müssen. Aufgrund der guten Handlung habe ich es im Verlauf dann aber gar nicht mehr so wahrgenommen.

    Als Fan des Genres fühlte ich ich mich gut unterhalten. Der Film bietet gut choreographierte Kämpfe und eine dichte Atmosphäre. Die Kowloon Walled City, in welcher der Großteil des Films spielt, wurde liebevoll und detailreich zum Leben erweckt. Trotz Müll, Enge und Verfall strahlt die Walled City eine gewisse Wärme und Gemeinschaft aus. Die Actionsequenzen fand ich ziemlich gut, es wird mit allem gekämpft, was die Umgebung hergibt. Gekämpft wird teilweise auch mit übernatürlichen Fähigkeiten, was mich in diesem Genre noch nie gestört hat, was man aber in anderen Filmen schon fantasievoller gesehen hat.



    Die handelnden Figuren haben mir im großen und ganzen gut gefallen. Nach einem guten actionreichen Start verliert der Film im Mittelteil aber leider etwas an Schwung und zieht sich ein bisschen, was mein Hauptkritikpunkt daran ist.


    City of Darkness ist ein launiger Film mit Herz für sein Genre, allerdings kein neuer Meilenstein, eher ein Deja-vu für Fans von klassischer Hongkong-Action. Unterm Strich gibts von mir eine gute 3+.


    Vom Regisseur Soi Cheang ist übrigens auch der vielgelobte und düstere "Limbo". Auch sehr empfehlenswert, aber etwas völlig anders als City of Darkness.

    Ich mochte Fargo immer, aber schon lange nicht mehr gesehen.


    Ich kann die Serie "Fargo" sehr empfehlen, vor allem die ersten beiden Staffeln. In der ersten Staffel mimt Billy Bob Thornton einen spitzenmäßigen Bösewicht. Gibts aktuell bei Amazon Prime in der Flatrate.

    Bei Aliexpress findet man unter dem Begriff "Tapesserie" bedruckte Stoffwandbehänge. Die gibt es dort in unterschiedlichsten Größen. Auch große Formate in ca. 2 x 3 Meter kosten dort nur um die 20 bis 30 Euro. Es gibt dort auch Anbieter, bei denen man eigene Motive zum Bedrucken geben kann.


    Ich wollte sowas mal als Absorberbezug testen, habe es aber bislang nicht getan. Kann also zur Druck- und Stoff-Qualität nichts sagen. Wäre aber eine sehr günstige Variante.

    Hab den Film nun auch gesehen. War ganz ok, hatte aber mehr erwartet. Die Spinnen sind gut gemacht, es ist immer wieder spannend, man ekelt und schaudert sich. Gegen Ende ließ der Film aber nach, da gingen etwas die Ideen aus. Besonders genervt haben mich folgende Szenen:



    Insgesamt gibts von mir die Note 3. Wenn man wie ich auf Spinnenhorror steht, kann man sich den Film aber ruhig geben und hat seinen Spaß damit.


    Ich kann aus dem letzten Jahr auch den Spinnenfilm "Sting" empfehlen. Bei dem passt zwar auch nicht alles und er hat die selbe Note wie Spiders von mir bekommen, aber für Genrefans schon sehenswert. Wär ein gutes Doublefeature.

    Zero Day

    Netflix


    Ein heftiger Cyberangriff, der viele Tote zur Folge hat, wird auf die USA verübt. Robert De Niro spielt einen ehemaligen Präsidenten, der eine Sonderkommission leitet, um die Verursacher zu finden.


    Die Miniserie mit insgesamts 6 Folgen (á ca. 1 Std.) ist hochwertig gemacht und gut besetzt. Hab mir aber mehr davon erhofft. Sound fand ich sehr gut (deutsch, 5.1).


    In den ersten drei Folgen weiß man irgendwie gar nicht was abgeht. Wirkte auf mich sehr durcheinander. Zu viele wage Handlungsstränge, bei denen erst Mitte/Ende der Serie so langsam Licht ins Dunkle gebracht wird. Mir hat sich auch nicht immer erschlossen, wie man nun genau den ein oder anderen Verdächtigen ermittelt hat.


    Auch am Ende hatte ich das Gefühl, dass nicht alles aufgeklärt wurde. Das Ende war trotzdem zufriedenstellend.



    Wer Politthriller mag, kann auf jeden Fall einen Blick wagen.


    Von mir gibts die Note 3.

    Mir hat der Film insgesamt gut gefallen. In der ersten Hälfte lässt er sich Zeit und das ist auch passend und interessant. Die zweite Hälfte hat mir grundsätzlich auch gefallen. Die Logiklöcher waren ok für mich, aber mir kam die zweite Hälfte recht hektisch inszeniert vor - für diesen Part hätten dem Film 20 bis 30 Minuten mehr vielleicht gut getan.



    Von mir gibts ne 2 für den Film

    Sting (Bluray)


    Klassicher Creature-Horror vermischt mit ein wenig familiärer Story, in dem es um eine schnell heranwachsende Spinne geht, die in einem Apartmentkomplex Angst und Schrecken verbreitet. Der Film ist solide gemacht und hat mich gut unterhalten. Neues bringt er aber nicht ins Genre. Technisch ist er ganz gut gemacht, nur die Nahaufnahmen der "großen" Spinne sehen manchmal ein bisschen billig aus. Der Ton (5.1) hat mir auch gut gefallen, die Surrounds werden gut genutzt.


    Note: 3

    Hallo zusammen,


    ich habe mir einen Denon X4800H mit dem vollständigen Dirac-Paket (inkl. Bass Control) gekauft, komme aber wohl erst an Weihnachten dazu, alles einzurichten.


    Vorab habe ich aber eine Frage:

    Ich nutze zwei selbstgebaute geschlossene Subwoofer, die bisher mit einem MiniDSP entzerrt wurden. Geschlossene Subwoofer benötigen ja typischerweise eine Entzerrung im Tiefbass, um den Abfall des Frequenzgangs auszugleichen.


    Meine Frage:

    Kann ich mit Dirac Live und Dirac Bass Control auf das MiniDSP verzichten, da Dirac diese Entzerrung automatisch übernimmt

    Oder benötige ich das MiniDSP weiterhin, um eine "Vorentzerrung" der Subwoofer vorzunehmen, bevor Dirac eingreift?

    Ich habe am Wochenende Teil 1 und 2 mit meinem Sohn ( der ist 17) angesehen. Er hat sie zum ersten Mal gesehen und meine letzte Sichtung ist bestimmt auch schon 10 bis 15 Jahre her. War gespannt, was er zu den Filmen sagt. Und er fand sie beide richtig gut. Teil 1 hat ihm sogar besser gefallen. Ich muss ihm da recht geben, obwohl ich früher den 2. Teil lieber mochte. Terminator 1 hat ein tolles Pacing, ist düster und hart. Das Gefühl, der übermächtigen Maschine nicht entkommen zu können, wird sehr gut und richtig spannend rüber gebracht. Das ist dem 2. Teil nicht mehr ganz so gut gelungen, der aber trotzdem ein sehr guter Film bleibt. Effektemäßig sieht Teil 2 auch heute noch ganz gut aus. Beim ersten Teil sieht man vor allem an den Zukunftsszenen und der Arnie-Gesichtsmaske, dass der Film schon 40 Jahre alt ist. Als alter Arnie-Fan gebe ich natürlich beiden Filmen die Note 1, Teil 1 bekommt noch ein Sternchen.

    Habe mich lange auf den Film gefreut und nun endlich auch angeschaut. Den Trailer fand ich super und Cage mag ich sowieso.


    Die Story wird in sehr gemächlichem Tempo in tristen, entsättigten, aber atmosphärischen Bildern erzählt. Ich mochte die Hautdarstellerin und auch Cage, der als solcher optisch aber nicht zu erkennen war. Der Film lässt immer wieder mal ein unwohles Gefühl in einem hochkommen. Aber Grusel oder Spannung kam bei mir nicht auf. Stellenweise habe ich mich sogar ein bisschen gelangweilt. Ist kein schlechter Film, mal wieder was anderes, aber richtig gut fand ich ihn auch nicht. Ich glaube nicht, dass es bei mir an Kapitel 3 lag, grundsätzlich kann ich mich auf sowas gut einlassen. Aufgrund des Trailers habe ich wohl was anderes erwartet, aber der Funke wollte nicht so recht überspringen.


    Note 3

    Ich habe kürzlich alle Filme der Reihe angeschaut, es sind derzeit 4 Stück. Ich fand die auch alle ganz unterhaltsam, wobei sie sich doch sehr ähneln. Der erste Film der Reihe heißt "The Outlaws", ist der einzige, der nicht "The Roundup" im Titel hat.


    Gekämpft wird fast nur mit Fäusten und Messern, so auch die Polizisten. Schusswaffen kommen sehr selten zum Einsatz. Ich mag den Hauptdarsteller, Don Lee, auch sehr. Erinnert mich in der Rolle ein bisschen an einen koreanischen Bud Spencer. Ein bisschen schade fand ich, dass sich das Polizistenteam im Laufe der Reihe immer etwas verändert.


    Von mir gibts für den Film, aber auch für die ganze Reihe, eine 2- (ich mag solche Filme gerne).

    Ich hatte mal ein ähnliches Problem, allerdings mit einer anderen Endstufe. Ich konnte das Brummen beseitigen, indem ich den AVR geerdet habe. Dafür habe ich den Erdungsanschluss des AVRs direkt mit der Erdung der Steckdose verbunden (über einen Stecker, an dem ich nur das Erdungskabel angeschlossen ist). Hierhabe ich mal darüber kurz berichtet.


    Der Denon hat hinten auch einen Erdungsanschluss, bezeichnet mit "Signal GND".