Das hätte ich Mal vor 4 Tagen wissen müssen, als ich versucht habe den Frequenzgang der einzelnen Subwoofer im Raum zu messen.
Hier ist es erklärt.
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Das hätte ich Mal vor 4 Tagen wissen müssen, als ich versucht habe den Frequenzgang der einzelnen Subwoofer im Raum zu messen.
Hier ist es erklärt.
Sehr gut. Danke.
Das ist Holzflex. Das habe ich aus meinen Absorbern geholt die vorher in der Raumecke standen, deshalb sieht das auch so zerstückelt aus.
Die Lautsprecher in der Front sind tatsächlich etwas unterdimensioniert, als ich angefangen habe mit dem Hobby, habe ich noch kleiner gebaut. Ich kann die Subwoofer aber jetzt theoretisch bis 200 Hz mitlaufen lassen (deshalb das enge Gitter). Ich wollte ausprobieren wie mir das gefällt. Wenn das nicht passt, bekommen die Frontlautsprecher noch Unterstützung.
Bewegen tuen sich schonmal alle Chassis.
Mir fehlt leider gerade eine usb-verlängerung um die Chassis einzeln messen zu können. Wenn es nach mir gehen würde könnte das so bleiben.
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Mit dem Kleber muss ich bei Gelegenheit austesten. Wenn ich wirklich Angst hatte habe ich bis jetzt immer Spezialmörtel benutzt.
Wenn ich die Chassis einzeln teste. Guck ich mir dann einfach einen sweep von 20-800hz bei 86dB an? Oder gibt es in REW noch andere Reiter auf die ich achten muss. Wenn ich erstmal alles verkleidet habe komm ich kaum noch an die Chassis ran. Die Polung wollte ich über die Lautstärke prüfen. Kann man an eine Endstufe zum testen auch bedenkenlos 12ohm anschließen? Im Datenblatt steht immer nur 4 und 8 Ohm. Aber theoretisch sollten 12 Ohm ja kein Problem sein, hat die Endstufe halt weniger zu tuen. Oder funktioniert dann evtl. das Filterglied oder so etwas nicht mehr richtig?
ZitatMüsstest du dann mal spaßeshalber als Multisub mit maximaler Modenanregung auf volle Pulle laufen lassen, dann ist glaub ich Feierabend
Das kann man dann später der Kripo erzählen. "Das war nicht extra, ich hatte nur die Phase falsch eingestellt."
Die hälfte der Subwoofer hängt und ich bin bestimmt 2cm kleiner. Werde mich jetzt hinlegen und wieder etwas wachsen. Nach neun von den Brocken merke ich es dann doch wieder im Rücken.
Erstmal zum warm werden ein Bild wie man Dübel professionell befestigt, wenn man in einem Altbau wohnt. ;) Ich hasse es entweder man kommt schwer mit der Bohrmaschine rein oder man fällt durch die Wand. Aber Hauptsache es hält.
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Die Lautsprecher sind alle mit Gummischeiben und Dichtungsband von der Wand entkoppelt.
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Nicht wundern das die äußerste Reihe so weit von der Wand weg hängt. Da ist durch ein Kamin ein Versatz von 7cm. Die nächsten 9 Lautsprecher hängen etwas weiter hinten. Das kann man dann in der DSP ausgleichen.
Ich habe da Zeit. Mein Beamer ist das langsamste Glied in der Kette. Außerdem müssen die Gäste doch erst Mal zur Ruhe kommen bevor ich sie von der Couch Puste.
Ich hatte bis jetzt nur mit Siemens SPS zu tuen, aber die sind mit für den Privatgebrauch zu teuer und die webanbindung war mit zu umständlich(ist aber schon was her, vielleicht hat sich da etwas getan).
Heute habe ich den Raspberry mit meiner Relaisplatine getestet. Ich weiß noch wie ich damals (vor 3-4 Jahren) etwas ähnliches mit dem Raspberry gemacht habe und wieviel Arbeit es war das später zum laufen zu bringen. CSS, HTML, MySQL, Python und wie sie nicht alle hießen. Gerade habe ich mir das erste mal IOBroker installiert und 1-2 Stunden alles zusammen geklickt und es läuft auf Anhieb. Es fehlen natürlich noch die komplette Automatisierung (Schalte INUKE an, warte 2 Sekunden, Schalte Chassis zu etc.). Aber für die Inbetriebnahme des DBAs reicht mir das erstmal.
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Mein DBA-Kabel habe ich auch geflochten und verlegt. 12x2,5
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Kleiner Fahrplan für mich:
1. Steinwolle in die Gehäuse legen
2. Chassis mit Kabel ins Gehäuse
3. Wandhalter bauen
4. Kallax Regal abbauen
5. Lautsprecher aufhängen
6. Lautsprecher Funktion prüfen
7. Holzflexpakete zwischen Lautsprecher
8. Komplette Wand mit Stoff bespannen
9. Kallax Regal + Erweiterung wieder aufbauen
10. Messen
Es geht auf eine lange Zielgerade.
Heute habe ich mich nochmal ein wenig mit der elektrotechnischen Seite befasst. Ich hatte hier noch eine Platine mit 32 Relais rumfliegen, mit der ich eigentlich jeden Lautsprecher des DBAs einzeln schalten wollte. Aber wie das nun mal so ist, wenn man erst macht und dann plant funktioniert das natürlich nicht so einfach. Deshalb will ich jetzt die einzelne Stränge des DBAs damit steuern und werde zusätzlich die Endstufen etc. damit einschalten. So kann man alles ein wenig automatisieren und vom Handy steuern. Außerdem verschwindet so das Einschaltploppen der Inuke's und die Inbetriebnahme wird etwas einfacher.
Hier die Platine. Mit dem Raspberry Pi Huckepack.
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Das ist der Plan. Den habe ich gerade erstellt und noch nicht kontrolliert. Bin aber optimistisch.
Da ich das nicht einfach so ins Regal legen will, kommt da noch ein Gehäuse drum. Habe mir die Tage ein neues Hotend und Extruder für den 3D-Drucker bestellt und wollte mich mal an ABS(feuerfester Kunststoff) wagen. Die Kabel führe ich dann einfach aus dem Deckel raus. Es gibt da bestimmt schöneres, aber mir geht es da eher um den Berührungsschutz.
Obwohl meine Frau da deutlich kulanter scheint habe ich bei meinem Regal folgende Taktik angewandt: ich habe das Regal jeden Tag 1mm weiter in den Raum gezogen. Nach einem Monat hatte ich dann sogar Platz für ein DBA und es ist bis heute nicht aufgefallen.
Bau an der einen Seite zur Ablenkung das Regal und stell da schöne Blumen drauf. Auf der andern Seite kannst du dann 10 Säcke Steinwolle positioniern.
Falls das dann doch auffliegt, kannst du die Fotos immer noch auf die Säcke kleben.
ZitatMangels Werkbank hab ich dann mit der Stichsäge so hantiert wie man es eigentlich nicht machen soll und schwups damit in den Finger gerutscht
Das kenne ich irgend wo her. Gute Besserung. Ich hatte damals probiert mit einer Hand das Werkstück zu halten und mit der anderen die Oberfräse. Nachträglich gesehen war das keine gute Idee. Nachdem ich wieder konnte habe Ich mir eine Werkbank gebaut.
Die Kisten sind geleimt. Da ich zwingenmäßig für die Aktion unzureichend ausgestattet bin (man hat irgendwie nie genug davon), hat der Vorgang die Ganze Woche in Anspruch genommen. Hinzu kommt, dass ich mir bei dem ersten Exemplaren nicht 100% sicher bin ob er dicht ist. Für das Leimen und Zwingen habe ich immer in etwa 10 Minuten gebraucht. Also gerade so an der Grenze für die Offenzeit des Leims. Da ich auf Symmetrie stehe und wegen der doch langen Offenzeit will ich im nächsten Schritt noch aus 5mm MDF Leisten schneiden und die vor die Fugen kleben. Danach kann ich für die Dichtigkeit unterschreiben. ;)
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Auf dem Bild fehlen noch drei Gehäuse. Die passen nicht mehr da hin. Sieht in Natura schon recht monströs aus.
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Da die Subwoofer bis 200Hz spielen sollen, werde ich sie mit Steinwolle füllen um die Moden in den Gehäusen zu senken.
Für die 250Hz Mode kommen 100mm Steinwolle(blaue Linie) rein und für die 350Hz Mode kommen 50mm Luft und dann 50mm Steinwolle in die Gehäuse. Die vorderen Subwoofer kann ich dann auch nochmal öffnen. Da ist bis jetzt nur ein bissen Polliesterwatte drin. Ich denke das ist ein guter Kompromiss. Bis 100Hz wirkt die Steinwolle kaum und bei 250Hz bzw. 350Hz habe ich schon einen guten Impact.
Nur am Anfang. Beim kalten duschen gehen die Poren direkt zu bzw. beim warmen duschen auf.
Danach kalt duschen. Dann juckt es wenigstens nicht die ganze Nacht.
Boa ist das viel Arbeit... Ich habe eben festgestellt, dass mir immer noch ca. 3qm Holz fehlen. Am Ende werden es dann etwas über 30qm gewesen sein.
Anbei der Projektfortschritt.
Probiers mal bei Gerriets, bei stoffe.de oder bei der moltonfabrik. Ich hab da zwar nur eine kleine Menge bestellt und es war gut& günstig. 3m Breite ist da kein Thema und wenn du Frau Kalweit anrufst, bestimmt auch nicht dein besonderer Farbwunsch.
P.S. Sehr beeindruckend, was und wie du da baust.
P.S.S.: Weiß deine Frau davon?
Danke. Die moltonfabrik ist ein guter Tipp. Bei Gerriets muss man im Onlineshop leider extrem große Gebinde nehmen. Und für eine Anfrage per E-Mail bin ich gerade ehrlich gesagt zu faul.
P.S. Ja, die will davon nur nichts mitbekommen. Wenn ich das aufbaue muss ich sie für einen Tag irgendwo hin schicke. Der Plan für das DBA steht ja schon länger, deshalb habe ich das Regal in den letzten Jahren schon Millimeterweise weiter in den Raum gezogen. D.h. wenn alles glatt läuft sieht sie keinen Unterschied zu vorher.
Eben gerade nicht! Dämmwatte in nächster Nähe zur Membran erhöht Rms und senkt die mechanische Güte. Also lieber Bereiche hinter/neben dem Chassis locker füllen, aber in der Umgebung des Chassis frei lassen.
Ok, dann lass ich dem Chassis etwas Luft.
Bei 18 Subwoofern und zwei Kindern ist der Fortschritt etwas schleppend. Ich habe jetzt alles außer die Seitenteile fertig geschnitten und das mittlere Model probeweise lose aufeinander gestellt. Das scheint gut zu passen und geht mit den vorgeschnittenen Teilen auch relativ schnell. Ob die andere Version genau so gut passt wird sich zeigen. Jetzt fehlen mir nur wieder knappe 10m² MDF für die Seiten. Das wird erstmal wieder ein Treppen-Marathon. Die finalen Innenmaße der Lautsprecher sind 67cm x 50cm x 22cm geworden. Laut Akkustikrechner bekomme ich die erste Resonanz bei 260Hz. Da ich den Subwoofer bis 200Hz mitlaufen lassen will ist die Frequenz bei 24dB Flankensteilheit (Audyssey) denke ich kritisch. Also muss ich dämmen. Muss man in meinem Fall den ganzen Lautsprecher füllen oder reicht ein Bereich um das Chassis herum? Und was für ein Strömungswiderstand sollte das Material optimal erweise haben?
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Weiter gehts.
Hier die erste Verblattung meines Lebens. ;)
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Das Ganze war etwas sehr straff. Die nächste war dann etwas zu locker. Dann wieder zu straff usw. Was da 1-2 Zentel ausmachen. Deshalb habe ich dann das Maß etwas lockerer eingestellt und den Anschlag von der anderen Seite noch befestigt um ihm das minimale Spiel zu nehmen. Den ersten Schnitt habe ich immer mit 4 Blättern zwischen Holz und Anschlag gemacht. Wenn es dann zu stramm war habe ich Blätter weggenommen. Mit der Methode passen die Maße jetzt perfekt.
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Hier mal ein Testaufbau
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Und hier der Progress. An einer Seite der Streben habe ich noch ein bisschen Aufmaß. Die will ich mit der Rück bzw. Frontplatte zusammen schneiden, damit es 100%ig passt.
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Als ich das da liegen sah kam mir der Gedanke, dass man das wahrscheinlich hätte verzwingen und auf der Tischkreissäge machen können. Aber da das hier Hobby ist spielt die Zeit nicht so eine große Rolle. Jetzt sind es ja nur noch 36 Streben....Danach wird der Leim und die Nagelpistole ausgepackt.
Ich habe eben mal alle die Leisten geschnitten. Es sind über 250 Stück geworden. Falls die Minimänner es zulassen würde ich morgen mit den Verblattungen weiter machen. Dann würde es auch die ersten Bilder geben.
Kann mir jemand sagen wo ich preiswert an Stoff komme? Das klingt jetzt etwas komisch, ich mein das gewebte Zeug ;) . Am besten wäre min. 3m Breite in der Farbe Lila am laufenden Meter. Ich will den Raum zwischen den Subwoofern mit Holzflex (ähnlich wie Steinwolle, nur gesünder) auffüllen. Dann kann ich einfach eine große Bahn Stoff vor den kompletten Aufbau spannen. Die Subwoofer wird die dünne Schicht wohl kaum stören.
Nachdem Lando mich aufgeklärt hat, habe ich auch mal den Titel angepasst.
Die letzten Tage habe ich damit verbracht den Sicherungskasten der hinter der Leinwand hing zu versetzen. Da das etwas provisorisch ist, da ich nur den Schaltschrank der mitten im Weg stand an seinem Platz haben wollte zeig ich von innen lieber keine Bilder. Aber in dem Schaltschrank ist jetzt so ziemlich für alles Platz. Ich glaube ich habe es wieder etwas zu gut gemeint.
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Gerade habe ich mir einen Arbeitsplatz gebaut, auf den ich mich schon ein bisschen freue. Jetzt kann die Lautsprechermassenproduktion beginnen.
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