Beiträge von dawa

    Wenn du Knx hast, kannst du z.B. in dein Kino und in jeder Etage ein Gira G1 Display packen. Dann einen Gira X1 Server und irgendwelche Schaltaktoren mit denen du deine Steckdosen direkt schaltest. So kannst du das Ganze auch über das Handy steuern oder über das besagte Display direkt Temperaturen, Lüftung, Rollos, Licht etc. steuern. Alles über eine Oberfläche. Das gibt es natürlich alles noch von 100 anderen Herstellern, die alle untereinander kompatibel sind. Für Schalter im Rest deines Hauses kannst du dir z. B. die MDT Glastastern angucken, die sind ganz schick. Mit dem G1 Display kannst du z. B. auch die Türöffnung mit Video realisieren.


    Guck einfach mal rum, aber wenn Knx dann bleib auch bei dem System. Und informiert dich vorher selber gut. Plane auch 1000€ für die Knx Software ein. Du willst bestimmt später nicht für jede kleine Änderung jemanden kommen lassen oder Remote Zugang gewähren.


    Zu dem RCD/FI:

    Ich würde heutzutage in keinem Stromkreis mehr darauf verzichten. Dafür sind die Dinger zu billig. Du kannst ja dem Beamer einen eigenen spendieren. Bei mir ist noch nie einer geflogen, wenn ich wie oben beschrieben eine Endstufe einschalte, aber falls es passiert, bist du auf der sicheren Seite.

    Das mit dem vorher heiraten wäre natürlich eine spitzen Idee, die aber einen Hacken hat. Welche Frau würde mich denn schon mit den ganzen Störungen nehmen? Da hätte ich nach dem Umbau deutlich mehr Chancen. :big_smile:

    Ok, die Voodoo Fraktion hat mich erwischt. Habe mich gestern das erste mal etwas intensiver mit meiner Spannungsversorgung beschäftigt Alles sehr interessant. Messen mit dem Oszilloskope ist wohl Sinnlos.

    1. bekommt man nur eine Momentaufnahme. Was ist wenn der Nachbar mich bestrafen will und immer wenn ich Filme gucke oder Musik höre seinen Fön anmacht? :zwinker2:

    2. Kann ich auf der hohen Amplitude den Anteil der da gar nicht hin gehört nur schwer sichtbar machen. Klar könnt ich da jetzt mit einem Hochpass rum experimentieren. Aber bei dieser Sache mag ich einfach glauben

    und am Ende natürlich einen viel sahnigeren Klang beschreiben.


    Erstmal zu dem Sinnvollen. Ich Wohne in einem Altbau. Der Überspannungsschutz fehlt hier noch vollständig. Auf den Wunschzettel sind deshalb folgende Komponenten gekommen. Den NH-Aufsteckgriff mit Stulpe und das Visier den ich mir schon rausgesucht hatte erwähne ich besser nicht. :zwinker2:


    Auch wenn mir in der Seele weh tut muss ich den Überspannungsschutz im Hauptverteile wohl jemandem mit Lizenz überlassen. Vor Strom habe ich zwar keine Angst, dafür aber vor Blomben und Paragraphen. :rofl:

    Außerdem kann der Jenige direkt meinen Staberder nach 1000Jahren Dienst auf Funktion prüfen. Dafür fehlt mir das Messmittel und 1000€ sind dann doch etwas zu viel für eine Messung.


    Für den Hauptanschlusskasten wünsche ich mir dann ein Typ 1+2+3 Überspannungsschutz (Dehn 900396)

    Für den Unterverteile einen Typ 2 (Dehn 952400)


    Das war es dann auch mit dem Sinnvollen.


    Dann zum "Voodoo?". Ich war auf der Seite von THEL. Da bin ich über den DC-Filter und die EMI-Platine gestolpert.


    So sieht das da aufgebaut aus.

    DC-EMI2.jpg

    Quelle: http://www.thel-audioworld.de/


    Da mir das für das gute Gefühl etwas zu teuer ist, habe ich gestern sämtliche Fotos durchgeguckt und viel dazu gelesen. Ich bekommt die EMI-Platine wohl für ca. 30-40Euro selbst gebaut. Das teuerste sind die verbauten Spulen (die nehme ich in der 8A Variante). Für die Masse der Verbauten Y-Kondensatoren übertreibe ich etwas und ziehe 16mm² Kupfer zum Staberder im Keller. Dann kann ich auch direkt noch ein 16qmm Kabel (Auch wenn es nicht gefordert ist) zum Überspannungsschutzt Typ2 im Verteiler ziehen und eine für die Potentialausgleichsschiene der ganzen Geschirmten Leitungen legen. Eins dann noch auf Reserve. Dann ist das alles schön Sternförmig geerdet. Und die Himmelstrompeten werden erklingen. :big_smile:

    Ich vermute, der Ringkern ist nicht für diese Messung geeignet.

    P.S. Mit dem Aufbau misst man eigentlich den Strom und nicht die Netzspannung.

    Du hast recht. Wenn ich ohne den Ringkern Messe sieht das Ergebnis besser aus. Den Ringkern hatte ich dazwischen gesetzt um das Ganze zu trennen. Klar mess ich da den Strom, aber bei einer rein ohm'schen Last sollte der Sinus ja theoretisch der Spannung folgen. Hätte nicht gedacht das der Ringkern das Ergebnis dermaßen verfälscht. Bei einer direkten Messung sah der Sinus völlig störungsfrei aus und lag bei exakt 50,0Hz. Wieder gelernt wie es nicht geht.

    Ich hatte eben ein bisschen Zeit und Lust etwas zu basteln. Meine kleine selbstgebaute Heizung habe ich oben in meinem Raum einfach mal in die Steckdose gesteckt und gemessen wie der Sinus bei mir aussieht. Ein wirklicher Sinus ist das auch nicht. Ich Vergleich die Tage mal stichprobenartig die drei Phasen.

    Genau. Aber dann ohne mehrfache Wandlung dazwischen. Der Stromtank macht deshalb keinen Sinn. Einfach den Wechselspannungsteil des Verstärkers weg lassen und die Elektronik direkt mit Akkus betreiben. Aber dann würde ich auch direkt mit verschiedenen Akkupacks arbeiten um auf Schalt- und linearregler verzichten zu können. 5V direkt aus einem 5V Akku. 3V3 direkt aus einem Akku usw. Total umständlich, aber klingen tut das bestimmt gigantisch. :silly::big_smile:

    Wer braucht den mehr als eine Phase für seine Hifikette? Und unterbrexhungsfrei muss das ganze doch auch nicht sein. Man könnte mit einem Schütz einfach umschalten. Das war aber nur eine "bevor ich das tuen würde, würde ich eher". In Realität würde ich keins von beiden machen.


    Edit: Ich glaube das weiter oben war missverständlich. Ich meinte natürlich nicht, dass man dann ganz ohne Stromanbieter auskommt. Also das würde auch gehen, aber nicht wirtschaftlich. :zwinker2:

    Hallo, vielleicht ist das ja was für Interessenten!


    Halt teuer sowas…

    Irgendwie erschließt sich mir bei so etwas der Sinn nicht.


    Wir wandeln Wechselspannung in Gleichspannung.


    Speichern diese. Trennen uns vom Stromnetz.


    Danach generieren wir aus der Gleichspannung wieder Wechselspannung. Das wird mit einem Wechselrichter gemacht. Die Art der Schaltung generiert auch wieder hochfrequente Störungen, welche am Ausgang durch Filterschaltungen elemeniert werden.


    Also könnte man auf die Idee kommen diese Filter einfach direkt vor seine Hifikette zu setzen und bei Netzstrom bleiben. Das ist um den Faktor 500 billiger und sollte das selbe Ergebnis liefern.


    P. S. Bevor ich 12000 Euro für einen Stromtank ausgeben würde weil ich Angst vor meinem Stromanbieter hätte, würde ich mir eine Photovoltaiganlage besorgen und die vom Stromnetz getrennt betreiben. Wenn man gerade keinen Film guckt oder Musik hört kann man mit der gespeicherten Energie noch Wäsche waschen oder Kochen.

    Ich glaube bei dem Thema EMV sind hier die wenigsten fit (ich eingeschlossen).


    Ich würde aber raten bevor du da noch ein Gerät hinstellst erstmal zu prüfen wo das Brummen her kommt. Es könnte eine Kleinigkeit sein.


    So würde ich jetzt vorgehen.


    1. Die Endstufen haben oft einen Lift, Ground Schalter einfach mal umstellen.


    2. Brummt es noch, wenn alle anderen Leitungen(Signal, Etc.) an der Endstufe abgesteckt sind? Nur Stromkabel und Lautsprecher dran.


    3. Brummt es noch wenn alle anderen Verbraucher in der Wohnung abgeschaltet sind? (am besten alle Sicherungen raus, nur die eine für die Endstufe drin lassen).


    4. Endstufe mit Subwoofer einfach mal mittels Verlängerung in eine andere Steckdose stecken(andere Phase).

    Ich dachte meine Aussage wäre bescheuert genug um auch ohne Lachsmiley verstanden zu werden. :zwinker2:


    Ich bin jetzt nicht der EMV Experte, aber sind die Netzfilter nicht dafür da um Störungen ins Netz und aus dem Netz hinaus zu minimieren. Wenn ich jetzt Störgeräusche wegen meinem Fön in meinen Lautsprechern höre. Habe ich dann nicht einfach nur bewiesen, dass die Filter schlecht sind?

    Ich hatte jetzt die letzten paar Tage, ich nenne es mal so, ein kurioses Erlebnis. Seit der neuen Vermessung und Einstellung mit Alex schaue ich meistens mit max -30db Filme oder Serien. Ab Ende letzter Woche konnte ich das nicht mehr, weil es einfach zu laut war, es ging maximal -35db.

    Seit Anfang der Woche habe ich wieder zwischen 30-32db zum anschauen. Dazu muss ich sagen, das ich aus Sindelfingen komme, wir haben hier das größte Mercedes PKW Werk Europas, ich weiß nicht, ob das ein Grund war oder nicht ( Werk arbeitet am WE nicht auf 100%).

    Das kann schon sein das im Werk so viele Störgeräusche produzieren werden, dass du dadurch beeinflusst wirst und die Anlage leiser drehen willst, da dein Körper ruhe braucht. Am Wochenende wenn weniger Maschinen laufen kannst du wieder lauter aufdrehen. Ich denke in dem Fall helfen nur dickere Mauern.

    Jetzt zu dem Fön: Da es sich dabei um Störgeräusche mit einer höheren Frequenz handelt, könnte es hier schon reichen mit Dichtungen an den Türen zu arbeiten. Falls das nicht funktioniert muss du dir wohl mindestens eine neue Türe kaufen.

    So is recht:respect:


    Aber da der DL-Erhitzer ja ne überwiegend ohm'sche Last darstellt, sollte das Zusammenbrechen der Klangstrukturen noch erträglich sein:zwinker2:

    Du kannst da viel erzählen. Fakt ist das es deutlich weniger rauscht, wenn ich den Durchlauferhitzer vom Strom trenne! Das habe ich schon mehrfach getestet. Meine Frau ist zwar dann immer etwas angefressen, weil sie nicht duschen kann. Dafür hört man in ruhigen Szenen, wie schon geschrieben, das Rauschen der Dusche nicht mehr. :zwinker2::rofl:

    ich denke nicht, dass Dawa dass damit meinte.

    Ich verstand es so, dass eine der drei Phasen im Haus für HK reserviert ist und der 'Rest' auf den anderen. (bis auf den Herd, falls elektrisch- der hat dann doch Zugriff auf alle 3 Phasen)


    Da das Kochfeld nur 2 Phasen braucht und der Backofen wo anders steht habe ich sogar da die heilige Phase nicht entweiht. Der einzige Frevler in meinem Haushalt ist der Durchlauferhitzer. Dafür habe ich aber einen Exorzismus. Einziger Nachteil, ohne Teufel kein warmes Wasser. :big_smile:

    Ich habe mein Kino auf eine Phase gelegt und alle anderen Geräte im Haushalt auf die anderen Beiden. Zusätzlich hat das "böse" Schaltnetzteil der MiniDSP noch einen eigenen Netzfilter bekommen. Rauschen und/oder brummen tut nichts, selbst wenn ich den Pegel ohne Signal voll aufdrehe. In damaligen Versuchen (Auftrennung des AVRs mit DSP dazwischen) hat immer irgendwas gerauscht. Also entweder ich war damals zu blöd oder eine "sauberer" Netzspannung macht sich in meinem Fall positiv bemerkbar. Ich denke dafür braucht man aber nicht unbedingt einen Power Conditionern.

    Die Festplatten Kartons sind normalerweise so gebaut, dass da auf dem Versandweg nichts dran kommt. Such einfach nach "smart Wert auslesen". Google ist dein Freund. 😜 Da gibt es ein paar Tools. Du kannst dann z.B. bei Chip etwas runter laden (vertrauenswürdig) . Dafür musst du bei Google "smart Wert auslesen chip" eingeben. :respect:

    Dann installieren und einen großen scan machen. Das Tool wird dir sagen ob die Platte OK ist.


    Viel Glück.