Beiträge von dawa

    -10 dB kommt mir als Absenkung für das hintere Gitter sehr viel vor, da kann man das hintere Gitter ja fast weglassen ...

    :think:


    Hinzu kommt, dass hinten 6 Chassis mehr als vorne verbaut sind. Gründe hierfür sind das ich ein Regal mit Büchern vor dem hinteren Gitter habe und deshalb Angst hatte das es evtl. mit weniger Chassis nicht gut funktioniert.


    Die Chassis hinten von der Qualität schlechter sind und somit auch leiser spielen sollten.


    Außerdem wollte ich etwas flexibler sein. Das DBA funktioniert jetzt bis 200Hz und läßt so etwas Platz zu spielen. Denkbar wäre zum Beispiel bei 120hz zu trennen oder statt mit 18dB/oct mit 12 dB/Oct. Ob ich dann irgendetwann etwas Orten kann würde ich gerne selber hören. Das man ein einzelnen Subwoofer irgendwann lokalisieren kann ist klar, aber ist das auch bei einem DBA so?


    Edit: die - 10dB sind auch kein gemessener Wert sondern die Einstellung in der DSP. Da das hintere Gitter mehr/andere Chassis hat sind es dann in Realität nur ein paar dB weniger.

    Das mit den 25Hz habe ich auch gesehen. Aber diese "Mode" habe ich in allen Messungen. Es könnte gut sein, dass irgend etwas in meinem Raum auf der Frequenz mitschwingt. Ich habe den Holzboden mit Holzbalken in Verdacht. Da ich 25Hz mit meinen Holzohren wahrscheinlich sowieso nicht höre und dafür meine Couch wackelt betrachte ich es auch als gewünschten "Fehler".

    Ich habe gerade einen Oblivion Schnipsel geguckt, Bei 8 Minuten wenn der aus der Felsspalte fliegt und bei der Landung vibriert meine Couch, obwohl es absolut sauber klingt. Ab jetzt kann ich mir auch den Bassshaker sparen. Vorher war es gut. Jetzt ist es extrem. :) Was so ein bisschen Finetuning für einen Unterschied machen kann.

    Da der Messpunkt bei -0,75m schon sehr nah am hinteren Gitter war und mich der Frequenzgang eher weniger interessiert, habe ich jetzt das hinterer Messmikrofon auf den Haupthörplatz gestellt und habe dann einen Filter gesetzt.

    60Hz -3dB Q=1,5


    Messung:


    Mikrofon +1m

    18,75ms -9dB -hss -60Hz -v.jpg


    Mikrofon Hörplatz

    18,75ms -9dB -hss -60Hz.jpg



    Filter 32Hz +3,5dB Q=3

    Filter 80Hz +3dB Q=2,5


    Messung:


    Mikrofon +1m

    18,75ms -9dB -hss -60Hz -30Hz -80Hz -v.jpg


    Mikrofon Hörplatz

    18,75ms -9dB -hss -60Hz -30Hz -80Hz.jpg



    Hörplatz Final (Messung nur etwas lauter als oben):


    final.jpg


    finalGD.jpg


    finalRT60.jpg



    Wie man sieht ist die Gruppenlaufzeit viel besser als in meinem ersten Versuch. Vorher war das hintere Gitter auf +4dB eingestellt. Jetzt ist es auf -10dB eingestellt. Vorher hatte ich ein Delay von 23ms eingestellt. Jetzt ist ein Delay von 18,75ms eingestellt. Das entspricht 6,45m und somit auch fast genau der Entfernung zwischen den Chassis (Raumlänge 7-7,1m).

    Danke das ihr mich auf den Fehler aufmerksam gemacht habt. Als nächstes wieder zur Dirac Einmessung.


    P.S.: Die Einmessung mit zwei Mikrofonen kann ich nur empfehlen. Ich habe hier natürlich bei weitem nicht alle Messungen gepostet. Aber oft ist nur eine Position besser geworden, dafür die andere schlechter. Hätte man hier nicht das andere Mikrofon gehabt, dann hätte man sehr schnell in eine falsche Richtung arbeiten können. In die Falle bin ich beim ersten mal getappt.

    Ich habe gerade mein DBA neu eingemessen. Da ich den Luxus habe zwei Messmikrofone mein Eigen zu nennen, habe ich den Versuchsaufbau wie folgt aufgebaut. Ein Mikrofon an Laptop 1m vor Sweetspot und ein Microfon an HTPC 0,75m hinter Sweetspot.


    Auf dem Bild sieht man den ersten Test, beide Mikrofone auf selber Position. Bis auf das ein Mikrofon 1dB leiser misst, sieht man keinen unterschied im Verlauf.

    aufbau_autoscaled.jpg



    Erste Messung Delay 16ms:


    Mikrofon +1m

    16ms -9dB -v.jpg


    Mikrofon -0,75m

    16ms -9dB -h.jpg


    Ein Paar Messungen Später Delay 18,7ms (vorläufiges Optimum):


    Mikrofon Vorne

    18,7ms -9dB -v.jpg


    Mikrofon hinten

    18,7ms -9dB -h.jpg


    Messung mit mehr Delay wurde wieder schlechter 19,5ms:


    Mikrofon Vorne

    19,5ms -9dB -v.jpg


    Mikrofon Hinten

    19,5ms -9dB -h.jpg



    Schlussfolgerung bis hier:

    Bei 18,7ms liegt irgendwo das Optimum für den Betrieb des DBAs.


    Der Rest folgt im nächsten Beitrag.

    Ich habe gerade in REW alles abgesucht. Ein zweites Mikrofon kann ich da glaube ich nicht gleichzeitig nutzen. Vielleicht reden wir aneinander vorbei. Ich will beide Positionen gleichzeitig messen und so lange am Delay bzw. am Volume spielen, bis auf beiden Positionen die Messwerte während einer Messung möglichst identisch aussehen. Das sollte doch dann die Einstellung sein auf der das DBA optimal arbeitet!?

    Ich könnte natürlich auch nacheinander die Messungen machen, aber dann müsste ich doppelt so oft sweepen und die Zuordnung wäre komplizierter.

    Ich hatte gerade 15 Minuten Zeit, da habe ich in der Config der DSP kurz die Kanalzuweisung geändert um so mit REW ohne ASIO treiber den Subwoofer zu messen. Da ist noch irgend ein Filter drauf, aber es ging ja nur um die Abweichung zwischen den einzelnen Messpunkten. Ich denke dazu ist nur zu sagen das die Expertenrunde hier wohl sehr recht gehabt hat. Das DBA ist auf jeder Position im Frequenzgang anders. Obwohl ich es gestern anders angedeutet habe mag ich das doch noch glatt ziehen. Ich habe hier zwei Mikrofone und habe mir überlegt, dass ich REW auf zwei Systemen installiere. Dann klicke ich auf beiden Systemen gleichzeitig auf die Messung (gleiche Einstellung). Ein System gibt dann natürlich das Signal aus, aber beide Systeme messen. Ein Mikrofon stelle ich auf +1m das andere auf -1m. Jetzt sollte doch die optimale Einstellung des DBAs sein, wenn beide Mikrofone ungefähr das Selbe messen. Sehe ich das richtig?


    0m

    0m.jpg


    +1m

    +1m.jpg


    -1m

    -1m.jpg

    Jetzt sind die Kinder wieder da. Ich kann am Montag eine Messung vom sweets pot +-1m Richtung Leinwand machen. Das zweite array habe ich wegen der 30hz Mode. Eigentlich wollte ich noch testen ob man z. B. Bei 120-150hz trennen kann und ob man das bei einem DBA Orten kann. Allerdings kackt das hintere Array dafür zu früh ab. Ich denke ich hätte ein paar Chassis weniger kaufen sollen. Aber viel hilft ja bekanntlich viel. :zwinker2:


    Raumlänge ist ungefähr 7,1m. Eingestellte Delay liegt bei 7,9m. Verpolung an den lautsprechern des hinteren arrays. Kann sein dass das nur durch Zufall passt, da ich aber nur eine Sitzreihe habe wäre mir das für den Moment egal. Der Bass klingt so gut wie noch nie. Vorher habe ich immer das DBA viel lauter gestellt, damit mir das gefallen hat. Jetzt klingt es ohne die Pegelverstärkung "böser".

    Jo, der Wasserfall sieht aber meiner Meinung nach ganz ok aus. Muss hier im Haus noch jede Menge anderen Kram machen. Hauptsache ich kann das Kino wieder benutzen. Gerade habe ich ein bisschen Filmsushi geguckt. Ich bilde mir ein, dass ich deutlich mehr Details als vorher höre und der Bass klingt fett ohne das ich ihn um 6-10dB anheben muss. Ist also auf alle Fälle schonmal eine Verbesserung zu vorher.

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    Ich hatte gerade ein paar Probleme mit den Pegeln, bis ich dann den MasterVolumeschalter in der DSP gefunden habe. :silly: Naja wieder 30 Minuten später....

    Wenn ich Loopback richtig verstanden habe geht das mit einem Umik1 natürlich nicht. Ich habe jetzt den rechten Lautsprecher als Referenz hinzugefügt. Ich hoffe das ist genau so aussagekräftig.

    Desweiteren habe ich das hintere Gitter in 2dB schritten leiser gemacht und erneut gemessen. Der Frequenzgang ist am glattesten, wenn das hintere Gitter lauter spielt.

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    Hallo,


    die Raummaße sind ca. 7,5m x 4,8m x 2,6m. Ich überlege auch gerade ob man das hintere Array irgendwie ab 100Hz raus nehmen kann ohne groß die Phase zu verändern. Bei 150Hz sprängt das im Groupdelay die Skala.

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    Ich habe gestern alles angeschlossen und angefangen einzumessen. Zuerst habe ich nochmal alle Filter die ich in der 2x4HD gesetzt hatte gelöscht und an den Timings des DBAs gespielt. Besser als so bekomme ich es nicht hin. EQ sind noch keine gesetzt. Der Abfall bei 25Hz kommt wahrscheinlich vom hinteren Array. Evtl. könnte man noch mit FIR Filtern dieses Array bei 25Hz ausschalten. Aber das ist etwas mit dem ich mich später beschäftigen werde. Und der Nachhall bei 50Hz beträgt 335ms. Ich denke das ist ein Wert mit dem ich leben kann.


    REW_Waterfall_DBA.jpg


    REW_GD_DBA.jpg



    Die Yamahas lasse ich erstmal weg. Messe jetzt erstmal die Sparversion ohne Widespeaker ein und mache mich mit dem System vertraut. Mit der Dirac Einmessung hat es dann leider gestern nicht mehr geklappt. Erst waren die Subwoofer viel zu leise, hier half ein Factory Reset des DDRC. Manche Sachen muss man nicht verstehen, hatte danach alles wieder gleich eingestellt.

    Dann funktionierten die Back Surround Lautsprecher nicht. Der Fehler war etwas gemein. Der AVR schaltet die Endstufen nur zu, wenn er sie auch braucht. Die Einmessung geht aber nicht über den AVR sondern direkt über die DSP. Die Lösung ist einmal nach dem Start des AVR einen Ton über die Lautsprecher zu schicken. Bis ich das durch Zufall rausgefunden hatte, war es leider zu spät und die Kinder kamen aus der Kita.

    Die RCAKabel gehen vom pre-out des receivers ins Innere des Receivers, direkt an die Endstufen. Ohne die RCAKabel würde der Receiver nicht mehr laufen, da das Signal zwischen Vor- und Endstufe intern getrennt ist. Neuer pfad ist dann.

    Pre-out avr - >dsp in.... Dsp out - >RCAKabel(Endstufe AVR)

    Hatte ich bei meinem Pioneer lx-86 auch gemacht, lief 2x ging dann in protect durch wahrscheinlich zu hohes eingangssignal. Pioneer geht nicht ran und der Kollege kommt nicht weiter seit er in protect ist.

    Ich habe damit gerade 2 Stunden was geguckt. Bis jetzt läuft es ohne Probleme.


    Ich habe noch nicht verstanden für was das gut ist, kann mich ma einer aufklären?


    Vor- und Endstufe werden getrennt. Dadurch kann man z.B. eine DSP zwischenschalten.

    Ein billiges Labornetzteil wird wahrscheinlich ähnliche unsauber arbeiten. Die Störungen die ich da oben gemessen habe waren aber auch extrem verstärkt. Ich wollte nur von Anfang an mögliche Rauschquellen eliminieren. Vielleicht bringt das ganze gar keinen hörbaren Gewinn. Ich weiß ja auch nicht was MiniDSP für Filterschaltungen auf der Platine hat.


    So weiter geht es.


    Umbau des AVRs. Im Nubert Forum gibt es dazu fast für alle AVRs Anleitungen. An diese habe ich mich allerdings nicht gehalten, da die den kompletten Receiver dafür auseinander nehmen. Leider habe ich das Foto von innen nach dem Umbau vergessen. Der Umbau ist sehr einfach. Das schwarze Flachbandkabel durchschneiden (Pinbelegung stand bei mir direkt daneben auf der Platine). Anschließend alle Chinchleitungen an das Stück Kabel zur Endstufe Löten.


    7_autoscaled.jpg


    Quick and Dirty ein paar Lüftungslöcher erweitert

    8_autoscaled.jpg


    Kabel raus

    9_autoscaled.jpg


    Und hinten einstecken

    10_autoscaled.jpg


    Fertig.


    Ich habe direkt alle Endstufen raus geführt. Man weiß ja nie wofür man später noch eine braucht.

    MiniDSP legt ein 3,34A Schaltnetzteil der DDRC-88A bei. Ich glaube zwar nicht das die Leistung wirklich gebracht wird, aber andererseits könnte sich der Hersteller etwas dabei gedacht haben. Problem an Schaltnetzteilen sind oft ein Haufen Störungen die ich gerne nicht in meinem System hätte. Nachdem ich verzweifelt nach besseren bezahlbaren Alternativen gesucht habe, habe ich mich entschieden das Netzteil einfach etwas zu pimpen.


    Der Versuchsaufbau:

    Widerstände

    Und ein gebastelter Messkopf

    2_autoscaled.jpg


    Das ist das verstärkte Signal bei spannungsfreiem Netzteil

    3_autoscaled.jpg



    So sieht das verstärkte Signal bei eingeschaltetem Netzteil aus.

    4_autoscaled.jpg


    Der Umbau:

    Links: Netzfilter in Primärzweig

    Mitte: das ausgebaute Netzteil

    Rechts: Spulen + Kondensatoren in Sekundärzweig

    5_autoscaled.jpg


    Signal bei eingeschaltetem Netzteil.

    6_autoscaled.jpg



    Wie man sieht entspricht das Signal fast dem des ausgeschalteten Netzteil. Folglich dürften alle Störungen weg sein. Das Netzteil werde ich jetzt für die DDRC-88A und die 2x4HD(300mA max) nutzen.

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    Ein eigenes schwarzes Loch zum austoben hätte ich auch gerne. Andererseits würde ich nur glücklich damit sein, wenn der Raum mindestens 7x4x2,4m hätte. So Kellerräume gibt es leider selten und bei uns habe ich ihn noch nicht gefunden. :zwinker2:

    So ähnlich habe ich das auch aufgebaut, nur nutze ich zuerst 2 Yamaha RXV 1800 und danach zwei FreeDSP Auroras für Bassmanagement und EQ.


    Wenn du schon im DRC vor dem Pro Logic Decoder Front und Surround trennst erhalten die Front Wides keine Basssignale, schließlich erhält der RXV 1900 nur das bereits hochpassgefilterte Signal.

    Zudem geht die Entzerrung etc viel besser mit einem vollparametrischen EQ als mit dem groben teilparametrischen EQ vom Yamaha.

    Meine Gedanken dahinter sind:


    1. Ich habe keine Ausgänge in der DSP mehr frei.

    2. Alle Lautsprecher sind gleich. Deshalb habe ich die Hoffnung, dass die Mischung aus Front und Surround von den EQ her schon ungefähr zu den Wide Lautsprecher passen(nur der letzter Schliff im Yamaha).

    3. Das Signal wird aus Front und Surround erzeigt. Darum sollte der Bass für den Widespeaker(F+S) automatisch über die Subwoofer wieder gegeben werden. Auf den Disks sind doch sowieso immer nur 7.1.4 Spuren. Der AV-Receiver macht wahrscheinlich nicht viel anders.

    4. Das Bassmanagement übernimmt komplett die DDRC. Und das DBA wird von der 2x4HD übernommen. Ohne EQ sah das damals so aus. Da muss Dirac gar nicht viel dran ändern. Ich bin echt mal gespannt ob Dirac das DBA gehandelt bekommt(nicht verschlechtert und Phase anpasst) oder ob ich das manuell machen muss. Audyssey war da eine Katastrophe.

    43246-rew-waterfall2-jpg

    Da ich seit seit langem probiere einen Yamaha CX-A5100 zu ersteigern und es einfach nicht gelingen mag habe ich mich jetzt dazu entschieden das Ganze doch über eine günstig erhaltene MiniDSP DDRC-88A zu lösen. Zusätzlich habe ich mir in der Bucht noch zwei alte RX-V1900 erstanden. Der Aufbau soll dann wie folgt aussehen.


    uebersicht.JPG


    Habe mir grob folgendes zusammen geschrieben als ersten Leitfaden. Falls her jemand ähnliches aufgebaut hat und etwas ergänzen kann, dann bitte immer her damit.


    Denon X4000

    • Werkseinstellung
    • Lausprechersetup = 7.1
    • Lautsprecher alle large


    2x Yamaha RX-V1900

    • Werkseinstellung
    • Lautsprechersetup = Stereo + Center PLX2
    • Lautsprecher large
    • Alle Lautsprecher auf Distance =2m, damit man den Center (bzw. den Wide Speaker später manuell auf die richtige Distance einstellen kann)



    MiniDSP 2x4HD

    • DBA einstellen (nur Entfernung und Delay)


    MiniDSP DDRC-88A

    • Trennfrequenzen einstellen
    • Nach Anleitung Anlage mit Dirac einmessen


    Yamaha RX-1900

    • Generierten Center(Front Wide) entzerren und in der Entfernung einstellen.


    Letzter Schritt: Fehler feststellen und von vorne beginnen. :silly: