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    LaBelle Heimkino von Bigbox:


    Größe: B 5,5 * L 5,72 / 31,45 m2. Das Fundament wurde beim Bau für das Kino tiefer gelegt. Daher Gesamthöhe etwa 2,90m. Auf dem Podest (Eingang) sind es etwa 2,60m.

    Bauzeit: ca. 2 Jahre

    Sitze: 4-Sitzer und 3-Sitzer von Mapo-Möbel.

    Hochwertiger,dicker Stoff. Curved. Verstellbare Sitze


    Leinwand: Alphaluxx 21:9/ curved/ 3,50m breite


    Tuch: Barum reflax Akustik


    Maskierung: Forest Automatikkaschierung

    Projektor: Epson EH-TW 9400

    Vorstufe: Lexicon MC 10


    Endstufen: 2* IMG STA 2000D für Front/Center/Rear.

    2* IMG-STA 400D für Deckenlautsprecher/

    1* umgebaute T.amp TA2400 für Subwoofer

    UHD/BD-Player: LG 100€- Player (nutze ich nur für Atmos Test BlueRay; sonst Streaming

    Lautsprecher Front: 2 x Visaton LaBelle


    Lautsprecher Center: 1 x Visaton LaBelle Center


    Lautsprecher Surrounds: 4 x Visaton Querbelle

    Deckenlautsprecher (Atmos/DTS-X): 4 x Visaton LaBelle CR

    Subwoofer: 2x Koserthalscher Luftverschieber (18 Zoll/ 200 Liter pro Stück)

    Streaming Box: Fire-TV Cube


    Klimaanlage: Folgt

    Belüftung: Zwei Fenster hinter der Leinwand

    Raumakustik: Diverse Absorber von addictive Sound und vier Basstraps.

    Einmessung per Dirac.


    Einstellungen: Front/Center und Deckenlautsprecher bei 80 hz getrennt. Querbelle Fullrange


    Sonstiges: Schallschutztüre und Akustikdecke

    Hallo Zusammen,


    sorry das ich noch nicht auf die Fragen eingegangen bin.


    steo: Das sind Tapeten von Versace (normalerweise ziemlich kostspielig, aber dank guter Kontakte zum EK bekommen).

    Waren die einzigen, die mir für das Kino gefallen haben.


    Opa Uwe:

    Akustische Maßnahmen: Absorber hinter den Fronts und um den Center. Zudem Basstraps in allen vier Ecken.

    Weiterhin Akustikmodule hinten und seitlich. Und noch eine Akustikdecke. Nachhallzeit ist tatsächlich ziemlich optimal.

    olli:


    Naja, wenn man „nur 7.2.4“ betreiben will, braucht man keine JBL.


    Und irgendwie bezweifle ich auch,dass man den JBL Prozessor neu für 2700€ bekommt,oder?

    Hallo liebe Heimkinoliebhaber;-).


    Ich habe ja nach längerer Recherche die Lexicon MC-10 Vorstufe im Einsatz. Das in Kombination mit 2 STH-2000d/ 2 STH-400D und einer T.amp 2400 (umgebaut) für die Subwoofer.

    Leistung ist nun im Überfluss vorhanden.


    Tatsächlich war ich von Dirac schon beim Stereo-Setup begeistert (NAD C658 Vorstufe an Concorde Waveguide).


    Hier zu meinen bisherigen Erfahrungen des Lexicons:

    - Update einspielen problemlos (über USB Stick)

    - Eingemessen mit Umik 1 Messmicro nach Anleitung eines Dirac-Species (alle Kanäle gleich laut. Korrekte Abstände etc.).

    - Zielkurven nun Original; wobei ich nicht die von Harman genommen habe, sondern die NAD-Zielkurven. Gefällt mir besser.

    - Bassbereich noch etwas angehoben (wäre zu schade, wenn die LaBelle nix machen würden)


    Das einmessen war absolut problemlos möglich. Ich habe viel rumgespielt und mit diversen Zielkurven experimentiert. Das ist das tolle bei Dirac: Man kann das System wirklich perfekt an seine Bedürfnisse anpassen.

    Das empfand ich beim Yamaha mit Ypao definitiv anders. Zumal man dort gar nicht weiß, wie genau der Raum eingemessen wird.


    Im Ergebnis bin ich weitaus zufriedener mit der Einmessung als über den Yamaha. Rauschen ist bei mir nicht wirklich wahrnehmbar.


    Klar, beim Lexicon sind die Einstellmöglichkeiten deutlich rudimentärer als beim Yamaha. Aber im Ergebnis ist es für mich trotzdem das deutlich bessere Gerät (vornehmlich wegen Dirac).


    Vorteile gegenüber Yamaha 5100 (subjektiv):

    - Dirac imho Ypao deutlich überlegen

    - Klingt für mich bereits im Standard-Setup (ohne Dirac) besser als der Yamaha. ABER: Das kann natürlich auch durch die Endstufenpower und die zusätzlichen akustischen Maßnahmen kommen.

    - Noch wertiger als der Yamaha


    Nachteile:

    - Keine DSP Programme (brauche ich aber auch nicht; die Standard-Programme sind klanglich durch Dirac deutlich besser als das was Yamaha auf die Beine stellt

    - Kein Bluetooth (auch für mich kein Nachteil)

    - Einstellungen etwas komplexer zu bedienen

    - Dirac erfordert etwas Einarbeitung; dann ist es aber absolut Top

    - Nur 1 Preset (auch egal, weil man auf dem Notebook auch weitere speichern kann)

    - Trennfrequenzen nur global und für High-Lautsprecher (auch egal, da man natürlich weiterhin zwischen "small" und "Large" wählen kann. Den Rest kann man über Dirac regeln).


    Wenn zusätzliche Fragen bestehen, immer her damit.


    Viele Grüße

    Bastian

    Ne, die 40 hz hatte ich ursprünglich.


    Ich bin der Empfehlung von Squeezeman gefolgt und habe die Zielkurven nun geändert. Für alle Kanäle identisch (siehe Bild).

    Alle Lautsprecher Fullrange,bis auf Center (80 hz) und High (80hz).


    Warum den Center Small?

    Weil es bei manchen Filmen üble Tiefbasssignale gibt,die an den Center geleitet werden (aber nicht an die Fronts/Rear).

    Das packt der Center dann bei hohen Pegeln aber nicht.

    Hab mich nach oben getastet. 80 hz sind hier optimal.


    Und tatsächlich klingt es so noch etwas homogener mit den „normalen“ Zielkurven

    Squeezeman:

    Im Lexicon laufen ja alle auf Fullrange.


    Den Center musste ich bei 100hz kappen,da bei TrueHD die Centerfrequenzen im Bassbereich wirklich heftig sind.

    Nur so packt er es, mit dem restlichen System Schritt zu halten.

    Klingt aber alles homogen,daher unkritisch.


    Die Querbelle schaffen im Bassbereich deutlich mehr.

    Außerdem sitze ich näher dran (sind ja im Pegel geringer als die Fronts).

    Daher habe ich hier den Bassbereich weiter erhöht.


    Ich habe mich tief in das Thema zielkurven eingelesen und diverse Variationen probiert.

    So klingt es für mich auch mit höchsten Pegel. Am besten.

    Hallo liebe Heimkinoliebhaber,


    nachdem ich mir hier nochmal ein wenig Feedback eingeholt habe und mir auch damals im Visatonforum nahgelegt wurde, die Raumakustik weiter zu optimieren, musste ich ein wenig nachjustieren.


    Final sieht die Ausstattungsliste nun wie folgt aus:

    - Leinwand: Alphaluxx mit 390 cm Diagonale; curved

    - Tuch: Barium Reflax Akustiktuch

    - Kaschierung: Motorkaschierung von 21:9 auf 16:9

    - Lautsprecher: Visaton LaBelle System (LaBelle Center und Front; LaBelle CR als Effekte; Querbelle mit TIW 250 als Effekte/ 7.2.4

    - Subwoofer: Koserthalsche Luftverschieber 2 Stück in je 200 Liter geschlossen

    - Vorstufe: Lexicon MC-10

    - Endstufen: T.amp 2400 mit Umbau von authentic cinema für die beiden Luftverschieber/ IMG STA 200d - 2 Stück für die Höhenlautsprecher/IMG STA 2000d für Center und front/IMG STA-2000d für die vier Querbelle

    - BlueRay-Player: LG für 150 €;-). Nutze BlueRay nur für die Atmos Test-Blueray. Sonst Streaming

    - Streamer: Fire TV Cube

    - Absorber: Hinter den Frontlautsprechern 10 cm Stärke/ Center umrandet 10 cm/ 5 zusätzliche Absorber seitlich und hinten/ Basstrapps in allen Ecken

    - Beamer: Epson TW-9400 4k Beamer

    - Einmessung: Dirac Live für alle Kanäle mit Umik Messmicro


    Der erste Soundcheck gestern:

    Es klingt nun absolut unlimitiert. Allerdings hätte ich mir fast den Center zerschossen (trotz Trennung bei 40hz).


    Heute nochmal nach den Dirac-Empfehlungen neu eingemessen und je Kanal die Zielkurven getestet. Krass ist, dass ich den Center im Prinzip ab 100hz trennen muss, da die True HD Tonspuren unglaublich heftige Bassfrequenzen an den Center abgeben. Da zerreist es die TIW fast.

    So klingt aber alles nun sehr homogen.


    Im Lexicon habe ich alles auf Fullrange laufen, da ich die Absenkung direkt mit Dirac vorgenommen habe. Das klingt zum einen für mich homogener, außerdem konnte ich alle Lautsprecher einzeln einstellen.


    Zweiter Soundcheck:

    Es ist erstaunlich, wozu die Belle im Stande sind, wenn ordentlich eingemessen und mit genügend Leistung befeuert. Den niedrigen Wirkungsgrad kann man damit getrost ignorieren.

    Auch bei wirklich höchsten Pegeln läuft das System absolut souverän und unaufgeregt.


    Dank der Absorber ist der Nachhall nun auch wirklich sehr gering.


    Tatsächlich bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis und nun auch erst einmal fertig.


    Viele

    Grüße

    Bastian

    Squeezeman :

    Mich wundert halt der günstige Preis von 1.500€. Wie gesagt steht alternativ der Lexicon MV10 zur Debatte. Endstufen brauche ich sowieso extern für jeden Kanal.

    Daher würde mich interessieren,ob es bei solchen Geräten klangliche Unterschiede gibt.

    Der Lexicon hat ja mal 6.000€ gekostet (aktueller Ausverkauf für 2.700€).

    Auch hat der Nad wohl keine Upmixer.


    Zudem die Frage,ob es ein BassManagement gibt?

    Lando2081:

    Dann haben die mich wohl nicht richtig verstanden. Ist der Nad denn empfehlenswert? Habe von zahlreichen Problemen im Hifi-Forum gelesen.

    Oder sollte es lieber ein Lexicon (z.B.) MC 10 sein.

    Kostet zwar nen tausender mehr, aber ist qualitativ vermutlich eine andere Liga,oder?