Beiträge von Beolab8000

    MadVR läuft.


    Oppo 203 -> DIVA -> Mini -> Videoprocessor SW -> Monitor/Beamer


    Aufwand ca. 3-4 Std.

    Vielen Dank CRT für diese Rückmeldung!


    Ich habe letzte Woche meinen alten FullHD Lumagen verkauft. In den letzten Tagen ist als Ersatz dafür bei mir ein gebrauchter Gaming PC mit einer 1080 FE Grafikkarte sowie die DeckLink Mini Capture Card eingezogen.


    Bei mir soll es so aussehen:


    Bild:

    ATV 4K -> DIVA (Video Out) -> Mini -> Videoprocessor SW -> OLED/Beamer


    Ton:

    ATV 4K -> DIVA (Audio Out) -> Rotel RSP 1572

    Von der Hardware wäre ich also startklar. Mal sehen, wann ich das Projekt angehe.


    Mir schwebt außerdem eine Lösung mit einem Bootmanager (Windows 10 oder Windows 11) vor.


    Unter Windows 10 den Videoprocessor mit madVR 113b für Streams und unter Windows 11 KODI mit der aktuellen madVR-Version.


    Weiß jemand von den Experten, ob ich dazu zwei Windows-Lizenzen brauche? Das Upgrade von Windows 10 auf 11 scheint ja kostenlos zu sein, nur ist dann die 10er-Lizenz weg?

    Duke warum lässt den anamorph Modus die 21:9 Bearbeitung unabhängig von Apple oder UHD Quellle nicht direkt vom Lumagen machen ?

    Meiner Meinung nach macht es schon Sinn, den Apple TV 4K direkt in den 21:9 Modus zu setzen. Dann sollte es keine Bildinhalte außerhalb des 21:9-Bereiches geben (z.B. Untertitel).


    Dann ist einfach alles in 21:9, auch der Hauptbildschirm mit den Apps (zumindest erwarte ich das, selber habe ich es nicht getestet).

    Am Samstag waren blaufichte, Janosch und ich zu Gast bei Elmar. Bei wunderbarem Wetter sind wir ganz bequem über die Bundesstraße die 80 km von Kassel zu ihm nach Paderborn gefahren. Pünktlich wie die Maurer waren wir um 14 Uhr da. Neben Elmar konnten wir auch gleich Frau und Kinder sowie den Hund kennen lernen. Alle haben uns sehr freundlich begrüßt und auch das Haus wirkt sehr einladend. Dazu trägt sicherlich das schöne Holz bei, welches sich überall im Haus findet. So sind wir dann auch über eine hölzerne Treppe ins nachträglich erbaute Obergeschoss gelangt.


    Hier verbirgt sich hinter einer ganz normalen Tür der Eingang in sein Kino. Und das ist amtlich! So ein großes Kino habe ich noch in keinem Privathaus gesehen.


    Wir starteten mit einem kleinen Rundgang und hielten uns eine ganze Zeit im Technikraum auf. Nach einer kleinen Kaffee- und Kuchenpause ging es dann aber direkt ins Kino und wir schauten uns einige längere Filmausschnitte an. Auf Wunsch von blaufichte starteten wir mit einem Ausschnitt aus Mad Max Furiosa. Elmar und mich störte das Grieseln im Bild, für uns war es keine Referenz. Trotzdem machte es Spaß Furiosa zu schauen und vor allem zu hören. Die Motorräder klangen unheimlich voluminös und dabei schön trocken.


    Weiter ging es dann mit 1917 und einer dunklen Szene im Treppenhaus. Hier konnte man dann doch sehen, dass der Projektor kein JVC ist. Elmar erklärte wie er den Kontrast im Rahmen der Möglichkeiten eingestellt hat. Neben dem vorgegebenen nativen Kontrast bietet sein Projektor nämlich unheimlich viele Einstellmöglichkeiten für den dynamischen Kontrast. Das war sehr interessant.


    Schließlich schauten wir noch Gemini Man. Da der Film im Format 1,78:1 ist, hat Elmar seine 4,5 m breite Curved-Cinemascope-Leinwand direkt maskiert. Auch dieser recht helle Film wirkte wunderbar in diesem Kino. Was mich so positiv überrascht hat, ist die Tatsache, das die Curved-Leinwand vom Sitzplatz aus überhaupt nicht curved wirkte. Sondern einfach so, wie eine Leinwand sein soll.


    Das ist insgesamt etwas, was ich an Elmars Kino so schön finde. Alles (und damit auch Bild und Ton) wirkt so stimmig und natürlich. Keine Effekthascherei, sondern eine sehr gelungene Abstimmung die einfach passt.


    Die Kalibrierung meines JVC X7000 war auch noch kurz ein Thema und auch hier ist Elmar einfach ein unheimlich kompetenter und hilfsbereiter Ansprechpartner. Für jemanden wie mich, der unser Hobby erst in den letzten Jahren intensiver auslebt, ist es immer wieder interessant zu sehen, welches Know How „alte Hasen“ haben.


    Die Zeit verging wie im Fluge. Es hat uns allen Spaß gemacht und Elmar hat uns direkt angeboten ihn mal wieder zu besuchen. Das machen wir gerne, gerade weil nicht alle Teilnehmer des Stammtisches Kassel am letzten Samstag Zeit hatten. Dann bringe ich meine UHD „A Star is Born“ mit und bin gespannt, wie Lady Gaga und Bradley Cooper fünf Minuten lang Dein Kino rocken!


    Lieber Elmar, vielen Dank für den schönen Nachmittag!


    Edit: Jetzt hatte ich doch glatt die Bilder vergessen...


    IMG_B62414D09CFB-1.jpg


    Von Links nach rechts: blaufichte, Beolab8000 und Janosch


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    Du hast definitiv einen Fliegengitter Syndrom

    Meine güte man kann immer das Haar in der Suppe finden

    Ich genieße Filme und Serien und gehe nicht 20cm vor die Leinwand um das wahrzunehmen

    Schade, dass Du mir nicht einfach meine Eindrücke lassen kannst ohne mich anzugreifen. Von 20 cm Abstand habe ich nichts geschrieben, sondern von Abständen die sogar etwas größer als 1:1 sind.


    Meiner Meinung nach geht es hier in dem Thread darum, dass jeder seine Eindrücke (ob positiv oder negativ) teilen soll. Dass es dabei viele Themen gibt (z.B. Regenbogeneffekt, Bewegungsschärfe, Soap Effekt usw.), die sehr subjektiv sind, ist klar. Deswegen ist es meiner Meinung nach so wichtig, dass sich möglichst viele unterschiedliche Personen an so einem Thread beteiligen.

    Von welchem Fliegengitter sprichst du?

    Aber bestimmt doch wohl nicht über den Ls120000 oder Qb1000

    Ich habe bei beiden nicht den Hauch von einem Fliegengitter gesehen

    Verstehe Manche hier nicht wirklich

    Ich meine das Fliegengitter, welches bei großen einfarbigen Flächen sichtbar ist. Aufgefallen ist es mir bei weißen Flächen und das bei einem Abstand größer als 1:1.


    Vor kurzem habe ich wieder einmal "Shooter" mit Mark Wahlberg gesehen. Relativ zum Ende spielt sich dort viel in einer Schneelandschaft auf den Bergen ab. Solche Szenen würde ich mir zum Testen des Fliegengitters anschauen. Bei vielen gemischten Szenen ohne größere einfarbige Flächen fällt das Fliegengitter nicht auf.

    Fanden ihn recht gut, nur die Bildqualität leider nicht pralle.

    7/10

    Ich bin ja bekennender Apple Fan, aber die Bildqualität ist leider überhaupt nicht das gewesen, was ich von Apple TV+ erwarte. Kann Dir da nur zustimmen.

    Hallo,


    die LCOS-Panels werden doch angeblich mit PWM angesteuert (außer die HD-Serie von JVC). D.h. alle Pixel, die nicht hellstes weiß oder tiefstes schwarz sind, haben während ihrer Darstellung zwei Zustände: an und aus.


    Einfaches Beispiel: bei einem 50% Graubild komplett über den ganzen Bildschirminhalt sind alle Pixel die Hälfte der Zeit voll am leuchten und die Hälfte der Zeit komplett dunkel (passt nicht ganz, weil das Gamma nichtlinear ist, aber zum einfacheren Verständnis nehmen wir mal ein Gamma von 1 an).


    Viele Grüße


    Stephan

    Verfolge gerade den Live-Ticker zur Apple Keynote. Da steht, dass das kommende tvOS 18 auf dem Apple TV Cinemascope-Projektoren unterstützen wird.


    Genaueres steht im heise-Liveticker noch nicht. Ich stelle mir das so vor, dass die GUI komplett auf 2,4:1 gestellt werden kann und Untertitel in Scope-Bereich eingeblendet werden.

    Das freut mich sehr! Ich finde es toll, dass Apple für diese kleine Zielgruppe dieses Feature bringt. Auch wenn tvOS 18 wohl erst im Herbst kommt.


    Mal sehen, welche Apps diese Funktion dann gleich unterstützen. Die von Apple selber sicherlich von Anfang an. Die der großen Streaminganbieter hoffentlich auch.


    Was ich nicht verstehe:


    Über die Einstellung der Unterstützung - meiner Meinung nach - wirklich veralteter Apple TV konnte sich hier aufgeregt werden. Dagegen wird dieses tolle neue Feature für die Apple TV 4K und vermutlich auch das Apple TV HD hier im Forum bisher scheinbar kaum zur Kenntnis genommen.

    Wenn man über DVB-T2/DVB-C oder DVB-S schaut, dann ja. Wenn man über Magenta TV, Zattoo, waipu.tv usw. schaut (also IPTV), dann nicht. Das geht dann ebenfalls über die SetTopTox.

    Wenn man sich jetzt noch auf einen Standard einigen könnte, so wie bei TVs und DVD, BD & UHD Spielern, wo man mit der TV-Fernbedienung das smarte Zusatzgerät steuern kann, wäre es wirklich smart.

    Ich denke umgekehrt funktioniert es. Man steuert (über HDMI-CEC?) die Lautstärke vom Fernseher. Mehr muss man eigentlich am TV nicht steuern, wenn man über eine SetTopBox schaut. Die Fernbedienung vom Fernseher kann man komplett beiseite legen.


    Selbst das Einschalten des TV könnte über HDMI-CEC erfolgen. D.h. man schaltet das Apple TV an und der Fernseher schaltet sich automatisch an. Sollte so bereits funktionieren, auch wenn ich es selber nicht so eingestellt habe.

    Ich hatte früher auch ein Apple TV 3. Generation. Es muss 2019 gewesen sein, als ich dann auf ein Apple TV 4K der ersten Generation gewechselt bin.


    Meine Erinnerungen an das Apple TV der dritten Generation sind nicht mehr so präsent. Toll an diesem Apple TV war zur damaligen Zeit (2012-2019), dass man vom iPhone/iPad oder auch MacBook Bilder auf dem Fernseher zeigen konnte bzw. allgemein den Bildschirm spiegeln konnte. Neue Apps gab es, wenn ein entsprechendes Update des Betriebssystems herauskam.


    Obwohl ich viel von Apple halte, muss man einfach sagen, dass das Apple TV damals von Apple eher stiefmütterlich behandelt wurde. Das kennt man von dem Unternehmen eigentlich weniger. Erst mit dem Apple TV 4 (jetzt heißt es Apple TV HD) hat man das Produkt meiner Meinung nach konsequent ernst genommen und weiterentwickelt. Das Apple TV HD wird vom aktuellen tvOS Betriebssystem immer noch unterstützt. D.h. auch nach fast neun Jahren gibt es noch die neuesten Updates.


    Ich finde es überhaupt nicht schlimm, wenn man Geräte wie ein Apple TV in regelmäßigen Abständen tauschen muss, um auf dem allerneuesten Stand zu sein. Wenn dafür Projektor/TV/Lautsprecher/AV-Receiver usw. einfach weitergenutzt werden können, dann passt das für mich im Gesamtzusammenhang. Das man gar nichts tauscht und trotzdem an allen Neuerungen teilhaben kann, geht halt meistens nicht.


    Das Apple TV 4K habe ich 2019 an meinen Pioneer KRP Plasma-Fernseher angeschlossen und auf einmal war der TV "smart". Für mich passt das Konzept der Smart-TVs nicht, da das, was meiner Meinung nach am schnellsten veraltert, Teil des Fernsehers ist. Ich möchte nicht wissen, wie viele Fernseher ersetzt werden, nur weil der smarte Teil nicht mehr den aktuellen Ansprüchen genügt und die Leute nicht auf dem Schirm haben, dass man durch eine externe SetTopBox das Gerät wieder auf ein ganz anderes Level bringen kann.

    Ergänzung:


    Was ich interessant finde ist, dass Dir der XW5000 so gut gefällt. Denn dessen Stärke scheint ja u. a. die Signalbearbeitung zu sein. Die Bildbearbeitung der Reality Creation würde ich eher in die digitale als die analoge Ecke einsortieren. Trotzdem kann ich mir vorstellen, was Dich am Sony begeistert hat.

    Hallo Safran,


    herzlich willkommen hier bei den "Verrückten". Ich finde, dass man unser Hobby auch durchaus sehr preisbewusst leben kann. Unter anderem Lars Mette betont ja immer wieder die Wichtigkeit des Konzepts für ein gutes Ergebnis dem sich dann die Geräte anpassen müssen und nicht umgekehrt.


    Ich kaufe - wenn möglich - meine Komponenten immer gebraucht. Seit zwei Jahren habe ich einen X7000 den ich lange Zeit im Wohnzimmer betrieben habe. Jetzt richte ich mir einen Raum ein, der mehr in Richtung Heimkino als in Richtung Wohnzimmer geht. Mein Vorschlag für Dich wäre folgender:


    https://www.kleinanzeigen.de/s…eamer/2729492222-175-1471


    Schau Dir dieses Gerät an (ca. 150 km von Göttingen entfernt) und nimm es mit, wenn es Dir gefällt. Sammle damit Deine Erfahrungen in Deinem Wohnzimmer. Wenn Dir der Projektor Spass macht, dann wechsle in absehbarer Zeit auf einen gebrauchten X7900 (der aber mehr als das doppelte des hier angebotenen X5000 kostet).


    Viele Grüße aus Kassel


    Stephan


    P.S.: Ich kenne den Anbieter des X5000 nicht und habe auch keinen Vorteil davon, wenn sich den jemand kauft.

    bei mir war der B&O Virus erweckt als ich als Student die Wohnung eines Freundes besuchte und dort die Beosound 9000 mit den Beolab 8000 stand. Ich war von den Socken!

    Das war B&O at its best!

    Scheinbar sieht Bang & Olufsen das auch so. Die Beosound 9000 wird im Rahmen des "Recreated Classic"-Programms neu aufgelegt:


    https://www.bang-olufsen.com/d…05b5f4d979a38e16009d13a28


    Ich dachte eigentlich, die Inflation geht zurück. :big_smile:


    Viele Grüße und ein schönes Wochenende


    Stephan

    Hallo Karsten,


    ja, bei mir sind die Beolab 8000 in einem 4.1-System im Einsatz. Subwoofer ist noch der Canton Sub 601. Der soll aber bald durch einen B&W-Subwoofer ersetzt werden (ASW 610 XP oder ASW 10CM).


    Die Beolab 8000 gibt es auf dem Gebrauchtmarkt mittlerweile quasi hinterhergeworfen. Das war lange ganz, ganz anders. Für mich sind die Lautsprecher ideal, weil sie so gut in die Ecken gestellt werden können (Fuß ist 17 cm x 17 cm) und trotzdem noch beliebig eingewinkelt werden können. Außerdem profitieren sie enorm von der gesteigerten Basswiedergabe durch die Eckaufstellung. Bei meinem kleinen Grundriss weiß ich gar nicht, wie ich da größere Lautsprecher stellen sollte. Ich finde speziell die Stimmwiedergabe der Lautsprecher sehr faszinierend.


    Ich bin kein Freund von Centerlautsprechern, weil damit oft gravierende Nachteile einhergehen. Ich möchte z.B. keine akustisch transparente Leinwand (wegen Bildschärfeverlust/Helligkeitsverlust). Und selbst wenn, dann hätte ich immer noch das Problem, dass der TV, der hinter der Motorleinwand hängt, sich nicht mit dem Center verträgt. Ein Standlautsprecher wie eine fünfte Beolab 8000 wäre dann sowieso nicht möglich, obwohl die Lautsprecher doch alle gleich sein sollten. Ein liegender Center würde nicht zu den stehenden Lautsprechern passen bzw. wäre von seiner Position auch wieder in Konkurrenz zum TV (entweder Center viel zu niedrig oder TV viel zu hoch).


    Mit den aktuellen B&O-Produkten kenne ich mich weniger aus. Für mich war die stärkste Zeit der Marke in den 90ern. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich Jahrgang 75 bin und das Erscheinen von Beolab 8000 und Beosystem 2500 (besser bekannt als Ouverture) ca. 1991 für mich etwas ganz besonderes war. Der Beovision Avant (als Röhrenfernseher, muss um 1996 gewesen sein) war da ein weiteres Highlight. Ich habe 15 Jahre lang auf einem MX-Fernseher geschaut (die letzten Jahre war es ein MX7000).


    Magst Du etwas zu Deinen Erfahrungen mit den Beolab 5 schreiben? Darüber liest man leider sehr, sehr wenig.


    Viele Grüße


    Stephan

    Hallo Beoliving,


    tolle Vorstellung und ein sehr interessanter Werdegang. Mangels Fotos mache ich mir direkt ein eigenes Bild und muss bei Deinem Namen fragen:


    Hast Du auch Beolabs? Aufgrund der Beschreibung und Deines Namens würde ich auf Beolab 5 tippen.


    Ich bin gerade dabei aus meinen vier Beolab 8000 in meinem Raum im Untergeschoss (3,1 m * 4,3 m * 2,44 m) das Optimum herauszuholen. Nach Jahren im Wohnzimmer bin ich seit ein paar Wochen mit der Technik hier in "meinem" Raum und kann endlich auch akustisch Dinge umsetzen, die vorher im Wohnzimmer undenkbar waren.


    Viele Grüße aus Kassel


    Stephan