Bei mir sind in den Räumen mit Kaminöfen FireAngel CO-9D und in den übrigen Räumen wie z.b. Keller, Garage CO-9B in Verwendung - machen genau das was sie sollen.
Beiträge von JETS
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Hochkorrigieren sollte man eigentlich immer vermeiden wenn möglich.
Lieber alles andere absenken.
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Das Stack erhöht die gesamte helligkeit, jedes Auge sieht nur seinen Teil davon, dies entspricht aber nahezu der normalen Helligkeit wie bei einem nicht 3D einzelprojektor. Die Helligkeit wird also nicht wie bei der 3D projektion mit einem Projektor und halber Lichtzeit abgeschwächt. Ein Projektor mit abwechselnden rechts und links Bildern ergibt je Auge die halbe helligkeit. Zwei Projektoren gleichzeitig ergeben normale helligkeit auf jedem Auge bei 3D betrachtung. Zwei Projektoren in 2D ergeben nahezu doppelte helligkeit. Zusätzlicher Gain ist nicht nötig. Ist Dir das Bild zu dunkel solltest du auf hellere Projektoren setzen anstatt auf high gain Leinwände.
Soweit mir bekannt ist, kann man zwei Lichtwege nicht mehr nach den Stereofiltern mischen und optisch weiterbearbeiten während die polarisation vollständig erhalten bleibt. Du benötigst also zwei getrennte Lichtwege.
Metallisierte Leinwände haben immer einen höheren Gain da insgesamt mehr Licht reflektiert wird, allerdings wird dieses je nach Aufbau und Partikelanordnung weniger oder mehr diffus gestreut.
ja, Projektoren mit Laser Lichtquelle haben schon eine vorgegebene Polarisationsrichtung durch die Laserdioden, hier funktionieren Filter ohne zusatzaufwand leider nicht zufriedenstellend. Da meine Projektoren eine Mischung aus LED und Laserquellen haben musste ich mir mit Polarisationsrotatoren helfen. Der Aufwand lohnt sich aber nur wenn Geld und Zeit keine Rolle spielt.
Normalerweise steht es bei curved Leinwänden entweder dabei oder ist ersichtlich. Es gibt nicht viele Leinwände die in zwei Ebenen gebogen sind, das wäre nur mit Aufwand z.B. Unterdruck zu erreichen. Geh also davon aus dass die meisten Leinwände die du findest nur ich einer Ebene gebogen sind.
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ALso mein Englisch ist tatsächlich so schlecht, dass ich zwar fast alles lesen kann aber lieber deutsch antworte.
Ich glaube verstanden zu haben was Art möchte und versuche ein bisschen helfen zu können da ich schon über zehn Jahre doppelprojektor 3D Systeme einsetze.
Stacking ist nicht ganz easy, als erstes benötigt man eine steife aber einstellbare Verbindung beider Projektoren um zu stacken.
Hier hilft ein Rahmengestell aus Aluminium und Stahl, je dichter die Optiken beieinander sind desto leichter lässt sich das Ganze am Ende einstellen.
Bei manchen assymetrisch aufgebauten Projektoren hilft es einen davon auf den Kopf zu dehen und die Projektoren Rücken an Rücken zu montieren.
Stacking - egal ob aus helligkeits oder 3D Gründen - funktioniert auch auf gecurvten Leinwänden solange siese nur in einer Ebene eine Kurve haben.
Beim Gain kann man schon wieder etwas entspannter sein, da durch zwei Projektoren gleichzeitig auch eine gute Portion helligkeit hinzukommt.
Ich habe hier tatsächlich "nur" einen Gainfaktor bis maximal 1,5 eingesetzt und selbst bei diesem waren für mich die Nachteile schon überwiegend störend.
Lieber ein etwas nicht zu helles Bild riskieren als unhomogenitäten in Kauf zu nehmen. Das Auge gewöhnt sich eher an die Helligkeit als an ungleichmäßige Lichtverteilung.
Mit Anarmophoten oder Prismen habe ich es noch nicht ausprobiert, aber ich würde meinen dass zuerst die Optik, dann die Prismen und ganz zuletzt die Polarisationsfilter im Lichtweg sein sollten.
Das wichtigste Element ist hier tatsächlich die Leinwand, diese muss zwingend Polarisationserhaltend ausgeführt sein. Je mehr von der Polarisation erhalten bleibt, desto besser ist die Trennung rechts-links
und umso weniger Geisterbilder sind sichtbar. Außerdem darf sich auch die Leinwand nicht mehr bewegen können, eine zu locker gespannte oder gar eine Rollleinwand funktioniert hier nicht zufriedenstellend.
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im Osten kann man das ggf. so machen, da soll es ja noch bezahlbare Häuser geben, hier im Südwesten bekommt man keine günstigen alten Häuser.
Wenn man dann erstmal sämtliche Leitungen neu verlegt, neues Abwasser, neues Frischwasser, neue Heizungsleitungen, neue Heizanlage, neue Elektrik...
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...wenn er anfängt leicht zu streifen unten nach oben drehen, wie bei Subwoofern auch.
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Center auf darüber und darunter aufsplitten klappt aufgrund der virtuellen Schallquelle übrigens hervorragend. Pegelanpassung ggf. nötig, auch falls der virtuelle center noch in der "Höhe" verschoben werden soll.
Wie bei jedem nativen Lautsprecher auf die Laufzeitunterschiede zum Hörplatz achten.
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Ja ne is klar, die Spiegelschallquellen brauchen sich natürlich nicht passend in das Gitter einfügen, es ist völlig okay wenn sich akustisch alles verschiebt. Wer will schon ein Array das funktioniert, es muss nur wichtig aussehen, bei genügend Pegel interessiert eh keinen mehr wie es klingt.
(Ironie?)
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Dass hier nicht schon längst einer der Wisserbesser schreit, stellt man was korrektes ein wird es zerpflückt bis ins Detail,
Ist jemand dabei einen Fehler zu begehen schauen alle nur stumm zu. Wollt Ihr nicht dass er es besser macht?
Die äußeren Chassis müssen zur Wand immer genau den halben Abstand haben als die Chassis untereinander.
Selbstverständlich auch zum Boden und der Decke! - Auch wenn in der horizontalen andere Abstände rauskommen sollten als in der Vertikalen.
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Auch bei einem SBA oder DBA ist es egal, man muss nur die entsprechenden Abstände passend zu den Frequenzen einhalten. (und natürlich zu den Spiegelquellen)
Das ist genau das was ich versucht habe zu sagen, man kann es natürlich immer komplizierter und Umfangreicher machen, aber viele haben eben noch nichteinmal die einfachen Grundlagen verinnerlicht und verteilen Ihre Speaker nach irgendwelchen Zurufen von Leuten die es selbst noch nichteinmal 100%ig verstanden haben. Schau Dir doch mal die Fotos auf Google an, was denkst Du, sind über die Hälfte der DBAs korrekt?
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Eigentlich ist es vollkommen welche Frequenzen oder welcher Maßstab, die einen Frequenzen koppeln nach ein paar cm, die anderen erst nach ein paar Metern.
Die Interferenzen sind immer da oder nicht, wenn sie da sind verschieben sich die Positionen der Auslöschungen einfach an einen anderen Punkt im Raum.
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Puh, da ist man mal eine Weile Weg und muss erstmal 52 neu Beiträge lesen.
Was ich eigentlich sagen wollte ist dass es immer mehrere Wege gibt die Zum Ziel führen können,
und dass das Pareto Prinzip ruhig auch mal aufs Heimkino anwendbar sein kann.
Ich wollte bewusst mal eine Diskussion anregen damit diejenigen die der Meinung sind nur Ihre Meinung zählt
und nur so wie sie es machen ist der Königsweg nicht anders
und alle die es nicht ganz genau so machen sind zu missionieren oder zu diskriminieren.
Selbstverständlich kann man auch mit 80% Aufwand 80% erreichen, aber man kann natürlich auch weit über 100%
Investieren, sei es an Geld oder Lebenszeit, um die letzten paar % herauszukitzeln.
an das Non plus Ultra kann man sich egal wie in Wirklichkeit nur annähern,
Einfach mal zufrieden sein mit dem was man erreicht, mehr wollte ich damit überhaupt nicht anregen.
Es gibt auch Heimkinoenthusiasten die nicht das ganz Große Budget haben, vielleicht nicht so dick verdienen oder
auch einfach etwas Mehr Zeit mit Ihrer Familie als mit ihrer Technik verbringen.
diejenigen die sich auch noch an Kleinigkeiten erfreuen können haben auch das Recht mal etwas beizutragen ohne gleich Verurteilt zu werden.
Vielen Dank an alle die nicht gleich das Zepter oder die Keule geschwungen und Verurteilt haben,
Vielen Dank an diejenigen die auch mal zugelassen haben selbst mitzudenken und
auch mal outside the Box von ihren Festgefahrenen Meinungen abzuweichen und auch mal andere Meinungen als die eigene zählen lassen.
Denkt doch einfach mal daran wozu ein Forum wie dieses eigentlich da sein sollte,
Gleichgesinnte zu finden mit denen man fachsimpeln und dieses tolle Hobby gemeinsam teilen kann.
Es geht nicht darum wer höher, schneller, weiter kommt oder wer die dickeren Eier oder den dickeren Geldbeutel hat,
es geht um die Gemeinschaft, das Wir-Gefühl und die Freude an unserem gemeinsamen Hobby.
Wenn jeder der Beste ist sitzen irgendwann alle alleine in ihrem ach so tollen Kino und niemand lernt irgendwas dazu.
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Nachdem gestern wieder mal Heimkinofreunde bei mir aufgeschlagen sind und schon beim betreten der Aura-Baustelle Diskussionen aufkamen von wegen - das stellst du aber alles noch um, die Lautsprecher stehen falsch, Die müssen hinter die Leinwand, so kann das nicht funktionieren, Absorber an den Seiten brauchst du auch unbedingt noch... - haben wir den Abend mit Physikalischen Grundlagendiskussionen zu Naturgesetzen anstatt mit Filme schauen verbracht. Letztendlich sind wir zu dem Schluss gekommen - dass man zwar wunderbar die Symptome bekämpfen könnte, es aber doch manchmal angebracht ist schon bei der Planung die Ursachen zu durchdenken.
Für mich ist das wichtigste der Bass, für den Richtigen Bass gibt es drei bekannte Möglichkeiten.
1. die altbewährte Kugelwelle aus einer Quelle. Hier kann man mit Ausnahme die falsche Quelle zu wählen so gut wie nichts falsch machen, Wellen breiten sich einmal Losgelassen einfach am liebsten Kugelförmig aus und man hat bezüglich Verstärkerleistung und Membranfläche hier immer den größten Pegelgewinn. Klappt übrigens auch hervorragend mit einem Array Phasenversetzter Einzelquellen oder einem Konvex gekrümmten Array gleichphasiger Quellen.
2. die in der Professionellen Beschallung am häufigsten verwendete Zylinderwelle aus einer meist In Zahnlückenaufstellung angeordneten Linie gleichphasiger Schallquellen oder einer gekrümmten oder schrägen Linie Phasenversetzter Einzelquellen.
Die Donut förmige Schallausbreitung kann je nach Linienlänge auch bei tiefen Frequenzen sehr eng gebündelt werden und eignet sich daher hervorragend für größere Entfernungen wie z.B. Open Air Konzerten.
3. die annähernd plane Wellenfront aus einem Array mehrerer phasengleicher Quellen in bezogen auf die Wellenlänge engem Abstand. Viel Aufwand für das letzte Quäntchen Homogenität aber leider auch die Größte Fehleranfälligkeit,
schon ein paar Menschen oder Möbel asymmetrisch im Raum und es entstehen unkontrollierbare Interferenzen.
SB kugelwelle.jpg oder SBA match.jpg
Diese drei Varianten wurden von uns nach ausgiebiger Simulation und Diskussion für Gut befunden.
Subwoofer Array nur minimal abweichend macht es gleich viel schlechter als es sollte.
- da lasse ich glaub mit meinen nur 22 Jahren Heimkino und Veranstaltungstechnik-Erfahrung mal lieber die Finger davon.
DB normal.jpg vs. DB corner.jpg
Zwei oder mehr Subwoofer die nicht richtig matchen verschlimmern durch die Interferrenzen und Phasenversatz alles.
Dann lieber doch nur einen einzigen Subwoofer oder wenigstens alle bündig als Rudel zusammenstellen.
- also dann bleibe ich doch lieber bei einem der drei bewährten Prinzipien.
Auch Hauptlautsprecher sind häufig das Hauptproblem.
Bei Kommerziellen Kinos mit ihren riesigen Bildwänden ist es nahezu unmöglich den idealen Hörwinkel für maximale Stereoauflösung einzuhalten ohne die Lautsprecher hinter der Bildwand zusammenzuschieben.
Hinzu kommt noch der Center damit bei Großen Abständen keine Lücke entsteht und Dialoge schön mittig aus dem Bild zu kommen scheinen.
Der Center vor der Wand bringt mit den Reflektionen dieser schon ein paar nervige Interferenzen mit. - Kein Problem, wird er bündig in die Wand / Bafflewall eingebaut verschwinden diese wieder.
Ebenso verhält es sich mit den Hauptlautsprechern links und rechts - einfach ebenso bündig in die Bafflewall und hässliche Interferenzen sind verschwunden.
Da zum Glück bei "schmalem" Bild und genügend Sitzabstand der Winkel aber aufgeht wenn die Lautsprecher rechts und links des Bildes Sitzen und das Menschliche Gehör,
sofern der Winkel nicht zu groß wird und ein Monosignal auf beide Frontlautsprecher gemischt wird,
eine nahezu perfekte Phantomschallquelle zwischen den Lautsprechern generiert, kann man den Center tatsächlich nahezu Verlustfrei einfach wegrationalisieren.
Jetzt hat man nur im Heimkino noch meistens das Problem dass Räume häufig rechtwinklig sind (Oh oh, Parallele Wände - da sind Raummoden und Auslöschungen vorprogrammiert)
Mit der Sitzposition kann man vielleicht noch spielen, aber das Stereodreieck möchte man schon gerne beibehalten. Also stellt man die Lautsprecher doch entweder auf ein viertel Wandlänge hinter die Leinwand oder seitlich näher an die Wand.
hmm, mist doch Reflektionen an der Seitenwand. - vielleicht doch die Wände bedämpfen wie viele sagen?
LS Wandreflektion bedämpft.jpg
JA gut okay - sieht schon besser aus aber ich verliere Pegel - Na dann eben ausgleichen und weiter aufdrehen.
Mist, jetzt bin ich wieder gleich laut aber die Interferenzen sind wieder da - logisch, mehr Pegel, mehr Auslöschung
- Vielleicht hilft es wenn man dem Lautsprecher näher an die Wand rückt?
ne, shit das wird nur noch schlimmer - was hab ich mir damals bei der Planung nur gedacht?
Ah, genau das war der Trick - bündig an der Wand koppelt die Quelle mit der Reflektion, Interferenzen verschwinden vollständig,
man erhält gratis zusätzlich noch 6db Pegelgewinn wegen der Hornwirkung und spart sich auch noch die Absorber an den Wänden da hier immer ein Minimum herrscht.
HIFI-Woodo, JETS Technologie Patent? - nein leider einfach nur Physikalisches Naturgesetz.
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Bin auf der Suche nach einer Idee Hochtönerchen in Standard Unterputzdosen unterzubringen,
egal ob Bändchen, Kalotten oder kleine Hörnchen.
hat hier eventuell jemand Ideen? Viel Platz ist da ja leider nicht
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hätte auch fast vollständig schreiben können. Die 7,5cm Umweg kommen allerdings erst bei Frequenzen zum tragen,
die weit oberhalb meiner Hörschwelle liegen und wirken da außerdem immernoch weniger auffällig als es der beste Absorber je hinbekommen würde.
Alles was ich vorneherein schon konstruktiv vermeiden kann, brauche ich im nachhinein nicht aufwändig versuchen, mehr schlecht als recht, zu bekämpfen.
Ich spiele gerne mit Reflektionen und gehe öfter mal unorthodoxe Wege. Allerdings nicht ohne mich vorab informiert und gut eingearbeitet habe.
Wenn z.B. die Position eines Speakers direkt vor einer Türe wäre, nutze ich diese lieber gleich absichtlich als Reflektor anstatt mich mit schlechten Kompromissen herumzuärgern.