Beiträge von AlterEgo

    Der Saal ja, aber läuft auch der Film so?

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    Sorry waren heute im Auto wieder auf dem Weg zurück nach Hause, deshalb erst so spät eine Antwort:

    Ja, der Film war in HFR.

    Ich hatte, weil ich den Film in HFR sehen wollte, deswegen vorher via Email beim Betreiber angefragt und folgende Antwort erhalten:


    Zitat

    "Der Film „Avatar 2: The Way of Water” wird in allen IMAX, DOLBY CINEMA Sälen sowie im Saal 1 im Cineplexx Millennium City in HFR gezeigt."


    Ob die LED Wall möglicherweise besser gewesen wäre, kann ich leider mangels Erfahrung nicht sagen. Ich kann nur noch einmal bestätigen, dass die Bildwiedergabe für meinen Geschmack im Saal 1 gerade mit einer Leinwand in der Größe, richtig gut war (Sitzreihe 5 mittig). War wirklich was zum Genießen.

    Seit längerer Zeit mal wieder in einem öffentlichen Kino und was soll ich sagen: Nicht bereut. 😀 Das was James Cameron in Sachen Bildqualität auf die Leinwand zaubert, ist imho schon beachtlich. Wir haben Avatar 2 in Wien im Millenium City Saal 1 gesehen (Danke an Schnarcherstrasse fuer den Tipp). Fand auch die HFR-Umsetzung nicht schlecht.


    Bild 10/10

    Ton 7/10

    Story 5/10


    In jedem Fall ein Film, bei dem ich froh war, ihn in einem passenden, guten Kino sehen zu dürfen.

    Hallo Andi,


    schönes Projekt, welches Du da gerade für Euch verwirklichst. Viel Spass und Erfolg dabei. :-)


    Kurz ein paar Zeilen zu unserer Entscheidungsfindung bei unserem Umbau im letzten Jahr. Wir haben unser Haus mit KNX ausgestattet und nutzen Fiavis und RTI. Im Wohnzimmer standen wir vor genau der gleichen Entscheidung, wie Du: Nutzung eines AVRs mit einem richtigem 5.1.x System oder „nur“ eine Sonos-Installation. Nach langem Hin- und Her haben wir uns fürs Wohnzimmer für die Sonos-Lösung entschieden und im Dachgeschoß eine 5.1-Lösung mit einem AVR realisiert. Entscheidend für die Wohnzimmer-Lösung war am Ende die Zuverlässigkeit der Bedienung für alle Haushaltsmitglieder und nicht die optimale Soundkonfiguration. Wir nutzen im Wohnzimmer 2 Sonos-Amps, die in einer Surroundkonfiguration betrieben werden. Dabei werden für die Frontlautsprecher 2 Qeus (Stangenlautsprecher) und für den hinteren Surroundbereich 2 Amina Mobius 5 (unsichtbare LS in der Decke verbaut) genutzt sowie 2 Subwoofer. Insgesamt eine Lösung, ohne optische Auffälligkeiten, so wie wir es uns für den Wohnraum gewünscht haben.


    Natürlich muss man bei dieser Konfiguration Einschränkungen im Ton hinnehmen (Hochton der unsichtbaren LS z.B.), aber in Summe sind wir nach einem halben Jahr Nutzung komplett zufrieden, da die Bedienungsfreundlichkeit und der störungsfreie Betrieb (keine Handshakeprobleme) im Wohnraum für uns Priorität hat und das Sounderlebnis beim TV-Betrieb, bei allen Einschränkungen, doch sehr viel Freude macht. Das 5.1.-Setup im DG klingt zwar in Summe besser, ist aber deutlich schwerer zu handhaben, was im Haushalt Akzeptanzprobleme mit sich bringt.


    In der Kombination KNX und der daran angedockten Multiroomlösung von Sonos sind wir was die Benutzerfreundlichkeit angeht, sehr zufrieden und würden uns jederzeit wieder dafür entscheiden. Für das richtige Kinofeeling muss man dann halt in den Keller bzw. für wirklichen Musikgenuss die Stereoanlage nutzen. Aber für die „Beschallung“ tagsüber, ist das Sonossystem im ganzen Haus meiner Meinung nach sehr gut geeignet. Kleine Gimmiks wie eine Musikautomation, die es ermöglicht, dass einem die „Beschallung“ durch das Haus folgt, runden das Gesamtsystem genauso ab, wie die Möglichkeiten das System (Musikauswahl, Lautstärkenregelung) per Taster zu steuern.


    Wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Entscheidungsfindung.

    Bei mir war es eine Kombination aus dem Wunsch nach einer Cinemascope-Leinwand für den Filmgenuss und den Einschränkungen des Raumes. Bei einer Leinwandbreite von 4,4m kam eine 16:9-Leinwand wegen der fehlenden Raumhöhe auch nicht in Frage.

    Ich kann Andy nur zustimmen. Hab mich am Schneiden des Caruso Isobond auch versucht. Ging wirklich einfach und ohne Dreck zu verarbeiten. Ich habe mir allerdings keine so schöne Vorrichtung gebaut (:respect:), sondern einfach nur zwei Werkzeugtische nebeneinander gestellt und die Isobond-Platten darüber gelegt und mit einer Bosch GFZ mit dem Sägeblatt TF 350 WM (für Isolationsmaterialien) zugeschnitten. Funktioniert auch ganz gut. Beim Schneiden mit einem (manuellem) Dämm-Messer, denke ich, braucht man die Vorrichtung. Sonst wird es etwas zäh mit dem Schneiden.

    Aus meiner Sicht sind solche Akustikpaneele was feines fürs Büro oder Besprechungsräume (oder auch WZ) wo man die Gespräche optimieren will, Nachhall bei der Sprache in Griff zu bekommen. Aber mit einem Heimkino Deckensegel hat das wenig zu tun. Ein ab 2kHz abfallender 0,6 Absorptionskoeffizient ist "für die Fisch".

    Das Deckensegel soll auch ins Wohnzimmer, nicht ins Heimkino, Kosta. :-)

    Ergänzung: Der Anbieter hat mir noch empfohlen, das Deckensegel mit Klemmfilz zu hinterdämmen. Würde dann einen Schallabsorptionsgrad von 0,9-1 (Klasse A) ergeben. Frage ich mich nur für welchen Frequenzbereich? Dürfte dann wahrscheinlich den Absorptionsgrad in den Randbereichen (ab 500 hz und unter 2.000 Hz) deutlich verbessern.


    Ohne den Klemmfilz liegt sie glaube ich bei D (0,30-0,55). Passt allerdings nicht so ganz zum anhängenden Datenblatt.


    Planung läuft dahin den Klemmfilz unterm Deckensegel mit anzubringen. Frei nach dem Motto: "Viel hilft viel" :)

    Wie soll das Deckensegel denn ausgebildet werden?

    Da hast Du völlig recht, es gibt imho in Wohnräumen keine optisch unauffälligere Methode als ein Deckensegel. Das soll auch bei uns die Akustik im Wohnzimmer verbessern. Es handelt sich bei dem 13 qm Segel um eine Joka Paro Akustikpaneele aus Echtholz. Die Daten habe ich mal im Anhang eingefügt.


    image.png



    Der Rest der abgehängten Decke soll auch aus Kostengründen keine akustische Funktion haben, aber eben auch nicht negativ akustisch auffallen.

    Dateien

    Danke Micha für den Link.


    Da unsere Decke "nur" ca. 8cm abgehängt wird (Kosta hatte meine 40 cm Abstand zwischen den Längsprofilen als Höhe der Abhängung missverstanden), bleibt nicht viel Raum für akustische Maßnahmen. Ich will mit der Frage nach der Ausführung der abgehängten Decke nur vorsorgen, dass es keine Schwingungen, Resonanzen, Wummern, Klappern, etc. gibt.