Beiträge von matmat

    Du willst doch aber nicht die Klima als Primärhwizung betreiben oder?

    Doch, das hat 2 Winter sehr gut geklappt. Mehrkosten beim Strom sind weniger als wir (vor der Krise und den verrückten Preisen) für Gas hatten. Die Gasheizung Baujahr 96, alte Heizkörper und 1-rohr-system zu ersetzen wäre Faktor 2 teurer gewesen. Läuft. Auch wenn man mal eine Woche -10° hat. Ist mehr am Kämpfen bei +1° und Nebel. EDIT: Bis -25 runter bedeutet auch, daß die ganze Kurve sich verschiebt. Heizleistung und Effizienz nimmt an den Extremen Punkten ja ab.

    noch keine Anlage gesehen die nicht individuell die Raumtemperatur einstellen lässt.

    Klar kann man. Aber wenn Du im unbenutzten Hobbyraum nur 16° brauchst und im Wohnzimmer 20° geht das ganze System auf 20° rauf, nur der Ventilator im Hobbyraum bläßt weniger. Außerdem kann ich nicht z.B. den Hobbyraum entfeuchten und das Wohnzimmer heizen. Das ist ein Problem das ALLE multi-split haben. VRF geht das anders aber das ist noch mal deutlich teurer.

    2 Außengeräte bedeuten aber auch doppelten Wartungs und Reperaturaufwand.

    Stimmt aber zusammen mit der Luft-Wasser Wärmepumpe auf dem Warmwasserspeicher wird es dann eine Anfahrt für die Firma. Doppelt so teuer wie für die Gasheizung, aber insgesamt noch günstiger - und demnächst kommt kurz Balkon-PV eine Dach PV und dann...

    bewegen Wir uns laut F-Gas Verordnung sehr schnell aufs Kältemittelverbot zu

    Das kommt aber erstmal für große Anlagen und Neugeräte. Bis das für kleine Bestandsanlagen greift brauchen wir vermutlich neue Geräte. Wir brauchten eine Heizung und R290 war/ist einfach nicht verfügbar.


    Wir kommen vom Thema ab, wollen wir den Beitrag abtrennen lassen und ein neues Thema aufmachen? Ich berichte gern über Vor- und Nachteile wenn man 200m² Altbau aus den 80ern mit der Klimaanlage beheizt.

    Wir haben eine 4er Split Panasonic. DIe nervt, denn man kann nicht wirklich unterschiedliche Temperaturen für die Räume einstellen, hat keinen "ventilator Modus", ist deutlich weniger effizient. Die bleibt eingebaut wegen der Kosten eines Tauschs.


    Die 2 Zimmer die noch nicht versorgt sind bekommen keinen Duo-Split sondern es werden zwei Außengeräte. Preislich kaum ein Unterschied aber Monosplit sind angeblich robuster, mit Sicherheit deutlich effizienter, besser zu steuern, heizen bis -25 nicht bis -20 und eine kann für die andere kompensieren sollte mitten im Winter eine ausfallen. Außerdem sind nicht alle Kombinationen von innen und außen Förderfähig.


    Zuleitungen: Das Außengerät der Multi-Split (und ein Kubikmeter Wassertank für Kondensat) stehen am tiefsten Punkt im Hof, am Ende der Einfahrt. Von dort geht ein Kabelkanal am Haus hoch. Genau hinter dem Kabelkanal gehen 1 Loch im EG und 1 Loch im 1. Stock durch die Wand, mit Kabelkanal die Wand lang und zum Wandgerät. Ein kurzer Kabelkanal zur Seite im EG für Innengerät 3, direkt da gebohrt wo das Innengerät hängt. Ein weiteres Stück Kabelkanal ins Dachgeschoß, innen in der Drempelwand weiter und dann zum Wandgerät. Kürzest mögliche Wege. Immer mit ein par % Gefälle, so daß man keine Pumpen braucht. Außen nicht zusätzlich isoliert, denn anders als bei Heizungswasser ist der Energietransport ja über Phasenübergänge, nicht über heiße Flüssigkeiten.


    Kleine Räume die kein Innengerät haben bekommen Wärme über die Nebenzimmer, Wärmematte unter den Fliesen im Bad, IR Heizpanel an der Decke oder Wand.


    Hilft? Ich kann ein Foto machen?

    Also wenn es der Euro-Jackpot wird - was sehr unwahrscheinlich ist, denn ich kenne die Gewinnchancen und spiele deshalb nicht - würde es ein Kuppelkino in der Parkanlage hinter dem Haus. Man kann sicher irgend wo noch 3D Filme her bekommen für diese Kinos und in bewölkten Nächten rein gehen und sich Sternenhimmel angucken oder so. Nee, mal im Ernst, Kino sitze ich schon immer in der Mitte wegen des sounds, hinten ist mir die Leinwand auch in den Plex Kinos zu weit weg, da kann ich gleich auf dem Fernseher gucken. Von daher der halbe "Saal" für mich unnütz. Ich würde wenn Geld keine Rolle spielt das ganze so bauen das die Gruppe freunde mit denen ich gucken will gut reinpaßt. Nicht mehr und nicht weniger.

    Wir haben das ganze Haus (nicht nur das Wohnzimmer mit dem Kino) klimatisiert. Primär um im Winter zu heizen, aber auch entfeuchten oder kühlen um im Sommer besser schlafen zu können funktioniert gut.


    Meine Empfehlung wäre: Mitsubishi Heavy Monosplit. Ähnlich haltbar wie Daikin aber falls mal was ist viel günstigere Ersatzteile, super Energiewerte. Hat (was manche anderen zu meinem Erstaunen nicht haben) einen Ventilatormodus ohne heizen/kühlen wenn man z.B. vom Holzofen die Luft verteilen oder die Suppe im Heimkino umrühren will. Die investition schlägt E-Heizpanele (die wir z.B. im 1,5m² Gästeklo haben) für jedes normale Zimmer innerhalb von 1-2 Jahren im Stromverbrauch wenn man damit heizt.


    Für "frische Luft im Heimkino" würde ich aber auch mal einen Blick auf Lüftung mit Wärmerückgewinnung werfen. Nicht die Rohre mit Ventilator und nem Zigestein drin die abwechselnd Luft raus pusten und Luft ansaugen, sondern z.B. die von Meltem mit Gegenstrom Wärmetauscher und getrennter zu und abluft. Die hätten wir fast eingebaut, war aber für viele Zimmer im Altbau zu viel Aufwand. Das bringt wirklich frische Luft und spart Kosten beim Heizen.

    EDIT: Da oben schon der einbau diskutiert wurde, die Meltem gibt es für Einbau in die Wand.

    Bei mir käme das an die Decke am Erstreflektionspunkt. (noch verdeckt von 3cm Sauerkrautplatte mit Sternenhimmel und einem kleinen Luftspalt für die Technik). Drüber ist dann 2x 12.5mm Fermacell und dann die Balkendecke. Das sollte Schallhart genug sein?

    Danke für die Details!


    Hier im Baumarkt gibt es vorrätig 1.5er Stahlblech 60x120 für 45€. In der "Lampe" kommen 3 Stück 60x120 Sauerkrautplatten unter, ich werd mal schauen ob ich da 90° gedreht 2x2 mit den 60x120 Platten machen kann (muß halt ein Eckerl abschneiden.


    180x120 ist schlecht lieferbar (teuer, Spedition) und wird mir denke ich zu unhandlich um es unter die Decke zu bringen ohne das Beteiligte Arme und Beine verlieren können...

    Ja, 60/1/30 klingt nach einem Plan. Auf Dachlatten aufliegend, Rahmen drum und an dem dann auch die Sauerkrautplatte / Sternenlampe fest, mit kleinem Luftspalt für die Trafos und Steuerung.


    Aber um 1mm Stahlblech komme ich wohl nicht herum, 2x 0.8 Alu oder so hat bei weitem nicht die Masse und um die geht es ja.


    Ich werd Messen wenn der Rahmen da ist und nachdem er gefüllt ist :)


    Und drüber habe ich ja 1.2/1.2 Fermacell und 80 Steico Holzfaserdämmung *g*

    Ein praktikabler minimalaufbau wäre - mal zusammengefaßt:


    70cm fasrige Dämmung/Basotect direkt an der Decke / Wand im Erstreflektionspunkt

    1mm Stahlblech (wg Gewicht zum absorbieren)

    30mm fasrige Dämmung/Basotect (strömungswiderstand, dämpfung des Blechs)

    Flächen müssen aufeinander aufliegen (ggf elastisch verklebt)


    Mehr Blechdicke -> Dämpfung auch in tiefere Bereiche runter.


    Wie wichtig ist eine große Blechfläche "am Stück"? Wenn ich 2x2,5m an die Decke baue... kann ich dann 5x 50cm "streifen" nehmen? dann wäre das viel einfacher zu befestigen, gerade an der Decke oder muß das Stahlblech möglichst am Stück sein für eine "gesamtmasse"? Dachlatte so weit spannen, daß dann da alles aufliegt und nur am Rand fest an der Decke kommt mir... gefährlich vor?

    Und das klappt, ohne daß man die nur an den Ecken aufhängt oder oben und unten noch 1cm Luft läßt, weil die Platte und das Holzmaterial sich ergänzen?

    Im großen Thread steht was von verkleben, hast Du hier aber nicht gemacht, die liegen einfach dicht aufeinander bei Dir / der Vorlage?

    Da würde ich zustimmen **TOM** ging mir ähnlich. Die Idee ist super, die Umsetzung optisch nice aber bleibt doch hinter dem was es hätte sein können weit zurück.

    Wie ist der Akustisch? Ich hatte vor mir den noch mal rein zu ziehen wenn das Auro3D Zimmer fertig ist, habe ihn nur um Flugzeug gesehen auf der mini-leinwand mit guten In-Ear aber...

    Cool, danke für die Bilder! Also hätte ich in unsere mit Steico gefüllte Balkendecke noch ne Stahlplatte einbauen müssen :beated:


    Über der "Lampe" 3cm Steico, 0.8mm Alublech, 3cm Steico hätte ich noch da. Stahlplatte ist vermutlich massiver und etwas mehr Dämmstoff sollte es sein? Gibt es dafür auch nen online-rechner?

    Mein Bauchgefühl ohne Taschenrechner sagt mir, daß auf der Rückseite von 3cm Betonverstärkter Faserplatte nach der Reflektion an der Decke und noch mal durch die Faserplatte gehen... nicht viel von den hohen und mittleren Frequenzen übrig sein wird, mit dem Basotect gut zurecht kommt. Etwas mehr Masse bei den tieferen Tönen und vielleicht im Bassbereich noch was bringt? Also Steico nicht wegen seiner Oberfläche sondern wegen des Gewichts? (und weil ich davon noch ein m³ rumliegen habe in 30mm ;-) )

    Bin am überlegen die für eine 2x2,5m "Deckenlampe" zu nehmen in die ein Sternenhimmel und ein Rand aus LED Streifen rein kommt. Am bösen Reflexionspunkt oben.

    Die Platten scheinen stabil genug um oben drauf noch den LED Trafo und sowas zu legen... aber es wäre halt interessant zu wissen, ob ich da 5 oder 10 oder 15cm Platz lasse nach oben und ob da noch an die Decke hinter der Lücke anderes Material was bringt. Basotect wohl nicht, aber Holzfaser 3cm oder so und dazwischen ein Luftspalt?

    Die Fibrotec (multifein) habe ich auch im Blick... sieht man ja hier und da in Seminarräumen, Fluren, Konzerthallen... aber hat jemand dazu Meßwerte oder Strömungskoeffizienten damit man die mal in den Absorber Rechner hauen kann und z.B. testen kann wie viel cm man die abhängen will von der Decke? Auf der Produktseite nix, im verlinkten Artikel der hauseigenen Zeitschrift nix, beim baumarkt der sie verkauft nix, keine klare Aussage vom Support... nicht mal eine Absorptionskurve zu finden für die Dinger?!

    Hab ich auch schon drüber nachgedacht, aber links und rechts ist keine wand, der Raum ist breiter als die Leinwand... und "Garagentor" ohne Laufschiene oder nen Gelenkarme an jeder Seite gibt es nicht. :-(


    Der Charme der Rahmenleinwand an der Decke ist ja neben dem vermeiden von typischen Rollproblemen auch, daß man da oben Akkustikabsorber und ne nacht-schwarze lackierung anbringen kann, so breit und tief wie die Leinwand und hochgeklappt ist das alles unsichtbar und Wohnzimmertauglich bei Tag :)


    Ich rechne mal Gaszugfedern durch, Rechts und Links, wie die Heckklappe am Auto aber umgekehrt... und alternativ eben Seilzug wie ja schon ein par mal gebaut wurde.

    Update: Noch ist nichts gebaut, aber das Planen geht in großen Schritten weiter.


    Für die Verriegelung habe ich mir "haftet wenn stromlos" Dauermagnete rausgesucht. Mit Elektromagnet um die Haftkraft zu neutralisieren. Nutzt man sonnst um Türen und Tore offen zu halten und im Brandschutzfall gibt man Strom drauf, der Magnet hält kurzzeitig nicht und die Tür geht zu.


    Aufbau mit Alu-Profilen (und darauf ne DiBond Platte 3mm? Vielleicht auf halber Höhe noch ne Querstrebe die an sanft mit Spiegelband anklebt statt zu schrauben.


    Antrieb ist meine Ursprüngliche Idee um Fahrtweg zu sparen und Kräfte auszugleichen mir mittlerweile zu kompliziert.


    Seilzüge mit Rolladenwickler klingt besser aber da sind dann die dunklen Kabel / Seile im Weg und man muß was bauen, daß die aus dem Weg zieht?


    Was spricht gegen Gasdruckfedern (Gaszug? auf der Rückseite montiert) auf beiden Seiten? Einzelner Linearmotor in der Mitte dazu?