Beiträge von ***Heinz***

    Hallo, ein Bekannter möchte sich im Wohn/Garage Bereich eine sehr große Leinwand (5Meter Breite, Projektionsverhältnis 1:0.9-1.1) gönnen und hat sich an mich gewendet. Dieser Bereich soll als Veranstaltungs/ Party und Spiele Bereich dienen. Leider möchte er nicht optimieren, weshalb dann wohl eher ein Installationsbeamer in Frage kommt. Meiner Meinung nach fallen dann die üblichen Heimkino Modelle weg, da sie zu Lichtschwach sind. Oder doch nicht? Nun habe ich ihm den Epson EB-PQ2008W mit 8000 Lumen und Weitwinkel Objektiv empfohlen, was ca. 20.000 Euro aus macht. Gibt es hier Erfahrungswerte mit großen Leinwänden ? Reicht eventuell doch ein Heimkino Modell , welches diese Bedingungen schafft ? Evt. Reichen ja 5000 Lumen aus ?! Das Problem ist auch das Projektionsverhältnis von 0,9 bis 1.1. Es gibt kaum Beamer die dieses Verhältnis schaffen. Über Erfahrungen mit Sehr großen Leinwänden wäre ich dankbar.

    Gesten vom Amazon 4k max auf waipu TV ZDF über Beamer geschaut. Ich dachte erst meine HDMI Verbindung hat sich auf 720p zurück gesetzt. Sch...,war das ein matsche-Bild. Willkommen in Deutschland des 23 Jahrhundert. Geiles Spiel mit scheiß Bild. War mal kurz draußen als woanders im Ort Jubel ausbrach. Auf meinem Bild war noch Mittelfeld geplänkel. Streaming mit ca. 30 Sekunden Verzögerung! Ob ich wider auf Sat umsteigen soll ?

    Ob der Defekt des Chips selten ist oder immer auftritt werden wir wohl nie erfahren.

    Genau so wenig, wie wir von dem Kontrasteinbruch seitens Sony erfahren werden. Laut Sony betrifft das ja nur "wenige Geräte", laut einem großen Händler. Wer allerdings im Forum quer ließt, dem wird aufgefallen sein, das es ganz schön viele "weniger Geräte" sind. Klar wird es auch immer Ausnahmen geben wo Sony Beamer in sehr trockener Umgebung, z.B. in einem gut klimatisierten Raum (wenn den ganzen Tag die Klimaanlage läuft) länger durchhalten. Aber das ist ja eher die Ausnahme, von den Energie kosten ganz zu schweigen. Der XW war jetzt schon in meiner engeren Auswahl. Das hat sich nun aber leider wider erledigt.

    So. Der Beamer wird weiter geschickt. Danke an Oliver Kohlgraf für die Test möglichkeit.

    Leider hat die Software noch nicht gepasst. Deutliche Farbtemperatur Schwankungen, unbrauchbares DB. Info Einblendungen, die man nicht weg bekommt beim HDMI Eingang. Hier muss Optoma noch nacharbeiten.

    Gestern hab ich ihn nun Getestet.

    Zur Aufstellung: leider ist das Projektionsverhältnis etwas zu kurz für meinen Abstand. Er hat im maximalen Focus ein Verhältnis von 1,59. Ich brauche aber ca 1,62. das heißt an meiner Decken Halterung ist das Bild etwa10 cm auf jeder Seite zu groß. Ich habe dann den digitalen Zoom benutzt um das Bild auf die Leinwand zu kriegen. Auf Stellung -1 passt es. Das kostet aber Auflösung. Das ist aber gar nicht aufgefallen, denn das helle und scharfe Bild hatte mich geflasht.

    Ist das scharf und Hell !!!

    Habe dann die Laserhelligkeit auf 50 reduziert, weniger geht nicht. Der Regelbereich ist in 5% Schritten von 50 bis 100 %. Aber dort gibt es 2 Helligkeits Einheiten, deren Unterschied ich noch nicht verstehe.

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    Konstantes leuchten und konstante Leistung. Das konstantes leuchten kann man nur von 70-85% regeln. Vielleicht kann mich jemand aufklären?

    Dynamik Black ist leider fast unbrauchbar, da es schlagartig die Helligkeit regelt und auch nur mit voller Helligkeit geht, und dadurch ein Bild Pumpen entsteht. Nicht kombinierbar mit dem Helligkeits Einstellungen wie beim uhz65. Ich hoffe, die bringen noch ein Firmware Update. Schade , denn der Schwarzwert ist mit DB zufrieden stellend.

    HDR Tonemapping macht er sehr Gut. Ich würde sagen die Zeiten von externes Tonemapping sind damit Geschichte. Allerdings war die HDR Helligkeit ausgegraut bei streaming Material von Amazon. Werde es nochmal mit einer Blu-ray testen.

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    Er ist der perfekte Beamer, für jemanden, der kein Laser TV stellen kann.

    Die FI funktioniert sehr gut. In Stellung 1 kann ich keine Artefakte ausmachen.IMG_20240501_212046.jpg

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    Erstes Fazit unter nicht optimalen Bedingungen im Wohnzimmer:

    Die Verpackung besteht umweltfreundlich nur aus geformter Pappe. Kein Styropor.

    Im Karton befand sich nur das nötigste. Eine kleine Fernbedienung, ein Kaltgerätestecker, eine minimale Kurzanleitung. Ein USB dongle. Der Beamer hat Kein Objektivdeckel.

    Er ist in etwa so groß wie der BenQ w2700. Nur Quadratisch und schwarz. Das Lensshift beträgt +/- 10%, Durch seinen Offset von 105% brauch man aber nicht die Trapezkorrektur bemühen (wie beim BenQ w2700) wenn er auf einen niedrigen Wohnzimmertisch steht.

    Das Objektiv ist sehr scharf bis in die Ecken. Echt überraschend. Ich Kann keine CA. Feststellen. Er ist zudem sehr Hell, wie ein Laser TV und wirklich leise. Den kann man ruhig ohne Huschbox an die Decke hängen. Minimales RBE (Regenbogen Effekt).

    Das Menü ist intuitiv bedienbar. Wenn auch leider nach ca.5 Sekunden wieder weg. Dann muß man sich wieder von vorne durch das Menü wühlen. Das ist ein kleiner nerviger Kritikpunkt.

    Heute Abend teste ich (unter besseren Restlicht bedingungen) mal den Schwarzwert.

    Hier schon mal ein paar Bilder.

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    Da ich Grade auf der Suche nach einem "modernen" Beamer und nach alternativen zum Champion unter 3000 Euro, den Epson eh tw9400 bin, habe ich mich kurzerhand zur Wanderaktion von Oliver Kohlgraf zum UHZ55 laser Beamer angemeldet. Dieses hatte er bei Kleinanzeigen eingestellt und ich hatte mich am gleichen Tag gemeldet. Und was soll ich sagen, ich bin der Erste der ihn testen darf. :dancewithme Mit dem Preis von ca. 2000 Euro sehe ich ihn als direkten Konkurrenten zum LED Projektor BenQ w4000i.

    Zur Vorgeschichte: Ich hatte schon den UHZ65 Zuhause und fand ihn als einer der Schärfsten Beamer die ich je hatte. Er hatte auch den DLP typischen "Punch" welchen ich ja heute bei den kleinen 0,47 Zoll Chips schmerzlich vermisse. Einzig der RBE Effekt ist eine große schwäche des uhz65. Da könnte ich mich zwar dran gewöhnen. Das ist bei anderen Usern hier aber nicht gesagt.

    Was mich interessiert ist, wie hat Optoma diese Technik weiter entwickelt? Leider finde ich auf der Optoma Seite keine weiteren Angaben zu der Technik. Handelt es sich um einen dual Laser mit Phosphor Rad oder gar einen Triple Laser? Oder ganz konservativ wieder laser mit Farbrad? Welcher Chip ist verbaut? Der Kontrast schwache 0.47 zoll? Gelingt es Optoma diesen schwachen Kontrast mit laser Steuerung zu kaschieren? Fragen über Fragen die ich hoffentlich morgen beantworten kann denn heute kam er nun mit UPS. Werde ihn auch mit dem BenQ w2700 vergleichen, den ich Grade hier habe.

    Jetzt ist aber erstmal Feierabend. Ich wünsche euch einen schönen Feiertag. :sbier:

    Mein erster Beamer war damals ein Epson TW3200. Ich habe dreimal den Beamer getauscht, doch jedes Mal hatte er schon vom Werk aus Staub auf den Panels. Wurde dann mit der Zeit auch immer mehr. Und nein, bei mir ist es nicht besonders staubig.😂


    Ich dachte eigentlich, dass dies mittlerweile der Vergangenheit angehört.

    Naja, die Probleme wurden seitens Epson schon lange behoben bzw. Beim guten Fachhändler gekauft, kommen sie gar nicht erst beim Kunden an.

    Also ich muss echt sagen das ich schon einige tw9300 tw9400 tw7xxx hier hatte die alle keine derartigen Probleme aufzeigen! Okay, die Laufzeiten betrugen maximal 3000 Stunden. Kein Staub, kein einbrennen, lediglich die panele verabschieden sich nach ein paar tausend Stunden. (Ich selber war noch nicht betroffen) Das ist aber mit 400 Euro (tw Modelle) relativ preisgünstig behebbar. Und es liegt nicht an den Panels sondern an den Flachbandkabel Bzw. Dessen Kontakte. Dann hat man diese vertikalen streifen im Bild.

    Bevor die Grundsatzfrage Kino oder Wohnzimmer nicht geklärt ist, ist jegliche Diskussion obsolet. Du wirst nichts besseres als den tw9300 um die 1000 Euro bekommen. Da muss man halt Kompromisse eingehen. Entweder einen DLP für das Zocken mit 4k60Hz der aber deutliche Abstriche im Kontrast hat, oder den Epson/ JVC X gebraucht kaufen.

    Ich für meinen Teil weiß das ich im Wohnzimmer bleibe und versuche das beste draus zu machen. Eine Kontrast Leinwand ist dann natürlich Pflicht.

    Danke für Eure Antworten. Planänderung. Ich nehme mal an das es nicht geht. 1.Hat der Kleber wahrscheinlich die Poren verschlossen 2. Ist die Frage ob das überhaupt hält. Daher komme ich nicht drumherum einen Holzrahmen oder eine dünne Holzfaser Platte zu bauen, um das Tuch auf der Rückseite fest-zu-tackern.