Beiträge von Matrox

Der Film ist eine Low-Budget-Produktion. Ein zielstrebiger, ehrgeiziger, aber holpriger Van Damme in seiner Anfangszeit. Der Film lebt stark von der Filmmusik. Wenn man ihn als Jugendlicher gesehen hat, hat man nichts von seinen Schwächen mitbekommen. Dialoge waren nicht wichtig.

Sehr zu empfehlen sind die Extras. Sowas sehe ich mir bei Filmen selten an, aber hier lohnt es. Wenn man die Umstände betrachtet, ist das Ergebnis doch sehr beachtlich. Angeblich >70 Milen Filmmaterial gedreht. Schade, dass es da nicht ein paar Extraszenen auf die Scheibe geschafft haben. Bild: 7/10; Ton eng: 8/10; deu 7/10; Extras 8/10: Film: liebt man oder nicht, keine Wertung. (Ärgerlich, dass es trotz deutscher Produktion deutsch nicht als atmos geschafft hat.

Bei ca. 250 UHD Scheiben ist es der bisher einzige, den ich vorbestellt und für den ich 30 Euro ausgegeben habe.

DON Nico

Kann ich noch nicht sagen. Unklar, was unter dem Atmos liegt. Es steht entweder oder dran; Atmos oder looseless apple digital master.

Naja sind erst wenige hundert von 70 Mio. Ich finde die Idee und Innovation gut und bei einigen Titeln richtig gut vom Klang zB Perfect von Billie E. Bei anderen Titeln, weiss ich noch nicht, ob mir die Surround Dominanz und die an der Decke klebenden Instrumente gefallen. Bei auro3D aus dem bisherigen material wird deutlich weniger dick aufgetragen. Atmos bei apple betont sehr das backoffice der LS-Konfig. Da es aber von song zu song sehr verschieden ist; könnte es mit einer eigenen apple LS-Konfig im Denon schwer werden. Zumindest freue ich mich auch ohne Atmos über looseless digital master billy Joel.

Für den Bass dieses Films.

https://www.avsforum.com/threa…ies.2995212/post-60775992

Es gibt aber schlimmere. Da die Spitze aber immer noch bei -20dB endet, hilft nur etwas MV Anhebung +5 versuche ich ich, wenn der Film auch für das arme Fussvolk verfügbar ist.

Zitat von amila

Vom Budget her passt der 2000D wie auch der Omnitronic. Lezterer ist besonders Spannend, da ist wohl ein Lüfter Mod fällig.

Da ich noch ein Kanal im DCX noch frei habe, für die Shaker sollte eine normale Endstufe langen.

Es sind übrigens 4 BS-200i. Die Behringer sollen Ploppen, keine ahnung wie sich das auf die Shaker auswirkt?

Das mit dem 2en AVR als Endstufe ist eine Super Idee. Leider habe ich bisher niemanden gefunden, der mir den Onkyo 818 wieder repariert.

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Ist doch eine schöne Kette, die du da hast: x4700h zur dcx zum amp zu den 4 BS; im Zweifel in Gruppenschaltung. Da es BS sind, die ja nicht gerade für die Untiefen von 1Hz bis 15Hz gedacht sind; brauchst du nicht zu sehr auf den freqenzgang nach unten zu achten. Für die BS-200i gibt es eine grosse bandbreite an class D amps. Schwieriger ist sicher, eine (preislich günstige) zu finden; die auch die Lautsprecher optimal bedient und nicht irgendwo in Foren verrissen wird. wenn ich nicht meinem alten Denon 2313Ci noch gehabt hätte; hätte ich mir wohl eine gebraucht für 200 Euro gekauft. subjektiv rede ich mir ein, das es für den klang nicht schadet; etwas älteres hochwertiges aus der gleichen familie zu nehmen, um den 4700 zu erweitern.

Ich habe eine NX3000D im Einsatz; ploppen konnte ich bisher nicht wahrnehmen.

amila

Die NX3000D ist gut für die shaker, wenn es BS-200i oder MQB-1 sind. Was sind es denn für welche?

Ich würde allerdings eher 70 Euro sparen und die NX3000 (ohne D) nehmen und das Geld anteilig in einen minidsp 2x4HD investieren, um damit älteren Filmen Beine zu machen via BEQ, damit die shaker richtig Spass machen. NX3000 würde ich aber nicht für Lautsprecher nehmen. Noch ein Denon Vorgänger AVR vorhanden, d.h. vor dem 4700h?; wenn ja würde ich den als externe Endstufe nehmen; Qualität 10x besser als der Behringer.

Da es thematisch ganz gut hier passt, statt einen neuen thread aufzumachen, habe ich die Frage, wer hier auch die Entwicklungen zum Thema BEQ bei den Amis/briten verfolgt. in den letzten Wochen gab es ja ordentlich Bewegung, so dass man von der Couch aus via handy/tablet einfach in den minidsp die zum film passende Filterkurve in die Inputs lädt und das Filmerlebnis steigt enorm zumindtest mit bassshakern unter dem Popo oder sehr guten Subs, wie die Semiprofis hier haben. inzwischen hat die datenbank der amis fast 3.800 Einträge zum auswählen und gerade streaming DD+ Atmos wächst ordentlich. da dort die Filme eher online sind als bei uns, ist die kurve auch meist bereits da bevor bei uns der film verfügbar ist. bisher haben die Filter auch bei den deutschen tonspuren gut gepasst. einzig HdR rückkehr des königs passte bei mir überhaupt nicht. Gibt es weitere Erfahrungen damit hier? als Anhang Beispiel mit ezbeq als web gui. die iOS app ist noch beta; funktioniert aber auch super.

Danke für den interessanten Bericht. Damit ist der schon mal endgültig raus aus der Wahl. Den Amp kannte ich bisher nur als Empfehlung für die BS-200i Basshaker. Da mag das Rauschen nicht so relevant sein. Das Einrasten der EQ-Werte abweichend von den einprogrammierten Werten kenne ich auch vom Thormann Mini4x4. Nervig, wenn man es nicht exakt einstellen kann. Folgt das einer inneren Logik?

Klar gern. Nix besonders. Beim ersten Mal bei ebay und beim 2. bei Amazon.de. preise schwanken; musst ggf. 1-2 Wochen warten und beobachten. Kamen beide aus Dänemark.

https://www.earthquakesound.dk/en/produkt/mqb-1-miniquake/

Scheinen gerade nicht auf Lager zu sein.

Den MBQ-1 gibt es noch für 167 zzgl. Versand. Habe diese Woche meinen 2. bekommen, um beide im parallelbetrieb mit 4ohm laufen lassen zu können. Bei Kleinanzeigen hat kürzlich einer 4 Stk. Verkauft für 120 pro Stk oder zusammen 400. nicht schlecht.

Wie schon geschrieben, ist der MBQ-1 deutlich präziser und spritziger als der Q10B. Vergleich ICE mit Diesellok. Bis 10Hz runter macht der auch Spaß. Gefühlt merkt man dem Q10 seine Gelassenheit und aber auch Kraft an. Während die MBQ beim Intro von EoT anschlagen können; wackelt bei nur einem! Q10 trotz Entkoppelung die Bude.

Schüsse bei John Wick machen mit beiden Spaß.

Den 2. MBQ habe ich mir zugelegt, um den 1. zu entlasten und damit der 2. Teil der großen, sehr schweren Eckcouch, an dem ansich der Q10 wirken soll, auch etwas mehr spritzigkeit abbekommt.

Der Q10b macht natürlich richtig Freude, wenn man mit BEQ Tuning spielt. Das ist teils too much für die mqb1.

Kann beide empfehlen; würde aber für 80% der Filme für den Preis eines Q10B eher 2x MQB-1 nehmen.

zauche

Sehr gute Entscheidung. Die Kombination aus X6700h und nx3000D passt sehr gut. Der DSP vom nx ist wirklich gut. Die BS-200 machen auch einen guten Job, auch wenn sie „unten rum“ Bauart bedingt etwas schwächer sind. Diesmal solltest du nicht aufgeben. Man muss zwar sehr viel rumtesten, damit es gut passt, aber absolut möglich und toll wenn es klappt. Es gibt nur wenige Dinge die besser sein könnten. Man müsste zB. audessey für einen möglichst linearen Frequenzgang am Sub out deaktivieren können, was leider nicht geht ( ganz oder gar nicht).

Empfehlung: Je nach Anschluss der 4xBS-200; den Limiter einschalten und nicht zu hoch setzen.

Kannst zum Test mal folgendes versuchen:

X6700h:

2. Sub out über den subwoofer mit einmessen

Audessey flat mit oder ohne DEQ (gibt bei mir laut REW Software bis 60Hz eine lineare Kurve; bei audessey Reference ist es eine Achterbahnfahrt; was ungünstig ist für Shaker)

Mastervolumen -45 bis -30db

Sub out Level 0dB

In Lautsprecher: Entfernung des Sub 2 (wenn daran der NX hängt) auf Max. Wert; das müssten bei audessey ca. 7m sein.

Nx3000:

Input gain knob voll aufdrehen (hier von 14 Uhr bis Full vortasten), da ich nicht weiß, ob der x6700 mehr „Saft“abgibt als der x4700

Limiter: 200 bis Max. 400 Watt 4 Ohm, wenn alle 4 BS in Gruppenschaltung an einem Kanal angeschlossen sind; ; (hier Vorsicht, weil ich nichts finden konnte, welcher Watt-Wert richtig ist, bei der Art von Anschluss; 1xBS läuft ja normal mit 100-200 Watt)

Oder willst du 2x2 BS in Reihe mit 8ohm Anschließen?

Untere Frequenz 20Hz off

Obere Frequenz 35-40Hz Butterworth 48dB/Octave

PEQ oder DEQ im NX3000 brauchst du mit den BS mE (vorerst) nicht.

Das ganze sollte sich schon deutlich besser anfühlen als das was du kennst. Gute Szenen zum testen:

John Wick 1 - Bad Szene

Passengers - Einschlag des Asteroiden und Versuch Neustart Reaktor

Jim Knopf - Fahrt durch Schlucht

Interstellar - Start Rakete bis Abwurf Zündstoff 2

Ready Player one - 1 Rennzene und Explosion am Ende

Eiskönigin 2 - Aufweckung der Riesen bis Dammbruch

Inception

Edge of tomorrow - Kampfszenen

Hacksaw Ridge - Schlacht

Ich würde zum besseren Entkoppeln eher gummifüsse nehmen Shore 55; ich habe 4x4cm Füße mit gewindeschraube, die sich gut in die vorhandenen couchfüsse einstecken lassen.

Der Q10B kommt bis 5 Hz und gibt noch einigermaßen spürbare Schwingungen ab. Für einen Einzelsitz mag es reichen; bei einer schweren Eckcouch müssten aber wohl 2-3 her. Die Drehmomentplatte PB-1 hat bei mir deutliche Verbesserung (bzgl. Trägheit, Spürbare Schläge) gebracht gegenüber der Montage auf einem Brett alla YouTube video. Wer viel Gotteslästerung betreibt, weil er wie ich fast ausschließlich Apple/Netfilx Streaming Audio nützt statt 4K Disk, für den halte ich den MQB-1 für den besten Preisleistungskompromiss (167 Euro). Im Frequenzspektrum von 12-30HZ kann er sich bei mir (direkt mit der mitgelieferten Stahlplatte an einen Träger der Couch verbaut) deutlich! Vom BS-200i (sehr gut für Musik) und selbst vom größeren Q10B in Sachen Schläge, Präzision und Vibration absetzen. Hängt natürlich sehr davon ab, wie die im Einzelnen verbaut sind. Der Q10B „hebelt“ hinter einem Couchteil. Der MQB-1 sitzt im 2. Teil Mittendrin.

Nachdem ich jetzt den Fehler via 100er Seite bei AVS und ASR gemacht habe, in das Kaninchenloch aus input Sensitivität, Output voltage, gain, Dämpfung, SINAD, clipping etwas hinabzusteigen und mir der Kopf brummt; bin ich zwar noch weit weg, das im Detail zu verstehen, was zumeist daran liegt, dass es entweder keine oder zumindest keine verlässlichen/einheitlichen Wertangaben der gerätehersteller gibt; bin ich zumindest zu der Erkenntnis gekommen, dass

- irgendwelche Einstellungen viel zu (Geräte, konfigurations, Raum-) individuell sind, so dass nichts aber auch gar nichts zwischen den Usern vergleichbar ist und

- es keinen Sinn macht, das Sub Signal im AVR um 6 dB anzuheben, um es dann im nx3000 über den gain knob abzubremsen; Risiko dabei ist; SINAD im AVR zu senken, und sich unschöne Effekte durch die Dämpfung im NX einzufangen (lt. ASR Review). Ergo: im AVR LFE auf 0 dB (mastervolumen -23 bis -28 dB) und im NX gain knob voll auf mit -1 Anstandsklick zurück; dann geht Input und Output bis an die Grenze des grünen Bereiches ohne „rot zu werden“. Haupterkenntnis war, dass die Knöpfe am nx nichts verstärken, sondern nur bremsen. Reales Output voltage am Sub out (bei meinen dB Werten) müssten so zur inputsensivität des nx passen (0.775 V/0 dB)

Was für eine Wissenschaft. Wen‘s interessiert ...

So. Habe gestern alles mit der audessey App eingemessen. Ich habe einen alten Sub vom teufel Concept G verwendet, den ich eingelagert hatte. Am x4700h hängt jetzt der Sub an Out 1 via Y-Kabel. An Sub Out 2 hängt der Behringer Nx3000d auch mit Y-Kabel. Vorteil ich kann statt BiAmp1 den Dual Channel Mod verwenden.

Testfilm Thor2. Sub und Bassshaker schön synchron. Von Familie für gut befunden. Im Vergleich zur Situation vor Messung passt der körperschall noch besser zur Filmszene (Anfang und Ende). Je nach Lust auf Couchbewegung und Film wird zwischen 10Hz-32Hz oder 10Hz-42hz je mit 48db/Oktave Voreinstellung gewechselt. Ein Messprotokoll will ich besser nicht sehen; subjektiv gefällt die allgemein Szenerie sehr.

Was das Thread Thema anbelangt: Nach etlichen Testpasssgen in div. Filmen stehen die Kanäle vom nx auf 13:00 (MiniQ) bzw. 14:00 (für die 4xB200i) Input Level; SW 2 Pegel am Denon auf +6db. so passt es; Es schlägt nix an und die Effekte sind ordentlich bei sehr schwerer zweiteiliger ledercouch und 5 Personen drauf. Steuerung über SW Pegel am denon +/- 2db deckt bislang die notwendige Bandbreite bei Filmen gut ab.

Na das teilt dann das Schicksal der großen Erfindungen in der Geschichte als noch daran gearbeitet wurde. Ich melde das mal besser schon zum Patent an. 😁

Zitat von Moe

Im Idealfall würde ich die Korrektur des zweiten Ausganges in der audyssey app einfach deaktivieren, sofern das für die Subs getrennt geht.

Gute Idee, bevor audessey mir den versaut; wenn dann aber nur in der App; keine Ahnung, ob das geht; wenn nicht muss ich die geglättete Kurve nur wieder umzeichnen in die messkurve 😁

Ich überlege aber, ob es nicht Sinn macht einen Lautsprecher ersatzweise für die einmessung zu verwenden und den amp so direkt mit einzumessen; bestenfalls komme ich so sogar auf auf mehr als die Max. 7 m Abstand manuell bei audessey. Wenn ich den LS weit genug wegstelle. Ich versuche mich mal an so einem Test Aufbau und schaue, was dann rauskommt.

Zitat von Moe

Dann geh mit einem y-kabel gleichzeitig von Ausgang 1 und 2 auf deinen aktiven sub und klemme es nach der einmessung wieder ab. Danach aktivsub auf Ausgang 1 und shaker auf Ausgang 2?!

So werde ich es versuchen. Mal sehen, was dann rauskommt. Danke für deine Hilfe.

Am besten wäre, wenn ich die trägen Shaker fürs Mikro irgendwie hörbar machen könnte. Sehr trägen Lautsprecher unter die Couch legen und ersatzweise anklemmen an den amp fürs messen 😁

Zitat von Moe

Genau. Du nutzt nur den sub out 1 und deaktivierst für die Messung den amp der shaker.

Ich finde das sogar sehr vorteilhaft, da du das Verhältnis sub zu shaker eigentlich nicht antastest und wenn dann sind diese einfach nicht gut abgestimmt / eingestellt.

Das man den gesamtbasspegel evtl. Noch anpasst sei es drum (auch das tue ich nicht), ist so aber sogar komfortabler. Wenn es mal passt und mal nicht, spricht das eindeutig für Moden oder Auslöschungen / ungleichmäßigen Verlauf.

Daher auch möglichst viel Pegel aus dem avr holen, dann kann man die amps auch gut auf einander abstimmen im Pegel.

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Hinzu kommt aber auch noch, dass die shaker träger sind als der aktive Sub. Bass und Shaker sollen aber eine gemeinsame punktlandung machen. Das gleiche ich dadurch aus, dass ich den amp mit den shakern „vornwegrennen lasse“, indem ich die Max. Fiktive Entfernung für Sub 2 out einstelle. Bei audessey leider begrenzt ca. 7m. Das ginge bei y an Sub 1 auch nicht mehr.

Zitat von Moe

Nein das verstehst du falsch. Du gehst am avr nur mit einem y Kabel von sub 1 ab. Bei der einmessung schaltest du wie beschrieben den amp der shaker ab. Danach wieder an. Audyssey bemerkt dabei garnichts. Die shaker stellst du manuell passend ein.

Sorry wenn ich auf dem Schlauch stehe. Das bedeutet, dass ich einmesse als hätte ich auch nur 1 Sub. Audessey weiß nicht, dass es den Amp gibt und ich nach der Messung unter Lautsprecher Konfiguration von einem Sub auf 2 Sub manuell erhöhe, damit er auch Signal auf den 2. Sub out gibt. Genau so hat er mir ja audessey abgeschaltet als ich den amp als 2. Sub eingestellt habe am AVR. Daher findet man in diversen Beiträgen den Tipp; auch den 2. Sub out mit dem einzigen aktiven Sub zu verbinden, damit der denon den quasi zweimal einmisst und später den amp dem AVR unterzumogeln.

Wenn du meinst, dass ich nur den Sub out 1 nutzen soll und quasi später auch dem amp an das y hängen soll, sehe ich den Nachteil die Signalstärke nur einheitlich für den aktiven Sub und den amp im AVR regeln zu können.