Beiträge von conairtom

    Bei mir will das Onlinetool gerade nicht simulieren. Keine Ahnung ob ich da noch was falsches eingebe oder ob noch was fehlt. :think:

    Nehme doch mal als Beispiel als erste Lage einen porösen Absorber mit 100 mm.
    Davor packst Du dann Holzbretter mit 20 mm tiefe.

    1. Die Leisten haben eine Breite von 200 mm und eine Spaltbreite von 10 mm untereinander

    2. Die Leisten haben eine Breite von 10 mm und einen Abstand von 200 mm


    Beim Ergebnis der Analyse tippe ich mal darauf, dass der erste Schlitzplattenabsorber hauptsächlich tiefe Frequenzen absorbiert und wenig im Hochton. Der zweite Typ wird wenig im Tiefton reißen aber viel vom Hochton dämpfen. Wenn die Hälfte der Fläche mit Brettern bedeckt ist dann reflektieren die den Hochtonbereich natürlich.

    Danke für deine Antwort, doch leider ist dem nicht so. So hätte ich es auch erwarte... Darum schwirren sehr viele Fragezeichen in meinem Kopf rum.....

    Des Rätsels Lösung ist die kurze Wellenlänge des Hochtons. Für wenige Zentimeter Wellenlänge sind wenige Zentimeter breite Panelen ein Reflektor, die Zwischenräume dagegen nicht. Wenn bei deiner Simulation etwa 50% der Gesamtfläche Holzpanelen sind wird 50% in den Zwischenräumen absorbiert und die anderen 50% reflektiert. So kommt es zum Absorptionsgrad von etwa 50% in deiner Simulation. Das Verhältnis kannst du beliebig ändern. Da du speziell Hochton absorbieren möchtest solltest du die Panelen am besten ganz weglassen, dann hast du was du möchtest: 100% Hochtonabsorbtion

    Die Panelle benötige ich zwecks der Optik, naja oder halt auch zwecks meiner Frau :):):):):)

    Aber grundsätzlich verstehe ich einfach nicht, wieso ich beim Rechner den Hochton nicht wegkriege und

    in der Realität (Messung Labor) schon....

    Also wieso der Rechner nicht ansatzweise auf die Ergebnisse kommt, wie in der Hallraummessung.


    Ich hab jetzt wirklich ewig mit dem Rechner gespielt, sprich ALLE Werte hin- und hergeschoben..... :cray::think:

    Ich hab das gerade mal versucht. Ähnliche Ergebnisse wie beim Original. Das Diagramm vom Original geht ja auch nur bis 4000 hz. Wo genau ist dein Problem?

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    Hi Jens !


    Danke für deine Antwort.

    Die Kurve von deiner Berechnung sieht gut aus, doch leider mit den falschen Werten.

    Ich hab mal im Anhang die richtigen Werte rein.

    Mein Problem ist die Absorbieren ab 2kHz.


    Im Anhang mal die richtigen Werte

    Dateien

    • Alpha_curve.PNG

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    Es ist nicht erforderlich alles tot zu dämmen. Im Gegenteil! Mal ganz davon abgesehen, dass du ja auch ein Teppich hast der sich auf die Höhen auswirkt und alles andere auch was sonst noch so im Raum ist.

    Ja, aber mit dem Rechner krieg ich den Hochton nicht weg. Im Diagramm ist er weg.


    Dies stellt mich vor ein Rätsel....:think::think::think:

    Also hier im Anhang der Aufbau und die Werte.

    Klar, unter dem Panel soll noch 45mm Mineralwolle rein, aber egal wie ich mit dem Rechner spiele, ich komm einfach

    nicht annähernd auf diese Werte.... :(:(:(


    Strömungswiderstand auf, ab, hin, her....:unsure::unsure::unsure: Komm einfach nicht in diese Richtung :shock:

    Dateien

    • Panel.JPG

      (54,48 kB, 256 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • alpha_diagram.JPG

      (97,45 kB, 239 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Was ist aber ganz und gar nicht verstehe und hier nochmals die Frage:




    Wenn ich mit dem Rechner die Panelle rechne, und auch noch soviel hin und her spiele,


    bekomm ich den Hochton nicht vernünftig weg bzw nicht über einen Wert a=>0,6


    Schau ich mir aber Alpha-Werte bzw Alpha Diagramme von diversen Herstellern von Akustikpanellen an (auch woodupp),


    so ist dies bei denen absolut nicht vorhanden. Also auch bei Diagrammen von Insituten ist das Absorbieren


    von Tönen ab ca 2000Hz kein Thema !?!?!?




    Kann mir jemand hier eine Erklärung liefern ? Wäre sehr nett und hilfreich :respect:


    Oder "verrechnet sich hier der Rechner", was ich mir fast nicht vorstellen kann.... :)

    Vielleicht ist das sinnvollste, wenn du es perfekt haben willst, dass du vielleicht einen Akustiker

    hinzu ziehst, der vielleicht eine kleine Messung macht und dich dann berät!

    Ein paar Stunden Arbeit von ihm wären ja überschaubar

    naja nicht wirklich... erstens schwer zu finden und wenn dann kostet es das x-fache vom Material der Panellen. Diesen Weg hab ich auch schon probiert....

    aber DANKE

    Wie sieht's mit Vorhänge aus oder teppich, ist da was geplant? Akustikbilder wäre eine Möglichkeit, oder gleich eine Akustikdecke, gibt's aus Holz schöne und moderne Sachen

    Vorhänge und Teppich ist bereits installiert, wobei die Menge schon am Limit ist... Hier geht nix mehr, drum die Holzpanelle, auch zwecks optischen Gründen :)

    Danke für die Infos und Tipps.


    Ich befasse mich schon länger mit dem Thema, dadurch hab ich bereits ein gutes erweitertes Grundwissen.

    Also Erstreflexionspunkte, Akustikdecke, Akustikbilder, Langflor-Teppiche, Wandabsorber usw ist mir alles klar,

    kommt aber leider nicht in Frage


    Es sollen aber Holzpanelle werden, wie bereits erwähnt, Basis sind die Akupanelle von woodupp.de

    Es geht hier auch um optische Gründe (Neubau) und die möglichen Wandflächen sind auch begrenzt.

    Also Holzlamellen und darunter können dann die Absorber rein.

    Verhältnis Holzlamelle / offene Fläche ca 50%.


    Was ist aber ganz und gar nicht verstehe und hier nochmals die Frage:


    Wenn ich mit dem Rechner die Panelle rechne, und auch noch soviel hin und her spiele,

    bekomm ich den Hochton nicht vernünftig weg bzw nicht über einen Wert a=>0,6

    Schau ich mir aber Alpha-Werte bzw Alpha Diagramme von diversen Herstellern von Akustikpanellen an (auch woodupp),

    so ist dies bei denen absolut nicht vorhanden. Also auch bei Diagrammen von Insituten ist das Absorbieren

    von Tönen ab ca 2000Hz kein Thema !?!?!?


    Kann mir jemand hier eine Erklärung liefern ? Wäre sehr nett und hilfreich :respect:

    Hallo zusammen !


    Vielen Dank für die Antworten.


    Es geht mir um Nachhall bzw allgemein schlechte Akustik im Wohnraum.

    Als Tinnitus Geschädigter mit 2 kleinen Kinder im Neubau mit glatten Flächen,

    viel Glas sprich moderner Architektur eine Katastrophe.

    Ich will den "Kamin (roter Kreis)" verkleiden mit Holzpanellen, welche ich selbst bauen möchte.


    Basis sollen die von woodupp. de sein, aber ich hab eine Deckenhöhe von 2,60m und

    diese gibt's nur mit 2,40m. Sieht dann blöd aus, ausserdem sind diese sehr teuer.


    Der Kamin hat die Maße 1,30x0,40 also mit ca 10cm Wandabstand bekomm ich hier um die 10m2 hin.


    Bis jetzt hab ich schon etwas mit Absorber gearbeitet, aber ich brauch einfach noch viel mehr M2.


    Evtl sollen dann diese auch noch ins Wohnzimmer, Treppenaufgang und Treppenabgang.

    Bei der Treppe ist eine Verglasung als Absturzsicherung.


    Was ich aber gar nicht verstehe:

    Wenn ich mit dem Rechner (DANKE vielmals) die Panelle rechne, bekomm ich den Hochton nicht vernünfitig weg.

    Schau ich mir aber Alpha-Werte bzw Alpha Diagramme von diversen Herstellern von Aktustikpanellen an,

    so ist dies bei diesen absolut nicht vorhanden. Also auch bei Diagrammen von Insituten ist das Absorbieren

    von Tönen ab ca 2000Hz kein Thema !?!?!?


    Ich dachte an 19mm Dicke MDF Holzfurnierleisten, welche Deckenhoch (2,60m) sind.

    Breite der Lamellen ca 5 cm, dann 5cm Luftspalt, dann wieder 5cm Lamelle usw.

    Diese entweder auf Bühnenmolton oder Akustikfilz und dann 10cm Sonorock und ab auf die Wand.


    Aber wieder zurück zur eigentlichen Frage: Wie wär die Verteilung Breite Lamellen zu Luftspalt am akustisch/optisch besten !?!?


    DANKE !!!

    Dateien

    • Akustik.JPG

      (167,42 kB, 261 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Hallo zusammen !


    Ich bin neu hier und hätte mal eine Frage an die Erfahrungsträger hier im Forum.


    Ich möchte mir aus akustischen Gründen einen Holzlamellenwand in den Wohnraum / Wohnzimmer bauen. Dahinter Steinwolle mit Sonorock o.a.

    Die Lamellenwand soll vom Boden bis zur Decke ragen


    Nun meine Frage:

    Welche Breite sollten die Lamellen haben und welchen Zwischenabstand. Klar, je mehr "offene" Fläche desto besser...

    Was würdet ihr vorschlagen in Bezug auf Breite und Zwischenabstand? Mögliche Lamellenbreite zwischen 2cm und 12cm.

    Stärke der Lamellen auch variabel, vielleicht so zwischen 1,5cm und 4cm liegen.


    Ich denke die beste Variante wäre ohne Holzlamellen, doch aus optischen Gründen sollten welche ran.


    Im Anhang mal ein Beispielbild, sollte ich es ungünstig beschrieben haben.... :)


    Schon DANKE vorab für die Hinweise und beste Grüsse

    Dateien

    • Lamellen.JPG

      (25,61 kB, 817 Mal heruntergeladen, zuletzt: )