Zur Stromversorgung: Die Aussage bzgl. Trenntrafo liegt mir nur zur Amplitude 16, also der Endstufe, vor.
Stand doch hier als erste Antwort auf Deine Frage.
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Zur Stromversorgung: Die Aussage bzgl. Trenntrafo liegt mir nur zur Amplitude 16, also der Endstufe, vor.
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Die Anfangsszene von „The Gorge“ zeigt bei mir das auch von mir gemeinte Nachdunkeln bei Nutzung mit LD3. Man sieht die Hauptdarstellerin im dunklen Versteck und u.a. beim Kameraschwenk auf die Patronenhülse fällt das Nachdunkel auf. Ebenso kurz danach im Schlafzimmer des Hauptdarstellers fällt mir ein Nachdunkeln auf. Habe das wiederholt und konnte das Verhalten immer reproduzieren.
Ich versuche noch weitere Szenen mit dieser Auffälligkeit zu finden und vergleiche dann nochmal nach dem noch offenen Update auf FW 3.01
Bei welchen Szenen fällt Dir das Pumpen beim Mode 3 auf? Hast Du mal Timecodes? Dann würde ich das mal gegentesten.
Gar nicht so einfach, da ich spontan keine auffälligen Szenen benennen kann. Ich meine bei der Serie Silo fiel es mir vereinzelt auf. Ich achte mal bewusst darauf und notiere mir dann mal den Timecode.
Könnt ihr nach dem FW-Update von 2.0 auf 3.01 bitte mal auf das Laserdimming achten?
Ich bilde mir ein, dass seit meinem Update auf 3.0 der verwendete Modus3 manchmal ein Bildpumpen bei dunklen Szenen erzeugt. Das ist mir so vor dem Update nie aufgefallen. Vielleicht täusche ich mich dabei aber auch. Deshalb würde mich hier euer Eindruck interessieren. Danke.
Wenn es die Länge erlaubt, würde ich immer passive Kabel einsetzen mit mind. 2m Länge.
Warum mind. 2m Länge? Kannst Du das näher erläutern bitte?
Hast Du den internen Noise Generator verwendet oder per REW zugespielt?
Ich habe den internen Pink Noise Generator der Trinnov verwendet.
Wenn per REW: Die Trinnov unterscheidet ja nicht, von welchem PC Programm, etc., per HDMI der Ton kommt. D.h. das gleiche Signal sollte übern LFE um 10dB lauter sein.
Am Besten lasse mal alle 8 Kanäle per REW Messton durch laufen.
Meine bisher verwendeten Laptops erlaubten leider nicht die Auswahl der einzelnen 7.1 Kanäle per HDMI. Mit einer baldigen Laptop-Neuanschaffung sollte das dann hoffentlich klappen.
Ich habe mal meine Einstellungen mit Hilfe der Anleitung von Chris zum Referenzpegel überprüft.
Ich messe dabei hinsichtlich angestrebten Referenzpegel etwa 3dB zu viel und leichte Differenzen zwischen den einzelnen Kanälen von 1-2 dB sind feststellbar. Das werde ich nochmal optimieren. Bei der Schallpegelmessung vom LFE mittels Pink Noise messe ich aber genauso wie z.B. bei LCR auch nur 85 dB(C). Ich gehe davon aus, dass diese Größenordnung so richtig ist obwohl der Referenzpegel für LFE ja 10 dB höher liegen soll. Also 105 dB(C) peak und für LFE 115 dB(C) peak. Ich vermute die Trinnov wird im Processing dann den LEFE noch um 10dB erhöhen. Oder habe ich das falsch verstanden bzw. ist die Lautstärkeeinstellung für LFE bei mir fehlerhaft und sollte 10 dB höher liegen?
Ja, das muss aber entsprechend konfiguriert sein, von alleine passiert das nicht:
Geht das eigentlich auch andersherum? Also nur mit einem installierten VOG did beiden Top Middle zu emulieren?
Bei mir sind es rund 100cm Ohrabstand zum Top middle in liegender üblicher Sitzposition. Das funktioniert. Ich möchte auf Top Middle bei Überkopfeffekten nicht verzichten. Bei meiner Deckenhöhe wäre mir aufgrund der geringen möglichen maximalen Elevationswinkel nur Top Front und Rear zu wenig . Bei 213 Deckenhöhe mag das anders aussehen.
Ja, aber wenn man bei niedriger Decke den Top Middle nicht oberhalb vom vom SR wandnah sondern mehr in den Raum Richtung MLP an die Decke schraubt dann ist der Winkel zwischen beiden wieder größer und die Differenzierung klappt. Dadurch rücken beide Top Middle näher zusammen mit dem Vorteil einer besseren Nachbildung eines VOG beim Auroupmixer. Nachteile bei Atmos habe ich bei mir nicht festgestellt, ausser dass ein deutlich höherer Raum akustisch besser wäre. Leider habe ich den Luxus nicht.
..., ob es überhaupt einen Mehrwerht hat, 2 LS so eng zusammen zu verbauen.
wie gesagt die sind bei mir nicht eng zusammen. Zwar etwa auf gleicher Achse. Der eine (SR) aber an der Wand auf Ohrhöhe und Top Middle an der Decke über mir. Sehe da kein Problem. Im Gegenteil.
Und damit kommt die Trinnov klar? Das klingt ja so als wenn die Top Middle und die Side Surrounds recht dicht beieinander liegen. Nach meiner Erfahrung mag der Optimizer das nicht so gerne.
Wieso dicht beieinander? SR seitlich auf Ohrhöhe und Top Middle an der Decke. Mir ist der Widerspruch oder das eventuelle Problem der Trinnov nicht ersichtlich.
Beschwert hat sich die Trinnov bislang jedenfalls nicht.
Welche Probleme hattest Du bei ähnlicher Konstellation dabei beobachtet?
Was hast Du auf der unteren Ebene verbaut? 5 oder 7 Kanäle? Bzw. wo stehen die seitlichen SR?
9 Kanäle, also 9.1.6
Seitliche SR stehen minimal vor MLP, also so ca. bei 80-85 Grad seitlich.
Alles anzeigenIch hatte gestern Besuch und beim Gespräch ober den kommenden Deckenumbau, brachte er den berechtigten Einwand, dass 6 Decken-LS in klassischer Anordnung mir wahrscheinlich wenig bringen wird. Durch die niedrige Deckenhöhe und den etwas höher (10° zur Ohrhöhe und direkt seitlich zum Sitzplatz montierten SR-LS ist der Abstand zu den mittleren Decken-LS recht gering.
Er meint, wenn ich 6 Decken-LS verbauen möchte, dann eher die klassichen 4 Decken-LS + einem VOG übern Sitzplatz und einem Center-High.
Ist sicher auch eine allgemeine Frage, passt aber auch hier, da es in meinem Fall um die Umsetzung mit der Trinnov geht:
Welches System würdet Ihr eher verbauen, bringt den besseren 3D Effekt?
Ich habe leider nur eine Deckenhöhe von 1,95 m und nutzt trotzdem 6 Deckenlautsprecher. Die top middle hängen an meiner Decke am Aussenrand der benachbarten Sitze zum MLP, also im Bereich der Armlehnen des Dreiersofas. Damit stößt man sich daran nicht den Kopf (zumindest meistens) und ich habe für die Immersion einen wirksamen Elevationswinkel und die VOG Simuluation mit Auro (-upmixer) klappt auch sehr gut. Auf 4 Deckenlautsprecher würde ich bei mir nicht wechseln wollen.
Habe das Gefühl, wir drehen uns hier im Kreis. Neben möglichen objektiven Messungen in Dezibel mit Filter (A, C) oder auch dBSPL spielt für das subjektive Erleben (wie laut mag ich hören, ab welcher Lautstärke stört es mich persönlich) eben auch die Psychoakustik eine Rolle. Und damit wird es wirklich kompliziert.
Bei Einlesen bin ich auf folgende für mich interessante und umfassende Quellen bei Sengpiel gestoßen:
https://sengpielaudio.com/RechnerSonephon.htm
Bei den Diskussion in den letzten Beiträgen sollten wir m.E. unterscheiden nach objektiven Messungen und subjektivem Empfinden.
Nach meinem Verständnis messen wir den Schalldruckpegel, also die durch eine Schallquelle erzeugten Luftschwingungen und dadurch erzeugten lokalen und temporären Luftdruckschwankungen, und geben das Ergebnis in Dezibel an. Mit Filter A wird dabei auch das frequenzabhängige menschliche Hörempfinden nachgebildet. Objektiv ist bei einer Zunahme von 6 dB der Schalldruckpegel verdoppelt. Subjektiv empfinden wir die Lautstärke aber erst ab ca. 10 dB als doppelt so laut.
Zur Handhabung der empfundenen Lautstärke wurden die Messgrößen Phon und Sone eingeführt, die in meiner Wahrnehmung heutzutage eher sehr selten benutzt werden. Eine Umrechnung von dB in lässt sich aber wohl nur für isolierte Frequenzen korrekt umsetzten. Eine kurze Zusammenfassung der Thematik findet sich z.B. hier: elektronik-kompendium.de
Ich kann mit vorstellen, dass man bei Nutzung der Messgrößen Phon oder Sone durchaus Unterschiede der subjektiven Lautstärke bedingt z.B. durch Raumgröße, akustische Bedämpfung bzw. Nachhall und Reflexionen sowie das hier schon kontrovers besprochene Verschiebevolumen auch durch Zahlen erfassen und besser bewerten könnte. Vielleicht hat hier jemand mehr Wissen oder Erfahrungen dazu parat?
Gleich der Beginn, die ersten 10min gibts "Dauerfeuer".
Welchen Film meint ihr hier? Operation Overlord?
Wir hatten im letzten Jahr z.B. ca. 80 Probanden die an einer Infraschall Studie teilgenommen hatten bei uns im MC.
(ausgehend war die ortsansässige Uni für Akustik, sie hatten uns dazu gefragt, ob Sie das bei uns testen dürfen)
Natürlich hatten wir da zugesagt weil wir auch Interesse daran hatten.
Das hört sich spannend an. Magst Du hier mal eventuell Ergebnisse der Studie verlinken falls diese zukünftig mal veröffentlicht werden?
Taktile Reize und unspezifische körperliche Reaktionen durch Infraschall wie z.B. Unwohlsein, Beklemmungen sind bekannt und ich kann mir gut vorstellen, dass Infraschall das Filmerleben subjektiv verändert und dies auch objektiv messbar ist.
Bitte nicht falsch verstehen und den Spaß verderben lassen. Heimkino lebt für mich zu deutlich mehr als 50% vom guten Ton mit subjektiv ausreichend hoher Lautstärke. Ob das der Referenzpegel sein muss oder auch weniger reicht ist wiederum individuell zu bewerten. Wenn man es geniest und die Anlage es sauber wiedergeben kann darf man es ruhig mal lauter drehen (sofern sich niemand beschwert )
Für mich persönlich ist Vermittlung von Wissen und Kompetenz zum Thema Hörschaden wichtig und dann kann jeder überlegen wie er damit umgeht. Ohne Fingerzeig.
Zum Referenzpegel von 85dB bzw. 105 dB Peak kann ich sagen, dass dies nach heutigem Wissen durchaus zu einer Gehörbelastung führen kann. Abhängig natürlich von Dauer und durchschnittlichem Pegel gemittelt über die Filmdauer. Gibt es viele ruhige Passagen mit Pegel <85dB oder überwiegen Actionszenen mit höheren Peaks? Das macht denke ich einen Unterschied. In den meisten Fällen wird dabei eine Art von Stress für unsere Ohren (insbesondere den Metabolismus der Haarzellen im Innenohr) entstehen. Wenn man es besonders intensiv auf die Ohren krachen lässt kommt es zur vorübergehenden Vertäubung mit Hörminderung (Piepen in den Ohren nach der Disco, Club oder Konzert). In der nachfolgenden Ruhephase erholen sich die Haarzellen im Regelfall wieder, wenn man ihnen dafür ausreichend Zeit gibt. Man geht dabei von ca. 14h aus für metabolische Erholungsprozesse. Kommt es davor aber erneut zu kritischer Lärmexposition kann sich ein Hörschaden sukzessive langsam aufbauen/addieren.
Also in Maßen genießen und auch mal eine Pause einlegen ist wichtig. Ich denke aber dies wissen hier die Allermeisten und praktizieren dies auch so.