Weil sie nicht von sich wegdenken können oder wollen.
Weil es bequemer ist, wenn man nichts ändern muss.
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Weil sie nicht von sich wegdenken können oder wollen.
Weil es bequemer ist, wenn man nichts ändern muss.
Ich befürchte, dass Du richtig liegen könntest.
In nicht institutionalisierten Situationen muss womöglich tatsächlich von den einzelnen Menschen entschieden werden.
Sicher, solche Strukturen sind über Jahrhunderte gewachsen und wurden immer zu rechtfertigen versucht. Die Sklaverei ist dafür ein gutes weil drastisches Beispiel. An ihrer gesellschaftlichen Überwindung und ihren Folgen arbeiten wir noch (um wieder grob in Richtung in topic zu steuern ;))
Bis man merkt, dass man überfordert ist ;)
Klar, aber man muss nicht alle immer unkommentiert gewähren lassen und man kann versuchen, für möglicherweise ungleich gewachsene gesellschaftliche oder soziale Strukturen zu sensibilisieren.
Es gibt viele Wellen von Feminismus, aber ich sehe das wie Jürgen, dass man keine ausgleichende Ungerechtigkeiten schaffen soll. Bin aber der Meinung, dass es eben noch viel zu tun gibt, bei der Gestaltung unserer Gesellschaft als Raum, der alle wirklich gleich menschlich behandelt und da ist Sprache eben auch ein wichtiges Handlungsfeld.
Da wir im Moment je weder beweisen noch widerlegen können, ob der Wunsch eine relativ schlecht bezahlte und möglicherweise schlecht angesehene Arbeit auszuüben bei manchen Menschen angeboren ist, oder durch gesellschaftliche Strukturen/Haltungen begünstigt wird, bliebe uns im Grunde ja nur, diese möglichst so zu gestalten, dass die Erwartungshaltungen an alle Menschen gleich sind. Das wird ad hoc und vollumfänglich zwar nicht gelingen, wäre aber eine wichtige gesellschaftliche (nicht juristische) Aufgabe. So gesehen könnte dann Humanismus der "bessere" Feminismus sein, wenn man sich erstgenannten nicht auch umdeuten lässt.
Oder SIEschöpfen um der Repräsentation willen...
Das würde mich aber total ERledigen
Ob es gesellschaftspolitisch wünschenswert ist, wenn Frauen, insbesondere die gut ausgebildeten und überdurchschnittlich intelligenten, ist eine andere Frage.
Ich vermute, dass da was fehlt, stimme aber unbedingt zu, dass solche Dinge gesellschaftlich beackert werden müssen, weshalb ich unsere Diskussion auch sinnvoll finde.
Es ging ja gerade darum, dass Sprache eben nicht bloß "Lametta" ist und sie eine wie auch immer geartete außersprachliche Realität nicht lediglich BEschreibt. Daher ist die Benutzung von Sprache auch nichts in der Realität Folgenloses. Wer was in welcher Form wie erlebt hat und weiß oder kann, sollte man nicht zu beurteilen versuchen, wenn man die Person nicht kennt und da ich nicht der Topic dieses Threads bin und mich auch nicht zu wichtig nehme, verzichte ich hier gerne auf eine Darstellung meines Lebenslaufes.
Nur für Interessierte: Der der Annahme Menschen seien völlig souverän, beispielsweise bei der Berufswahl, zugrundeliegende Subjektbegriff, also die Freiheit oder Unfreiheit des Individuums, wird von Michel Foucault sehr erhellend diskutiert. Ich selbst halte nichts von der Stilisierung von so etwas wie "Master Thinkers", was aber nicht bedeutet, dass ihre Arbeiten irrelevant sind.
Nonsens. Warst du mal dort? Ich schon und nicht nur zum Urlaub machen.
Auch South Central? Das müssen wir an anderer Stelle bitte Mal vertiefen!
Fachsprache, seriously?! Wir befinden uns hier in einer Diskussion, die so furchtbar weit weg vom Stammtisch nicht ist.... und das ist in Anbetracht des Themas - Wahrnehmung von (oder sollte ich für Dich 'Rezeption' schreiben? ) und Umgang mit Rassismus - auch gut so. Wir sind hier alle per Du und werden keinen Gesetzesentwurf und keine Pressemitteilung verfassen. Komm mal auf'n Teppich (ich benutze das Stilmittel der Umgangssprache vollumfänglich mit Absicht, in der Intention... bla... ihr versteht.. ;) )
Vom Nigga zu dem pseudo abgehobenen Stil... Da könnte ich direkt wieder eine Seite Meinung zu haben.
Warst Du mal in Brooklyn, der Bronx oder LA, da wo das alles her kommt? Die würden Dich nicht verstehen und es auch nicht wollen. Tut mir leid.
Doch ich kann mein Sprachregister sehr gut anpassen, insbesondere im Englischen. Dennoch bin ich grundsätzlich der Meinung, dass Fachsprache zur Klarheit beiträgt und ohne sie jegliches Gespräch bei Null anfangen müsste. Wenn man jedes Konzept und jede Idee, die bereits erarbeitet wurde, immer wieder neu anlegen müsste, wäre das nicht lesbarer. Wir kommen jetzt aber in den Bereich der Theorie über Erkenntnisgewinnung, der wirklich zu sehr off topic driftet.
Ich teile Deinen Standpunkt zwar nicht aber ich respektiere ihn.
Damit sollten wir das Thema Corona nun wieder sein lassen - aufgrund negativer Erfahrungen ist es hier im Forum nicht erwünscht - bevor einer der Mods/Admins sich genötigt fühlt einzugreifen.
Danke.
Wohl wahr, wobei ich den Bodycount innerhalb der erweiterten Familie vermutlich leider gewonnen hätte
Ja, die Motive sind individuell nicht zu bestimmen, weshalb auch ich sie nicht betrachte; daher ja auch mein Bezug zur Erwartungshaltung, die eben auf der Wahrnehmung der Person als weiblich beruht, d. h. von einer Frau wird möglicherweise tendenziell eher selbstverständlich erwartet, dass sie etwas tut, was auf der Definition dieser Person als weiblich beruht, nämlich die Familie über den Beruf zu stellen.
Frauen sind aber nicht in der grundsätzlich selben Position wie Männer, nämlich dass man von ihnen nicht erwartet, dass sie die Kinder erziehen, sodass die Priorisierung auch "erlernt" sein kann, da sie sozial erwünscht ist. Rein rational muss und soll das alles nicht so sein, das ist klar. Über einen Mann würde man also vermutlich nicht sagen, dass er einer derjenigen ist, für den Karriere wichtig ist, sondern es wäre mehr oder weniger eine Selbstverständlichkeit.
Jürgen,
ich mag Popper auch und an anderer Stelle plage ich mich sicherlich mehr, aber jetzt trinke ich ein 30167
Prost
Mark
Nun ja, vereinfacht gesagt gibt es eben eine ganze Reihe von Möglichkeiten: Die Bestimmung über Chromosome, über Hormone (Auswahl nicht trivial), über (sekundäre) Geschlechtsorgane (die Unterschiede zwischen Penis und Vulva sind scheinbar eindeutig) usw. Dabei kommen dann auch schon uneindeutige Ergebnisse raus und das sind wiederum Methoden, die auf unserer jetzigen Durchdringung beruhen.
Um "divers" ging es mir gar nicht, das geht wieder in Richtung der Kulturwissenschaft.