Beiträge von Mule

    "müssen"?

    Sicher sind damit genau 100 Stufen, alles andere ist Spekulation.

    Ähm nein, denn dann gäbe es ja kein dynamisches Dimming mehr, wenn man die Grundhelligkeit auf 1 Stellen würde. Zudem hat das dynamische Dimming feinere Stufen als die 100 Stufen, die der User einstellen kann. Außerdem bewegen sich die 100 User-Stufen auch nur im Bereich von ca. 65-100% der Laserleistung. Alles andere würde ja auch keinen Sinn ergeben, da man sonst bei Stufe 1 ja nur noch ein schwarzes Bild hätte.

    Ich verstehe die Diskussion auch gar nicht. Fakt ist, das in einem Test das Dimming der JVCs bemängelt wurde. Du bist der Meinung, dass es ggf, mit einem FW-Update verbessert wird. Ich halte die Wahrscheinlichkeit für eher gering, hoffe es aber dennoch. Mehr gibt es doch eigentlich derzeit dazu nicht zu sagen. Lass uns einfach abwarten. Wir haben ja den selben Wunsch, dass es noch verbessert wird, denn ich möchte mich bei diesem Aspekt beim Wechsel definitiv nicht verschlechtern.

    Also ich finde das Laserdimming bei den Sony Projektoren sehr wohl gut sichtbar.

    Mich nerven Helligkeitspumpen und dunkle Spitzlichter, wenn die Regelung die Lichtausbeute runterdimmt.

    Aus diesem Grund nutze ich das Feature nur, um es auszuschalten.

    Das hat Gültigkeit für alle dynamischen Helligkeitsregelungen, aller Hersteller.

    Die Diskussion ging ja um die Qualität der Implmentierung. Das Spitzlichter in dunklen Szenen abgedunkelt werden, liegt in der Natur der Sache. Und das bei Sony Helligkeitspumpen „gut sichtbar“ sein soll, höre ich zum ersten Mal. Bei der motorischen Iris wäre ich bei Dir, aber nicht beim Laserdimmimg. Ich bin extrem empfindlich gegen Helligkeitsschwankungen und konnte mir daher nie einen JVC-Lampenbeamer kaufen. Den X7000 musste ich aus diesem Grund damals sogar nach ein paar Wochen zurückgeben. Daher würden mir helligkeitspumpen oder gar -sprünge komplett das Schauen vermiesen.

    Wie viele Stufen gibt es bei Sony?

    Dazu gibt es nach meiner Kenntnis keine konkrete Zahl. Aber wie geschrieben: Der User hat bereits 100 Stufen, um die Grundhelligkeit einzustellen. Ontop kommt dann das dynamische Dimming, welches meiner Meinung nach nahezu wahrnehmungsfrei arbeitet. Allein die 100 Grundhelligkeitsstufen zeigen, dass es bei Sony schon rein rechnerisch ein Vielfaches der 1000 Stufen in Summe sein müssen.

    Es geht um eine realistische Erwartungshaltung.

    Ich halte es für ausgesprochen realistisch, dass JVC das bei den Vorseriengeräten noch nicht 100%ig funktionierende Laserdimming verbessern wird.

    Wir werden es ja sehen.

    Zwei Menschen, zwei Meinungen: Ich halte es nicht für realistisch. Darauf deuten für mich die genannten maximalen nur 1000 Stufen und die maximal 3 Helligkeitsstufen hin. Zudem hat JVC auch bei der dynamischen Irisblende nie wirklich das Niveau von Sony erreichen können. Wie gesagt hoffe ich, dass ich falsch liege, aber als realistisch sehe ich dies nicht.

    1.

    Bei JVC haben die Geräte der N Serie mehrere substanzielle Firmware Updates erhalten (insbes. betreffend DTM) und ebenso wurde der Z1 mittels Firmware Updates verbessert und dabei ging es insbesondere um das Laserdimming (!).

    2.

    Es handelt sich um Vorseriengeräte, d.h. es ist noch nicht die Firmware der Seriengeräte.

    Ich kaufe mittlerweile niemals mehr Geräte nach dem Motto Glaube-Liebe-Hoffnung, dass irgendein FW-Update es richten wird. Die Mär der angeblichen Vorseriengeräte-FW und das mit der finalen FW alles besser wird, wurde schon zu oft erzählt und tritt zu 99% nicht ein. Warten wir es ab: Nur echte Fakte zählen und ich selbst drücke die Daumen, dass ich falsch liege, da ich gerne meinen 760er durch einen der neuen JVCs ablösen möchte.

    Ich betreibe die Beamer immer auf volle Pulle, um gerade bei HDR die maximal mögliche Leuchtkraft auszuschöpfen. Umso besser, dass dann auch der Kontrast am höchsten ausfällt.


    Das liegt daran, dass die Laser im "Gainbereich" reduziert werden und bei Schwarzblenden das Laserlicht "unverändert leuchtet" - es sei denn, die Laserdioden schalten bei Schwarzblenden einfach ab.

    Das gilt ja aber für Lampenprojektoren in noch stärkerem Maße. Aber dort scheint es dieses Phänomen nicht zu geben.

    Ich würde auch volle Pulle nehmen. 😄

    Man müsst ihr taub sein :big_smile:

    Warum? Wie viele Stufen brauchst du denn, um den Kontrast zu verringern?


    Ich betreibe die Beamer immer auf volle Pulle, um gerade bei HDR die maximal mögliche Leuchtkraft auszuschöpfen. Umso besser, dass dann auch der Kontrast am höchsten ausfällt.

    "volle Pulle": Dann bist Du aber die Ausnahme bei denjenigen ohne separaten Technikraum. Aber ich freue mich für Dich wenn Du keine Probleme mit der Lautstärke hast. Für meine Ohren ist das nichts.

    ofiziell von JVC hat das Dimming 1000 Schritte und es wird laut AVSForum noch an der Software gearbeitet.

    Ist das wirklich eine offizielle Aussage von JVC oder vom Hörensagen? Mir wäre nur Letzteres bisher bekannt. Aber selbst wenn, dann werden diese 1.000 Schritte nur für Laser-Max gelten. Sony bietet dem User schon allein für die Grundeinstellung 100 Helligkeitsschritte und dann kommen die feineren Dynamikschritte erst noch oben drauf. Dies nur mal zum Vergleich.
    FW-Updates, die grundlegende Funktionsunterschiede zwischen Vorserien- und Serienmodellen mitsich bringen sind doch eher homöopatisch und an einer Hand im Unterhaltungselektroniksektor abzuzählen. Da werden doch eigentlich nur noch Bugs beseitigt und ein Bug wird das Dimming wohl kaum sein. Da mache ich mir wenig Hoffnung.

    Das sehe ich auch so. Zumal die On/Off-Kontrastwerte sich in dem Bereich eines N7 Lampenprojektors empfinden, während der ANSI mit über 300:1 deutlich verbessert worden ist - und das bei höherer Lichtausbeute.

    Es geht doch gar nicht darum, ob der Kontrast gut oder schlecht ist. Die Frage ist, weshalb es anscheinend bei Laserprojektoren das Phänomen gibt, das mit verringerter Laserleistung der Schwarzwert und die Helligkeit nicht in gleichem Maße zunehmen bzw. abnehmen. Es ist umso mehr unverständlich, dass JVC nur 3 Laserhelligkeitsstufen anbietet. So kann man eben nicht den persönlichen Sweet-Spot aus Helligkeit, Kontrast und Lautstärke einstellen, sondern muss nehmen, was den JVC-Entwicklern gefällt. Für mich weiterhin vollkommen unverständlich. Könnte aber damit zusammenhängen, dass die JVCs eventuell nicht so feines Laserdimming wie die Sonys beherrschen.

    Was mir gar nicht gefällt ist das bemängelte "aggresive" Laserdimming, also Helligkeitssprünge. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das die JVCs nicht in so feinen Stufen dimmen können, wie es die Sonys können. Das beginnt ja schon bei den lediglich 3 groben Helligkeitsstufen und scheint sich nun auch im Dimming selbst fortzusetzen.

    Ich werde daher in jedem Fall nicht blind vom 760er wechseln und mir die Z-Serie erst einmal live anschauen, auch wenn das eine längere Wartezeit bedeutet.


    Ansonsten: Streaking wird sicherlich nicht mehr per SW behoben. Ist ja mehr oder minder eine Spezialität bei JVC und zudem HW bedingt.

    Zum aktuellen Thema ist seit heute auch die YIO Two bei Kickstarter verfügbar:


    https://www.kickstarter.com/projects/marton/remote-two

    Sieht interessant aus. Aber ob ich mich wohl an das Hardbutton-Layout gewöhnen könnte?

    Zudem haben alle diese Kickstarter-Projekte das Problem, dass man nicht erkennen kann, welche Features sie gerade in Bezug auf Aktivitäten und die Einrichtung von Devices wirklich bieten. Logitech ist auch deshalb so beliebt, weil es viele entpsprechende Parameter zur Konfiguration gibt: Diverse Verzögerungszeiten, Prios, verschiedene PowerOn/Off-Konfigurationen usw. Wenn das bei diesen ganzen Kickstarter-Projekten nicht alles ebenfalls umgesetzt wurde, dann sind diese Remotes schlicht und einfach für ein Heimkino mit x Devices nicht geeignet. Deshalb bin ich sehr skeptisch, ob diese Projekte wirklich ihr Geld wert sind und 369€ als Einstieg ist ja auch kein Schnäppchen.

    Ja, die Fragezeichen sind vermutlich inzwischen leider berechtigt. Deshalb mein :thumbup:

    Allerdings wurde in diesen JVC-Webinars immer eindeutig von 93% gesprochen.

    Klar spielte da eine gehörige Portion US-typischisches Marketinggebaren mit, wo mir gerade die dortigen JVC Leute immer wieder negativ auffallen... wenn jetzt tatsächlich aber nicht mal 90% zu erreicht würden, sondern klar darunter, wäre das eine Frechheit.


    Abwarten.

    Ja, ich denke auch man muss abwarten. Deshalb auch meine Aussage "Euphorie etwas gebremst".

    Dennoch ist wohl jetzt schon eines recht sicher: Die absoluten Überflieger (wenn wir mal 8K und 120Hz außen vorlassen, was für mich persönlich vollkommen irrelevant ist) im Vergleich zur NX-Serie wird es nicht werden.
    Eigentlich hatte ich den NZ8 als Ablöse für meinen 760er im Fokus. Wenn sich nun aber wirklich herausstellen sollte, dass die Farbraumabdeckung entsprechend gering ausfällt und somit der Farbfilter eigentlich schon zum Muss wird, der hohe Helligkeitsmodus aufgrund der Lautstärke wegfällt, dann müsste ich wohl eher zum NZ9 greifen, um in Bezug auf die Helligkeit zumindest ein leichtes Upgrade zu erhalten.
    Da ich aber nur eine 120"-Leinwand nutze, sehe ich für mich nur stark begrenzten Sinn in der höherwertigen Optik des NZ9. Dies wiederum bedeutet aber eben auch, dass ich den 10K€-Aufpreis kaum rechtfertigen kann.
    Hoffentlich kommen bald richtige Tests mit Messcharts von Seriengeräten.

    Projektion ist und bleibt "Kult". Das diese LED Screens die Projektion einmal ablösen werden, ja mag sein, ich sehe es noch nicht so.

    Wie ist denn mittlerweile eigentlich die Homogenität dieser Screens bezüglich Farbwolken und Ausleuchtung? Ich gehe davon aus, dass auch der von Dir eingeplante Screen aus Einzel-Panels besteht, welche bei Installation passend zueinander kalibriert werden müssen. Aber letztendlich ist es nach meinem Kenntnisstand nach wie vor nicht möglich die X-Millionen Pixel bzw. eigentlich müssen wir ja hier sogar von der Subpixelebene sprechen inklusive deren Ansteuerung mit nahezu 0%-Toleranz zu fertigen, so dass nicht derart ungewollte Effekte entstehen. Und je größer das Bild, desto auffälliger sind diese Effekte ja. Man kan zwar viel elektronisch kompensieren, aber letztendlich nicht vollständig eliminieren. Oder hat die Fertigungstechnik diesbezüglich in den letzten 2-3 Jahren einen großen Sprung Richtung Perfektion gemacht?

    Wie ich finde eher unschöne Infos von Kris Deering in Bezug auf die DCI Abdeckung der NZ Geräte: Klick Die DCI Abdeckung soll ohne Filter erheblich schlechter sein als bei der N Serie. Doof! Die guten Geräte der N Serie hatten auch ohnen Farbfilter bis zu 95% DCI Abdeckung und nur grün wurde nicht getroffen. Rot und Blau deckten bei vielen Geräten nahe 100% DCI ab.

    Dann scheint sich das zu bestätigen, was in Italien (83%) bereits beim Sample gemessen wurde.

    So langsam legt sich bei mir die Euphorie etwas:
    - Helligkeitseinstellung nur in 3 Stufen
    - Geringere Farbraumabdeckung als die NX-Serie
    - Laut Datenblatt leicht erhöhte Lautstärke bzw. nach ersten Aussagen auf dem NX-Niveau und da es nur 3 Helligkeitsstufen gibt, wird wohl maximal die mittlere Stufe nutzbar sein.
    - Zweifel, ob nach Kalibrierung bei NZ8 und NZ9 wirklich entsprechende Mehr-Lumen erreicht werden können

    Im hohen Modus wird das von K.D. auch bemängelt:

    Im niedrigen Modus ist das aber wohl nicht der Fall.

    Wünschenswert wäre mMn, dass es mehr Stufen als nur hoch, niedrig und aus gäbe (mindestens aus + 3, besser aus + 5).

    An sich sollte das kein großer Aufwand sein ...

    Bei Sony hat man 100Stufen. Das JVC hier nur 3 Stufen vorsieht ist für mich bisher der größte Nachteil der neuen JVC-Projektoren, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass JVC hier noch eine Verbesserung per FW-Update bringt.

    Erschreckend finde ich den extrem hohen Lichtverlust der Sony Laser-Projektoren, von denen Lars Mette bei seinen Kunden berichtet. 40 - 60 Prozent nach teilweise erst 1.000 Stunden.

    Ich habe jetzt 800 Stunden beim VW760 runter, bei Einstellung Laser=75, wobei die 75 dann ca. 85% der wirklichen Laserlichtstärke entsprechen, da Laser=0 bei ca. 50% realer Laserlichtstärke liegt (wenn ich mich noch richtig erinnere). Lichtverlust bisher: ca. 3%. Da muss der Laser aber in den nächsten 200 Stunden richtig Gas geben, um noch auf 40-60% zu kommen.

    Es mag solche Fälle geben. Dann sind vermutlich einzelne Laserdioden komplett ausgefallen. Diese Werte als Durchschnitt halte ich persönlich aber für vollkommen falsch. Laserdioden sind ja nun heutzutage auch keine Raketenwissenschaft mehr und gut erforscht.


    Und was erzählt LM da über die DCI-P3 Abdeckung? Die Lampen-JVCs hätten 98-99% Abdeckung, die Laser-JVCs weniger und bräuchten daher den Cinemafilter, um die gleiche Abdeckung zu erreichen und wären daher von den Lumen wieder auf identischem Niveau wie die Lampen-JVCs? Das ist doch vollkommener Humbug oder hab ich da was falsch verstanden?