Beiträge von Mule

    Moin,

    ich habe mir die Filebase angeschaut.

    Dort gibt es eine Versionierung - und ich kann eine Art Changelog erstellen.

    Ich stelle gleich mal eine Version ein die erstmal ohne Shader arbeitet und die Basics beinhaltet. Darauf kann man dann aufbauen.

    Ggf. würde es Sinn machen, wenn Leute das Testen und Feedback gegen inkl. Angabe der verwendeten Hardware. Da kann man dann in der Doku drauf eingehen.

    Wie wäre es damit dafür Github zu nutzen?

    Aber jetzt zu meinen, eine Lieferverzögerung werde bewusst in Kauf genommen oder sei ein Zweck, um Aufmerksamkeit zu generieren

    Bei JVC gehe ich zwar auch nicht davon aus (auch wenn es bei JVC ja "same procedure as every year" ist), aber in anderen Produktbereichen ist es durchaus üblich mit künstlicher Lieferverknappung einen Launch-Hype aufzubauen.
    Ich traue da mittlerweile auch nur noch wenig Unternehmen bei ihren Begründungen zu Preiserhöhungen.
    Man nehme die Energiebranche: Als vor nicht allzu langer Zeit die Einkaufspreise in den Keller gingen, hieß es von den Konzernen man könne diese Preisnachlässe nicht an die Kunden weitergeben, da man lange Lieferverträge geschlossen hätte. Nun gehen die Einkaufspreise durch die Decke und es heißt von den Konzernen, man müsse die gestiegenen Preise an die Kunden weitergeben. Wo sind auf einmal die für lange Zeit geschlossenen Lieferverträge geblieben? Alle in Luft aufgelöst?
    Es wird genügend Unternehmen geben, die mit fadenscheinigen Begründungen ihren Profit durch Preiserhöhungen erhöhen wollen. Deshalb vertrete ich auch die Meinung, dass man Begründungen zu Preiserhöhungen immer auch hinterfragen sollte.

    Sollte JVC die Preise in D erhöhen und mein noch anstehender Praxistest die bisherigen Berichte nicht komplett ins Gegenteil umkehren, werde ich auf die NZ-Serie verzichten, da alles bisher Beschriebene mir (als Besitzer eines VW760) persönlich zu wenig Steigerung bzw. an gewissen Stellen sogar bisher nicht vorhandene Nachteile bringen würde.

    Wie immer hängt es davon ab, was man machen möchte. Ich selbst nutze meinen HTPC ausschließlich für HDR-Tonemapping und Anwendung einer 3D-Lut. Upscaling für Full-HD Material macht mein Sony-Beamer, da ich da auch bei MadVR keinen Mehrwert erkennen konnte. Für die genannten Aufgaben sollte eine GTX1650 locker reichen. Mittlerweile ist meine T600 eingetroffen (selber Chip, sonst etwas abgespeckt) und werde diese mal,am Wochenende testen.

    Aber wie gesagt: Welche Leistung benötigt wird, hängt stark vom Anwendungszweck ab. Da kann man keine pauschale Aussage zu treffen.

    Auch wenn Heimkinoraum Sony-lastig ist, so kann man den Messwerten von Ekki schon trauen. Ansonsten vermisse ich aber die echten Ekki-Tests. Bis auf die paar genannten Messwerte, für welche auch ein max. 30Sekunden-Schnipsel gereicht hätte, handelt es sich ja leider nur um das Vorlesen der JVC-Werbebroschüre. Aber das ist ein anderes Thema.


    Meine Euphorie ist aufgrund aller bis jetzt bekannten Fakten zu Farbraumabdeckung, Lautstärke im hohen Lasermodus, Laserdimming, Chroma-Downsampling, helle Ecken, Streaking/Blooming zumindest wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Beim NZ7 scheint es sich in der Tat um einen helleren N5 mit vermutlich in der Praxis eher selten genutztem 8k-eShift und eventuellen nuanciellen Verbesserungen an der ein oder anderen Stelle zu handeln. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. NZ8 und NZ9 sind dann entsprechend heller und bieten einen höheren Ansi, haben aber eventuell einen Nachteil bei der DCI-Abdeckung. Sollte man dies mit dem Filter ausgleichen müssen, dann ist ein größerer Teil des Helligkeitsvorsprungs wieder weg.
    Ich bleibe daher bei meinem bisherigen vorläufigen Fazit: Nach 4 Jahren Sony-Laser hätte ich für mich persönlich eindeutig mehr erwartet, zumal ich 8k zwar aus tschnischer SIcht nett finde, aber hier wenig bis keine Praxisrelevanz für mich sehe.

    Über Hilfe von Usern hier, die ebenfalls fit mit Linux sind, würde ich mich sehr freuen, denn dann verkürzt sich die Sache für mich.

    Ich habe mir nun für ein Testsystem zusätzlich eine T600 gekauft, welche die nächsten Tage eintreffen sollte. Ich hoffe dann in den nächsten 1-2 Wochen etwas mehr Zeit für das Thema zu haben und ein entsprechendes Setup aufsetzen zu können. Wo sind denn derzeit noch die größten Baustellen?

    Oh man und ich hatte gedacht, hier wäre es anders als in einem der Nachbarforen und damit werte ich keine der beiden Seiten, da ich den Sachverhalt nicht kenne.

    Ich kann nur einfach nicht verstehen, wie Erwachsene sich aufgrund eines Hobbys so in die Haare bekommen können, dass der eine mit Strafe winkt und der andere wegläuft. Wir haben doch eigentlich alle ein gemeinsames Ziel und das ist unser Heimkinoerlebnis zu verbessern!

    @((( atom ))) Danke für die Einladung und gerne würde ich generell unterstützen, aber leider fehlt mir derzeit komplett die Zeit und ich will nicht die Projektbremse sein. Daher wäre mein Vorschlag: Wenn ich zwischendurch mal etwas Zeit finde und dabei was Verwertbares für alle rauskommt, dann komme ich gerne auf Euch zu und ihr/wir können entscheiden, ob und wie es eingebaut wird. Ok?

    Das Ziel ist sicherlich das HW-Decoding unterstützt wird. Deshalb ja auch "not yet". gpu-next als VO ist halt noch sehr frisch (ich würde es mal so zwischen Alpha und Beta einstufen).

    Ansonsten: Gegen Debian als Standardplattform würde von meiner Seite ebenfalls nichts sprechen und eine identische Ausgangslage für Tests und Support ist in jedem Fall sinnvoll. Für mich persönlich würde ich dann immer noch zusätzlich eine separate Plattform erstellen und das jeweilige Master komilieren (bin da einfach zu neugierig).

    Man müsste sich mal anschauen, was genau sich hinter der sicherlich nicht aus Spaß gewählten Bezeichnung gpu-next verbirgt. Aktuell kann die wohl leider keine Hardware-Dekodierung, wenn ich das richtig verstanden habe.

    Ich habe mich bezüglich Hardware-Decoding und gpu-next etwas schlauer gemacht: Bei Verwendung von gpu-next wird der Parameter -hwdec und die damit verbundene Funktionalität des HW-Decodings derzeit nicht unterstützt und somit kommt ausschließlich Software-Decoding über die CPU zum Einsatz.
    Anbei ein Link zur Erläuterung: https://github.com/mpv-player/mpv/issues/9506 => Zitat: "hwdec support is planned but not implemented yet. Again, this is experimental". Diese Aussage ist gerade einmal 24 Tage jung. Daher taucht im Manual zum Parameter -hwdec nie die Option gpu-next auf.


    Ansonsten ist es natürlich super, dass am Tonemapping aktiv weiter entwickelt wird!

    Nun mein abschließendes Fazit nachdem ich die erste Staffel gesehen habe:
    Selten so etwas Langweiliges gesehen und seit etlichen Jahren ist bei den letzten Folgen sogar der Vorspulen-Button zum Einsatz gekommen. Die eigentliche Story, nämlich die Infiltration, beschränkt sich teilweise auf wenige Minuten innerhalb einer Folge und wenn es dann mal ums eigentliche Thema geht, dann wird es größtenteils auch noch unlogisch bzw. nicht nachvollziehbar. Dafür wird zwischenmenschlichen Beziehungen und anderen Dingen ein unendlicher Raum eingeräumt. Da wird dann auch mal minutenlang auf einen Anrufbeantworter gesprochen. Leider hat sich damit meine zuvor geäußerte Tendenz ins Negative fortgesetzt. Die zweite Staffel, welche mittlerweile angekündigt wurde, werde ich mir nicht mehr antun.

    Serie (komplette Staffel 1): 4/10
    Bild: 7/10
    Ton: 7/10

    Zum leidigen Thema 3D-LUT habe ich viele recherchiert und komme auf folgendes: Da man die eh schnell abarbeiten muss, wären die am besten in einem eigenen .glsl Shader aufgehoben. leider übersteigen sowohl das Thema der Programmierung solcher Shader, als auch das Thema der Implementierung solch einer 3D-LUT mein Verständnis. Leider, denn damit wäre dann ein für alle mal Ruhe mit dem Thema und es wäre auch gleich an der richtigen Stelle implementiert und für alle nachrüstbar.

    Da muss ich leider auch passen.

    An alle Linuxer: Der ist übrigens auf Buildroot gebaut und man könnte theoretisch auch einen Kodi/MPV-HTPC damit bauen, der embedded vom USB-Stick bootet. Nur alleine fange ich so ein doch recht umfangreiches Unterfangen nicht an, da es vermutlich verwaisen würde und damit ist dann auch keinem geholfen. Falls aber jemand daran Interesse hat: Die Vorlage auf Basis embedded für X86 mit bereits integriertem HW-beschleunigten MPV liegt spielfertig im Schrank. Fehlt "nur noch" Kodi und der X-Server, hust.

    Ich denke das führt für ein reines KODI/MPV-System zu weit. Daher würde ich persönlich da nicht dran werkeln wollen.

    Mir ist klar, dass die IT Cracks hier in diesem Thread gerne Linux benutzen weil es für einen Profi Vorteile gegenüber Windows bietet.

    Nur, warum sollte ein gewöhnlicher PC-Anwender, der keine Ahnung von Linux hat (dazu zähle ich auch), ein Linux System aufsetzen wenn MPV auch unter Windows läuft?

    :think:

    Weil die lange Erfahrung zeigt, dass unter Linux weniger nicht nachvollziehbare Dinge passieren als unter Windows. Zudem benötigen Linux-Systeme merklich weniger Ressourcen und sind üblicherweise bei vielen Dingen schneller (wenn ich allein an den Boot- und Shutdown-Vorgang denke). Ich bin, wenn es um Office-Anwendungen geht, auch Windows-User. Aber wenn es um Server oder einen HTPC geht, dann würde ich immer wenn es geht zu einem Linux-System greifen. Und ich denke wir Linux-User können den reinen Windows-Usern hier auch entsprechend helfen.

    Den, den Displaycal mitbringt. Wieso?

    Hätte vielleicht noch einen Satz mehr als Erklärung zu meiner Frage schreiben sollen :) Ich habe bisher Displaycal immer auf meinem Laptop gehabt, welches dann auf dem HTPC den Patterngenerator von MadVR per Netzwerk angesteuert hat. Du weißt nicht zufällig, ob Displaycal auch als externer Patterngenerator für sich selbst fungieren kann?


    Wo hast Du das denn gefunden? ich finde irgendwie grad nix, bin aber auch genervt, weil mich ubuntu nervt und ich eine lange Woche hatte.. ;)

    Steht im Manual von mpv im Bereich "Video Output Drivers" unter gpu-next und dort im zweiten Absatz.