Beiträge von SteveWilki

    Einpegeln kann man auf zwei Wege machen:

    1. Über dBsplCs Pegel (Zahlanzeige)

    2. Oder dBspl über Frequenz


    Meiner Erfahrung nach ist die erste Möglichkeit zu ungenau (je nach Anspruch und Welligkeiten) und von mir nicht zu empfehlen.


    Die zweite Methode benötigt allerdings etwas Erfahrung und muss Interpretiert werden (falls stärkere Welligkeiten drinnen sind).

    Diese kann über einen Sweep oder PinkNoise ermittelt werden. Das ist egal und kommt exakt das gleiche Ergebnis raus, wenn man es richtig macht.

    Wie man das macht, haben manche schon geschrieben.


    P.S.

    Ich habe schon länger vor, das im Detail für die vielen Möglichkeiten einmal schön zusammen zu fassen, aber das dauert leider noch etwas.

    Hoffe, es in den Weihnachtsferien zu schaffen.

    Eine kurze Sammlung von verschiedenen Videos und Youtube Kanäle zum Thema Atmos, welche ich im anderen Thread zum Thema Positionierung Lautsprecher gepostet habe:


    Demo 2 von vid sontest, welches das Thema Objekte gut beschreibt und auch live testet. Im Video ist auch ein Downloadlink in der Beschreibung zum Testen an der eigenen Atmosanlage.

    Demo 2 Dolby Renderer

    Auch die anderen Videos von ihm sind recht interessant.



    Beschreibung einer Atmos Musik Produktion

    Hinweis bei 29:40 mit dem Bed.



    Interview mit Eric zum Thema Atmosproduktion allgemein mit Hinweisen zum Downmix, etc.



    Allgemein der Youtube Channel Shane Lee mit Atmos Analysen aktueller Filme.


    Auch ein paar ältere Videos von grobi mit speziell von Arri Media Studios sind sehenswert.

    Demo 2 von vid sontest, welches das Thema Objekte gut beschreibt und auch live testet. Im Video ist auch ein Downloadlink in der Beschreibung uim Testen an der eigenen Atmosanlage.

    Demo 2 Dolby Renderer

    Auch die anderen Videos von ihm sind recht interessant.


    Beschreibung einer Atmos Musik Produktion
    Hinweis bei 29:40 mit dem Bed.


    Interview mit Eric zum Thema Atmosproduktion allgemein mit Hinweisen zum Downmix, etc.


    Allgemein der Youtube Channel Shane Lee mit Atmos Analysen aktueller Filme.


    Auch ein paar ältere Videos von grobi mit speziell von Arri Media Studios sind sehenswert.

    Ich finde es immer noch erstaunlich, dass man über das Atmos Format so viel diskutieren kann.


    Nachfolgend kommt meine Sicht der Dinge, wie ich das Thema Atmos verstanden habe.


    Erst mal Atmos ist ein objektbasiertes Format, was bedeutet dass man Töne als Objekt frei im Raum positionieren oder bewegen lassen kann, welches auch eine gewisse Größe (welche Lautsprecher werden angesprochen) besitzt.

    Zusätzlich gibt es noch ein 7.1.2 Bed, welches kanalbasiert ist und auf diese Spuren ebenfalls Töne darauf gegeben werden können.


    Dazu gibt es ein sehr gutes Video, welches das Thema Objekte sehr gut anhand Beispielen erklärt.

    Ich finde den Link gerade nicht, aber kann ich nachreichen, sobald ich ihn wieder gefunden habe.


    Warum aber haben manche Discs oder auch Labels eine Angabe des Atmoslayouts bzw dass manche Leute sagen, dass dies das native Format ist?

    Dies hängt mit der Art und Weise zusammen wie im Studio gemastert wird bzw wie diese Möglichkeiten in der Praxis angewendet wird!

    Denn man muss in der Produktion sich überlegen, wo positionieren ich welchen Ton?

    Das ist nun der grundlegende Aspekt, bei dem es große Unterschiede in der "Qualität" der Atmosmischung gibt.

    Hierzu gibt es zig Unterschiede, welche man sich selber sehr gut beim YouTuber "ShaneLee" oder jeder mit einer Trinnov selber anschauen kann.


    Nun einige Beispiele zur Verdeutlichung:

    Ein Atmosdecoder schaut nun in der Tonspur auf die Objekte und ordnet dieses dem "nächst" gelegenen Lautsprechers des EIGENEN Layouts zu.

    Bei manchen Filmen oder auch vermehrt Musikproduktionen z.B. sind die meisten so gemastert, dass sie an den Positionen eines 7.1.4 Layouts statische Objekte positionieren, welches sich nicht verändern. Auf diese statischen Objekte werden nun die Töne wie in einem kanalbasierten System nun zugeordnet und gemischt. Dadurch sind z.B. direkt in der Mitte oben niemals Objekte, weshalb in diesem Fall die Top Middle Speaker stumm bleiben und je nach Objektgröße auch die Front Wide stumm bleiben können.

    Das Konzept muss für Musikptoduktionen nicht schlecht sein. Das Label 2L produziert vorwiegend nur so, da sie bei der Mikrofonierung nur diese Mikrofone nativ aufnehmen.


    Bei anderen Filmbeispielen werden für die Höhenebene nur 2 statische Objekte oben mittig positioniert. In dem Fall werden bei einem x x.6 Layout nur die 2 Too Middle angesprochen und die anderen 4 bleiben stumm. Bei einem x.x.4 Layout hört man die Töne von allen 4 Deckenlautsprecher (li+re je als Mono).


    Die Verwendung der Front Wide hängt davon ab, ob seitlich von den LR Objekte positioniert sind, sich Objekte darüber bewegen oder Objekte bei LR groß genug sind.

    Bei der erwähnten John Williams Live wurde anscheinend explizit darauf geachtet bzw aktiv die Front Wides mitgenutzt, um die Bühne etwas breiter darzustellen und es keine ungünstigen Effekte mit den Surround zu erzeugen.


    Die Bezeichnung 9.1.4 auf solchen Discs soll nun i.d.R. bedeuten bzw darauf hinweisen, dass im Mastering dieses Layout berücksichtigt wurde oder auch statisch mit diesem Layout gearbeitet wurde. Es gibt da keine Normierung.

    Dadurch können Anwender dieses Layouts erwarten, dass diese Lautsprecher auch wirklich angesteuert werden.

    Man könnte auch sagen, dass diese Bezeichnung ein Qualitätsmerkmal sein könnte (muss es aber nicht).


    Ein Studio mit z.b. 7.1.4 kann auch hochwertige Mischungen erzeugen, welche auch mit 9.1.6 Systemen sehr gut funktionieren (alle Ch verwendet). Dieses Studio kann allerdings vorab live nicht testen, wie sich das später an einem 9.1.6 System anhören wird, sondern nur auf Erfahrung es vermuten. Ein Testscreening in einem anderen Abhörraum wäre hier empfehlenswert.


    Zu guter letzt gibt es auch Mischungen die voll mit dynamischen Objekten aufgebaut sind. Bei solchen Mischungen werden alle Lautsprecher ALLER Layouts hin und wieder oder dauerhaft angesprochen. Nur diese Art des Masterings ist sehr aufwendig, teuer und eignet sich nicht unbedingt für alle Fälle.

    Hierfür gibt es einige Film- aber auch Musikbeispiele.



    Ich hoffe, ich habe nichts wichtiges Vergessen und dies hilft dem einen oder anderen beim Verständnis oder der Aufklärung von Missverständnissen.


    Ich werde heute noch ein paar YT Videos raussuchen, welche ich für dieses Verständniss empfehlen kann.

    Ja, schwer zu glauben aber leider passiert.

    Es war auch sehr seltsam und nicht wirklich erkennbar warum was angegriffen war und was nicht :think:


    Der Teppich z.B. war nur außen am Rand angegriffen und nicht in der Mitte. Man hätte ihn vielleicht noch behandeln und herrichten können, aber ich wollte ihn langfristig eh tauschen und daher kam mir das recht.


    Das ungewöhnliche bei uns war die Dauer diesen Sommer mit der konstant hohen Luftfeuchtigkeit (über Wochen hinweg ca 75%).


    Dann sei froh, dass es bei dir okay ist.

    Welche Temperatur hast du dann im Keller im Sommer? Es ist ja eine RELATIVE Luftfeuchtigkeit.

    Es kann ja sein, dass du eine geringere Temperatur hast und dadurch auch einen geringeren Wassergehalt als bei mir bei 23-25°.

    Ja, die Einstellungen passen eigentlich und hast prinzipiell nichts falsch gemacht.


    Bzgl Ursache:

    In REW kann man schnell was verstellen oder übersehen und erhält schnell einen höheren Pegel (da ist dein Vorschlag mit "0dbfs" und -20dB Vorstufe schon vorteilhafter).

    Unter anderem deshalb messe ich auch eher mit den externen Signalen (kostenlose oder auch die Spatial Audio).

    Dies bzw auch ein kurzer Störpeak könnte es evtl. schon gewesen sein.



    Den Lautsprecher (als Design) würde ich persönlich nicht unbedingt ausschließen, aus folgenden Gründen:

    - Die 4m Entfernung mit resultierendem Pegel von 97dB (@1m) ist gar nicht so wenig.

    - 97dB sind nicht wenig da mit einem Sweep gemessen wird, welcher auch im Hochton viel Energie besitzt (da ist eine Messung mit Pink Noise erheblich schonender)

    (stabile Konstruktionen halten das ohne Probleme aus)

    - Eine flache und niedrige Trennung (bei dem HT) zeugt nicht von einer pegelfesten Konstruktion. Für normale Musikhörer (Musiksignal mit geringer Hochtonleistung und hohem Crestfaktor), welche auch nicht messen, reicht diese Lautstärke vollkommen aus und wird niemals auffallen.

    (Wenn jemand Muße hätte, könnte diese Konstruktion ins BoxSim reinladen).

    (- Ich habe mir auch schon mal zwei Hochtöner bei Messungen zerschossen. Einmal zuviel Pegel bei REW Fehlbedienung und einmal zu hoher Pegel bei keiner/niedriger Trennung)



    Ich persönlich würde dir mal empfehlen eine kleine Messreihe (Sweep) am Lautsprecher durchzuführen.

    Hier im speziell z.B. den Pegel bei 80/85/90dB im Bereich 1kHz in 1m Abstand in Höhe Hochtöner.

    Dann den Klirr anschauen wie er sich verhält bzw ansteigt.

    Das evtl nochmal wiederholen, nur mit den Hochtöner allein (MT/TT Chassis abgeklemmt). Dann sollte man sehr schön den Pegel/Trennung und den Anstieg des Klirrs im Bereich 2-3kHz gut sehen. Wenn man das nicht sieht, dann evtl noch auf 95dB erhöhen und gut sein lassen.

    Damit könnte man das Thema Lautsprecher ausschließen.

    Könntest du vielleicht nochmal detailliert schreiben, was du in REW (Signallevel in dbfsrms) und an der Vorstufe (Pegelsteller) eingestellt hast, den es fehlt noch eine wichtige Angabe zur Beurteilung.


    Ja, die 85dB sollten sich bei einem (echten) -20dbfsrms Signal ergeben bei Vorstufeneinstellung 0dB. Ist zwar schon ein anspruchsvolles Signal, aber er sollte normalerweise nicht kaputt gehen.


    Welchen SPL Wert hast im Mittelton gemessen bzw wird von REW im Plot angezeigt, bei welcher der Hochtöner kaputt gegangen ist?


    Verwendest du ein Umik1?

    Seit meinem letzten Update ist wieder einiges passiert.


    Zuerst einmal hatte ich im Frühjahr das Problem, dass der Kontrasteinbruch und das Gamma von meinem alten Sony HW55 nun endgültig total abgedriftet ist, wo ich einfach gesagt habe: Ich habe es lang rausgezögert, aber NEIN, so geht das jetzt nicht mehr weiter!

    Was mach ich nun. Investiere ich nochmal so viel Zeit und den Versuch einer Rekalibrierung um das Gamma wieder einigermaßen in normaler Werte zu bewegen und etwas Geld in den Sony-Beamer oder tu ich nun endlich upgraden?


    Ich wollte auch endlich HDR (und auch "4K") haben, aber mit einem automatischen guten Tonemapping, denn ich möchte als Lösung nicht wieder ein Zwischending.

    Daher bleibt (aus meiner persönlichen Sicht und Beamer-Budet) nur ein gebrauchter JVC N5 oder ein älterer JVC-Beamer mit madVR in Frage (Filme habe ich digital verfügbar). Preislich wollte ich so günstig wie möglich aber notwendig rauskommen, da ich derzeit noch sehr viele andere Ausgaben habe.

    Ich habe mich dann für eine älteres JVC-Modell der Generation X5000 bis X5900 entschieden. Geworden ist es dann ein X5000 von einem netten Forumskollegen.

    20240820_213920.jpg


    Angeschlossen, eingerichtet, autocal durchgeführt und manuell kalibriert und siehe da: Wow, was für ein gutes Bild :dancewithme !! Gamma und Farbraum (SDR), alles passt nun wieder und ich kann meine vorwiegend SDR-Filme nun wieder hochwertig schauen und genießen.

    Kurze Zeit später wollte dann ein guter Freund von mir seinen "alten" Gaming-PC verkaufen, wo ich gerade anfangen wollte einen neuen PC zusammenzustellen. Das lustige und gute war, dass er ziemlich genau das Setup hat, was ich mir auch vorgestellt habe.

    Somit habe ich nicht lange gezögert und mir den Gaming-PC für madVR auch noch besorgt.

    Diesen habe ich inzwischen auch mit madVR zum Laufen bekommen und bin fürn Anfang schon begeistert! Man sieht wirklich, wie perfekt das madVR die HDR-Filme bzw. meine Bild-Testsequenzen auf den Punkt berechnet.

    Habe noch wie immer mit madVR und einem PC einige Baustellen offen, bis das alles perfekt und reibungslos funktioniert in Kombination mit meiner Harmony, aber das wird schon.




    Ein bisschen Parallel zum Beamerthema und auch schon davor hatte ich auch das Thema Einmessung wie schon mal geschrieben.

    Mit der automatischen Einmessung mit manueller Bearbeitung danach war ich soweit bisher zufrieden, aber mich hat so manches und speziell in der Homogeniät nicht gepasst.

    Habe daher dann eine komplett manuelle Einmessung von MultEQ-X Software mit REW durchgeführt. Hierfür waren einige Messungen und mehrere Prozeduren notwendig, bis ich den richtigen Workflow raus hatte. Aber dann hat das eigentlich recht gut funktioniert auch in Kombination mit meiner persönlichen Targetcurve.

    Zwischendurch musste ich immer wieder Probehören um zu schauen, was ich persönlich denn eigentlich mag bzw. wie das mit den Lautsprechern harmoniert. Denn das Thema ist, dass die B&W Lautsprecher eine eigene Housecurve von sich aus mitbringen. Diese funktioniert in einem normalen Wohnzimmer auch sehr gut (wie früher bei mich eben auch), aber in einem akustisch optimierten Heimkino ist diese Housecurve nicht mehr unbedingt erste Wahl.

    Daher musste ich gegenchecken, welche Charakteristik ich vom Lautsprecher behalten möchte und welche evtl nicht.


    Derzeit habe ich nun eine Variante gefunden, die mir recht gut gefällt. In diesem gesamten Prozess konnte ich nun alle Lautsprecher relativ gut einander anpassen, womit mir die Homogenität nun viel besser gefällt als vorher.

    Innfast Stand Sommer 2024 - SPL all Ch.jpg alle 14 Kanäle


    Innfast Stand Sommer 2024 - SPL LCR.jpg nur LCR


    Wie man der oberen Messplots entnehmen kann, passen nun alle Kanäle ab 400Hz gut zusammen mit dem B&W typischen Einbruch bei ca. 2kHz.

    Im Bereich 100Hz bis 400Hz habe ich noch einige Probleme, welche ich in Zukunft auch noch angehen möchte.


    Weswegen sich das Einmess-Thema so verzögert hat bei mir, war auch dadurch verursacht, dass ich festgestellt habe, dass mein damals verwendetes Messmikrofon nicht richtig funktioniert. Es hatte Pegelschwankungen und auch manchmal Frequenzgangänderungen, weshalb die Reproduzierbarkeit nicht gegeben war und mich damals total verwirrt und fast zur Verzweiflung gebracht hatte.

    Der oben gezeigte Zwischenstand ist auf Basis des damaligen defekten Messmikrofons entstanden. Eigentlich müsste ich nun diesen Prozess mit meinem neuen Messmikrofon nochmal durchführen, aber da warte ich noch, denn es sind einige räumliche Änderungen geplant, diese einen Einfluss auf das Messergebnis haben werden.



    Im Rahmen dieser vielen Messungen ist mir auch wieder aufgefallen, welche Punkte mich an den aktuellen Lautsprechern stören (Abstrahlcharakteristik, Klirrfaktor, Pegel, etc.). Dies bestätigt mich in neuen Lautsprechern und auch in meinem Versuch eigene passende Lautsprecher zu entwickeln. Dieses Thema betreibe ich auch weiter, allerdings sind diese Tätigkeiten aufgrund der bereits genannten Messmikrofonthematik und der vielen Anschaffungen dieses Jahr fürs Heimkino ins Hintertreffen geraten.

    Im Winter möchte ich allerdings wieder damit weitermachen, denn ich habe noch ein wichtiges Problem zu lösen.



    Zusätzlich zu diesen vielen Theman hat mich noch ein anderes Thema beschäft, wozu es demnächst einen eigenen Thread gibt.



    Edit:

    P.S. Zusätzlich musste und wollte ich aufgrund von Defekten auch mein komplettes Heimnetzwerk neu aufsetzen. Dies hatte auch Auswirkung auf meine Filmdatenbank, welche angepasst werden musste.

    Die letzten Jahre hatte ich im Keller/Heimkino regelmäßig Werte von 30-40% im Winter und 50-65% im Sommer. Musste nur selten den Luftentfeuchter anschmeißen und habe es dieses Jahr daher auch wenig beachtet. Zusätzlich kam noch hinzu, dass inzwischen von meinen vielen Hygrometer (vom Neubau damals) den Geist aufgegeben haben, oder der Akku dauernd leer war, wodurch ich die Werte nicht mehr aktuell beobachte.


    Dieses Jahr 2024 allerdings war es bei uns etwas anders. In diesem Sommer war es heiß, aber fast immer kombiniert mit Regen, wodurch die Feuchtigkeit im Haus und speziell im Keller dieses Jahr sehr hoch war (teilweise über 70%). Selbst im Garten hatten wir damit Probleme und die Regentonne war dieses Jahr nie leer im Vergleich zu den vielen Jahren zuvor. Auch der Grundwasserspiegel war durch die zwei extremen Hochwasser bei uns sehr lange recht hoch gewesen, was auch unüblich war.


    Die hohen Feuchtigkeits-Werte dieses Jahr habe ich erst zu spät ernst genommen und vor allem erst nach unserem Urlaub auch richtig bemerkt, wodurch es uns bzgl. Feuchtigkeit erwischt hat!!

    Vor allem empfindliche Sachen haben einen Feuchtigkeitsschaden erlitten und auch im Heimkino musste ich den Teppich entsorgen und die eine Wand bisschen behandeln sowie viele Kleinigkeiten. Glück im Unglück sozusagen :beat_plaste


    Damit das nicht noch einmal passiert wollte ich nun neue Hygrometer haben, welche mich bei einer Überschreitung spezifischen Schwellwerte automatisch benachrichtigen.

    Ich habe mich für smarte Hygrometer mit Basisstation von X-Sense entschieden, mit denen ich bisher recht zufrieden bin. Natürlich sind diese nicht perfekt, aber ohne etwas groß selber programmieren oder aufbauen zu müssen, finde ich das System ausreichend gut und nicht ultra teuer.



    Daher der Tipp auch an andere. Passt auf und vernachlässigt auch nach Jahren das nicht. Am besten mit Hygrometer, welche einen automatisch Benachrichtigen.



    P.S. Aktuell habe ich 60% bei 21°C.

    Ist die Frage ob du dir eine Reparatur zutraust (oder darfst). Vielleicht gibt es in der Nähe oder hier zufällig jemand, der dir weiterhelfen kann.


    Falls nicht, gibt es die Firma triplex Service (https://triplex-service.de/), welche solche Geräte und in deinem Fall auch den Hersteller repariert.

    Dies ist auch die Firma, auf die thomann zugreift.


    Vermutlich gibt es auch andere Firmen, welche sowas reparieren können und evtl günstiger sind, aber ich kenn keine weitere.


    Viel Erfolg...

    Bei Nachos bin ich bzw meine Frau etwas wählerisch, da in den meisten uns zuviel KnoblauchPULVER drinnen ist und viele überwürzt sind.

    Da ich sie nur mit Salsa Sauce (G&G) esse, benötige ich keine spezielle Würzung und habe in den Nachos von Alnatura in Natur passende gefunden.


    Wenn ich für manche Fälle größere Mengen benötige, dann verwende ich auch die Gut&Günstig Nachos Paprika.



    An sich würde ich sie auch manchmal gerne mit Käsesauce essen, aber das ist ein schwieriges Thema und verzichte zuhause darauf. Außer ich gehe ins Kino :poppy:

    Ich fand die Hintergrundinfo zur Schauspielerin und dessen Tanzerfahrung interessant und solang es nur ein paar wenige Posts sind auch noch kein OT.


    Ich habe mir gestern den Teil 1 des Directors Cut angeschaut ohne die vorherige Fassung (absichtlich) gesehen zu haben.

    Die Einführung der Personen fand ich zeitlich passend und mir kam in den 3h15m keine Langeweile auf.


    Mir hat der Film Spaß gemacht. Würde ihm eine solide 7/10 geben.

    Freu mich schon demnächst den zweiten Teil des Directors Cut anzuschauen.

    Was man noch bedenken sollte bei der Benutzung von normalen Messmikrofonen (nicht USB wie Umik1):


    Vor jeder Messung muss/sollte die Kombination von Mikro und Audiointerface pegelmässig kalibriert werden in REW.

    Hierzu gibt es die umständliche Methode über ein Signal über Lautsprecher und einem zusätzlichen Pegelmessgerät.

    Oder die Methode über einen Pegelkalibrator (z.B. Peaktech) welche erheblich komfortabler und reproduzierbarer ist und ich persönlich empfehle.

    Zusätzlich braucht man dann noch für die meisten Messmikrofone noch einen Mikrofonadapter für den Pegelkalibrator (das Sonaworks glaub ich braucht das nicht, da er den passenden Durchmesser hat).

    Diesen Adapter kann man sich 3D drucken lassen oder fertig kaufen.



    Bei einem USB Mikrofon entfällt dieser Prozess und die Zusatzhardware wird nicht benötigt :zwinker2:

    Nachdem mein sehr altes Beyerdynamic MM1 kaputt gegangen ist, habe ich mir kürzlich auch ein neues Messmikrofon zugelegt und hab mich kürzlich hierzu informiert.


    An sich nehmen sich das Audix TM-1 und das EMX-7150 sich nichts in Bezug MaxSPL und Klirr.

    Das Audix hat dafür eine erheblich bessere Lieferzeit (ich warte auf mein EMX-7150 immer noch :cray: ).


    Was möchtest du genau damit messen? Nur am Hörplatz und Raumeinmessung machen oder auch DIY Lautsprecherbau?

    Evtl (bei nicht DIY) reicht dann auch ein günstigeres wie BD MM1 oder Sonaworks (wenn dann eh per HSB kalibriert wird).



    Ich hatte früher ein UR22 in aktiver Verwendung und jetzt ein Focusrite und beide sind sehr gut, während das neue Focusrite einen Tick besser ist.

    Ich habe nun meine Messungen ausgewertet:


    Im ersten Schritt habe ich mit REW und dem Line Out1 meines Focusrite 4i4 Gen3 einem Sinus ausgegeben und mit meinem USB Oszi die Spannung bei verschiedenen Frequenzen gemessen. Bezug war der Spannungswert bei 1kHz und bin dann mit der Frequenz runter gegangen.

    Hier war das Ergebnis, dass ich im Rahmen der Messtoleranz keinen Abfall der Spannung bis 2Hz runter ermitteln konnte (100Hz, 20Hz, 10Hz, 5Hz und 2Hz).

    Es scheint somit ziemlich stabil zu sein der Ausgang.


    Im nächsten Schritt habe ich mit REW eine Loopback Messung mit einem relativ kurzen Kabel zwischen dem LineOut1 und dem LineIn1 (Klinkenstecker) durchgeführt.

    Hier war im Frequenzgang bei 20Hz kein Abfall erkennbar und bei 10Hz beträgt dieser <0,1dB.

    Das bestätigt das Ergebnis mit dem Oszi und dem Ausgang, dass die Line In und Out kaum Abfall zu sehr niedrigen Frequenzen haben.


    Als nächstes wollte ich nun wissen wie der Mikrofoneingang sich verhält.

    Hierzu habe ich den LineOut1 mit dem MicIn1 (XLR-Adapter) verbunden und wieder eine Loopback Messung durchgeführt.

    Hier war das Ergebnis, dass bei 20Hz ein Abfall von ca 0,15dB und bei 10Hz von ca 0,5dB feststellbar ist.

    Mit den Erkenntnissen von vorhin kann man somit diese Werte fast 1:1 auf den reinen Mikrofoneingang übertragen.



    Für mich bedeutet dies, dass ich die Loopback Messung verwenden oder sogar weglassen könnte beim 4i4.



    Sinclair

    Der Abfall bei dem Motu ist schon sehr viel. Selbst ASR hat einen merklichen Abfall des Motu M2 gemessen (0,3dB bei 20Hz).

    Etwas seltsam. Wie lang waren die Messkabel bei deiner Loopback Messung?

    So ein ähnliches Problem hatte ich mit meinem Zidoo Media Player auch.

    Bei mir war Stereo Musik erheblich leiser als Filme oder Mehrkanal Musik (Delta ca 20dB), so dass Stereomusik keinen Spaß gemacht hatte.


    Die Ursache war damals bei mir, dass die Filme und Co als Bitstream ausgegeben wurden und somit vom Media Player nicht angetastet wurde sondern nur zum Receiver weitergeleitet wurde und dort dekodiert.

    Bei Stereo Musik war die Quelle ein 2.0 Signal, welches der Player nicht 1:1 weitergeleitet hat, sondern dieses wurde durch die internen Bearbeitungsdsp geschleift. Dabei war auch die interne Lautstärke-Regelung!

    Die Lösung war nun die Lautstärke beim Player auf Maximum zu stellen, die im Stereomodus aktiv ist.

    Damit waren die Pegel bei Mehrkanal und Stereo wieder gleich und ich konnte endlich Stereo in laut hören.



    Vielleicht behandelt deine Skybox ein Stereo Signal auch anders als Film/5.1/etc?

    Schau da mal nach und teste etwas. Vielleicht auch bei Stereo Musik die Lautstärketaste von der Skybox hochdrehen.

    Das einzige seltsame ist und anders als bei mir, dass es bei Dir anscheinend bei verschiedenen Quellen/Player auftritt :think:


    Ich würde dennoch etwas mit den Settings bei den Geräten ausprobieren und suchen, bevor du an neue Lautsprecher denkst.

    An diesem Thema bin ich zur Zeit auch dran.

    Mein Plan wäre, mit einer Loopback-Messung MicEingang und AnalogOut zu vermessen.

    Anschließend im unteren Frequenzbereich den Spannungsabfall des AnalogOut mit einem Oszi zu messen bis 5/10Hz.

    Diesen Abfall vom Output müsste ich nun nur noch von der Gesamt-Loopback abziehen und sollte den Abfall des MicEingang only erhalten.


    Diesen Plan wollte ich die Tage mal durchführen und schauen ob es funktioniert.

    Als (lokaler) Quadro Nuevo Fan habe ich mir das neue Album Happy Deluxe von ihnen besorgt, welches es nun auch (erstmals soweit ich weiß) als Pureaudio Bluray mit lossless 3D Mehrkanal gibt (Atmos+Auro3D).


    Musikalisch ist es sehr ähnlich zum Bisherigen ohne große Überraschung. Angenehm zu hören.


    Die 3D Abmischung ist (für das Genre und als Studioalbum typisch) eher zurückhaltend abgemischt aber die Umhüllung ist sehr gut gemacht. Im Vergleich zu Stereo würde ich dennoch sagen, dass es ein (deutlicher :zwinker2:)Vorteil ist.


    P.S. Ich habe im Vorfeld nur von Atmos gelesen und war im Nachhinein überrascht, dass sogar eine Auro-Spur drauf ist :dancewithme

    Hat geklappt, alle 3 Platten konnte ich vor Ort überprüfen und haben die volle 5-Jahres Garantie laut Seagate Webseite.

    So mach ich das i.d.R. auch immer.

    Ich bestell die Platten beim Media Markt und hol sie vor Ort ab und check dort vorab auch die SN.


    Hatte bei den WD Platten da keine Probleme im Gegensatz zu den üblichen Onlineshops.

    Bei Edge of Tomorrow in der Anfangsszene ist auch ein annäherndes Rechtecksignal auf dem LFE.

    Die Grundwelle ist dort sehr niedrig mit ca 20Hz.


    Ich denke, dass dies Absicht vom Mischer ist um einen maximalen Output/Pegel zu erhalten :woohoo: bzw den RMS-Wert zu erhöhen.