Beiträge von SteveWilki

    Wie meinst du das mit dem nie ausreizen?

    finde ich gerade sehr interessant, da ich ebenfalls auf der Suche nach einer Endstufe für die Front bin.

    Vermutlich meint er es so, dass sie wirklich sehr leistungsstark für eine 4 Kanal-Endstufe ist und selbst ich mitn DBA kaum ins Clipping gelange (exakte Vermessungen werde ich bald in einem separaten Thread veröffentlichen).


    Bis auf das erhöhte Rauschen/Störungen ist es eine gute Endstufe, welche für Subwoofer ideal ist und für LCR durch das Rauschen unter Vorbehalt empfehlenswert ist.

    Das muss jeder persönlich beurteilen, ob dies an seinen LS, Hörabstand und Ansprüche funktioniert und genügt.

    An sich gibt es hierzu noch andere Topics wo dies abgehandelt wird und der bessere Ort ist dies zu diskutieren.

    Dritte Lösung: 2x 12V Lüfter in Reihe anzuschließen. In meiner Proline hab ich 2 von diesen Lüftern in Reihe am 24V Anschluss angehängt: https://amzn.to/3fotk15
    Durch die Temperaturregelung sind die Lüfter meist sogar im Stillstand.

    Obs gegen das Ploppen hilft, keine Ahnung.

    Eine vierte ähnliche Lösung wie von Mankra vorgeschlagen existiert auch noch, welche ich in einem anderen Lüfterumbau umgesetzt habe.


    Hier verbleibt der originale Lüfter und wird nur mit Hilfe eines Vorwiderstandes runtergeregelt.


    Vorteil wäre hier, dass nur ein Lastwiderstand in einen Kabelstrang eingelötet werden muss und sonst nichts verändert oder besorgt werden muss.


    Nachteil wäre allerdings, dass es nie ganz so leise wird wie durch einen Ersatz gegen günstige Silentlüfter. Außerdem ist die Dimensionierung des Widerstandwertes nicht ganz so einfach.

    Das sind ja ordentliche Klopper aber na gut, dan werden da mal ein paar bestellt.

    Ja sind sie. Ich nehm hierfür immer so einen Faktor von 10 an. Damit ist sichergestellt, dass nichts heiß wird.

    Vermutlich könnte auch ein 11W funktionieren, aber das ist ein Preisunterschied von nur 10 Cent damals gewesen womit ich zum höheren Wert gegangen bin.


    Viel Erfolg :sbier:

    Na die, die der jeweilige Film eben hat, würde ich meinen.

    Ja, genau. Nur leider werden diese zwei Werte in den Metadaten nicht immer reingeschrieben. Ich weiß nicht, ob es im www hierzu eine Datenbank oder so gibt.


    Diese Werte dienen grundsätzlich dazu, dass das Tonemapping korrekt arbeiten kann.

    Da bin ich mir nicht sicher, ob die Bildwiedergabegeräte MaxCLL und MaxFALL verwenden oder die immer implementierten Master Display Metadaten :unsure:


    Streng genommen benötigen die Algorithmen der Bildwiedergabegeräte MaxCLL und MaxFALL nicht (aus meiner Programmiersicht), da diese aus dem Stream selber herausgelesen werden können, während die Master Display Daten für den Helligkeitsbezug und somit für die Umrechnung der relativen Helligkeitswerte in Absolutwerte relevant sind.

    Da kenn ich mich leider noch zu wenig aus in der Thematik. Weiß jemand welche Werte z.B. madVR wirklich als Bezug für das Tonemapping verwendet? :unsure:



    Aber noch um zu Deiner Frage zurück zu kommen:

    Ich würde wenn überhaupt nur die originalen Werte des Films da eintragen. Empfehlen würde ich Dir aber eher, nichts zu machen. Es gibt sehr viele Filme, bei denen die zwei oben genannten Werte nicht in den Metadaten hinterlegt sind.

    Es kann gut gehen wenn du dort z.B. die Werte vom Beamer einträgst, aber hängt dann vom jeweiligen Bildwiedergabegerät ab, wie er die Daten händelt.

    Da warst du schneller mit antworten als ich oben korrigieren konnte :zwinker2:


    Habe den Wert doch noch auf die schnelle finden können. Es war ein 390 Ohm 17W Lastwiderstand.

    17W scheint zwar etwas überdimensioniert zu sein, aber 1,5W echte Wärmeleistung ist schon einiges, das darf man nicht unterschätzen.

    Ja, der Lüfter entlädt eine Schaltung, welche das Relais definiert abschaltet.


    Ich betreibe die E4-250 mit zwei neuen Lüftern und einer externen Versorgungsspannung. Die internen Lüfter habe ich abgeklemmt und mit je einem 17W 390ohm Lastwiderstand belastet.


    Eine andere Möglichkeit von einem Freund war je einen 24V Silentlüfter zu verbauen statt der Originalen. Funktioniert auch, ist aber teuer die zweite Lösung.


    Die Schaltung benötigt nicht den vollen Strom des Lüfters, zur korrekten Abschaltung. Habe ein paar Werte getestet aber leider nicht den minimalen Strom ermitteln können, sorry :angry:



    P.S. Das tritt bei der E-800 auch so auf.

    Raum / Raumplanung

    In diesem Post gehts nun weiter mit dem Raum bzw. der ganz groben Raumplanung:



    Nachfolgend ist eine schräge Top-Ansicht vom Raum abgebildet.

    Plan - Raum an sich leer.png


    Der Raum hat die Maße 6,1 x 4,0 x 2,25 m. Zwei Wände sind Betonaußenwände und die anderen zwei sind mit roten Standardziegeln gebaut.


    Vom Gang gelangt man direkt an die Tür vom Heimkino und diese wird in den Innenraum her geöffnet.


    Vom Gang nach links gelangt man in einen Abstellraum bei dem oben die Endstufen für die Subwoofer untergebracht sind (dunkelblauer Kreis). Rechts unten im Bild ist der Technikraum, in dem die Stromversorgung und Steuerungselektronik (cyanfarbiger Kreis) montiert ist und gleich daneben das Technikrack mit allen übrigen Technikkomponenten (AV-Verstärker, Player, Endstufen, etc.) untergebracht ist (orangefarbiger Kreis). Hierfür wurden von dem Technikraum in den Heimkinoraum zwei Kabeldurchbrüche hergestellt.



    Nun zum eigentlichen Raum wieder:

    Plan - Raum Verkl Konzept.png


    An der rechten Seite ist die Frontseite mit verkleideter Stoffbespannung und davor montierter Leinwand. An der linken Seite ist entsprechend die Rückseite mit verkleideter Stoffbespannung und dem integrierten Beamer.


    Wenn man nun den Raum durch die Tür betritt, dann befindet man sich zwischen der Rückseite und den Sitzen, was an sich nun aus technischer Sicht sehr gut liegt und auch für mich vom Gefühl her am besten wirkt, da man nun von hinten den gesamten Raum nach vorne betrachten kann.


    Der einzige Nachteil, der mir dabei einfällt ist, dass man zum Erreichen der Sitzplätze einmal komplett um die Sitzplätze herum gehen muss. Ansonsten bietet das für mich viele Vorteile aus akustischer und optischer Sicht, denn damit kann nun z.B. der 2x3m große Teppich vorne gut positioniert werden, was mit der früheren gedrehten Variante nicht möglich war (aufgrund der nach innen aufgehenden Tür).


    Die zwei grünen Kreise deuten die Positionen des Zuluft- und Abluftauslasses an, welche direkt in die Betondecke integriert sind (links=Zuluft, rechts oben=Abluft).

    Das schwarze Rechteck im oberen Raum-Bild ist der Lichtauslass in der Mitte der Decke, wo ich direkt ein rechteckiges Gehäuse für zwei Spotlampen montiert habe.

    Außerdem sind die beiden Kabelkanäle oben links und rechts zu erkennen, sowie das vordere und hintere Deckensegel (mehr Details hierzu kommt in den kommenden Posts).


    Übrig bleibt eine effektive Raumlänge von 4,7m und eine Raumhöhe am niedrigsten Punkt unter dem hinteren Deckensegel von ca. 2,08m.


    Gleich beim Eintritt in den Raum befinden sich links der Funklichtschalter, Steckdose und das Thermostat für die Fußbodenheizung. Diese wurden schwarz lackiert, was sehr gut funktioniert hat und vor der roten Wand sogar noch recht gut aussieht, wie ich finde.

    Raum - Lichtschalter u Co.jpg




    Die originale Raumtür vom Heimkino wurde vor einem Jahr gegen eine Schallschutztür der Klasse 4 ausgetauscht :dancewithme


    Der Hintergrund für die Schallschutztür sind die empfindlichen Familienmitglieder, welche sich spätabends öfters mal beschwert haben wenn ich vor allem Musik gehört habe. Zum entspannten Musikhören habe ich meistens nur spätabends Zeit, womit mir die neue Tür recht wichtig ist, da die originale Tür sehr durchlässig war und somit der Schall sehr leicht durch das offene Treppenhaus ganz nach oben zu den Schlafzimmern gelangen konnte.


    Zur Auswahl standen bei mir eine Schallschutztür der Klasse 3 oder Klasse 4 von Jeld-Wen, während die Klasse 4 leider nochmal einen deutlichen Aufpreis hatte. Ich habe mich dennoch für die Klasse 4 entschieden, da ich den zusätzlichen Falz und die dickere massivere Tür für wichtig erachtete hatte und ich mir vor allem im unteren Frequenzbereich eine höhere Schalldämmung erhoffe, auch wenn der offizielle Dämpfungsunterschied im normalen Frequenzbereich bestimmt nicht groß ist.


    Den Unterschied der unterschiedlichen Türen habe ich anhand verschiedener Messungen versucht zu dokumentieren und zu beurteilen. Versucht deshalb, da vor allem bei der Frequenzgangmessung kleiner ca. 100Hz im näheren Türbereich Resonanzeffekte und ähnliches auftreten, welche die Frequenzgangmessung in dem Frequenzbereich verfälschen.


    In der nachfolgenden Grafik ist der jeweilige Unterschied der beiden Türen geplottet mit geöffneter und geschlossener Tür. Im Frequenzbereich größer 200Hz ist die deutliche Verbesserung von 15-25dB schön zu erkennen. Im Bassbereich ist eine Verbesserung von "nur" ca. 10-15dB zu erkennen.


    Messtechnisch ist im Schlafzimmer eine Verbesserung im Bassbereich von ca. 10-15dB und im normalen Frequenzbereich/Hochton von ca. 20dB festzustellen, was sich gut mit der Frequenzgangmessung der Tür direkt deckt.

    Raum - Schallschutztür - Vgl. Orig mit SK4.png


    Der nun aktuelle Flaschenhals bzgl. Lautstärkedämmung sind nun die Ziegelwände an sich, denn bei lauten Pegeln kommt der Hochtonbereich leicht aus allen Wänden vom Schlafzimmer. Dadurch hat sich im Schlafzimmer der Bassbereich gefühlt mehr verbessert als der Hochtonbereich. Dies lässt sich allerdings nur noch mit einem Raum-In-Raum Konzept verhindern oder mit massiven Ziegeln statt den "Leichtbaudämmziegeln"! Aber dennoch hat sich die Investition auf jeden Fall gelohnt :)

    Wie ist da eure Erfahrung? Was ist bei euch der Flaschenhals bzw. das schwächste Glied?



    Beim Einbauvorgang habe ich das Türblatt und die Zarge im Innenbereich noch gleich mit einer matten schwarzen Folie bezogen. Diese stammt aus dem KFZ-Bereich und mit dieser habe ich schon bei der Originaltür sehr gute Erfahrung gesammelt.

    Raum - Schallschutztür Beschichtung außen.jpg


    Und nun noch ein aktuelles Bild von innen ohne die noch geplanten montierten Absorber.

    Raum - Schallschutztür Innenansicht.jpg

    Einschaltstrom ist aber oft vielfach höher, als die 16A der Sicherung und kurze Bassimpulse lösen die idR. auch nicht aus. Kannst ja immer noch auf C16 gehen, wenn du keine neuen Leitungen legen willst. RMS hörst kein Mensch auf Dauer, höchstens Open Air…

    Exakt meine Gedanken, vor allem auch mit dem Hinweis auf die C-Charakteristik zu gehen.



    Noch ein Hinweis zu allgemeinen schaltbaren Steckdosenleisten:

    In der Regel können diese z.B. 3000W Leistung ab, diese Angabe setzt aber voraus, dass das Gerät kaum Blindleistung hat wie z.B. ein Heizlüfter (nur ohmsche Leistung).

    Leistungsverstärker mit z.B. großem Trafo erzeugen allerdings auch viel Blindanteil, womit die meisten Hersteller von schaltbaren Steckdosenleisten bei induktiven Lasten eine Angabe von ca. 1000W (VA) angeben (schau dir hierfür andere Hersteller mal an).

    Diese unterschiedlichenAngaben sind auch bei Leistungsschützen zu lesen.

    Was passieren kann, wenn man diese Angaben überschreitet ist, dass das elektr.oder mech.Relais defekt wird und somit die geplanten Schaltzyklen nicht hält (ist früher bei mir mit dem 1500 VA Trafo von der Rotel RMB-1075 passiert)


    In Deinem Fall mit nur einem verfügbaren Leistungsschütz würde ich auch auf die zeitverzögerte Auslösung Wert legen, wie du schon geschrieben hast.


    Eine allgemeine Empfehlung ist hierfür schwierig, da diese von sehr vielen Faktoren abhängt. Ich versuche darauf zu achten, nicht mehr als 2 (max. 4 je nach Amp-Größe) Endstufen an einen schaltbaren Zweig zu hängen.

    Hallo zusammen,


    ich möchte in diesem Thread den Bau des "Infast" dokumentieren, welches Ende letzten Jahres begonnen wurde und nun langsam dem Ende zusteuert (Update 10/2021: Zwischenstand V1.0 ist nun fertig :mad:).

    Beginnen möchte ich in diesem Post mit der Vorgeschichte zu meinem Heimkino, vorab noch das Inhaltsverzeichnis zum schnelleren finden von Punkten.



    Folgendes Inhaltsverzeichnis für die noch folgenden Posts hätte ich grob angestrebt und werde versuchen die Punkte dann später als Link einzufügen:


    Vor inzwischen doch schon ca. 7 Jahren wurde unser Haus fertiggestellt. Da ich bis dahin nur Wohnzimmer Multichannelanlagen (ohne Beamer) hatte und ich mich bei dem Thema nie richtig austoben durfte, konnte ich nun im neuen Haus einen Raum im Keller ergattern :)

    Hat auch für meine Frau den Vorteil, dass Sie somit im Wohnzimmer bestimmen darf und es sich einrichten darf, wie Sie möchte ohne Kompromisse bzgl. Lautsprecheranlage etc. machen zu müssen.


    Somit war nun klar, dass ein eigener Raum im Keller nur fürs zukünftige Heimkino geplant werden darf. Bei der Planung des gesamten Hauses sollten die folgenden Aspekte berücksichtigt werden:

    - Raumlänge ca. 6m

    - Raumbreite 4,5m

    - Keine Rohre oder Schornsteine sollten in dem Raum verlaufen

    - Eingangstürposition nicht an der Ecke oder der Raummitte


    Es konnte ein guter Hausschnitt gefunden werden, bei dem die Aspekte der Raumlänge, Türposition und der Rohre berücksichtigt werden konnten. Nur in der Raumbreite musste ich mich leider geschlagen geben und eine Raumbreite von 4,0m akzeptieren.

    (Raumhöhe wurde damals nicht beachtet :angry: )



    Nachdem das nun geschafft war, wurden nun die restlichen Details des Raums geplant und wie folgt umgesetzt:


    Da im gesamten Haus eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung eingebaut wurde habe ich auch die Anbindung des Heimkinos an das System von Anfang an mit den Lüftungsplanern besprochen und eingeplant. Als Ergebnis bekam der Raum eine separate Zu- und Abluft, die jeweils über zusätzliche Schalldämpfer und nochmals zusätzlichen Klappen verfügt. Durch diese separate Belüftung sind auch keine Fenster im Heimkino/Keller notwendig geworden, was auch noch ein Punkt auf der Wunschliste war.


    Auch das Heimkino erhält wie das restliche Haus eine Fußbodenheizung welche mit einem dunklen Laminatboden bedeckt ist.

    Laminatboden.jpg


    Die Wände und die Decke habe ich extra verputzen lassen um einen gewissen "Wohnflair" zu erhalten, da ansonsten die klassischen Betonabdrücke zu erkennen gewesen wären.

    Bzgl. Schallschutztür habe ich damals nichts spezielles berücksichtigen lassen. Es war damals nur von mir geplant die übliche Raumtür später gegen eine richtige Schallschutztür auszutauschen.



    Kurz nach dem damaligen Einzug vor ca. 6 Jahren wurde die Decke schwarz und die Seitenwände in einem schönen dunklen Rot angemalt. Zusätzlich montierte ich noch separate Steckdosen mit eigenen Sicherungen um die Geräte wie Beamer und Endstufen voneinander zu trennen sowie Netzwerksteckdosen. Das Thema war damals wichtig, da meine damalige Rotel RMB-1075 die Sicherungen beim Einschalten öfters mal zum fliegen bringen konnte, was ich in Kombination mit einem Beamer hier vermeiden wollte.


    Meine damalige Anlage hat dann auch seinen Einzug erhalten (5.1) und mein erster Heimkinobeamer der Sony VPL-HW55ES wurde noch angeschafft. Der durfte als Zwischenlösung an die weiße Wand projizieren, was erstaunlicherweise so extrem gut funktioniert hat, dass aus dieser "Zwischenlösung" eine "Dauerzwischenlösung" wurde.

    Ich weiß, da werden die Bildfreaks die Hände über den Kopf zusammenschlagen, aber mir ist persönlich der Ton wichtiger als das Bild! Außerdem musste ich erstmal überlegen, welche Größe, Typ, etc. ich haben möchte.




    In den darauffolgenden Jahren wurde die verfügbare Zeit und übrige Geld damit verwendet, das restliche Haus und vor allem den Garten "fertig" zu kriegen (ein Garten ist glaub ich wie ein Heimkino irgendwie nie fertig!).


    Die wenige restliche Zeit wurde allerdings auch dazu genutzt um weiter an dem Ziel des zukünftigen Heimkinos zu arbeiten. Dazu wurde das 5.1 Layout auf ein 7.1 Layout mit übrigen Lautsprechern erweitert. Dies war mir schon immer wichtig, da ich ganz früher schon Tests mit einem 6.1 Teufelsystem machen konnte. Die Tests haben mir gezeigt, dass das für mich akustische Loch hinten mit Surround Backs verschwindet und somit wenn möglich unbedingt die Surround Backs montiert werden müssen. Auch wenn es damals kaum natives Material hierfür gab außer z.B. Hostage und Co.


    Außerdem konnte ich an der Beleuchtung arbeiten um hier passende flackerfreie LED-Lampen zu finden, die über die Harmony steuerbar sind.


    Akustikmaßnahmen mit 8cm dicken Breitbandabsorber an den Erstreflexionspunkten wurden auch durchgeführt und konnte hier endlich den ersten Aha-Effekt erleben, wie stark dies die ETC verbessern kann. Vor allem die vorderen Deckenabsorber hatten einen riesigen Einfluss, der deutlich beim Hören zu merken war.


    Auch den Subwoofer-Bereich habe ich in dieser Zeit mir angeschaut. Ich hatte einen geschlossenen B&W ASW825 Subwoofer, mit dem ich an sich und klanglich sehr zufrieden war. Nur die Raummodenthematik ließ mir keine Ruhe, da ich den Frequenzgang nie perfekt einstellen konnte, wie ich es haben wollte.

    Aus dem Problem heraus habe ich vor ca. 2 Jahren den B&W Subwoofer dann verkauft und mir stattdessen ein DBA in Kleinausführung (2x vorne und 2x hinten) mit DIY Subwoofern gebaut und damit erste Tests und Erfahrungen gesammelt. Mit diesem war ich dermaßen zufrieden, dass für mich klar war, dass dies bleibt und zukünftig mit einer richtigen Gitteranordnung umgesetzt wird.


    Mit 3D-Ton konnte ich in dieser Anfangszeit kaum etwas anfangen, da das Thema irgendwie an mir vorbeigegangen war bzw. nur sowas provisorisches wie 4 einfache Deckenlautsprecher wie die WS-14 in den Sinn kam. Mit meinem 7.1 Setup war ich sehr zufrieden, so dass ich hier kein großes Verbesserungspotential gesehen habe. Erst als ich dann vor ca. 2-3 Jahren auf das Thema richtig aufmerksam geworden bin und durch Messebesuche hier etwas Erfahrung sammel konnte, wußte ich, dass ich dies auch haben möchte. Allerdings gibt es in meiner Gegend nicht unbedingt gute "Heimkinohändler", die sich mit anspruchsvollem Mehrkanalsound, geschweige denn mit 3D Sound sehr gut auskennen um dort Erfahrung zu sammeln. Ich finde es wirklich schade, dass das Thema anspruchsvolles Heimkino kaum in den Fachhändlern groß vorhanden ist, nur dieses High End Stereo mit teuren Kabeln, etc.!


    Auf der Basis wollte ich damals die Detailplanung starten um ca. 2022 oder so dann den Bau zu beginnen. Nur leider kam eben mit der Pandemie alles anders und ich entschloss mich, vor einem Jahr mit der (Schnell)-Planung des Heimkinos zu beginnen um mit dem Gesamtkonzept dann Ende 2020 mit dem Bau zu starten, was auch geklappt hat.




    So, nun habe ich viel über die Vorgeschichte geschrieben und hätte nun endlich angefangen über das aktuelle Gesamtkonzept zu schreiben :)


    Hierzu hätte ich den Thread in mehrere Posts aufgeteilt, die mit etwas Abstand geschrieben werden. Muss hierfür die passenden Bilder suchen und die Arbeitsschritte zusammenschreiben, was mit dem restlichen Bau parallel geschehen muss.


    Auch wenn der Bau nun fast abgeschlossen ist und keine wirklichen Änderungen mehr durchgeführt werden können, sind Fragen, Kommentare oder Verbesserungswünsche natürlich erwünscht. Denn sowas ist ja nie zu Ende und das Ende vom einen Projekt ist der Planungsanfang vom neuen Projekt :sbier:

    Die E4-250 habe ich selbst für meine Subs in Verwendung. Diese ist bis auf das erhöhte Rauschen gut und die restlichen technischen Parameter sehr gut (habe diese selbst sehr intensiv vermessen). Sie wäre allerdings nicht meine erste Wahl für "normale" Lautsprecher, da gibt es bestimmt bessere (siehe unter anderem oben erwähnten Thread).


    Bei den übrigen günstigen t.amp Modellen wäre ich auch etwas vorsichtig, während die TA-Serie wieder etwas besser ist.



    Ich bin für meine übrigen Kanäle auch am suchen von guten und bezahlbaren 4-Kanal PA-Endstufen, aber da gibt es am Markt leider nicht sehr viele.

    Es mit 2-Kanal Endstufen zu machen wird auch nicht günstig bzgl. der Anzahl der Kanäle, wenn man sich dies hochrechnet.


    Hat jemand Erfahrung mit der IOTAVX AVXP1? Die ist etwas günstiger als die Marantz und macht auf mich auch einen guten Eindruck.

    Danke auch an euch.

    Ich hab bzgl Name schon paar Ideen, aber die hören sich nicht ganz so "cool" an wie eure.


    Da anscheinend am kommenden Bauthread Interesse besteht, hätte ich versucht doch demnächst schon mit dem Raum und der Stromversorgung anzufangen.


    Zu warten bis ich "fertig" bin, ist vermutlich keine gute Idee, denn es hat bisher alles länger gedauert als gedacht :angry:

    Den Dragonheart habe ich noch nicht vollständig gesichtet. Erst testweise durchgezappt.


    Allerdings wird mir bei der Aurospur im AV-Verstärker ein Auro 7.1.6 (=13.1) Eingangssignal angezeigt. (Core ist auch ein 7.1 DTS MA)

    Laut Cover soll es aber "nur" eine 11.1 Spur sein :think:

    Hat das jemand anderes auch beobachtet?

    Komisch.



    P.S. Bei Daylight wird korrekter Weise ein 5.1.6 (=11.1) angezeigt mit 5.1 DTS MA Core.

    Ich nutze Kodi ohne große Addons auf mehreren Geräten und habe hierfür auch eine gemeinsame Bibliothek auf meiner Synology.

    Als Skin habe ich Aeon Knox und reicht für meine Anwendung.


    Das mit den Skineinstellungen ist wirklich so eine Sache. Ich habe das teilweise so gelöst, dass ich mit dem Addon Backup die Einstellungen an einem Vorlagengerät zentral gesichert habe und dann auf den übrigen Geräten die Settings geladen habe. Dies funktioniert zwar nicht perfekt aber es ist eine Erleichterung.

    Danke für die Begrüßungen :sbier:

    Ja, ich bin selber schon gespannt, denn da sind in der Zeit ganz schön viele Punkte und Herausforderungen zusammen gekommen, dass ich die Befürchtung habe, dass dies etwas länger werden könnte :big_smile:


    Außerdem habe ich leider noch gar keinen Namen für mein Kellerkino :think:. In der Hinsicht bin ich leider etwas unkreativ.

    Bin mehr der Vollbluttechniker!

    Hallo zusammen,


    seit über 20 Jahren beschäftige ich mich mit dem Thema HiFi als Hobby und auch Filme/Kino waren dabei immer wichtig. In dieser Zeit konnte ich diverse Erfahrungen in der PA-Beschallung, CarHiFi, einfachen sowie anspruchsvollen Surroundanlagen und Home HiFi sammeln, die nun in mein derzeitiges Heimkino einfließen konnten.

    Beim letzten Punkt war dabei auch euer Forum immer wieder ein guter Ort um in diesem für mich "neuen" und sehr aufwendigen Thema mir noch weitere Infos und Wissen anzueignen. Aufgrund dessen habe ich mir gedacht, ich melde mich endlich bei euch mal an, um auch meine Erfahrungen mit euch zu teilen.


    Seit dem Hausbau von nun vor ca. 6 Jahren plane und teste ich mein eigenes Heimkino und habe mich Schritt für Schritt an mein Wunschkonzept ran gearbeitet. Aufgrund der aktuellen bekannten Situation habe ich nun auch die Chance und Zeit genutzt, dieses als Gesamtkonzept nun "endlich" zu bauen und bin auch fast fertig :dancewithme.


    Sobald ich in den nächsten Wochen mit dem Bau "fertig" werde und somit auch wieder etwas mehr Zeit habe, habe ich mir gedacht meinen Heimkinobau als Bauthread zu eröffnen und das Konzept, die Bauabschnitte, etc. dabei beschreiben.


    Gruß

    Stefan