Willkommen Klaus,
hört sich nach einem interessanten Setup an .
Fertig ist man fast nie
Grüße aus Rosenheim.
Stefan
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Willkommen Klaus,
hört sich nach einem interessanten Setup an .
Fertig ist man fast nie
Grüße aus Rosenheim.
Stefan
=> Frage: Mit Sub ist hier das SBA gemeint ? LCR sind 3Wege Passiv JBL Boxen , da kann ich den Sub nicht extra messen. Wenn SBA gemeint , mit deaktivierter Sub reicht es die Endstufe des SBA ausmachen ?
Ja, war SBA gemeint. Deaktivieren kannst mit Endstufe, Stecker, etc was einfacher und schneller ist.
Nein, kein Sorry . Mit Bezeichnung ist auch in REW gemeint, damit man besser den Überblick behält.
Bei Fullrange brauchst diese 3fach Messung nicht machen, da erspart man sich den aufwendigen Übergang.
Miss mal und schau wie Nilsens schon geschrieben hat, ob du überhaupt bei LCR trennen musst. Siehe Frequenzgang und Klirrwerte. Da kenn ich die JBL zu wenig.
Wie binde ich jetzt genau das SBA an die LS an ?
Hab den Pegel Sub so eingestellt das lt REW ca 10db lauter ist wie die LCR => Ist das korrekt ?
Wenn du mit Sub den LFE meinst, dann ja, das ist korrekt.
Da du ja CB hast, sollte laut Simulation der Sollpegel ja linear sein mit einem Abfall nach unten.
Das kannst am besten und im ersten Schritt mit einer Nahfeldmessung direkt am Subchassis überprüfen. Damit hast noch kein Modeneinfluss aber den Roomgain inklusive.
Dein Abfall größer 80Hz könnte der Raumeinfluss sein, da du 1m Micabstand hast.
Zum LS an Sub anpassen gibt es mehrere Möglichkeiten (Mic an Hörposition):
Eine Grund-Möglichkeit, welche ich verwende ist folgende: (Eine Direktansprechung des Kanals ist zwingend erforderlich, wie Nilsens schon angesprochen hat)
Den entsprechenden Kanal auswählen (z.B. FL) und dann diesen Kanal dreimal vermessen. Einmal nur LS mit deaktivieren Sub, dann nur Sub ohne LS und nochmal mit LS und Sub gleichzeitig (wie Praxis).
Damit hast die Einzelfrequenzgänge und den sich ergebenen Gesamtfrequenzgang, bei dem du siehst wie sie sich überlappen oder auslöschen bzw die Ursache für Effekte besser siehst.
Mit dem Wissen kannst dann die Phasen evtl justieren und Co.
P.S. Ein Tipp von mir persönlich.
Bezeichne den Sub oder die Kanäle ordentlich. Z.B. Sub ist nicht LFE
Bedenke allerdings, dass ich ab Freitag im Urlaub bin.
Bei mir geht es erst nach den Pfingstferien.
P.S. Wennst an Grindrand besuchst, würde ich wenn möglich und erwünscht gerne mitkommen.
Mich würden nämlich die Genelec interessieren.
Hi, ich komme ebenfalls aus der Rosenheimer Gegend und bei mir könntest du ein 7.1.6 Atmos System grundsätzlich anhören.
Kann Dir leider keine Yamaha oder Hornlautsprecher anbieten.
Grindrand Schön zu hören, dass es in der Nähe noch mehr aktive Mitglieder gibt
Danke fürs Feedback.
Ich werde dann das Thema Lautsprecherbau in einem separaten Thread behandeln, was auch den Vorteil hätte dort etwas mehr ins Detail gehen zu können.
Dies werde ich dann nach den Pfingstferien mal angehen.
Werde dann in meinem Bauthread hier eher die Raumthemen und evtl Lautsprecherintegration besprechen.
Danke für die detaillierte Beschreibung
Das mit dem Hochton überrascht mich etwas, aber beweist doch, dass es weniger auf die Komponenten und mehr auf die Abstimmung ankommt.
Freut mich, dass du zufrieden bist
Bin schon gespannt, was nach der Optimierung noch möglich ist.
Danke fürs Angebot und vielleicht schaffe ich es im Juli/August wirklich mal. Da melde ich mich separat.
Habe im anderen Kauf-Thread (siehe Link unterhalb) gesehen, dass du Dich inzwischen für Lautsprecher entschieden, nämlich die großen JBL
Konntest du diese inzwischen schon etwas testen? Bist du mit Kickbass und Pegel zufrieden bzw. da wo du vor längerer Zeit hinwolltest?
Nach längerer Pause, welche anscheinend sogar schon über ein Jahr her ist , wollte ich euch mal wieder ein Update geben:
Baumäßig war die vordere Serviceklappe und die Hushbox für den Beamer noch offen gewesen und bin mit diesen zwei Punkten leider noch nicht weiter gekommen. Während ich die kleine Serviceklappe im Sommer jetzt bestimmt noch fertig kriegen werde, könnte es mit der Hushbox noch etwas länger dauern bis zum nächsten Winter. Denn hierfür muss ich mir elektrisch erstmal noch die Lüftersteuerung und Kabeldurchgang mir was überlegen, sowie das mechanische und optische Konzept ausarbeiten, was relativ viel Arbeit ist und ich somit mal nicht nebenbei her erledigen kann, sondern dafür muss ich mir mehrere Wochen nur hierfür Zeit nehmen. Das werde ich allerdings nicht so schnell schaffen wegen den nachfolgenden Punkten
Da könnte man jetzt denken, ich habe das letzte Jahr Däumchen gedreht und nur das Heimkino genossen! Nein "leider" nicht
Ich habe im letzten Jahr sehr viele Audio-Themen behandelt und bearbeitet.
Unter anderem habe ich an meiner Verstärkermessungsmethodik weiter optimiert und diese so gut wie fertig dokumentiert, weshalb es hierzu "wirklich" bald ein Thread von mir gibt.
Und außerdem habe ich ein neues Thema angefangen, was auch das Zeit- und Kostenintensivste Thema, nämlich den Lautsprecher-Selbstbau
Seit der Fertigstellung des Standes V1.0 habe ich viel testen und auch schon ein paar Vorführungen geben können. Bei diesen Tests konnte ich feststellen, dass ich insgesamt schon zufrieden bin (akustisch), aber es dennoch so ein paar Kleinigkeiten gibt, welche man akustisch noch optimieren könnte
Das eine ist die Homogenität. Obwohl ich versucht habe, möglichst wenig die Lautsprecherserien zu mischen, merkt man es bei genauer Betrachtung schon etwas, vor allem wenn man es weiß, ist man beim nächsten mal viel sensibler hierfür . Der "kleine" Raum und noch anscheinend ein paar kleine Raumprobleme verstärken diesen Effekt manchmal noch etwas.
Meiner Meinung nach kann ich das nur mit anderen Lautsprechern in Kombination mit dem Raum verbessern. Da ich für meine persönlichen Ansprüche und Anforderungen nichts passendes am Markt und DIY-Markt gefunden habe, habe ich mir gedacht, ich probier es selber aus und entwickle den für mich passenden Lautsprecher.
Ich habe mich vorher zwar schon mit Subwoofer-Selbstbau und Co beschäftigt, aber noch nie mit richtigen Lautsprechern. Somit begann ich vor ungefähr einem Jahr mit Literaturrecherchen, Vergleichen, Einarbeitung und so weiter. Inzwischen bin ich mit der Chassis-Auswahl fast fertig bzw. noch mittendrin, da ich auch das Thema Messtechnik komplett neu aufstellen musste. Selbst meine jahrelangen vorherigen Vermessungen von Lautsprechern und so hat mir hier noch nicht geholfen, die grundphysikalischen Zusammenhänge vollständig zu verstehen. Das fand ich schon interessant!
Naja, hier passiert gerade sehr viel und wollte euch hierzu noch etwas fragen:
Soll ich meine Lautsprecherentwicklung hier in diesem Bauthread besprechen und dokumentieren oder in einem separaten neuen Thread? Was meint ihr?
Ein paar fortgeschrittene Fragen haben sich inzwischen ergeben und hätte gehofft, dass mir ein paar Selbstbauer aus diesem Forum vielleicht dazu helfen könnten. Bin gerade nur dabei am überlegen, wie ich dies am besten mache.
Mir ist in letzter Zeit hierbei wieder aufgefallen, dass ich schon immer gewusst habe, dass bei mir der Weg das Ziel ist, aber so deutlich wie im letzten Jahr es noch nicht aufgefallen ist.
Somit habt vielleicht etwas Verständnis für mich, wenn mein Heimkino nie fertig wird, weil ich im Audio-Bereich noch so viele interessante Themen entdecken und lernen kann!
Ich vermisse in der Diskussion oft die Toleranz gegenüber anderen geschriebenem.
Nur weil jemand eine Korrelation festgestellt hat, muss es nicht bedeuten, dass es auch kausal ist!
Den Unterschied festzustellen ist oft schwierig und langwierig, was in geschriebenen Worten kaum umsetzbar ist.
Hier hilft nur ein gemeinsamer Hörvergleich (am besten Blind meiner Meinung nach)
Ich wollte vor 2 Tagen bereits was zum Thema schreiben, aber habe es zeitlich noch nicht geschafft gehabt.
Die Entwicklung des Threads seitdem ist Interessant und etwas vorhersehbar gewesen.
Hier Aries meine Meinung und Erfahrung zu diesem Thema:
Vor ungefähr 15 Jahren hatte ich meine Erfahrung damit gemacht, dass ich zu meinem damaligen AV-Receiver Denon 1906 und einem einfachen Surroundset die Rotel RMB-1075 zur Verstärkung geholt hatte.
Hier ist mir damals sofort eine deutliche Verbesserung in mehrfacher Hinsicht aufgefallen.
Inzwischen hatte ich mich weiter upgegraded und habe mich auf dem inzwischen höheren Niveau öfters mal erwischen lassen, dass viele klanglichen Eindrücke oft kopfbeeinflusst sind (obwohl ich sehr wissenschaftlich angehaucht bin). Ein nacheinander erfolgter Hörvergleich hat oft Stochastisch bei Nicht-Lichtsprecher nicht funktioniert.
Daher habe ich mir vor ein paar Jahren eine Umschaltmatrix gebaut mit der ich verschiedene Sachen umschalten kann und somit mehr oder weniger einen Blindtest/Direktvergleich durchführen kann.
Zum Thema passend hatte ich damals die Digitalendstufen des Pioneer LX56 mit der Rotel RMB-1075 und meiner alten t.amp 1050 an meinen immer noch hochwertigen Lautsprecher direkt verglichen.
Der Pegel wurde exakt angepasst.
Das Ergebnis des Umschaltens bei normalen und etwas erhöhten Pegel (bei weitem nicht die Pegel welche ich Inzwischen fahren kann und möchte seit meinem Umbau) war sehr interessant!
In dieser Konstellation (vorwiegend Stereo) konnte ich erstaunlicher weise gar keinen klanglichen Unterschied feststellen! Weder die Breite noch die Tiefe der Bühne, etc hat sich verändert. Darüber war ich doch etwas erstaunt, da ich einen Unterschied hören wollte, aber das Ergebnis entgegen meiner Erwartung entsprochen hat.
Entweder heißt dies, dass mein Setup nicht hochwertig genug ist, die "falsche" Musikauswahl getroffen wurde, mein Gehör noch nicht gut genug trainiert ist, zu leise abgehört wurde, etc oder die drei verwendeten Transistorverstärker einfach auf ähnlichem Klangniveau sind
Vielleicht hätte man mit schlechteren Endstufen oder erheblich besseren wie z.B. McIntosh einen Unterschied hören können (Rauschen, etc außen vor).
Ich in dieser Konstellation nicht
Sobald ich aber Lautsprecher direkt vergleiche, ist ein Unterschied im Bühnenaufbau, Tiefenstaffelung, etc. sofort erkennbar, nicht nur Lautstärke (ohne exaktes EQing).
Dies war damals mein Beleg dafür, dass Lautsprecher und Raum für den größten Klangeindruck verantwortlich sind.
Ich habe inzwischen auch viele verschiedene Endstufe sehr detailreich vermessen und analysiert und bin der technischen Meinung, dass die Endstufe das Eingangssignal möglichst unverfälscht widergeben soll, was oft gar nicht so einfach ist .
Somit bin ich guten Endstufen nicht abgeneigt, trotz meiner eigenen Klangerfahrung.
Ich weiß nicht, ob dies hier der Diskussion weiterhilft, aber wollte es mal erwähnt haben
Nachdem ihr diesen Thread nun erstellt habt, hätte da noch ein passendes Thema:
Ich bin derzeit an einem Lautsprecher mit Waveguide zu entwickeln.
Hierzu lass ich mir von einem Freund wieder meine verschiedenen Ideen und Varianten 3D drucken mit passendem Adapter falls notwendig. Dies ist von der Oberflächenbeschaffenheit und Co noch nicht Serien tauglich, aber als Prototypenteil für die Messungen ausreichend.
Kostet sonst nur schlanke 40€ so ein Adapter
Zuerst war ich enttäuscht, dass ich für mein Mikro den Kalibrator nicht verwenden kann und war dann schon kurz davor mir ein Umik zu holen.
Dann habe ich irgendwo vor einiger Zeit gesehen, dass es so einen Adapter gibt und vor allem, dass dies technisch auch funktionieren soll.
Aber preislich habe ich gar nicht geschaut. Aber Gut zu wissen
Um mein MM1 Messmikro mit dem Pegelkalibrator 8010 von Peaktech kalibrieren zu können, habe ich mir einen Adapter als 3D File erstellt.
Dieses haben ich mir dann von einem Freund mit seinem 3D Drucker drucken lassen.
So sieht das dann mit Mikro aus.
Ist nichts spektakuläres aber sehr wirkungsvoll und praktisch
Habe mir nun "endlich" den Pegelkalibrator 8010 von Peaktech gekauft.
Damit kann ich nun mein MM1 Mikro kalibrieren (mit 1/2 zoll Adapter).
Die bisherige Methode mit Schallpegelmessgerät und REW war recht aufwendig und fehleranfällig.
Ich wollte eher wissen ob die Pegel Messergebnisse über die Sweep Einmessung des AV Receiver ABSICHTLICH anders ist als die bei einer Rosa Rauschen Pegel Messung mit einem SPL Meter. Hab aber jetzt verstanden, dass das nicht der Fall sein sollte.
Von was für einem Rosa Rauschen reden wir denn hier?
Von einem Full Range oder bandbegrenztem Rosa Rauschen?
I.d.R. misst man mit einem bandbegrenztem Rosa Rauschen mit definierten RMS dBfs Wert.
Im Dolby Atmos Austellungsguide ist ein Frequenzbereich vorgegeben.
Der AV Receiver verwendet in der manuellen Pegeleinstellung glaub ich auch ein bandbegrenztes Signal.
Ich möchte damit sagen, dass je nach verwendetes Signal und Frequenzgang man unterschiedliche SPL Werte misst obwohl jeder für sich richtig misst
Ich überprüfe die Pegel mit Sweep Messungen und feintune den Pegel dann mit einem Full Range Rosa Rauschen per Gehör (und teilweise SPL-Meter) und persönlichem Geschmack.
Das ist am Ende eine Mischung aus allem und nicht exakt ein Zahlenwert bei mir.
Ich hol mir meistens die Musik von 7digital oder highresaudio.
Während mich die Formate bei highresaudio (speziell MQA) seit einiger Zeit nerven.
Die Auswahl von 7digital ist zwar nicht ganz so gut wie z.B. vom großen A, aber dafür bekommt man bei denen seit einigen Jahren sehr viel auch in FLAC!
Hier nun die Auswertung in Bezug auf Bass:
Die Stelle mit "Powerful Bass" beinhaltet hauptsächlich auf dem LFE ein breites 30Hz Signal. Oberhalb ist es relativ "mau".
Die Aussteuerung im Zeitbereich ist mit -1.0dBfs relativ laut und gut (gut im Sinne etwas Headroom zu 0dBfs).
In Bezug auf deine Vermutung hätte ich gesagt, dass dein 80Hz Thema nicht mit diesem Trailer feststellbar ist. Das wird vermutlich ein anderer Effekt sein.
P.S. Am Ende des Trailers ist nochmal eine stärkere Basssequenz auf den Frontkanälen und LFE vorhanden.
Hier handelt es sich um ein schmalbandiges 32Hz Signal welches zum "Auffetten" mit Oberwellen angereichert wurde.
FL:
LFE:
Das würde mich auch interessieren. Wie machst Du eigentlich so etwas?
Ich nehme das digitale File und konvertiere davon eine Tonspur mit ffmpeg in ein Mehrkanal-WAV.
Das funktioniert an sich recht gut, hat aber den Nachteil, dass es nur das (max) 7.1 Bed verwenden kann und die 3D Informationen verloren gehen. Dies ist i.d.R. für die Bassanalyse oder so nicht so relevant und für mich ausreichend.
Danach kann das Mehrkanalwav mit z.B. Audacity nach seinen Bedürfnissen ausgewertet werden.
Der Vorteil hierbei ist, dass man das Mastering direkt in den Rohdaten analysieren kann (wie z.B. Aussteuerung der einzelnen Kanäle & Co).
Nein, habe ich noch nicht ausgewertet.
Aber ich wollte die Tage eh noch was anderes auswerten und könnte es in diesem Rahmen gleich mitmachen wennst möchtest.