Dein Kino sieht wirklich cool aus
Auch die Fotos sind gut geworden . Ich habe erst vor ein paar Tagen versucht meinen aktuellen Stand zu fotografieren und das ist echt nicht einfach
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Dein Kino sieht wirklich cool aus
Auch die Fotos sind gut geworden . Ich habe erst vor ein paar Tagen versucht meinen aktuellen Stand zu fotografieren und das ist echt nicht einfach
Aus meiner Erfahrung mit den Chassis kann ich folgendes dazu sagen:
Das Chassis hat 150Wrms aber sollte von der Endstufe mit min. 300-400W@4ohm dimensioniert werden.
Als empfohlene Beschaltung kannst du dieses Chassis entweder mit einer 4 Kanalendstufe wie die t.amp E4-250 einzeln betreiben (mach ich so).
Oder zwei Chassis in Reihe (8ohm nom.) und dann nochmal parallel damit man auf die 4 Ohm nom.kommt (4 Chassis pro Kanal). Bei dieser zweiten Möglichkeit reicht die Leistung deiner oben angegebenen Endstufe gerade noch aus (300W pro Chassis). Gibt es das Modell eins größer? (wäre empfehlenswert wenn du laut hörst)
Allgemein: Ein Betrieb an 4 Ohm ist Preis/Leistung am optimalsten. Bei nur an 8 Ohm verschenkt man unnötig Leistung.
Ein Betrieb an 2 Ohm an der oben angegebenen Endstufe ist nicht zu empfehlen. Wie schon geschrieben, schafft das Netzteil den Strom dafür nicht.Aber selbst bei echte gute 2 Ohm Endstufen wäre dies knapp, weil das Chassis in CB 3,4 Ohm Impedanzminimum hat und man somit unter die 2 Ohm im Parallelbetrieb kommen würde.
Alles anzeigenHallo Leute,
mir ist ein brummen aus den LS aufgefallen (Rear Back und Center - Front).
Es wird nicht lauter wenn die Lautstärke erhöht wird. Selbst wenn die Endstufe für die Front (IMG Stageline 2000D) nicht angeschaltet ist habe ich das Brummen in der Front (und natürlich auch in den Rear Back).
Der AVR ist ein Denon 4500.
Kann das ein Erdungsproblem sein? Würde hier eine Erdung der Endstufen und AVR Sinn machen (also Gehäuseschraube mit Ringöse an einen solchen Adapter (Erdungsstecker)?
Ich habe mir von Amazon diese Steckdose mit Netzfilter gekauft (Stromfilter). Diese hat aber keine Besserung gebracht.
Du hast geschrieben, dass das Brummen in der Front auch vorhanden ist, wenn die Endstufe (? Externe) ausgeschaltet ist.
Ist das Brummen (Ca 50Hz?) auch vorhanden, wenn du die Lautsprecherkabel an der Endstufe absteckst?
Ansonsten wie schauki geschrieben, systematisch vorgehen.
Könnte ich damit einzelne hz Frequenzen mit eine gewissen flankensteilheit modifizieren ?
Also rew messen -> in dem Programm anpassen ?
Ich bin mir nicht 100% sicher was du meinst. Ich nehme an, du hast spezielle Problemfrequenzen und möchtest diese manuell korrigieren.
Auch bei dem X ist es weiterhin so, dass Audyssey dir genau diese Arbeit mit den Filtersetzen abnimmt und dein beschriebener Workflow nicht funktioniert.
Allerdings muss (sollte) man Audyssey dabei kontrollieren was es genau macht und hierbei hilft die neue Version X nochmals (gegenüber der App).
Ich hab mir die beiden Videos mal dazu angesehen und bin doch ein wenig enttäuscht.
Das was ich mir gewünscht hätte, nämlich komplett eigene EQs detailreich setzen, geht weiterhin nicht
Hauptsächlich kann man damit die Target Curve erheblich besser einstellen als mit der App und zusätzlich noch die Trennfrequenzen und Co nun besser einstellen (bis zur 6ten Ordnung).
Auch die Anzeige und Bearbeitung (z.B. Excluden oder Neumessen) der Mehrpunktmessung ist ein Zugewinn. Hab mir die Sachen auch mal im Demomodus angeschaut.
(Oder habe ich eine super tolle Funktion übersehen?)
Kurz gesagt:
Viele neue praktische Einstellmöglichkeiten, die allerdings mit 200 eur eigentlich zu teuer ist (100 eur wäre angemessener).
Ich werde Sie mir voraussichtlich dennoch holen, da ich gerade am Einmessen noch bin und diesen Mehrwert gerade brauchen kann um das System zu optimieren.
Einer, der sein System schon fertig eingemessen hat und zufrieden ist, bräuchte meiner Ansicht nach nicht wirklich das X.
P.S. Weiß jemand inwiefern sich das X von Dirac unterscheidet? Kann man bei Dirac auch "nur" die Target Curve ändern oder direkt auf die Filter zugreifen?
Zum schnellen Beurteilen und Einschätzen von Lautsprechern (und Raum) habe ich mir vor Längerem eine Set von Stereoliedern erstellt.
Dieses Set besteht aus audiophilen Aufnahmen, normalen Aufnahmen, Frauenstimmen, Männerstimmen, Instrumenten, Tiefen langen Bass, kurzen starkem Bass, etc.
Die Auswahl ist NICHT dafür optimiert, den bestmöglichen Klang zu reproduzieren, sondern einen schnellen Überblick über die Stärken und Schwächen des Lautsprechers zu erhalten.
Die einzelnen Stücke sind auf jeweils 1-2 Minuten gekürzt und im RMS-Pegel einander angeglichen worden um somit auf 20 Minuten eine einheitliche Beurteilung zu erhalten.
Nachfolgend meine Tracklist:
Hinteres Deckensegel und Seite
Das hintere Deckensegel soll in meinem Fall die Top Middle Lautsprecher, die Deckenabsorber für die Decken-Erstreflexion der Surroundlautsprecher des Groundlayers und den EPS-Diffusor verstecken. Die seitlichen Säulen sollen die Side Surrounds und die Diffusoren verstecken und als Rahmenteil für die Klemmleisten dienen. Designmäßig soll das Deckensegel nach vorne bündig in die Säulen übergehen und nach hinten etwas verlängern. Die Höhe konnte aufgrund der Top Middle Lautsprecher nicht geringer als die 17cm gewählt werden und mehr durfte die Höhe auch nicht betragen, da sonst die indirekte Beleuchtung bzw. der seitliche Deckenkanal in den Türstock hineinragt (besser wären hier 15cm gewesen) sowie der Raum durch die niedrige Deckenhöhe bei zu großer Dicke zu drückend wirkt. Geworden sind es somit die 17cm, dessen Höhe auch für die seitlichen Deckenkanäle exakt übernommen wurde, um hierzu einen fließenden bzw. geraden Übergang zu schaffen.
Das Grundprinzip des Aufbaus des hinteren Deckensegels ist das Gleiche wie beim vorderen Deckensegel. Für die Vorder- und Rückseite habe ich wieder dickes MDF-Holz verwendet, welches über ebenso dicke Leisten und stabile Winkel auf die Decke montiert werden. Da hier die Länge ca. 3,6m beträgt, konnte ich dies nicht in einem Stück herstellen, sondern habe diese aus zwei Stück hergestellt, welche ich passgenau zuschneiden konnte. An den Seiten waren zusätzlich nur im Bereich der seitlichen Säulen oben ein paar 34mm Holzbalken notwendig, um hier eine Basis für die Klemmleisten herzustellen. Die restlichen Bereiche wie seitliche Säulen und Deckenkanäle waren bereits vorhanden und da diese exakt an das Deckensegel vorpositioniert waren, konnten auf der Basis später die Klemmleisten montiert werden.
Deckensegel hinten Bau - 02 rahmen.jpg
Bevor dies aber geschehen ist, wurden zuerst die EPS Diffusoren für die Deckenmitte montiert. Da ich diese nicht direkt auf Decke kleben wollte, habe ich wieder mein übliches Konzept angewendet. In diesem Fall wurden die EPS Diffusoren auf eine dünne Holzplatte geklebt und da dies nicht richtig gehalten hat (es gibt nur sehr sehr wenige Kleber welche den Schaumstoff nicht zersetzen und gut halten) wurden diese später noch mit senkrechten Schrauben und seitlichen dünnen Metallstangen auf das Holzbrett stabil und langfristig befestigt. Danach wurden wieder 4 Holzlatten quer geschraubt um die 4 Absorber zu halten. Seitlich wurden dann die zwei Top Middle Lautsprecher nach vorherigen Winkeltests montiert. Der ermittelte Elevationswinkel ist ein Tradeoff aus nicht zu flach (beim etwas flacheren Winkel harmonieren die TM etwas besser mit den 4 Heightspeakern (in Bezug auf einer Linie zu sein)) und nicht zu steil (wenn zu steil zerreißt es das gesamte Überkopfbild, allerdings wirken hier die direkten Überkopfeffekte (speziell Mono) besser). Mit dem gefunden Elevationswinkel bin ich zufrieden, auch wenn dieser gewisse Vor- und Nachteile hat, die sich bei jeder Szene anders verhalten.
Die seitlichen Säulen bestehen aus zwei übereinanderstehende Diffusoren, welche mit einem Zwischenstück verbunden sind, in welches die beiden Side Surround gestellt wurden. Diese sind an sich sehr schwer und fast unverrückbar, aber sie wurden oben dennoch vorsichtshalber mit jeweils einer Schraube an die Wand befestigt. Diese Konstruktion dient gleichzeitig auch als Basis für die späteren Klemmleisten.
Deckensegel hinten Bau - 03 eps diff.jpg
Deckensegel hinten Bau - 04 seite.jpg
Deckensegel hinten Bau - 05 tm.jpg
Nachdem nun das gesamte Holzkonstrukt fertiggestellt wurde, konnten die Klemmleisten montiert werden, mit dem an den sichtbaren Stellen "hinterlegten" kurzen Stoffstücken. Bei dem Konstrukt war nicht die Menge der Klemmleisten das Problem für die Montage, sondern die vielen Ecken (speziell in der Gegend der Säulen) waren sehr zeitaufwendig, da diese immer von drei Seiten zusammenkamen und in diesem Fall fast immer auch von allen 3 Dimensionen (nicht von 2 Dimensionen wie bei der Vorder- und Rückseite). Dies hat den Fortschritt wieder etwas verzögert, aber lieber spät als nie . In der Summe waren es für das gesamte Heimkino knapp 130m Klemmleisten
, welche exakt verlegt werden mussten.
Deckensegel hinten Bau - 08b klemm2.jpg
Deckensegel hinten Bau - 09a klemm2.jpg
Für die vielen verschiedenen Bereiche wurden wieder die zugehörigen Stoffteile zugeschnitten, beschriftet und sorgfältig aufbewahrt bevor diese verklemmt wurden.
Deckensegel hinten Bau - 09b stoffzuschnitte.jpg
Das Verklemmen des Akustikstoffs verlief ohne größere Probleme. Nur der Bereich beim Übergang vom Deckensegel zu den Säulen war aufgrund der versetzten Endpositionen wieder etwas tricky, aber aufgrund des gut dehnbaren Stoffs ging dies ohne Falten vonstatten. Bei den seitlichen Säulen gab es noch eine Besonderheit. Um die vorderen zwei Kanten wurde der Stoff rübergespanntt und nicht eingeklemmt, um auf der gut sichtbaren Vorderseite die Klemmbereich zu vermeiden. Die übrigen Bereiche ließen sich gut verklemmen, nur die Menge war für den Körper und speziell die Hände sehr anstrengend.
Die Details des Prozesses und des Endresultats ist auf den nachfolgenden Fotos zu erkennen.
Deckensegel hinten Bau - 10 stoff.jpg
Deckensegel hinten Bau - 11b stoff.jpg
Deckensegel hinten Bau - 13 stoff.jpg
Der gesamte Baufortschritt des hinteren Deckensegels hat sich vom Februar 2021 bis zum September 2021 hingezogen. Dabei sind alle Arbeiten und Zwischenschritt mit einbezogen.
Im bisherigen Bauthread ist noch der Aufbau der seitlichen Absorber nicht wirklich erwähnt worden. Diese sind auch nichts besonderes und hätte diese in diesem Kapitel nur noch schnell erwähnt.
Das Prinzip war bei diesen, dass die 80mm AixFoam Absorber auf eine dünne Holzplatte mit Pattex Kraftkleber Gel an 5 Stellen geklebt wurden. Die Holzplatte hat jeweils vier große Ausschnitte bekommen. Montiert wurde auf der Rückseite oben ein Bilderrahmenaufhänger und auf der Unterseite Klebefilze mit einer ähnlichen Dicke, damit diese senkrecht an der Wand liegen. Diese wurden dann mit Akustikstoff umspannt, auf der Rückseite festgetackert und anschließend auf eine Schraube an der Wand aufgehängt.
P.S. Wer es in den Fotos oben nicht genau gesehen hat. Oben mittig wurde neben dem Diffusor noch ein kleiner VoG-Speaker montiert und verdrahtet. Dieser wird nicht aktiv verwendet (Gründe siehe noch in den kommenden Posts), sondern dient nur für Layout- oder anderen Tests.
Damit sind nun alle bisherigen Bauabschnitte beschrieben worden und weiter gehts im nächsten Post dann mit einer Zusammenfassung des Zwischenstands V1.0 in dem ich meine verwendeten Layouts, Erfahrungen und vermutlich auch noch einen Ausblick auf die nächsten Baustellen bzw. offenen Punkte beschreiben werde.
Echt, die gibt's schon fertig in schwarz? Habe in meinem Baumarkt nur weiße und manche braune gesehen. Vermutlich gibts die Schwarzen nur Online, oder?
Habe wirklich nur dieses kurze Stück, womit es sich vermutlich nicht rentiert. Alle anderen Kabel konnte ich verstecken, nur dieses kurze nicht
Vorderes Deckensegel
Nun komm ich zum vorderen Deckensegel, welches zwei Aufgaben bei mir erfüllt:
Die erste Aufgabe ist, die optischen Lichtreflexionen bzw. Aufhellungen an der Decke zu vermeiden. Dies wird mit erreicht, indem ich einen Adamantium Dark Acoustic Stoff für das vordere Deckensegel verwende. Die zweite Aufgabe ist es die (exakten) Erstreflexionspunkte an der Decke von LCR und Height LR zu bedämpfen.
Bzgl. der Größe gibt es folgendes zu sagen: Es sollte nicht breiter als 1,4m wegen der Breite des Stoffes sein, möglichst lang aber nur so lang wie notwendig um die Breite der Leinwand bzgl. optische Reflexion abzudecken. Mit dieser Kante bzw. Form konnte ich die Erstreflexionen von den vorderen Heightspeakern & LR gut bedämpfen, optisch die LS-Kante parallel zur Deckensegelkante positionieren und die vordere Breite maximieren.
Eine Draufsicht der Verkleidung habe ich damals im Post #2 (Link) eingefügt und auch gleich nachfolgend ist die Form zu erkennen.
Alternativ hätte ich auch die gesamte Decke mit zwei großen Stoffteilen (vorne Adamantium und hinten Akustikstoff) beziehen können, allerdings wollte ich dies nicht, da ich einerseits bedenken bzgl. des Durchhängens hatte, Vermutung hatte dass die Höhe mir zu drückend wirkt (220-17cm=203cm), die Seitenkanäle nicht mehr "revisionsfähig" sind, die Seitenkanäle nicht wirken, vorne eine höhere Hochtonbedämpfung durch den Adamantiumstoff, etc. Ich wollte so wenig abgehängte Teile an der Decke wie möglich haben um an den übrigen Stellen die volle Deckenhöhe zu erhalten.
Die Konstruktion besteht aus einer äußeren Rahmenkonstruktion aus 21mm MDF, welche mit einer schmalen 21mm MDF Kante verbunden ist, um diese äußeren Rahmenteile an die Decke zu schrauben. Die seitlichen Einzelteile sind auf Winkel geschnitten worden. Nachfolgend nach dem Sägen ein erster Zusammenbautest, ob die theoretische Berechnung und Zuschnitt auch gepasst hat (ja hat es ).
In die Rahmenteile welche direkt vor den Heightspeakern liegen, wurde ein größerer Ausschnitt eingefügt, welche die Schallteile vom LS nicht nur voll reflektieren soll, sondern in das bedämpfte innere leiten soll.
Deckensegel vorne Bau - 01 holz außen.jpg
Deckensegel vorne Bau - 02 Einzelteile.jpg
Dann mussten die einzelnen Teile in dem Raum exakt positioniert werden, was gar nicht so einfach ist . Dann wurden die einzelnen Rahmenteile mit den "dritten Händen" gehalten und konnte somit allein diese in die Deckendübel verschrauben (siehe nachfolgenden Bild).
Deckensegel vorne Bau - 04 montage.jpg
In diesem Deckensegel ist leider auch das Deckenloch für die Abluft vorhanden. Hierfür habe ich folgende Lösung erarbeitet:
Ein Lüftungsrohrstück aus Plastik wurde mit Holzhaltern an die Decke exakt über dem Deckenloch positioniert und festgeschraubt. Ein Holzring mit ca. 3cm Breite wurde gesägt, welcher exakt auf dem neuen Lüftungsrohrstück in der neuen Stoffebene positioniert wurde, auf dem der Stoff zuliegen kommt (und draufgetackert wird). Dank dieses Holzrings kann das Abluftventil stabil draufgeschraubt werden und der spätere Stoff außenherum festgetackert werden. Von diesem habe ich anscheinend unglücklicherweise irgendwie keine direkten Fotos gemacht, sondern die Konstruktion ist auf den vorhanden Fotos ein wenig im Hintergrund zu erkennen.
Die verwendeten Aixfoam Absorber sollten in dieser Konstruktion gehalten werden (keine Verklebung oder wie früher mit Magneten). Hierfür habe ich die exakten Positionen und Menge des Absorbermaterials anhand von Messungen ermittelt. Nachdem die Position bekannt war, habe ich Querleisten in die Rahmenkonstruktion montiert (siehe nachfolgendes Fotos). Mit diesem und ausreichend Abstand zum Stoff ist auch ein Durchhängen der Absorber oder der Querleisten in Zukunft ausgeschlossen.
Deckensegel vorne Bau - 06b montiert.jpg
Weiter gings mit der Montage der Klemmleisten für die Verkleidung der großen Hauptfläche und der Seiten mit dem Stoff. Aufgrund der seitlichen zusätzlichen Winkelkanten war diese Montage etwas aufwendig, da die Klemmleisten auch in diesem Winkel ungefähr geschnitten werden mussten. Mit der inzwischen guten Routine in dem, konnte dies dafür dennoch relativ schnell fertig gestellt werden.
Dann wurde mit meinem Helfer der ausgesuchte Adamantium Audio Dark 2.0 Stoff montiert, was auch gut und "faltenfrei" geklappt hat. Allerdings hatte ich mit dem Stoff wie im Post #4 von mir geschrieben zwei Probleme. Einmal hatte diese Liefercharge ein starkes Muster im Stoff und andererseits ist dieser Stoff für die Erstreflexionspunkte nicht geeignet, da dieser Stoff eine "starke" akustische Beeinflussung hat.
Somit musste ich nun diesen Stoff wieder entfernen und habe dafür den Adamantium Audio Dark Acoustic Stoff montiert. Da hier nun leider aber mein Helfer für längere Zeit nicht verfügbar war, musste ich beim zweiten mal den Stoff alleine montieren, was mir dadurch allerdings nicht perfekt gelungen ist . An den zwei schwierigen Stellen ist je eine Falte vorhanden, welche in der Praxis zum Glück nicht weiter auffällt! Dieser Stoff ist für mich genauso schwarz wie der andere, dafür hat dieser keinen negativen Einfluss auf die Akustik.
Deckensegel vorne Bau - 09 Klemm.jpg
Deckensegel vorne Bau - 10 Stoff u Klemm.jpg
Deckensegel vorne Bau - 11 Stoff.jpg
Das Ergebnis mit Beamerlichteinfall lässt sich im Post #14 (Link) begutachten. In diesem "überbelichteten" Bild ist zu erkennen, dass der Stoff absolut schwarz bleibt. Nur das Abluftventil reflektiert noch leicht, aber hierfür habe ich auch schon eine Abhilfe in Planung. Habe noch ein zweites Abluftventil besorgt, welches ich wieder schwarz lackieren werde und diesmal dafür zusätzlich noch mit restlichem Adamantium Stoff beziehen werde. Damit sollte die Abluftfunktion beibehalten werden und die Lichtreflexionen sollten verschwinden.
Ansonsten ist an der Decke nur noch der vordere Deckenbereich leicht optisch reflektierend bzw. leicht erhellt. Diese Aufhellung ist zwar in der Theorie vorhanden und wenn man explizit darauf achtet, aber in der Praxis werde ICH nicht von diesen abgelenkt.
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Zusätzlich habe ich in diesem Abschnitt noch ein weiteres kleines Thema, welches ich nicht exakt weiß wo ich dieses verorten soll, aber zum Deckensegel doch noch am ehesten passt.
Es geht nämlich um die Haltevorrichtung der vorderen Height Speaker.
Das praktische an den CT 7.5 Lautsprechern ist, dass diese unten und hinten Schraubanschlüsse besitzen. Somit konnte ich eine stabile TV-Halterung für die Deckenmontage mir besorgen und die Rohre passend kürzen, so dass ich die vertikalen Halter an die rückwärtigen Schraubschlüsse montieren kann. Diese können dann in die TV-Halter eingehängt werden und im passenden Elevationswinkel ausgerichtet werden. Auch die Lautsprecherzuführungskabel können in dieser Konstruktion gut und versteckt verlegt werden. Es fehlt hierfür nur noch ein kurzer kleiner Kabelkanal (ca. 30cm Länge), welchen ich noch schwarz lackieren und an die Decke montieren muss. Das steht für die Zukunft noch aus.
An sich eine einfache und gute Lösung, welche auch im Raum nicht auffällt.
Obere Deckenkanäle und Kabelverlegung
Weiter gehts mit der Kabelverlegung und dem zugrunde liegendem Konzept sowie der Ausführung der oberen Deckenkanälen.
Wie irgendwo weiter oben schon mal geschrieben habe ich einen Kabeldurchbruch vom HK in den Haupttechnikraum. Diesen habe ich wie auf dem nachfolgenden Foto zu erkennen so ausgeführt, dass ich zwei größere Verbindungslöcher erstellt habe. Für diese wurden mit einem langen 20er Bohrhammeraufsatz (ohne Hammerfunktion!) im Kreis mehrere Löcher gebohrt, um einen Durchmesser für vier besorgte Leerdosen zu erhalten. Mit dem Meißelaufsatz wurde dann das Verbindungsloch so aufgeweitet, dass auf beiden Seiten die Leerdosen (mit entfernter Rückwand) sich einfügen ließen und dazwischen keine Ziegelteile mehr störten. Da in dem "Rohrstück" nun aber noch viele Löcher waren und damit später die Kabel sich leicht durchschieben lassen, ohne dass sie ständig irgendwo hängenbleiben, wurden die Zwischenräume so zugespachtelt, dass sich ein schönes glattes Durchgangsstück ergibt. Dieses wurde dann zweimal erstellt.
Die zwei Löcher waren notwendig, da die Lautsprecherkabel und andere Kabel (Strom, Netzwerk, DC, etc.) ein sehr großes Loch benötigt hätten (wollte ich aus mehreren Gründen vermeiden) und andererseits wollte ich bei dem Bau dringend vermeiden, dass in der Nähe der Signalführenden Leitungen (z.B. Lautsprecherkabel, "Cinchkabel") sich strom- und HF-Signalführende Leitungen befinden (z.B. 230V, Netzwerk, etc.).
Dies wollte ich aus Prinzip und auch aus eigener Erfahrung machen. Beispielsweise erlebte ich vor längerer Zeit in meinem provisorischen Aufbau, bei dem alle Leitungen dicht aneinander vorbei liefen, dass auf dem Subwoofer ein dauerhaftes Brummen herauskam. Seltsamerweise war dieses Brummen auch nach dem Ausschalten der Endstufen noch vorhanden, bis ich drauf gekommen bin, dass auf den 4m Lautsprecherleitungen der Subwoofer die Stromleitung für die Beleuchtung direkt aneinander lag und sich hier eine 50Hz Spannung induziert hat, welche auf den Chassis zu hören waren. Daher habe ich bei allen Leitungsverlegungen im Heimkino drauf geachtet, dass die Leitungsarten einen Abstand von ca. 10-15cm einhalten.
Deckenkanäle oben - Bau 0 Wanddurchbruch.jpg
Um die Leitungen vom vorderen Teil (großer erwähnter Kabeldurchbruch) nach hinten, zu den Top Middle und zu den Front Height Speaker zu bringen, war hier der Ansatz eine durchgehende Kabelführung von vorne nach hinten im oberen seitlichen Deckenbereich zu verwenden. Da ich in diesem Bereich ich auch die LED Spots unterbringen wollte und die seitlichen verputzen Wände, welche in einem schönen dunklen Rot angestrichen wurden indirekt beleuchten wollte, hat sich angeboten in diesen Deckenkanal alle Kabel, die LED-Spots und eine indirekte LED-Streifenbeleuchtung unterzubringen. Eine Planungsskizze von dem Querschnitt dieser Deckenkanäle ist nachfolgend eingefügt.
Deckenkanäle oben - Bau 1 Skizze.jpg
In dieser Skizze ist links die Wand (gestrichelte Linie), an welche die LED-Streifenbeleuchtung mit einem Holzbrett geklebt ist. Um einen steilen Winkel und indirektes Licht zu erzeugen, ist auf dieses Brett noch ein zweites Brett geklebt. Dieses zweite Brett dient außerdem noch dazu, das untere horizontale Brett zu befestigen, auf welches die Klemmleisten für die Verkleidung montiert sind, sowie als Aufnahme des Einbaurings der LED-Spots. Gehalten wird dieses untere horizontale Brett dann von kleinen zugeschnittenen Bretterstückchen, welche an den oberen 34mm Balken geschraubt wird, welche an der Decke montiert wurde. Die Kabel finden an ebenfalls kleinen Brettchen oben an der Ecke halt. Soweit zur Kurzbeschreibung der Querschnittsskizze.
Im nachfolgenden Bild ist das erste Brett dargestellt, auf welches auf der Querseite ca. 12mm Aluminium-Eckprofile zur Kühlung der LED-Stripes aufgeklebt wurden. Auf diese Aluprofile wurden dann die LED-Stripes mit dem Originalkleber aufgeklebt, welche so gekürzt wurden, dass möglichst wenig unbeleuchtete Fläche an den Enden vorliegt. Auf dieses Brett wurden dann auch die seitlichen Endstücke geklebt, damit man nicht in den verkleideten Teil sehen kann. In diese Endstücke wurden dann auch Löcher gebohrt in welche die Zuleitungskabel geführt werden, um möglichst keine Kabel zu sehen (welche man eigentlich eh nicht sieht) und um überhaupt mit den Kabel rein- und rausgehen zu können.
Das Zuschneiden von diesen Brettern gelang nur durch das Kaufen und optimieren einer Tischkreissäge. Die Baumärkte schneiden bei uns keine Stücke kleiner 10cm und auch für die ganz vielen kleinen und sich oft wiederholenden Stücke ist so eine Tischkreissäge einfach nur Gold Wert. Dies kann ich jedem nur empfehlen, sich eine Tischkreissäge zu besorgen für diese ganzen Tätigkeiten.
Deckenkanäle oben - Bau 3 LEDs.jpg
Um die vielen Kabel über die teilweise langen Wege günstig und einfach halten zu können, habe ich mich für die Lösung mit Kabelbindern und Holzstücken entschieden (Bild siehe nachfolgend). Der Vorteil dieser Lösung ist, dass ich inzwischen viel Holz herumliegen hatte (fast kostenlos), nur Kabelhalter sowie Kabelbinder benötige und auch nicht "viele" Löcher in die Decken gebohrt werden muss. Pro Holzstück wird nur ein Bohrloch benötigt und kann anschließend je nach Konzept, Abstand, etc. auf dieses Holzstück die Halter draufschrauben und später auch immer wieder neu positionieren ohne in die Decke neue Löcher bohren zu müssen). Alternativ waren noch Kabelkanäle oder Halter in der Überlegung in welche die Kabel später nur gelegt werden. Diese fand ich nun den besten Kompromiss. Auf einer Seite (rechts) wurde dann statt Kabelhalter ein Plastikrohr für die Störkabel verwendet. Diese hatte den Hintergrund, dass ich bei einem evtl. HDMI-Kabeltausch (vom Techniknebenraum zum Beamer auf der Rückseite was ca. 12m sind) nicht die Verkleidungen des kompletten Deckenkanals öffnen muss, sondern hierdurch von der Vorderseite auf die Rückseite "nur" das Kabel neu durchziehen muss. Dies habe ich während der Bauphase sogar einmal machen müssen, da ich anfangs ein Standard Atzebe HDMI Hybridkabel in der Länge 15m hatte und die ersten Tage/Wochen damit zufrieden war. Allerdings hatte ich dann schon nach kürzerer Zeit hin und wieder mal kurze Bildaussetzer, welche ich auf den HDMI-Stecker in den Beamer zurückschließen konnte. Dieser HDMI-Stecker des Kabels hatte in der Buchse des Sony-Beamers ein leichtes Spiel, welches dann manchmal zu den Aussetzern hatte. Habe mir dann (bevor ich die Verkleidung vorne und hinten zumachte) noch ein hochwertigeres HDMI Hybridkabel von Grobi bestellt und dieses zusätzlich neu verlegt. Dieses neue Kabel hatte einen hochwertiger wirkenden Stecker verbaut welcher in der Buchse dann auch bombenfest sitzt und ich seitdem keine Bildaussetzer mehr hatte! Soweit noch ein kurzer Hinweis und Info von mir zum Thema HDMI Hybridkabel.
Neben diese Bretter für die Kabelhalter wurden auch die seitlichen 34mm Haltebalken geschraubt, welche exakt nur in den indirekt zu beleuchtenden Bereichen geschraubt wurde. Dies war von der exakten Vermessung und Positionierung gar nicht so einfach und hatte gehofft, dass am Ende alle Teile dann wie ein Puzzle zusammenpassen (was dann auch perfekt funktioniert hatte).
Deckenkanäle oben - Bau 3b.jpg
Anschließend wurden dann die ersten Bretter mit den LED-Stripes an die Wand geschraubt, darauf das zweite Brett und dann schon die Kabel verlegt. Auf die Außenseite kamen die "Störkabel" und auf die Innenseite die Audio-Signalleitungen, welche mit Kabelbinder schön verzurrt und an die Kabelhalter befestigt wurden (siehe nachfolgende Bilder).
Deckenkanäle oben - Bau 4 montage_neu.jpg
Danach wurden die vielen seitlichen kleinen Holzstückchen auf die oberen Balken geschraubt (Holz war günstiger als Metallwinkel oder ähnliches). Unten drauf kamen dann die großen vier Bretter, welche vorher schwarz bemalt wurden und die 6 Ausschnitte für die LED-Spots gebohrt wurden. Auf diese Ausschnitt wurde noch ein weiteres 10mm dicke "Rahmenstück" geklebt, welches den Höhenunterschied der späteren Verkleidung ausgleichen soll.
Auf dem nachfolgenden Bild ist auch das graue Rohr zu erkennen der rechten Seite, aus diesem an den passenden Stellen Löcher geschnitten wurde um die Lampen anschließen zu können.
Dann wurden ziemlich am Ende des gesamten Heimkinobaus die Klemmleisten befestigt und der Akustikstoff eingeklemmt. Akustikstoff deshalb, weil ich ein einheitliches Stoffbild mit den anderen Komponenten haben wollte und diesen Bereich für die Höhen nicht zusätzlich dämpfen wollte. Das zweitere gelang mir leider nicht so gut, da die LED-Spots doch etwas mehr Licht durch den Einbauring zurückgeworfen hat, als gedacht, womit der Deckenkanal von innen etwas beleuchtet wurde. Damit hatte ich Angst, dass von außen das Innere zu erkennen ist, womit ich mich dazu entschloss die Seiten mit normalem Stoff zu bedecken, welche eben leider akustisch nicht transparent sind.
Nachdem der Akustikstoff fertig montiert war, wurde im Kreis um den LED-Spotausschnitt der Stoff an das vorhin erwähnte Höhen-Ausgleichsholzstück festgetackert und dann anschließend ein Loch ausgeschnitten. In diese Löcher konnten nun die LED-Spots eingeklemmt werden.
Nachfolgend noch ein Foto des fertigen Deckenkanals mit den schwarz lackierten Einbauringen der LED-Spots und der nach indirekt nach unten strahlenden LED-Stripes auf die rote Wand.
Zum Schluss noch zwei Bilder der Kabelverlegungen nach dem oben erwähnten Konzept. Als erstes das Hauptrack mit der Audio-Signalführung von rechts unten direkt von unten mittig in die Endstufen und momentan noch mit einem Teil in den AV-Verstärker. Links unten sind die Audiokabel zwischen AV-Verstärker und Endstufen verlegt. Im oberen Bereich links und rechts sind dann die HDMI-Kabel zwischen den Geräten und die Strom- und Netzwerkkabel verlegt. Soweit schön getrennt voneinander, auch hinter dem AV-Verstärker in Gruppen angeordnet.
Auf dem zweiten Bild ist das kleinere "Rack" im zweiten Nebenraum dargestellt mit demselben Konzept. Unten verlaufen die Lautsprecher- und Audioleitungen und oben verlaufen die Strom- und Netzwerkkabel. Links auf den beiden Endstufen sind die DC-Kabelzuführungen zu erkennen, welche in die Endstufen gehen für die externe Ansteuerung der internen neuen Silent-Lüfter. Wichtig ist noch, dass der dsp direkt vor die Subwoofer-Endstufen positioniert wird und nicht im anderen Raum um allgemeine Störeinflüsse auf den Audio-Leitungen zu vermeiden, die direkt in die Endstufen gehen. Außerdem ist der dsp mit einem USB auf LAN-Converter angeschlossen, womit ich im Haupttechnikraum mich dort per USB mit dem mini-dsp verbinden kann. Super praktische Sache. In Zukunft ist noch geplant den mini-dsp zusätzlich noch per Infrarot anzusteuern (für mehrere Presets), wofür auch schon vorsichtshalber ein Kabel verlegt wurde.
Deckenkanäle oben - Bau 8 Kabelverl Rack.jpg
Deckenkanäle oben - Bau 10 Kabelverl Sub.jpg
Der Bau dieser Deckenkanäle hat sich über den gesamten Heimkinobau hingezogen. Die Kabelhalter waren im Prinzip fast das erste was erstellt wurde und die Verkleidung der Deckenkanäle waren die letzten Feinarbeiten im September 2021.
Die Pronomix scheint auch eine gute Endstufe zu sein und passt vom den Daten auch recht gut für Deinen Fall.
Allerdings solltest deine Subs mal im Gehäuse simulieren und schauen, was die im Nutzbereich für eine minimale Impedanz haben. Nicht, dass du die unter 2 Ohm treibst.
Die 2 Ohm kompatiblen klassischen Verstärker können (je nachdem) bis dahin die Spannung halten, aber dann ist schnell Schluss. Die 4 Ohm kompatiblen können einige auch noch etwas tiefer wie 3 Ohm. Meine E4-250 z.B. kann die Ausgangsspannung bis 2,8Ohm gut halten und bricht dann erst ab 2 Ohm sehr stark ab.
Thema Lautsprecher ist eine schwierige Sache. Bei deinen angegebenen Lautsprecher habe ich keine Infos zu den verwendeten Chassis gefunden.
Bei DIY ist es ja gerade der Vorteil, dass man die Gehäuse an den jeweiligen Bauraum (leicht) anpassen kann und dadurch (fast) überall gleiche Chassis verwenden kann. Speziell bei deinen Height ist dies ein wichtiges Thema.
Persönlich finde ich, sollte man versuchen ein Stereopaar vorab aufzubauen und in Stereo probehören (und vermessen ) um entscheiden zu können ob man sein restliches Setup auch so aufbaut.
Soweit ich gesehen habe, planst du 16 Chassis (Typ oben erwähnte mit 2x8ohm) für Dein DBA, oder?
Wie wärs dann mit 2x t.amp E-1500 und einem Mini dsp 2x4 HD (der kann das delay)?
Das wären solide A/B Geräte mit einem hochwertigen DSP?
Den E-1500 hat ein Freund für seine Subs in Verwendung und ist damit zufrieden.
Den Mini dsp hd habe ich und das Teil ist genial.
Den DCX von Behringer hatte ich nie persönlich, aber ähnliche Geräte früher in der Beschallungsbranche und da hatte ich früher oder später immer elektrische Probleme mit den Behringer (vielleicht ist der Roadbetrieb etwas härter als zuhause im Rack ).
Persönlich (und ein Profibeschaller von mir) halte ich von günstigen "Digitalendstufen" für Subs nicht viel. Daher lieber klassisch wenn man einen Nebenraum hat.
Das mit dem separaten Center habe ich auch nicht ganz verstanden. Ist bei dem die Chassis Anordnung so viel besser als bei LR (Fotos?)?
Meistens sind die Center Chassisanordungen ungünstiger.
Ohne die Chassisdetails zu kennen würde ich auch drei gleiche LCR immer empfehlen.
Da warst damals schon fleißig und konntest einige Änderungen und Optimierungen und Verbesserungen durchführen
Ich finde das schön und wichtig den eigenen Raum kennenzulernen und um seine Vor- und Nachteile einschätzen zu können. Mach nur weiter so..
Ja, Bereich oberhalb der Side Surround ist eine Sache mit der Reflexion. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob dies in der Praxis wirklich so relevant ist, da bei 1-2 Personen die Reflexionsfläche abgedeckt und bedämpft wird (da soweit ich gesehen habe die Side Surrounds in Ohrhöhe positioniert sind).
Soweit ich das bei Dir richtig gesehen habe, wundert mich es etwas, dass die Tür und Co und Reflexionsfläche der LCR sein soll. Ich habe das ähnlich wie du und dieser Bereich ist bei mir für die Surround Back und Height Back Reflexionspunkte, allerdings nicht sehr schlimm. Da war es erheblich wichtiger und besser die Deckenreflexionen zu reduzieren.
Ob man an den Seiten hinten und speziell auf der Tür Diffusoren positionieren soll, weiß ich nicht. An sich schaut die ETC bei Dir schon gleichmäßig und nicht zu tief aus, dass du durch deine vielen Wände außerhalb der Erstreflexionspunkte viele unkritische Punkte erhälst und somit Diffusoren nicht zwingend erforderlich sind (finde ich persönlich). Ohne im Raum selber persönlich drinnen zu sein und ohne intensive Beschäftigung ist dies schwierig für externe einschätzen zu können wenn um solche Details geht.
An sich bist jetzt eh schon weit gekommen
Bzgl Stimmenwiedergabe: Vielleicht Einmessung und Thema Target Curve? Oder auch evtl das RT60 Minimum bei 1kHz mit leichter Schräglage der RT60?
Oder auch ganz einfach, im Vergleich zu was dumpf? Zu früher, zu anderen LS? Vielleicht ist es jetzt eher richtig und früher falsch?
Verwendest du DynEQ?
Bauabschnitt: Leinwandbau
Ursprünglich wollte ich eigentlich die Leinwand nicht selber bauen, sondern eine fertige Rahmenleinwand kaufen. Allerdings kam ich günstig an mein bevorzugtes BS65K Tuch heran und musste da leider zuschlagen, womit ich dann leider schon wieder ein Thema mehr hatte in welches ich mich einarbeiten und mich informieren musste
Nach längerem Überlegen und Informieren entschloss ich mich zu der nachfolgend beschriebenen Variante. Anhand der Querschnittskizze ist zu erkennen, dass der Keilrahmen von einem zusätzlichen äußeren Rahmen umrandet und verstärkt wird. Dadurch kann ich Ungenauigkeiten beim Bespannen verdecken und ich erreiche eine sehr gut Abtrennung zwischen der Leinwand und dem schwarzen Rahmen.
Leinwandbau 1 - Rahmenaufbau.jpg Querschnitt-Skizze
Da ich ein akustisch transparentes Tuch verwende, benötigte ich ein schwarzes Backing. Um dieses mit einem definierten geringen Abstand zu gewährleisten wählte ich als Grundbasis einen Keilrahmen vom keilrahmen.de Shop mit einer Standard-Vertikalverstrebung. Vorteil für mich ohne Besitz einer Oberfräse ist, dass der Randbereich eine Erhöhung von ein paar mm besitzt. Diesen Keilrahmen habe ich selber und passend zum Centerspeaker mit weiteren horizontalen Verstrebungen und Metallwinkeln verstärkt (siehe Bild).
In die Vertiefung des Keilrahmen wurde dann ein schwarzer Akustikstoff als Backing getackert (siehe Bild), was mir mehr oder weniger gut gelungen ist, aber als erster Test war es eine gute Übung.
Leinwandbau 2 - keilrahmen.jpg Keilrahmen mit Verstärkungen
Leinwandbau 3 - Bespannung Backing.jpg schwarzes Backing
Weiter ging es mit dem Bespannen und dem fest Tackern des Leinwandtuchs (siehe Bild). Hier hatte ich etwas Angst, aber das Tuch war glücklicherweise unempfindlich bzgl. der Spannung oder anderen kleinen Fehlern.
Leinwandbau 4 - LW Stoffbespannung.jpg Leinwandtuch
Als nächstes wurde der Rahmen bzw. die Außenkonstruktion gebaut. Hierfür wurden 20mm und 12mm dicke MDF-Platten passend zugeschnitten und miteinander verleimt. Im fertigen Rahmen wurden dann die Außenkanten per Hand abgerundet. Das schwierige hierbei war, dass der innere Ausschnitt des Rahmens exakt den fertigen Keilrahmen aufnehmen muss bei einem geplanten Spiel von ca. 2mm .
Dieser Rahmen wurde anschließend mit schwarzem DC-Fix beklebt. Schwierig war hierbei der Übergang bzw. die Schnittkanten von den Längsstücken auf die Querstücke. Mit etwas Präzision und einem sehr scharfen Cuttermesser gelang dies relativ gut
Dann erfolgte die "Hochzeit" der beiden Rahmen, was dank präziser Ausmessung und Bearbeitung mit dem geringen Spiel ohne Probleme funktionierte. Dann beide Rahmen auf der Rückseite mit Metallwinkeln noch verbunden und fixiert sowie zwei Lasthaken montiert.
Leinwandbau 5 - Maskierungsrahmen.jpg
Leinwandbau 6 - Zusammenbau.jpg
Die gezeigten Vorgänge scheinen nicht spektakulär zu sein, aber ich habe hier Blut und Wasser geschwitzt und gehofft, dass es gut funktioniert.
Dies hat es und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden
Mir wurde schon gesagt, dass die gesamte Konstruktion sehr robust und stabil ist, was im Vgl. zu manch anderen Aluminiumrahmen ein großer Unteschied ist.
Der Leinwandbau erfolgte zeitlich schon relativ früh im Januar 2021 gleich nach der Frontwand, da während der Bauphase das HK nutzbar sein musste. Außerdem war nur in diesem kurzen Zeitschlitz am Boden genug Platz vorhanden um die Leinwand zusammen zu bauen, da danach die Couch wieder an die ursprüngliche Position geschoben wurde und mit dem Bau der Rückwand starten konnte.
Bzgl Audyssey habe ich im Video nochmal kurz nachgeschaut (Übersicht z.B. 1h44m). Der X3700H hat ein anderes DSP Layout (als X4700H), dafür hat dieser einen eigenen Single Core Sharc DSP für Audyssey bekommen, womit das XT32 ohne Limitierungen bei ihm funktioniert.
Bzgl Ausstattung musst du selbst entscheiden, was für Dich persönlich wichtig ist.
Hast du 7.1 oder 5.1? Das ist zum Teil auch wichtig bei der Betrachtung.
Viel Erfolg..
Bist du Dir wirklich sicher, dass Audyssey gleich ist bei X3700H und X4700H? Ich hätte in Erinnerung gehabt, dass nur ab dem X4700H das volle XT32 vorhanden ist
Hörst du Musik im HK? Die Auromatic ist nicht nur dafür geeignet auf die Höhenlautsprecher upzumixen, sondern auch hervorragend geeignet um Stereoquellen (z B. Youtube, Musik, etc) auf 5.1 oder 7.1 hochzurechnen.
Sonst noch Thema: Dual Speaker Preset, etc
Schau Dir vielleicht nochmal in Ruhe das 3 stündige Vorstellungsvideo der X#700H Modelle auf grobi mal in Ruhe an. Da sind alle Details und Unterschiede sehr gut beschrieben worden.
Bauabschnitt: Vorder- und Rückseite
Dieser Bauabschnitt hat im November 2020 begonnen und hat bis ungefähr Mai 2021 gedauert, bis diese Seiten vollständig fertig waren mit der kompletten Verkleidung. In dieser Zeit wurden teilweise auch andere Bauabschnitte durchgeführt, welche Notwendig waren um die exakte Passung der verschiedenen Teile zu gewährleisten.
Begonnen hat es mit den ersten Bohrlöchern für die Halter der Subwoofer (siehe Bild). Hierfür wurden die 54er Fichtebalken mit starken Dübeln und Schrauben an die Wand montiert. Zum Ausgleich von Unebenheiten der Wand und zur leichten Reduzierung von Vibrationen wurden diese Balken mit 5mm Terrassenpads dazwischen montiert. Die Verschraubung der Subwoofer selber wurde über 4 stabile Schrauben realisiert, wobei die Löcher an der Subwooferrückwand erheblich größer gebohrt wurden, damit die Schrauben keinen Kontakt zum Subwoofergehäuse haben. Der Schraubenkopf wurde ebenfalls mit 10mm Terrassenpads bedeckt, damit möglichst keine Vibrationsübertragung über die Schrauben stattfindet. Damit das Gewicht des Subwoofers nicht allein über die Schrauben gehalten werden muss, wurde unterhalb ein Holzwinkel an den Balken geschraubt, welcher mit 20mm Terrassenpads gedämpft wurde und zu den Balken hinten wurden 10mm Terrassenpads verwendet. Damit ist diese Konstruktion sehr stabil und die Übertragung von Vibrationen auf das Mauerwerk wurde auf ein Minimum reduziert.
Bau Vorder Rückseite 1 - subhalter ges.jpg
Da hier zwei Standlautsprecher verwendet werden und ein Centerspeaker, welcher mit einem stabilen Standfuß ausgestatt ist, welcher mit einem Holzpodest auf die HT-Höhe der Standlautsprecher gebracht wurde, sowie der selbsthängenden Subwoofer war hier kein stabiles Ständerwerk der Vorderseite notwendig.
Damit war der vordere Holz-Teil der vorderen Verkleidung vorwiegend nur an den zwei Seitenwänden und der Decke befestigt. Am Boden wollte ich nicht auf/in den Laminat bohren, womit die unteren Balken auf dem Boden aufliegen und "nur" zur Wand mit drei anderen Holzbalken fixiert wurden. Da die beiden seitlichen Teile der Holzkonstruktion in einem leichten Winkel von 15° in den Raum "hineinragen", wurden hier die angrenzenden Balken und Wandbalken in diesem 15° Winkel alle geschnitten. Damit konnten die Balken sauber miteinander verschraubt werden. Vorne rechts unten habe ich noch eine kleine Revisionsöffnung hineingebaut, welche später mit einer kleinen Abdeckung versehen wird, über dessen Zugang das Einmessmikrofon und das XLR-Kabel für die eigenen Messungen zugängig ist. Dies war mir wichtig, da ich oft in der Nacht Messungen durchführe, womit die Zugangstür zum HK während den Messungen geschlossen bleiben kann und ich bequem vom Nebenraum aus messen kann (hat unter anderem noch mehrere Vorteile).
Ansonsten hat die vordere Konstruktion relativ wenig zusätzliche Verstrebungen bekommen, außer die Holzkonstruktion zur Abdeckung der LCR für die Diffusoren und Absorbermaterial.
Der Abstand des mittleren Holzteils zur Rückwand beträgt 70cm und der Abstand der Außenkanten zur Rückwand beträgt 89cm. Dieser Frei-Bereich wurde fast vollständig mit Rockwoll Steinwolle gefüllt und im Bereich der beiden Außenwände wurde ein Abstand bzw. Freiraum von ca. 10-20cm eingehalten (zur Schimmelprävention).
Eins habe ich allerdings bei der Ausführung nicht ganz bedacht. Da ich relativ wenig Zusatzverstrebungen habe, war es nun relativ schwierig das Unkrautvlies vernünftig und einfach zu montieren und musste hier leider etwas tricksen.
Anschließend wurde dann auf der Vorderseite der vorderen Holzkonstruktion die Klemmleisten montiert. An den Außenkanten zur Wand wurde vorher allerdings noch ein dünner Streifen vom späteren Akustikstoff montiert, damit später der kleine äußere Teil der Klemmleiste in Richtung Wand auch bespannt werden kann um hier eine Gleichmäßigkeit der Reflexion und optischen Eindruck zu erhalten.
Auf dem nachfolgenden Foto ist ein Zwischenstand der Verlegung der Klemmleisten mit dem Revionszugang zu erkennen. Die Klemmleisten der 15° angeschrägten Seitenteile mussten ebenfalls in diesem Winkel leicht angewinkelt werden.
Nach der Montage der Klemmleisten wurde an den sechs sich ergebenen Bereichen die sechs passend zugeschnittenen Akustikstoffteile eingeklemmt. Bei den großen Flächen gelang dies gut und bei den schmalen Flächen war es schwierig die passende Startspannung des Stoffes zu ermitteln, damit der Stoff später nicht zu stark gespannt wird.
Die 4 EPS Diffusoren sind (leider) hinter dem Unkrautvlies montiert und somit auf den nachfolgenden Fotos nicht zu erkennen.
Bau Vorder Rückseite 12 - Vorne.jpg
Bau Vorder Rückseite 15 - Vorne Klemml.jpg
Bau Vorder Rückseite 14 - Vorne.jpg
Das Prinzip des Holz-Grundgerüsts der Rückwand ist gleich wie bei der Vorderseite, allerdings bedingt durch die Gehäuseformen der CT7.5 und der Halterung für den Beamer waren hier grundsätzlich mehrere Verstrebungen notwendig, die ich aufgrund der Erfahrung der Vorderseite etwas passender positionieren und erweitern konnte. Die vier hinteren Lautsprecher erhielten separate Bodenbretter wovon die oberen beiden für die Height Lautsprecher schräg passend und auf maximale Höhe ausgerichtet sind (zusätzlich erhielten diese auch eine vordere Anschlagkante). Der große 1D QRD Diffusor erhielt auch ein separates Bodenbrett.
Das Unkrautvlies konnte ich diesmal somit schon teilweise vormontieren. Die Abstände der Vorderkanten zur Rückwand betragen hier ebenfalls 70cm und an den Seiten 100cm. Die freien Bereiche wurden wieder mit Rockwoll Steinwolle gefüllt und die Abstände zur Außenwand eingehalten. Dann wurde noch der 1D QRD Diffusor draufgestellt und alle offenen Flächen mit Unkrautvlies bedeckt, was diesmal erheblich besser und viel leichter funktionierte. Anschließend wurden auch die vier Lautsprecher und die beiden Skyline Diffusoren positioniert.
Danach wurden wieder die Klemmleisten mit den hintermontierten schmalen Stoffteile befestigt (siehe Bild). Die exakte Ausrichtung zu den oberen beiden Deckenkanälen (siehe spätere Posts) war etwas diffizil, da der Stoff der Deckenkanäle exakt in diese Klemmleisten später ebenfalls montiert werden müssen (genauso wie bei der Vorderseite). Der Übergang der Klemmleisten zum Beamerbereich musste lange überlegt werden, wie dieser umgesetzt wird, da die spätere Hushbox und dieser Bereich einen Holzrahmen erhalten soll, der optisch sehr gut in die gesamte Wandverspannung integriert werden soll.
Das Bespannen der vier großen Flächen gestaltete sich relativ einfach und wurde von mal zu mal besser.
Bau Vorder Rückseite 21 -Rücks Rahmen.jpg
Bau Vorder Rückseite 22 -Rücks Dämmung.jpg
Bau Vorder Rückseite 24 -Klemm Ges.jpg
Bau Vorder Rückseite 23 -ohne stoff.jpg
Bau Vorder Rückseite 25b -Stoff.jpg
Falls es einem nicht aufgefallen ist, die vorderen Seiten in der Nähe des Stoffes sowie nahe und große Flächen der Holzkonstruktion wurden mit schwarzer Farbe bemalt. Dies hatte einerseits den Grund, der langen Übergangsphase bis zum Endstand (indem ich keine störenden hellen Flächen haben wollte) und andererseits wollte ich jegliche Lichtreflexion durch den Stoff bei starker Helligkeit vermeiden. Dies wäre vermutlich nicht notwendig gewesen, aber ich wollte auf Nummer sicher gehen.
Grundsätzlich war das Kino immer verwendbar gewesen, bis auf einen ungefähr 2-4 wöchigen Zeitraum in dem die Hauptlautsprecher LCR die Seiten gewechselt haben und gewartet werden musste bis die Leinwand fertig war.
Ich konnte die BD inzwischen auch sichten
Film: 6-7/10 Punkte
An sich eine neue gute Idee, mit keinen nennenswerten Fehlern. Insgesamt etwas seicht und die spannende Ausführung nicht ganz vollendet. Da ich SciFi mag, gibt's von mir noch einen Extrapunkt womit ich bei 7 Lande
Ton: 7/10 Punkte
Da beide Tonspuren auf Atmos vorliegen, zuerst die deutsche Atmos angehört.
Hier habe ich mich etwas gewundert, wo die "nervigen" Gedankenstimmen von oben sein sollen? Naja, weiter geschaut und die vielen Ambiences und Effekte auf den Höhenkanälen genossen. Dynamik war gut, aber ich fand die Surround Einbindung etwas zu mager (im Vgl zu den Höhen).
DE Atmos: Gute Abmischung mit kleinen Schwächen
Dann zum Vergleich noch die englische Atmosspur angehört und siehe da: Die Gedankenstimmen sind auf einmal auf den Höhenlautsprecher (genau gesagt, nur auf den vorderen beiden Height Speakern) vorhanden , wie von den Vorrednern beschrieben!
Hier wurde bei dem Film (wieder) die deutsche Abmischung geändert und alle Höhenstimmen vorwiegend auf den Center runtergemischt.
ENG Atmos: Mühevolle und gute Abmischung mit wenig Schwächen
Fazit: Kann man mal gesehen haben, aber mehr auch nicht (auch nicht als Tondemo).
Ich konnte mir Deine Daten und Dein Raumkonzept inzwischen auch mal in Ruhe anschauen.
Grundsätzlich schauen die Parameter f-gang (wie pillepalle123 schon schrieb), Nachhallzeit und ETC schon nicht schlecht aus, mit denen kann man auf jeden Fall schon arbeiten und optimieren.
Nachfolgend noch ein paar Gedanken und Punkte von meiner persönlichen Seite her:
Danke
Ich hatte anfangs QRDude auch in meiner Quellenauswahl. Mir haben vom Einarbeiten in das Thema (damals) meine zwei Bücher und der angegebene Webkonfigurator etwas besser getaugt.
Danke dennoch für den Hinweis. Jetzt bin ich schon gut eingearbeitet und kann mich mit dem auch mal austoben