Beiträge von Master_of_Desaster

    Und schon eingemessen 🤔

    Jop, einmal MultEQ-X drüber rennen lassen, dann Time alignment und Frequenzverlauf mit REW für die untere Ebene geprüft und angepasst.

    Die finale detailliertere Einmessung, mach ich Richtung Februar, dann wenn die Subs eingespielt sind.

    Ich konnte seit der Einmessung vor ~10 Tagen schon ein paar Filme und ein wenig Filmsushi schauen.

    Ich bin echt begeistert von den Faitals. Die spielen sehr schnell und präzise, Knallgeräusche werden richtig „scharf“ abgebildet. Der Kick und die Pegelreserve sind auch nicht von schlechten Eltern. Selbst bei moderaten Pegel, meine ich einen Unterschied zu hören.

    Es sind aber auch keine Welten in Vergleich zu den Daytons, die ich vorher hatte. Die waren auch schon echt gut, die Faitals packen in einigen Belangen nochmal ein Schippchen drauf. Meine Kumpels (Banausen die Filme auf Tablets schauen würden) hören den Unterschied nicht oder nur minimal.

    Aber genau diese Schippchen, sind es die mir gerade eine Menge Spaß bereiten :dancewithme .

    Mahlzeit,

    heute ist endlich eine kleine Minibaustelle, die ich schon ein halbes Jahr mitschleppe fertig geworden.

    Ein Schutzrahmen, mit klappbarer Blende, um die Gerätschaften vor zornigen Möpsen zu schützen, die der Meinung sind ihr Kino vor sämtlichen vierbeinigen Lebensformen auf der Leinwand beschützen zu müssen :rofl: .

    Jetzt hat endlich die provisorische Abdeckung aus einer Decke ausgedient.

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    Joopy hier in dem Thread wurden einige Punkte für die Planung/Umsetzung eines Bassreflexhehäuses bereits durchgekaut:

    Vielleicht hilft dir das ein wenig weiter.

    Heute war Richtfest :dancewithme

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    Die vier neuen Subwööferchen sind an ihren Bestimmungsort gezogen. Selten habe ich so sehr geflucht beim Kino bauen.

    Vier Gehäuse mit je ~347L Bruttovolumen mitten in den Kabelsalat zwischen die Geräte zu manövrieren war kein Spaß.


    Die Subs spiele soweit ich das beurteilen kann, sehr differenziert und kicken ganz ordentlich.

    Der Druck ist schon fast waffenscheinpflichtig. Das war heute das erste Mal das sich meine Frau über die Lautstärke, die am anderen Ende vom Haus noch spürbar war, beschwert hat. :respect:


    Morgen werden die Zwischenräume noch mit Isobond gedämmt. Sobald der Haussegen wieder gerade ist, werde ich noch Messungen und meine Baumappe hier posten.

    Nach einigen weiteren Simulationen, scheint mir die 12er Schiene ohne Roomgain nicht zu funktionieren, jedenfalls nicht wenn es bis 20 Hz gehen soll. Es werden dann aber wahrscheinlich nur 4 Subwoofer gehen.


    Der Dayton Audio RSS390HF4 lässt sich ganz gut simulieren, auch wenn er theoretisch nicht perfekt für BR ist. Geht sauber bis 20Hz in knapp unter 200l. Habe nur Sorge es fehlt an Kickbass.


    Habt ihr andere 15er Empfehlungen für ein BR Gehäuse?

    Die Daytons gibts übrigens auch in einer „HO“ Variante, die von den Parametern her ganz gut für Bassreflex geeignet sein sollten.

    https://www.daytonaudio.com/pr…erence-ho-subwoofer-4-ohm

    Zusammenfassung 2024

    Hier mal eine kleine Retrospektive des Heimkinojahres 2024 im CineMops:


    Was hat sich getan:

    • Upgrade der Front auf Beckersounds B500 incl. passender Endstufen und Xilica DSPs
    • Erweiterung der unteren Ebene auf sieben Kanäle, die Follhank B300 wurden als Surrounds recycelt und die B250 als Surround Back
    • Upgrade der oberen Ebene mit VoG und Center-Height
    • Neue Lampe für den NX9
    • Austausch des Alphaluxx Leinwandtuchs gegen die Gerriets Opera Micro Folie

    Was ist für 2025 geplant:

    • Fertigstellung der neuen Subwoofer (fast fertig) Projekt Devastator (FaitalPro 18XL2000)
    • Dämmung der Zwischenräume in der Frontwand
    • Genaues Einmessen des Systems incl. Optimierung der Impulsantworten (soweit wie möglich)
    • Teilweise Behandlung der Rückwand
    • Anbringen von Diffusoren
    • Kleinere optische Geschichten (LEDs)
    • Evtl. das Thema Madvr PC angehen
    • Hushbox für den Projektor

    Nummer 1 konnte heute endlich getestet werden :dancewithme. Ich bin äußerst zufrieden mit dem Ergebnis. Was schon ein Einzelner der Kolosse abliefert macht Lust auf mehr. Die Gewalt in Kombi mit der Präzision ist schon fast beängstigend. Ich bin echt gespannt wie sich die Vier dann in der finalen Position anhören bzw. anfühlen, wenn alles richtig eingestellt gestellt ist.

    Das Zusammenspiel mit den B500 hat schon Out of the Box ohne Raumkorrektur etc. richtig Spaß gemacht. Aus mal „eben kurz“ reinhören, wurde dann ein zweistündige Stereosession mit Sub-Unterstützung mit breiten Grinsen. Ich denke, sobald Nummer Zwei fertig ist, werde ich die Daytons abbauen.


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    Die 20€ für ein Möbelrollbrett waren definitiv eine gute Investition.

    Hier die Nahfeldmessung:

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    Und eine (schnelle) Impedanzmessung:

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    Hier im Vergleich zum ersten Gehäuse mit zu tiefer Abstimmung (orange) und verkürztem Kanal (grün).

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    Für das Zusammenbasteln einer Schaltung um über die Endstufe zu messen, hat mir bisher der Elan gefehlt.

    Die Causa NZ8 hat sich für mich erledigt. Nachdem nun auch beim dritten Mal nicht alles klappte, hatte Patrick Schappert mir auch nicht noch weiteres ausprobieren zumuten wollen und hat den NZ8 zurückgenommen. Ich muss da wirklich sagen, dass Grobi sich bei der ganzen Sache immer vorbildlich verhalten hat; da kann ich wirklich nicht meckern. Er hat mir in Zusammenarbeit mit JVC aber ein sehr gutes Angebot für den NZ800 gemacht, direkt zusammen mit einem 3D Sender und zwei Brillen. Da konnte ich nicht nein zu sagen und gebe JVC doch noch eine Chance. Es sind ja so viele Leute super zufrieden mit den Beamern von JVC, da können ja nicht nur Gurken auf dem Markt sein. Mit ein wenig Glück zieht also heute noch ein von Raphael Vogt handverlesener und kalibrierter NZ800 ein. Der soll ja auch bei Helligkeit, Schärfe, Schwarzwert und Kontrast noch einmal eine Schippe draufgelegt haben und sogar noch etwas leiser geworden sein. Ich hoffe, dass das dann erst einmal der letzte Umbau in dieser Sache ist und ich die Rückwand endlich schließen kann.


    Lieben Gruß


    Michael

    Cool, herzlichen Glückwunsch zum NZ800. Ich drück dir die Daumen, das es jetzt endlich klappt.

    Dann muss ich ja bald mal wieder vorbeikommen :zwinker2:

    Das erste (hoffentlich) finale Gehäuse ist so gut wie fertig.

    Im Vergleich zum ersten Testgehäuse habe, ich die Portfläche auf 427cm2 erhöht und den Kanal dementsprechend wieder etwas länger gebaut.

    Durch das nachträgliche Verkürzen des Kanals im ersten Prototypen hatte sich das Gehäusevolumen auf ~220L erhöht. Das habe ich auch mit einfließen lassen.

    Zusätzlich ist der Kanal jetzt mit zwei Brettchen verstrebt und ich habe jetzt Ringversteifungen eingesetzt.

    Die Maße liegen jetzt bei 1200x794x374.


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    Das habe ich natürlich auch gemacht, aber bei den Einmesssystemen wird ja an Einzelpositionen gemessen, da hilft mir das nicht weiter. Daher würde ich gerne verstehen, was da passiert und ob ich diesen Einfluss bei der Einmessung ausschalten kann.


    Lieben Gruß


    Michael

    Ich decke beim Messen die reflektieren Fläche der Rückenlehne mit einem Stück Basotect ab, damit Kammfiltereffekte nicht das Ergebnis verhageln.

    Ohne die Abdeckung hörte sich das Ergebnis gerade bei Stimmen unstimmig an.

    Ich hab den Port nochmal etwas gekürzt, ich bin jetzt von ursprünglich ~106cm auf ~60cm runter, sodass ich bei knapp über 24Hz lande. Jetzt sieht das Ganze in meinen Augen auch deutlich gefälliger aus. Das Messfenster hab ich bewusst auf 500ms gelassen um den Roomgain mit einzubeziehen. Bleibt festzuhalten, eine zu tiefe Abstimmung macht in der Praxis wenig Sinn und führt zu Problemen.

    Ich werde morgen das Holz für die finalen Gehäuse ordern (wenn keine Einwände kommen) :zwinker2:

    Vielen Dank nochmal an Großmeister Moe für den Input und den Anderen natürlich auch :yoda: -

    Nahfeld_60cm.jpg

    Das zum Einen. So zappelig, wie die Messung aussieht vermute ich auch, dass die mit relativ wenig Leistung durchgeführt ist. Da würde ich schon mal 10-20W draufgeben für die Impedanzmessung.

    Stimmt, ich hab nur mit den Line Out des Audiointerfaces gemessen. Ich muss mir noch was basteln um die Endstufe mit ins Boot zu holen.

    In meinen Aktionismus habe ich vorhin kurzer Hand zwei Öffnungen in den Kanal gesägt, um die effektive Länge auf ~72 cm zu verkürzen und so zwischen 22 und 23 Hz zu landen.

    Leider hab ich vercheckt die Messungen zu speichern.

    Es sah jetzt ein wenig besser aus. Die Sweeps hörten sich auch schon harmonischer an.

    Der Boosthuckel geht noch ein gutes Stück linear unter 20Hz. Ich denke ich werde den Kanal Mittwoch noch ein Stückchen kürzen, sodass der Frequenzabfall knapp unterhalb von 20 Hz los geht. Bis dahin werde ich das Chassis noch etwas einspielen lassen.

    IMG_0813.jpg

    Moe Vielen Dank für den Input. Dann werde ich heute Nachmittag mal versuchen möglichst sauber ein Stück aus dem Kanaltrennbrett rauszuscheiden.

    Moin,
    gestern habe ich das Kabel mit Filz umwickelt und vier von den Ikea Kissen (Inner 50x50) ins Gehäuse ums Chassis angeordnet gepackt, der Weg zum Kanal ist dabei frei geblieben.
    Das "Scharren" ist weg :dancewithme .
    Der Frequenzgang im Nahfeld sieht jetzt auch etwas ruhiger aus:


    Nahfeld_Dämmung.jpg


    Bei etwas über 70Hz scheint noch eine Resonanz zu sein, die Versuche ich durch 1-2 zusätzliche Kissen im oberen Gehäuseteil auch noch in den Griff zu bekommen.
    Was mir aktuell etwas sorgen macht, ist der Dip bei ~25Hz. Da müsste ich ordentlich Leistung reinpumpen, um das auszugleichen und hab etwas Angst, das ich dadurch ein Verzehrtes Klangbild bekomme und schnell Xmax an dieser Stelle erreiche.
    Mir fehlt aktuell noch so ein wenig der Punch. Zum Teil denke ich, wird das auch an den nicht ganz optimalen Einstellungen liegen kann bzw. der unsauberen Ankopplung an die Front.
    Wenn ich nach Simulation den Kanal etwas verkürze Gewinne ich bei 25Hz ca. 2 Db, verliere aber auch etwas Tiefgang.
    Was meint ihr?
    Option 1:
    So weiter machen (drei weitere Gehäuse bauen), mich am Tiefgang erfreuen, den Dip elektronisch ausgleichen und ggf. über eine Spaßkurve den Punch bekommen

    oder
    Option 2:
    Den Kanal mit ordentlich Aufwand verkürzen und weiter testen. Hieße aber auch, dass das Testgehäuse am Ende nicht mehr "schön" ist und ich dann alle Gehäuse in Vernünftig neu bauen muss auf Befehl des inneren Monks.