Beiträge von Master_of_Desaster

    Nummer 1 konnte heute endlich getestet werden :dancewithme. Ich bin äußerst zufrieden mit dem Ergebnis. Was schon ein Einzelner der Kolosse abliefert macht Lust auf mehr. Die Gewalt in Kombi mit der Präzision ist schon fast beängstigend. Ich bin echt gespannt wie sich die Vier dann in der finalen Position anhören bzw. anfühlen, wenn alles richtig eingestellt gestellt ist.

    Das Zusammenspiel mit den B500 hat schon Out of the Box ohne Raumkorrektur etc. richtig Spaß gemacht. Aus mal „eben kurz“ reinhören, wurde dann ein zweistündige Stereosession mit Sub-Unterstützung mit breiten Grinsen. Ich denke, sobald Nummer Zwei fertig ist, werde ich die Daytons abbauen.


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    Die 20€ für ein Möbelrollbrett waren definitiv eine gute Investition.

    Hier die Nahfeldmessung:

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    Und eine (schnelle) Impedanzmessung:

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    Hier im Vergleich zum ersten Gehäuse mit zu tiefer Abstimmung (orange) und verkürztem Kanal (grün).

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    Für das Zusammenbasteln einer Schaltung um über die Endstufe zu messen, hat mir bisher der Elan gefehlt.

    Die Causa NZ8 hat sich für mich erledigt. Nachdem nun auch beim dritten Mal nicht alles klappte, hatte Patrick Schappert mir auch nicht noch weiteres ausprobieren zumuten wollen und hat den NZ8 zurückgenommen. Ich muss da wirklich sagen, dass Grobi sich bei der ganzen Sache immer vorbildlich verhalten hat; da kann ich wirklich nicht meckern. Er hat mir in Zusammenarbeit mit JVC aber ein sehr gutes Angebot für den NZ800 gemacht, direkt zusammen mit einem 3D Sender und zwei Brillen. Da konnte ich nicht nein zu sagen und gebe JVC doch noch eine Chance. Es sind ja so viele Leute super zufrieden mit den Beamern von JVC, da können ja nicht nur Gurken auf dem Markt sein. Mit ein wenig Glück zieht also heute noch ein von Raphael Vogt handverlesener und kalibrierter NZ800 ein. Der soll ja auch bei Helligkeit, Schärfe, Schwarzwert und Kontrast noch einmal eine Schippe draufgelegt haben und sogar noch etwas leiser geworden sein. Ich hoffe, dass das dann erst einmal der letzte Umbau in dieser Sache ist und ich die Rückwand endlich schließen kann.


    Lieben Gruß


    Michael

    Cool, herzlichen Glückwunsch zum NZ800. Ich drück dir die Daumen, das es jetzt endlich klappt.

    Dann muss ich ja bald mal wieder vorbeikommen :zwinker2:

    Das erste (hoffentlich) finale Gehäuse ist so gut wie fertig.

    Im Vergleich zum ersten Testgehäuse habe, ich die Portfläche auf 427cm2 erhöht und den Kanal dementsprechend wieder etwas länger gebaut.

    Durch das nachträgliche Verkürzen des Kanals im ersten Prototypen hatte sich das Gehäusevolumen auf ~220L erhöht. Das habe ich auch mit einfließen lassen.

    Zusätzlich ist der Kanal jetzt mit zwei Brettchen verstrebt und ich habe jetzt Ringversteifungen eingesetzt.

    Die Maße liegen jetzt bei 1200x794x374.


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    Das habe ich natürlich auch gemacht, aber bei den Einmesssystemen wird ja an Einzelpositionen gemessen, da hilft mir das nicht weiter. Daher würde ich gerne verstehen, was da passiert und ob ich diesen Einfluss bei der Einmessung ausschalten kann.


    Lieben Gruß


    Michael

    Ich decke beim Messen die reflektieren Fläche der Rückenlehne mit einem Stück Basotect ab, damit Kammfiltereffekte nicht das Ergebnis verhageln.

    Ohne die Abdeckung hörte sich das Ergebnis gerade bei Stimmen unstimmig an.

    Ich hab den Port nochmal etwas gekürzt, ich bin jetzt von ursprünglich ~106cm auf ~60cm runter, sodass ich bei knapp über 24Hz lande. Jetzt sieht das Ganze in meinen Augen auch deutlich gefälliger aus. Das Messfenster hab ich bewusst auf 500ms gelassen um den Roomgain mit einzubeziehen. Bleibt festzuhalten, eine zu tiefe Abstimmung macht in der Praxis wenig Sinn und führt zu Problemen.

    Ich werde morgen das Holz für die finalen Gehäuse ordern (wenn keine Einwände kommen) :zwinker2:

    Vielen Dank nochmal an Großmeister Moe für den Input und den Anderen natürlich auch :yoda: -

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    Das zum Einen. So zappelig, wie die Messung aussieht vermute ich auch, dass die mit relativ wenig Leistung durchgeführt ist. Da würde ich schon mal 10-20W draufgeben für die Impedanzmessung.

    Stimmt, ich hab nur mit den Line Out des Audiointerfaces gemessen. Ich muss mir noch was basteln um die Endstufe mit ins Boot zu holen.

    In meinen Aktionismus habe ich vorhin kurzer Hand zwei Öffnungen in den Kanal gesägt, um die effektive Länge auf ~72 cm zu verkürzen und so zwischen 22 und 23 Hz zu landen.

    Leider hab ich vercheckt die Messungen zu speichern.

    Es sah jetzt ein wenig besser aus. Die Sweeps hörten sich auch schon harmonischer an.

    Der Boosthuckel geht noch ein gutes Stück linear unter 20Hz. Ich denke ich werde den Kanal Mittwoch noch ein Stückchen kürzen, sodass der Frequenzabfall knapp unterhalb von 20 Hz los geht. Bis dahin werde ich das Chassis noch etwas einspielen lassen.

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    Moe Vielen Dank für den Input. Dann werde ich heute Nachmittag mal versuchen möglichst sauber ein Stück aus dem Kanaltrennbrett rauszuscheiden.

    Moin,
    gestern habe ich das Kabel mit Filz umwickelt und vier von den Ikea Kissen (Inner 50x50) ins Gehäuse ums Chassis angeordnet gepackt, der Weg zum Kanal ist dabei frei geblieben.
    Das "Scharren" ist weg :dancewithme .
    Der Frequenzgang im Nahfeld sieht jetzt auch etwas ruhiger aus:


    Nahfeld_Dämmung.jpg


    Bei etwas über 70Hz scheint noch eine Resonanz zu sein, die Versuche ich durch 1-2 zusätzliche Kissen im oberen Gehäuseteil auch noch in den Griff zu bekommen.
    Was mir aktuell etwas sorgen macht, ist der Dip bei ~25Hz. Da müsste ich ordentlich Leistung reinpumpen, um das auszugleichen und hab etwas Angst, das ich dadurch ein Verzehrtes Klangbild bekomme und schnell Xmax an dieser Stelle erreiche.
    Mir fehlt aktuell noch so ein wenig der Punch. Zum Teil denke ich, wird das auch an den nicht ganz optimalen Einstellungen liegen kann bzw. der unsauberen Ankopplung an die Front.
    Wenn ich nach Simulation den Kanal etwas verkürze Gewinne ich bei 25Hz ca. 2 Db, verliere aber auch etwas Tiefgang.
    Was meint ihr?
    Option 1:
    So weiter machen (drei weitere Gehäuse bauen), mich am Tiefgang erfreuen, den Dip elektronisch ausgleichen und ggf. über eine Spaßkurve den Punch bekommen

    oder
    Option 2:
    Den Kanal mit ordentlich Aufwand verkürzen und weiter testen. Hieße aber auch, dass das Testgehäuse am Ende nicht mehr "schön" ist und ich dann alle Gehäuse in Vernünftig neu bauen muss auf Befehl des inneren Monks.

    Miss mal Nahfeld am Sub und am Port. Dann weisst du ungefähr, was für Resonanzen noch im Gehäuse sind und welche der Port erzeugt.

    So siehts in Nahfeld ohne Glättung aus ohne EQ und Subsonic aus.

    Grün am Port, Blau am Chassis:

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    So siehts nach Pegel und Zeit Ausgleich in Addition aus:

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    Als nächsten Schritt schmeiß ich nachher mal ein paar Ikea Kissen ins Gehäuse. Mal schauen wie es sich dann misst.

    Schönes Projekt!

    Das Scharren könnte vom Lautsprecherkabel kommen. Bei meinen BMS habe ich es dann zur Abhilfe mit etwas Vlies umwickelt…


    Gruß

    Stephan

    Danke, guter Tipp, probiere ich nachher mal aus.

    Ich konnte den Sub heute endlich mal Probehören und grob entzerren. Nach dem entzerren hörte es sich auch sehr vielversprechend an. Untenrum ist deutlich mehr Druck, als bei den Daytons vorhanden und der Bass hört sich irgendwie differenzierter und knackiger an.

    Ich konnte soweit erstmal keine Strömungsgeräusche am Port wahrnehmen.

    Bei den Sinustönen war ich etwas erstaunt, was so alles im Raum irgendwann anfangen kann zu klappern :rofl: .

    Bei ~50Hz war ein leichtes „scharren“ hörbar. Mal schauen ob es nach hinzufügen des Dämmaterials noch immer da ist.

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    Ohne zu wissen wie weit die Entfernung ist, höre dir den Faital bei DanielB an. Ebenfalls in BR und ich glaube auch ähnlich groß. Dann weist du wo der Hammer hängt.


    Vielleicht hilft das nochmal bei der Einschätzung wie viel Volumen du brauchst.

    Genau an seinem Thread habe ich mich beim Volumen orientiert. Jetzt wo du es sagst, soweit wäre es garnicht bis zu ihm (~1h).

    Ich bin nur bei der Abstimmfrequenz ein wenig tiefer gegangen.

    Ich muss morgen erstmal schauen wie es sich anhört und ob ich Strömungsgeräusche wahrnehme.

    Nummer 1 ist fertig :freu:


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    Ich habe gerade eine Impedanzmessung ohne Dämmaterial gemacht.

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    Meine angepeilte Tunningfrequenz von von ~20Hz sollte wohl grob passen, bzw. noch etwas übertroffen worden sein. Der Verlauf entspricht grob der Simulation ( linkes Impendanzmax ist in der Sim etwas höher) .

    Wenn ich nach Klinger (Danke Hornfreak )gehe, lässt sich schlussfolgern das der Portquerschnitt etwas klein ist.

    Morgen werde ich mal den Frequenzverlauf messen und ein paar Sinustöne drauf geben um zu schauen wie es sich in der Realität verhält und natürlich ein wenig Probehören.