Beiträge von Master_of_Desaster

    Das sieht nicht so gut aus. Ist zu erzwungen. Der untere Verlauf sollte natürlicher aussehen.

    Sind dir BR Rohre zu lang? Oder zu wenig Fläche?

    Mit natürlicher aussehen, meinst du das untere Verlauf nicht so einen Buckel im Bereich der Tuningfrequenz haben sollte?
    Die Portfläche habe ich mit 35% der Membranfläche kalkuliert. Daraus ergibt sich für 20Hz eine Port Länge von ~120cm.

    Edit:
    Ich hab dann mal einen separaten Thread erstellt:
    Projekt Devastator (RCF LN19S450)

    Moin,
    ich hab das RCF Chassis mal in WinISD in einem 250L BR-Gehäuse und einer Tuningfrequenz von 20Hz simuliert. Ist der Verlauf brauchbar? Ich spiele mit den Gedanken testweise ein Chassis zu ordern. Hätte einer von den alten Hasen Lust mir etwas bei der Gehäuse Planung unter die Arme zu greifen (ich hab leider bisher keine Erfahrung)?

    Ich würde dann ggf. einen separaten Thread dafür erstellen, indem ich dann auch sämtliche Messergebnisse reinstelle.


    Hi Michael,

    Ich hab diese Ringmagnete verwendet:

    Ringmagnete (Amazon)

    Und als Gegenstück Kotflügelscheiben in 6,4x40 aus verzinkten Stahl (wichtig) aus dem Baumarkt.

    Die Blendrahmen sind aus den Standard Keilrahmenleisten von Canvasi.

    Jeder Rahmen hängt an sechs Magneten. Unter den Rahmen befindet sich eine Unterkonstruktion um den erforderlichen Deckenabstand zu gewährleisten.

    Ich bin dabei wie folgt vorgegangen:

    1. Anzeichen der Befestigungpunkte auf der Unterkonstruktion
    2. Aufleimen der Kotflügelscheiben auf die Unterkonstruktion (Fixierung mit Leimschellen während der Trocknungsphase)
    3. Anschrauben der Magnete an den entsprechenden Gegenstellen auf dem Keilrahmen

    Es sollte auch Möglich sein, die Kotflügelscheiben zu verschrauben, anstatt sie zu verkleben. Allerdings sollten diese dann im Vorfeld entsprechend gesenkt werden, damit der der Schraubenkopf bündig in der Bohrung verschwindet.

    Zur horizontalen Arretierung habe ich den ersten Rahmen (Vorne Rechts) mit zwei Lautsprecherrahmendübeln versehen, sodass sich ein Fixpunkt für die horizontale Ausrichtung ergibt. Dafür habe ich den Rahmen ohne Stoff mit Schraubzwingen an der Unterkonstruktion ausgerichtet und fixiert und im Anschluss einfach durch Rahmen und Unterkonstruktion gebohrt und in die Löcher dann die Dübelteile eingesetzt.


    Die restlichen Rahmen lassen sich das einfach auf den Kotflügelscheiben passend zum ersten Rahmen verschieben.

    Liebe Grüße

    Mhhh, das RCF Chassis klingt interessant. Eigentlich wollte ich meine vier Dayton RSS390HO durch vier BMS in Bassreflex ersetzen.

    Die Frage ist, erst nur ein Chassis kaufen und ausprobieren oder direkt in die Vollen gehen und vier nehmen?

    Moin,

    ein kleines Update. In den letzten Tagen hab ich es endlich geschafft Center Height + Voice of God zu installieren, ein paar Kollateralschäden zu beheben und alles mit MulteqX und Rew einzustellen.

    Den Fortschritt durch Center Height + VoG würde ich jetzt nicht als weltbewegend bezeichnen. Vorher war die Umhüllung schon sehr gut, ich empfinde es jetzt (nach zwei Filmen) als ein wenig umhüllender. So hat der innere Monk aber vorerst Ruhe gefunden und ich bin zufrieden :zwinker2: .

    Als nächsten Schritt werde ich mir nochmal die Zeit für ein wenig Feintuning mittels REW/MulteqX nehmen und noch ein paar optische Sachen angehen, wie beispielsweise die Front Heights mit DC-Fix zu beziehen.


    Bei mir im Kopf spukt auch noch die Idee rum, die Subwoofer auf Bassreflex umzubauen, da die Dayton RSS390HO von den Parametern her eigentlich eher für Bassreflex gedacht sind. Ich spiele auch mit den Gedanken zwei weitere dazu zu kaufen und die dann an die Rückwand zu stellen und so ein 4-2 Pseudo DBA zu realisieren.

    Der große Knackpunkt ist, ob es Sinn macht mit den Chassis erstmal weiter zu experimentieren und Geld dafür zu investieren oder direkt auf eine Lösung mit 6-8 x BMS 18N862 zu gehen 🤯. Ich befürchte das ich lange noch nicht fertig bin, auch wenn das vor zwei Jahren gesteckte Ziel schon längst erreicht ist.

    Moin Michael,

    Ich hab ein altes, angeranztes (klebriges) Efi ES-2000 (umgelabeltesI1 Pro 2) zuhause und ein i1 Display Pro.

    Können wir gerne machen, ich kann dir die Teile auch mal leihen, vielleicht lässt sich damit ein besseres Ergebnis als mit dem Spyder bei dir erzielen.

    Mahlzeit,

    so langsam kommt wieder Bewegung rein. Nachdem die beiden Surrounds jetzt wochenlang provisorisch auf Bierkästen standen, hab ich es jetzt endlich geschafft beide vernünftig zu installieren. Es wurde doch ein wenig nervig jedesmal, wenn ich was aus den Kästen wollte, eine B300 beiseite zu heben :sbier: .

    Für den rechten Surround habe ich einen Regalfuß analog zu meinen Surround Backs gebaut.

    Für den Linken musste der Stoffrahmen ausgespart werden.



    VoG und Center Height sind mittlerweile lackiert und so gut wie fertig.

    Für den VoG habe ich bereits eine Aussparung im Bereich des Chassis in meine Deckenpanele gemacht.

    In dem Zuge habe ich direkt auch die Befestigung von Klett auf Magnete gewechselt.

    Hätte ich vor zwei Jahren die Idee gehabt, hätte mir das eine Menge Gefluche erspart :virus:

    Kurzes Update:

    Ich werde es erstmal mit VoG und Center Height probieren. Wenn ich keinen Mehrwert höre, switche ich auf Top Middle um, die Gehäuse hängen eh noch leer an der Decke.


    Heute bin ich auch endlich dazu gekommen, die rechte Surround B300 zu lackieren und einen vernünftigen Ständer zu bauen. Damit haben die Bierkästen als Ständer ausgedient .

    Die linke B300 wird nächste Woche auch noch schwarz und an der Wand aufgehangen. Dann hat endlich die Dritte B300 als Ständer ausgedient :zwinker2: .

    Alternativ: 9.1.4 mit 2 Front Wide?

    Da hatte ich auch schon drüber nachgedacht. Den Gedanken hatte ich aber erstmal bei Seite gelegt , da die Front Wides bei der Auromatic nicht mitlaufen würden und ich dann die B300 verwenden würde, wodurch meine bereits vorhandenen Chassis erstmal wieder rumliegen würden und ich noch eine weitere B300 kaufen müsste.

    Wenn ich das richtig im Kopf habe, sollte die Verwendung von Neural X mein erstes Gegenargument entkräften, würde aber einen Verzicht auf die Auro bedeuten.

    Die Erweiterung auf Front Wides steht aber trotzdem für später, wenn das Geld für eine Trinnov/Storm da ist, auf meinem Wunschzettel.

    Mahlzeit,
    mittlerweile hängt die Leinwand schon wieder zwei Wochen. Ich bin echt glücklich mit dem Upgrade, für das kleine Geld bringt die Gerriets Folie echt einen großen Effekt.
    Letzte Woche war ich der Meinung, dass ich jetzt fürs erste angekommen bin. Leider war mein innerer Monk da anderer Meinung :big_smile: .

    Es war nicht tolerabel, dass noch ein Kanal an der Marantz Vorstufe frei ist und noch ein Paar DCXen hier auf Halde liegen. Und was gibt es schöneres als bei sonnigen 30 Grad im Kino zu werkeln :bbq: . Also habe ich kurzerhand noch die Teile (Endstufe + Chassis) für den Center Height geordert. Für den VoG habe ich ohnehin Alles schon hier.
    Vorhin beim Spazieren kam dann der Gedanke, was mir mehr bringt? Die beiden neuen Lautsprecher als Center Height und VoG einsetzen oder beide als Top Middle?

    Bei der Top Middle Konstellation würde die AV8805 das VoG Signal dann auf die beiden Top Middle splitten. Aktuell habe ich ein 7.1.4 One for All Setup. Grob geschätzt würde ich sagen, das ich zu 80% mit der Auromatik schaue und die anderen 20% nativ Atmos bzw. selten DTS:X.
    Bisher hat mir mit den 4 Deckenkanälen nichts gefehlt. Ich nehme keine akustische Lücke zwischen den Heights war.

    Hier mal eine Auflistung der Pro- und Kontra Punkte für das "Auro" 13.1 Setup:
    Pro:
    + Center Height + VoG decken 80% meiner Nutzgewohnheit ab

    + Center Height Kanal bleibt erhalten - Mehrwert durch Center Height?

    + VoG direkt über den Master Platz

    +Kein Problem, das bei schlechte Atmos Mischungen nur die Top Middle auf der oberen Ebene mit laufen

    +Kein Endstufen gemische (IOTAVX + IMG Stageline 400D) auf ein Lautsprecherpaar gesehen


    Kontra:
    - Bei Atmos bleiben VoG + Center Height stumm

    - erhöhter Installationsaufwand (Stoffrahmen müssen ausgespart werden)

    Was meint ihr? Welche Umsetzung macht am meisten Sinn?

    Liebe Grüße
    Fabian

    Also, so wie es aussieht ist meine Leinwand nicht aus Reststücken zusammengeschweißt worden. Ich kann jedenfalls keine Schweißnaht erkennen.


    Hier ein Bild meiner Auftragsbestätigung:

    Ich habe ein Bildmaß von 350x146. Für die Umrandung mit den Ösen hab ich jeweils 130mm dazu addiert und auf der längeren Seite 20mm und auf der kürzeren Seite 10mm wieder abgezogen, da ich davon ausgegangen bin das sich die Folie beim spannen etwas dehnt. So bin ich auf die Fertiggröße aus dem Angebot gekommen.

    Also Nachhinein würde ich nicht soviel für die Dehnung abziehen, da zumindest auf der langen Seite eine Menge Gewalt notwendig war, bis fast nichts mehr von der Umrandung zu sehen war.


    Bei meiner kurzen Sichtung gestern konnte ich aus 3,3m nichts von der Perforation wahrnehmen. Ich bin allerdings auch kurzsichtiger Brillenträger :zwinker2:.

    Moin,
    ich hab letzte Woche Montag das Opera 2.2 Micro in den Außenmaßen 361x158 für meinen Alphaluxx Rahmen mit Ösen bestellt. Der Spaß hat im Angebot nur ~200€ gekostet. Es hat sich wirklich gelohnt, Die Bildschärfe und Helligkeit haben im Verglich zum Gewebetuch ordentlich zu genommen. Ich würde den Sprung als ähnlich stark beschreiben, wie damals vom X7900 auf einen NX9.

    Moin,

    Donnerstag war es dann endlich soweit, das die B500 bei mir in Betrieb gehen konnten. Nachdem das Kabelgewirr halbwegs geordnet war, konnten die Drei dann auf ihren vorgesehenen Platz einziehen. Die alten B300 wurden kurzerhand als Surrounds auf Bierkästen hochgebockt, um die finale Position und die damit verbundene Gehäuseform zu evaluieren und die B250 sind als Surround Backs nach hinten gewandert.

    Das Ganze geschah natürlich unter größtem Zeitdruck, da die Donnerstags Film Session mit Kumpels anstand. Mal eben schnell grob eingemessen ging’s dann mit Godzilla X Kong los.

    Die ersten Töne der B500 begeisterten mich sofort. Das Geschehen löste sich noch besser von den Lautsprechern, das Ganze wirkte noch klarer, entspannter und dynamischer als mit den B300. Beim ersten Bass kam dann die Ernüchterung, irgendwie hörte sich der Übergang zum SBA „dünn“ an. Der Kick fehlte irgendwie. In Anschluss hab ich noch Queen Rock Montreal und Hans Zimmer reingeschmissen, da hörte sich alles fast so an wie gewohnt. Im Anschluss gabs noch ne Runde Dire Straits; Private Investigations in Stereo auf die Ohren. Ungläubig musste ich erstmal in der Marantz checken ob wirklich nur zwei Lautsprecher laufen, so umhüllend war der Sound.

    Am nächsten Tag hat mir das keine Ruhe gelassen und ich hab mit REW nachgemessen, aber da sah auch alles soweit in Ordnung aus.

    Ich vermute mal das es eine Kombination aus schlechten Demomaterial (Godzilla X Kong) und im alten Setup zu fett eingestellten Bass war. Trotzdem hab ich die Filter fürs das SBA in der Xilica erstmal auf null gesetzt und noch mal neu entzerrt, im Anschluss MutEQX angeschmissen, ordentlich eingemessen, mit REW gegen gemessen und noch etwas Feintunnig betrieben.

    Die Erweiterung auf Surround Back hat auch nochmal einen guten Sprung gebracht in Sachen Umhüllung, ich hätte nicht gedacht das es nochmal soviel bringt.

    Als erstes Fazit kann ich sagen, das sich die Erweiterung voll gelohnt hat. Die Follhank B300 waren schon richtig gut, aber die B500 legen nochmal eine Schippe drauf und zeigen wo der Frosch die Locken hat. Ich hab das Gefühl Sachen zu hören, die ich vorher nicht gehört habe.

    Die Beckersounds A1000 Endstufen sind auch richtig nett. Die Verarbeitung ist echt geil. Hätte ich nicht gerade erst so viel Geld fürs Kino in Hand genommen, würde ich Thorsten noch zwei bis drei weitere 8-Kanal Endstufen abnehmen, um komplett alles aus einem Guss zu haben.


    Gestern konnte ich dann auch das Gerriets Opera 2.2 Micro Tuch bei mir im Leinwandrahmen spannen, leider reichte die Zeit nicht mehr aus um den Beamer anzuschmeißen.

    Heute steht aufen Plan, einmal mit REW den Hochtonabfall durch das neue Tuch zu messen, ne Autocall in JVC durchlaufen zu lassen und dann das hoffentlich bessere Bild zu genießen. :sbier:

    Mahlzeit,

    Gestern ging’s dann mit dem „kleinen“ Upgrade der Front los. Die B300 werden gegen die B500 incl. Beckersounds Endstufen und Xilicas ausgetauscht.

    Zwei der B300 werden im neuen Gehäuse als Surrounds wiederverwendet und die B250 wandern nach hinten als Surroundback.

    Zusätzliche zieht dann auch noch ein VOG ein.

    Nächste Woche kommt dann noch ein neues Tuch für die Leinwand.

    Hier mal ein kleiner Größenvergleich:

    In dem Zuge habe ich auch angefangen etwas Ordnung in meine Verkabelung zu bringen und alle Kabel vernünftig zu beschriften.