Beiträge von bassi

    Da die Yamaha-Endstufen als PA-Endstufen relativ laute Lüfter verbaut hatten, habe ich diese gegen zwei Noctua mit 9,x dB(A) getauscht. Ich glaube 40 schrauben reichen nicht, die man da lösen muss um die Front zu demontieren. Die Yamahas sind wirklich massiv. Das Ergebnis entschädigt aber für die Arbeit, die Endstufen sind absolut lautlos und bleiben weiterhin schön kühl.


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    Weiter ging es dann mit dem Einbau der Fächer. Später sichtbar soll nur der AVR sein, die Andstufen verschwinden hinter einer Blende bzw. auch hinter dem Sessel/Sofa.


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    Außerdem durfte zwischenzeitlich auch der Beamer einziehen und die ersten Schritte der Verkabelung sind gemacht. Was jetzt noch ansteht ist die Verkabelung für die Lüfter und Klimasteuerung. Das wird noch ein ziemliches Gefrickel


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    Dann ging es weiter mit der Luftführung für die Klimainneneinheit. Davon habe ich leider kein Bild, reiche ich mal nach. Im Prinzip sind das aber nicht mehr als 4 MDF Platten, die die Luft von der Inneneinheit zum Ausschnitt in den Akustikpanelen leiten.


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    Auch die Steuerung der Inneneinheit über Homeassistant und darstellung auf dem Shelly Display funktioniert schon mal. Das Dashboard ist noch nicht sehr hübsch, wir müssen noch etwas miteinander warm werden. iOBroker gefällt mir zur Zeit noch deutlich besser.

    Heute habe ich das erste der drei Fächer verleimt. Ich denke so kann man es sich ein bisschen besser vorstellen was ich da vor habe. Ein Brett haben sie mir beim Hornbach leider komplett falsch geschnitten, der Rest ist aber ok, auch was die Maßhaltigkeit angeht. Bevor einer Fragt, das Fach hat gerade noch zwei Löcher im Deckel für 80mm Lüfter bekommen. Beim nächsten Fach mache ich die vor dem leimen. Das war gerade ein ziemlicher Kampf den ganzen Staub wieder runter zu bekommen ohne die matt-schwarze Farbe zu ruinieren.


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    PS: Ja ich weis, ich muss Fenster Putzen.

    Hi Nupsi,


    vielen Dank für die netten Worte und die positive Rückmeldung, das liest man natürlich gerne. Ich freue mich einfach wenn ich mit meiner Umsetzung andere etwas inspirieren kann, so wie jetzt vielelcht dich mit den schwarzen Akustikpanelen. Ich habe dich auch nicht vergessen was die Bilder der Mechanik der Maskierung angeht, ich habe sie nur immer noch nicht wieder abgenommen - spätestnes in der Woche nach Weihnachten.


    Ja die schwarze Wand gefällt mir in der Zwischnzeit auch besonders gut. Anfangs wollte ich sie ja tatsächlich verputzen. Ein Glück hasse ich Verputzen und habe es daher nicht gemacht :D


    Die Lücke in den Akustipanelen ist ja quasi mein "Rack". Dort werde ich drei Fächer einbauen. Eins für den AVR, eins für die Endstufen und eins für die restliche Technik. Am Ende soll nur das Fach vom AVR offen bleiben, der rest bekommt einen abnehmbare Blende aus dem Auskustikpanel. Der Raum unter der Klima wird mit Basotect gefüllt. Habe noch Unmengen von dem Zeug.


    Vorgestern habe ich mir noch ein paar KEF Q150 relativ günstig gekauft. Ich hoffe serh, dass der Treiber nicht allzu ausladend ist und ich sie in ein flaches Wandgehäuse bauen kann. Dann hätte ich auch eine homogene Bestückung was die Rears angeht.


    Was dann noch bleibt sind die Deckenlautsprecher. Ich bin in der Zwichnzeit eigentlich fest davon überzeugt, dass ich noch einen Sternenhimmel haben möchte. Ich denke dieser würde rund 5-6cm aufbauen und dort sollten dann natürlich auch idealerweise die Lautsprecher drin verschwinden. Jetzt bin ich hier auf die Idee gekommen, dass ich dort ja Coaxiallautsprecher aus dem Car-Hifi bereich verbauen könnte (Spart auch die Entwicklung der Frequenzweiche). Der Audison APX 5 hat nur 51mm Einbautiefe und von den TSPs her würde er wohl in einem 4,5 Liter Gehäuse recht gut funktionieren. Nach meinem Verständnis kommt ja sowieso realtiv wenig "musikalisches" von da oben. Hat sowas schon mal jemand gemacht?

    Mühsam ernährt sich bekanntlich das Eichhörnchen. Die Lüftung ist soweit fertig, der Halter für den Luftfilter hat direkt im ersten Versuch gut gepasst und funktionieren tut das auch ziemlich gut. Bei rund 20% ist der Lüfter quasi unhörbar und der Luftstrom solle für einen stetigen Austausch der Raumluft locker reichen. Bei Bedarf kann man das Teil voll aufdrehen, dann geht da richtig die Post ab.


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    Grundsätzlich ist die Idee die Luft in den Ansaugbereich der Klimainneneinheit zu leiten und von dort dann zu verteilen. Je nach Bedarf kann die Inneneinheit die Luft dann heizen, kühlen oder eben nur verteilen. Dazu muss ich natürlich dann noch eine vernünftige Regelung basteln, sollte aber grundsätzlich kein größeres Problem sein.


    Ansonsten habe ich mal noch LAN ins Kino gelegt und das Holz für die Fächer der Geräte bestellt. Ich bin mal gespannt wie gut das funktioniert, heute Abend kann ich es abholen. Ich werde drei Fächer verbauen. Eins für den AVR, eins für die beiden Endstufen und eins für das Switch, den Accesspoint und die drei ESP32 die für die Licht- Lüftungs-, und Maskierungssteuerung zuständig sind.


    Zugespielt wird in Zukunft per HTPC und Xbox One X. Beide werden ihren Platz im Flur neben dem Lüftungsmotor unter der Treppe finden, so muss ich mir hier keine Gedanken machen, wie ich die möglichst leise bekomme und stören tun sie da auch nicht.

    So richtig gehts gerade nicht voran. Der Bau der Hushbox hat mich zwei ganzen Tag Arbeit gekostet, bis alles Basotect verklebt und alle Sensoren installiert waren und dann musste noch der komplette Unterbau der Rückwand geändert werden, damit sie auch reinpasst.


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    Im Zuge dessen habe ich dann auch die Luftführung für die Klimaanlage angepasst und die 120mm Bohrungen für die Be- und Entlüftung gemacht.


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    Mein 5mm MDF ist leider zu starr, das werde ich noch mal durch 3mm ersetzen und dann auch noch die Seiten verkleiden und anschließend mit schwarzem Velour-DC-Fix bekleben.


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    Damit ich das alles sinnvoll steuern kann, habe ich mein Innengerät mit einem "Faikin" Modul ausgestattet. Das ist eine tolle Alternative zum Daikin Adapter, der bei dieser Generation von Inneneinheit nur noch über die Cloud funktioniert. Das Faikin-Modul setzt am seriellen S21 BUS der Daikin an und kann über MQTT angesteuert werden.


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    Außerdem habe ich meine Akustikpaneele verbaut. Was jetzt noch fehlt sind die Ausschnitte für die Be- und Entlüftung.


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    Dann kam gestern auch mein Shelly Wall Display. Hier wird neuerdings Home Assistant nativ unterstützt. Im restlichen Haus setzte ich IObroker ein, daher werde ich für das Kino mal eine eigene Home Assistant Instanz aufsetzen und per MQTT mit meiner IObroker Instanz verbinden. Darüber soll dann die Klimatisierung, Maskierung und Beleuchtung gesteuert werden können. Eventuell sogar auch das ganze AV-Equipment.



    Aktuell drucke ich gerade einen Adapter für einen KFZ-Innenraumfilter, der gleich fertig sein sollte. Dieser wird dann zusammen im Flur mit einem Rohrventilator montiert und soll für die Zuluft ins Kino sorgen. Der Rohrventilator ist eigentlich für eine Growbox und kann per Poti geregelt werden. Den Poti ersetze ich durch einen digitalen Poti und steure ihn dann per ESP32 an.


    Nächster Schritt ist dann der Bau des "Technik-Racks". Hier werde ich aus MDF 3 Boxen bauen. Eine für den AVR, eine für die beiden Endstufen und eine für die ESPs, die Netzwerktechnik und die Xbox.


    Der Subwoofer wird übrigens doch auch hinter die Leinwand wandern.

    Es gibt Neuigkeiten. Nachdem die E-800 zwei mal den LSS zum Auslösen gebracht hat ging sie zurück. Scheinbar hat die E-800 keine Einschaltstrombegrenzung. Hätte ich jetzt natürlich extern nachrüsten, oder den LSS gegen einen mit C-Charakteristik tauschen können, aber irgendwie wollte ich das nicht. Hinzu kam, dass ich ein sehr gutes Angebot für zwei Yamaha PX3 bekommen habe und als bekennender Yamaha-Fan habe ich dann natürlich lieber da zugeschlagen. Dadurch, dass die Yamahas ja schon eine Laufzeit- und Phasenkorrektur integriert haben, waren sie unterm Strich sogar günstiger als der T-Amp. Etwas nervig an den Yamahas ist der laute Lüfter, da muss ich noch ran.


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    Auch bei den Lautsprechern hat sich was getan. Da ich immer ein Wachsames Auge auf Kleinanzeigen werfe, sind mir dort zwei Paar KEF Q900 ins Auge gesprungen. Die KEFs habe ich auch im Wohnzimmer und mag sie sehr, was lag also näher als auch die Front im Heimkino damit auszustatten? Der Vorteil ist jetzt natürlich auch, dass ich endlich eine homogene Bestückung der Front habe.


    Beide Paar der Lautsprecher haben kosmetische Mängel, haben dadurch aber auch insgesamt weniger gekostet als 1 Stück in meinem Wohnzimmer. Hinter der Leinwand sehe ich sie ja sowieso nicht, also kann ich damit sehr gut leben.


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    Bleibt die Frage nach dem Antrieb. Soll ich die Fronts direkt an dem RX-A1060 hängen, oder den Umweg über eine meiner PX3 nehmen? Eigentlich ist der Q900 ja kein sehr anspruchsvoller Lautsprecher, aber sie wäre ja da :rofl:


    Und zu guter Letzt gibt's noch News bezüglich des Beamers. Ich kann meinen Sony in Rente schicken, ich habe zu einem vernünftigen Kurs einen JVC DLA X5900 mit erster Lampe und 850h Betriebszeit ergattern können :dancewithme

    So mein Urlaub war dann leider doch nicht so wirklich Urlaub, aber so nebenher habe ich zumindest mal den Sub zusammengeschustert bekommen. Da das Teil ja sowieso hinter der Verkleidung verschwindet wurde es kein optisches Highlight. Dicht und stabil war die Devise.


    Beim Sub handelt es sich um einen W8Q aus dem Klang und Ton Bauvorschlag. Den gleichen habe ich bereits hinter der Leinwand stehen. Das Tang Band W8Q-1071 Chassis hatte ich noch in meinem Fundus, das passende Bassreflexrohr "BR95VW" gibts leider nicht mehr. Besonderheit daran ist, dass es einen 45° Knick hat. Nachdem ich dann gestern im Baumarkt festgestellt habe, dass das Standard HT Rohr ja 110 und nicht 100 im Durchmesser hat, habe ich schnell das Rohr konstruiert und aus PLA gedruckt. Ich bin nicht so der CAD-Künstler, deswegen habe ich es einfach zweiteilig gemacht und den Flansch zum verschrauben dann später angeklebt. Die Verjüngung im Knick zu konstruieren, damit es durch das Loch passt hätte mich zu viel Nerven gekostet. Sieht man ja später sowieso nicht.


    Amazon hats mal wieder Geschafft die "garantierte Lieferung" nicht hinzubekommen, also habe ich auf ein Lautsprecherterminal verzichtet und das Kabel einfach zum BR-Rohr rausgelegt - wie gesagt, verschwindet ja sowieso hinter der Verkleidung.


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    Thomann hat es besser hinbekommen mit der Lieferung, mein neuer t.amp E-800 kam pünktlich. Also einfach mal testweise angeschlossen ohne vorgeschalteten DSP und kurz in Tron Lagacy reingehört. Macht schon Laune und Vorfreude auf das Einmessen mit DSP. Es ist schon faszinierend, was die Tang Band Chassis an Hub und Druck machen. ich war allerdings auch etwas überrascht, dass ich die E-800 bis an die Clipping-Grenze gebracht habe bei meiner kleinen Test-Session.


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    Morgen geht es weiter mit der Luftführung für die Klima und dem "Technik-Rack". Wenn ich Muße habe mache ich vielleicht auch die Kernbohrungen. Habe mir überlegt das trocken zu machen und mir mit einem alten Eimer eine Absaugung zu basteln. Mal schauen wie gut oder schlecht das in der Praxis funktioniert.

    Das mit der Tür fand ich gar nicht so schlimm. Ich habe die Verkleidung der Zarge abgenommen und dann die "Bauschaum-Kleckse" mit dem elektrischen Fuchsschwanz durchgesägt. Beim neu einsetzen habe ich darauf geachtet wirklich alles flächig mit Bauschaum zu füllen. Das hat vom Schallschutz her schon enorm viel gebracht.


    Ja was das Messen angeht überlasse ich das erst mal dem Yamaha. Gut wenn morgen der zweite Sub einzieht muss ich eventuell mal selbst ran. Um die Phasen beider Subwoofer anzupassen habe ich mir einen günstigen Car-Hifi-DSP besorgt. Den kann der Yamaha natürlich dann nicht einmessen.


    Also die Maskierung hat wirklich norm viel gebracht was die subjektive Bildqualität angeht. Ich habe leider während des Baus nicht mehr Bilder gemacht. Da ich aber in absehbarer Zeit wieder an den Subwoofer ran muss, muss ich sie sowieso demontieren. Da kann ich dann gerne Bilder machen.


    Problemlos ist immer Ansichtssache :D

    Wenn du zu zweit bist, hast du alles in 30 Minuten demontiert inklusive Leinwand. Leinwand und Maskierung sind auf den Rahmen aus Kanthölzern montiert, ebenso der Seilzug und der Linearmotor. Um Die Leinwand abnehmen zu können muss man die Alulatten von den Schubladenschienen abschrauben. Der Seilzug ist einfach nur eingehakt. Die Verkleidung vor der Mechanik ist aus 3mm MDF gemacht. Das ist mit 2 Schrauben pro Element befestigt.

    Bei Interesse kann ich den Code des ESP32 zur Verfügung stellen. Bietet ein Webinterface und eine REST-API.

    Hey Nupsi,


    erst mal danke für die positive Rückmeldung! Der Raum ist 3,20m breit, die Leinwand habe ich auf 2,60m "verkleinert", so hat es mir bei meinem Sitzabstand von rund 3,40m am besten gefallen Von Leinwand zum Vorbau an der Rückwand sind es 3,65m.


    Basotect habe ich ca. 1/3 vom dem was ich habe hinter der Leinwand verbaut. Die halbe Garage bei meinen Eltern ist noch voll mit dem Zeug. Das muss da auch echt mal raus, die verluchen mich schon länger deswegen :D


    Mein Plan ist es jetzt einen zweiten Subwoofer in den Vorbau hinten unter der Klimaanlage zu verbauen und des Rest mit Basotect zu füllen. Eventuell baue ich dann noch zwei Deckensegel (Die Rahmen dafür existieren sogar schon inklusive Lautsprecher) und weitere Rahmen um noch etwas Basotect an die Wände zu bringen. Ich wollte es etwas davon abhängig machen wie sich der Höreindruck entwickelt. Zu tot solls ja auch nicht werden. Ich könnte aber natürlich auch mal messen. Jetzt morgen aber erst mal den Sub bauen und dann weiter sehen. Der Vorbau an der Rückwand wird übrigens mit schwarzen Akustikpanelen verkleidet. Die kommen am Montag. Hatte etwas die Hoffnung, dass sie morgen schon kommen, da habe ich nämlich Urlaub. Egal, dafür kam meine 112mm Bohrkrone mit der ich noch zwei Bohrungen für die Belüftung machen muss. Auch das soll noch seinen Platz im Vorbau an der Rückwand finden.


    Ansonsten liegt jetzt der Teppich und muss nur noch an der Kante zur Außenwand final abgeschnitten werden. Beim verlegen war ich alleine, habe ziemlich geflucht und auch die Wand hat an 3-4 Stellen gelitten. Da muss ich noch mal mit Farbe drüber. Die Briluxx-Farbe lässt sich aber so hervorragend verarbeiten, dass man da keinen Ansatz sieht.


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    Irgendwann Ende 2023 konnte ich mir dann im Nachbardorf auf einer Baustelle eine riesige Menge Basotect für kleines Geld sichern. Das hat mich dann akustisch schon mal einen riesen Schritt nach vorne gebracht. Als AVR hatte ich mir über Kleinanzeigen einen Denon X2500h gekauft. Das Gerät war wie neu und auch erst mal ok.


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    Ach ja, man sieht es schon auf dem Bild: Ich habe zwischenzeitlich noch die Tür gedreht so dass sie nachaußen aufgeht. Die Tür bleibt erst mal. Bezüglich Schallschutz werde ich sie wohl erst mal mit Alubutyl (anderes Hobby) und Basotect bearbeiten. Mal schauen was das so bringt.


    Nächster größerer Fortschritt war dann die Maskierung. Da habe ich mit Alu-Richtlatten und Schubladenschienen experimentiert. Diese dann mit einem Seilzug verbunden und so synchronisiert. Hier Bilder des ersten Tests.


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    Nachdem das gut funktioniert hatte, habe ich einen Linearmotor installiert um die Leinwand auch elektrisch bewegen zu können. Anschließend wurden Maskierung und Verkleidung mi DC-Fix in Velours beklebt. Die Ansteuerung des Linearmotors erfolgt per ESP32. Per Rest-API kann ich jetzt über das Handy und über mein Smart-Home die Maskierung steuern.


    Auch die Heizung habe ich in der Zwischenzeit abgebaut, Geheizt, gekühlt und entfeuchtet wird jetzt über eine Split-Klima.


    Auch die Frontlautsprecher habe ich noch mal gewechselt. Hier nutze ich jetzt zwei Grundig FineArts Three MKII. Da die Schätzchen etwas mehr Leistung vertragen können, wurde der AVR durch einen Aventage RX-A 1060 ersetzt. Das war wirklich ein deutlicher Sprung. Ah und natürlich wurde hinter der Leinwand ordentlich mit Basotect gearbeitet.


    Dann ging es an den Boden. Da die Fliesen recht uneben waren und auch die Fugen wohl etwas breit, habe ich beschlossen diese zu verspachteln. Ausgleichsmasse wollte ich nicht, da ziemlich teuer und vermutlich schwer dran zu hindern in die Ritzen zwischen Fliesen und Wand zu laufen. Zum verspachteln habe ich Uniflott für Feuchträume verwendet. Sicher nicht "fachgerecht", aber ich mag das Zeug und für unter den nicht sehr belasteten Teppich mehr als ausreichend.


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    Gestern kam endlich der Teppichboden, der dann heute Abend verlegt wird.


    Leider macht mein Sony immer größere Mucken. Nachdem er sich anfangs einfach nur aufgehängt hat sodass er sich einfach nicht mehr ausschalten lies, geht er jetzt ab und an einfach aus. Hier brauche ich dringend Ersatz. Da der Beamer natürlich auch irgendwie zum restlichen Low-Budget-Kino passen soll ist das aber nicht so einfach.

    Nach langer Zeit möchte ich hier mal ein Update gaben. Heimkino ist bei weitem nicht mein einziges Hobby und daher habe ich dann doch beschlossen die Sache etwas kleiner anzugehen. Kleiner hieß dann nur den oben als Hauswirtschafts-Raum bezeichneten Keller für das Heimkino zu benutzen und da Planen bis ins letzte Detail in meiner Freizeit auch nicht mein Ding ist habe ich dann Anfang letztes Jahr einfach mal losgelegt.


    Das hieß dann erst mal den ehemaligen Fitnesskeller ausräumen und Platz für das Kino zu schaffen.


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    Im nächsten Schritt habe ich dann mal mit Kanthölzern eine Unterkonstruktion für die das Technikrack und die Leinwand gebaut.


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    Da ich wie gesagt etwas kürzer treten wollte und gleichzeitig auch mal ein bisschen was von meinem Vintage-Hifi-Krams (eins dieser Besagten Hobbys) verwerten wollte, habe ich mal geschaut was der Fundus an Lautsprechern so hergibt. Viele werden da sicher die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber ich persönlich stehe sehr auf den Sound der alten Grundig Lautsprecher.


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    Dazu gesellte sich dann noch eine XY-Screens Soundmaxx 4K Leinwand und ein Sony VPL HW55.


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    Das hat dann auch erst mal so gut funktioniert, dass etwas die Motivation weg war. Außerdem war in der Zwischenzeit Sommer.

    Gewinne ich denn auch Kontrast gegenüber einem von Haus aus dunkleren Gerät, wie z.b. dem X700, oder lande ich da bei gleicher Helligkeit bei vergleichbarem Kontrast? Leiden die JVCs dann auch an irgendeiner Form der Degeneration unabhängig von den Betriebsstunden?

    Das mit der Lampe ist eine nachvollziehbare Argumentation, allerdings könnte ich ja auch alle 500h eine neue nackte Philips Lampe kaufen und tauschen. Ich sehe auch kein Problem darin eine Hushbox für den Beamer zu bauen und ihn im hohen Lampenmodus zu betrieben. Der halbe Spaß am Hobby ist hier für sowieso der Kinobau.

    Das Angebot an gebrauchten JVCs hält sich eben doch sehr in Grenzen und ich bin einfach nicht bereit für ein 5-10 Jahre altes Gerät ohne Garantie 2000€ oder mehr zu bezahlen mit dem Wissen, dass ein potentieller Defekt ein wirtschaftlich irreparabler Totalschaden ist. pillepalle123 was stellst du dir denn für deinen X7900 vor?


    Jetzt aber mal noch eine andere Frage. Mein Raum ist wie gesagt ein absolut schwarzes Loch und das Bild ja auch nicht exorbitant groß. Würde es bei einem lichtstärkeren Gerät nicht sowieso darauf hinauslaufen, dass ich per Iris das Gerät soweit abdunkeln würde, dass ich auch gleich ein dunkleres Gerät kaufen könnte? Oder haben sich die Optik und die Panels der neueren Generationen so sehr weiter entwickelt, dass der Kontrast exorbitant besser ist?


    suchmich1983 : Danke für den Hinweis.

    Der Sony macht leider doch wieder Probleme. Jetzt kommt noch hinzu, dass das Bild manchmal extrem flackert. Dabei ist offensichtlich nicht die Lampe am Flackern schuld, sondern die Panels/Ansteuerung. Die Lampe leuchtet, wie man durch die Lüftungsschlitze sehen kann, normal weiter. Dann gibts aber auch mal wieder einen Abend an dem irgendwann "nur" die Software hängt, die Iris also nicht mehr arbeitet und das Gerät nicht ausgeschaltet werden kann und dann auch mal einen Abend an dem er völlig problemlos läuft. Verrückte Geschichte, macht aber klar, dass ich Ersatz brauche.


    Den Sony habe ich in der Zwischenzeit auch etwas besser eingestellt und die Maskierung der Leinwand ist auch fertig. Das Bild ist für meinen Geschmack in der Zwischenzeit richtig gut und würde mir wirklich ausreichen.


    Was jetzt also kaufen? Einerseits will ich keine Unsummen investieren, andererseits habe ich keine Lust auf wieder so ein Erlebnis wie mit dem gebrauchten TW9300 oder meinem spinnenden Sony.


    In näherer Umgebung verkauft gerade jemand einen JVC DLA X700 mit angeblich 900h auf dem Gerät. Soll 725€ kostet. Wenn ich mir die Daten (Herstellerangaben) anschaue, sollte er meinem Sony ja nicht unähnlich sein. Da die UVP ja mehr als doppelt so hoch lag und die beiden gleich alt sind, würde ich ihn eher etwas besser einschätzen. Ist das richtig? 4k kann er ja theoretisch auch (mit 30 hz), ich denke aber, dass ich das nicht brauche. Habe aufgehört UHDs zu kaufen, da ich für mich der Mehrwert in keinem Verhältnis zu Preis und Aufwand bei der Archivierung steht.


    Alternativ eben doch ein neues Gerät. Da habe ich jetzt den Epson LS11000 "entdeckt". 3500€ fände ich noch erträglich und hätte dann eben 5 Jahre Garantie. Wie schlägt sich der Epson gegen den Sony was den realen Schwarzwert angeht? Ich habe eben wirklich ein komplett schwarzes Loch in meinem Keller gebaut.

    Der Sony läuft jetzt seit gut einer Woche völlig ohne Probleme und das recht häufig, da ich im Moment Urlaub habe und am Kino baue. Ich habe eine Einstellung im Menü verändert. Ich meine das war "Bereitschaft" von niedrig wieder zurück auf hoch gestellt. Stand damals auch beim Kauf auch hoch, ich hatte das irgendwie so interpretiert, dass das zu einem höheren Stromverbrauch im Standby führt und daher auf niedrig gestellt und mir dann lange nicht mehr dabei gedacht. Vor einer Woche umgestellt und seitdem läuft die Kiste völlig problemlos.


    Kontrastprobleme habe ich in meinen Augen keine. Wie gesagt, wenn er läuft finde ich das Bild ziemlich gut. Gefühlsmäßig etwas kühl, aber das mag auch einfach daran liegen, dass ich meinen OLED gewohnt bin.


    Da ich letzte Woche ja noch davon ausgegangen bin, dass ich mittelfristig Ersatz brauche, habe ich mir bei Ebay einen Epson TW9300 für 700€ ersteigert. Keine 100 Stunden gelaufen, wie neu (Da hätte ich dann auch mit dem Risiko der Nichtreparierbarkeit gelebt).

    Denkste! Das war mal wieder so ein typischer Ebay-Kauf - Boah hatte ich gestern einen Hals. Das Ding ausgepackt, roch irgendwie komisch. Einmal mit einem Feuchttuch drüber gewischt, war das Tuch komplett gelb! Den Luftfilter rausgeholt, der mehr oder weniger komplett zu und vor allem hat er nach Rauch gestunken. Da war ich ja schon begeistert. Dann das Gerät angeschlossen, kurz auf die Leinwand ausgerichtet und die Xbox angemacht. Der Schwarzwert wenn die Blende schließt war beeindruckend, die Bildschärfe im Menü der Xbox auch erstaunlich. Auch der Punch der Farben war toll, vielleicht etwas gelbstichig (Nikotin?). Dann mal kurz einen Film angemacht und da war ich aber relativ schnell ernüchtert. Das was ich im Menü der Xbox noch super fand, nämlich die scharfe Darstellung, wirkte jetzt eher unnatürlich. Auch das Bild an sich war plötzlich bei weitem nicht mehr so kontrastreich, subjektiv nicht mehr wirklich viel besser als das von meinem Sony. Vor allem kam es zu relativ starkem Blooming bei hellen Objekten auf dunklem Hintergrund. Das macht der Sony überhaupt nicht. Lange geschaut habe ich aber auch nicht, das Ding stinkte mir zwischenzeitlich nämlich das ganze Kino voll. Habe dann mal ins Servicemenü geschaut. Von wegen unter 100 Stunden, eigentlich waren es dann 880h.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Das Ding ist fertig. Vermutlich ist die komplette Lightengine mit Nikotin verschmutzt und auch deswegen das Bild eher enttäuschend. Auf jeden Fall bleibe ich jetzt vorerst mal bei meinem Sony.


    Spannend, vielen Dank für den Link. Finde ich eine absolute Sauerei seitens Epson und bewegt mich auf jeden Fall dazu eher zu Sony oder JVC zu tendieren.

    Generell frage ich mich, wie das eigentlich mit dem "Recht auf Reparatur" zu vereinbaren ist? Ich dachte die Hersteller sind in der Zwischenzeit verpflichtet Endkunden und unabhängigen Werkstätten Ersatzteile und Werkzeuge zu verkaufen? Ist der Beamer-Markt in der Zwischenzeit so eine Nische, dass das einfach niemanden interessiert was Epson hier treibt?


    Die defekten Epsons bei Kleinanzeigen habe ja durchweg Probleme mit vertikalen Streifen im Bild. Klingt irgendwie nach einem Kotaktproblem/Bruch der FPC-Kabel der Displays und sowas kann man ja nur durch Austausch der Displays beseitigen. Wenn es keine Ersatzdisplays gibt also ein Totalschaden. Zumal die Justage ohne das entsprechende Werkzeug sicherlich auch so gut wie unmöglich ist (Falls man einen Spender mit heilem Display finden sollte). Ich habe das vor vielen Jahren mal an einem Infocus-Beamer mit XGA-Auflösung gemacht. Das Ging damals mit Verlängerung der FPC-Kabel, sodass man das Mainboard von der Optischen Einheit anheben konnte und die Displays im Betrieb verschieben konnte. Trotzdem habe ich Stunden gebraucht bis die Konvergenz wieder perfekt war und das war XGA und nicht 4K.


    Wie sieht es eigentlich mit den Sony und JVC 4K-Modellen bezüglich Alterung der Panels aus? Verlieren diese genauso an Kontrast? Wie verhalten sich hier Nachbau-Lampen (oder auch der Tausch der nackten Lampe ohne Caddy) im Vergleich zu den originalen?


    Momentan überlege ich auch schon mir einen Sony VPL-XW5000ES anzuschauen. Ich bin mir nur einfach nicht sicher ob es sich lohnt, da ich realistisch nicht mehr als durchschnittlich 2 Filme im Monat im Kino schaue. Außerdem führt das Eine dann wieder zum Anderen und ich müsste an der AVR und Lautsprecherfront auch gewaltig aufrüsten.

    Erst mal danke für die ganzen Antworten.


    Bei den Epsons macht mir ja die Tatsache etwas sorgen, dass auf Ebay und Kleinanzeigen locker 10 Geräte rumgeistern mit vertikalen Streifen im Bild. Haben die Epsons hier so große Probleme, oder wurden einfach extrem viel der Geräte verkauft? Ich sehe überproportional viele defekte Epson-Geräte auf den beiden Portalen.


    Auf Ebay gibt es gerade einen TW 9300 für 1300€ vom Händler mit 2 Jahren Gewährleistung. Ist halt nur die Frage wie sich der Händler nach den ersten 6 Monaten anstellen würde.


    Den TW 9400 hier aus dem Forum habe ich auch gesehen (Wohne keine 15 km entfernt), allerdings finde ich den Preis hierfür zu hoch. Für 600€ mehr bekomme ich einen neuen mit 3 Jahren Garantie. Wenn dann wäre ich beim TW 9300.


    Danke für die Aufklärung bezüglich der Messwerte von Audio Vision.


    HomerJS : Danke für das Angebot. Tatsächlich fände ich deinen X5500 schon ganz interessant. Allerdings habe ich da ähnliche Bauchschmerzen wie mit dem TW 9400 aus dem Forum.


    Inwiefern sind denn die Epsons und JVCs reparierbar? Existiert ein Service für diese Geräte und falls ja, lohnen sich Reparaturen normalerweise (so man das so pauschal sagen kann)?


    Mein Sony lief übrigens gestern völlig problemlos.

    Erst mal vielen Dank für eure Antworten.


    Tatsächlich habe ich den Sony bisher noch nie gereinigt, mache ich mal heute Abend mal. Eine Erklärung warum er "abstürzt", dann aber nicht ausgeht ist das ja aber eigentlich nicht.


    Irgendwie habe ich die HDMI-Eingänge unter Verdacht. Er reagiert wirklich extrem empfindlich auf die Kabelqualität. Nur mit einem wirklich sehr hochwertigen, 4k-zertifizierte HDMI-Kabel erzeugt er keine Aussetzer bei Full-HD Material. Kenne ich von keinem anderen Gerät in dieser Form. Weiß zufällig jemand, ob die HDMI-Ports beim Sony auf einem eigenen Board sitzen und das am Ende vielleicht sogar von einem HW40 oder vergleichbar passen würde? Ein Überlegung war es nämlich auch schon ein Spendergerät mit vielen Betriebsstunden zu besorgen und das auszuschlachten. Panels und Optik scheinen an meinem Gerät noch sehr gut zu sein. Der Schwarzwert ist um Dimensionen besser als der meines Samsung SP A600Bs.


    Von den Epsons bin ich ja wieder etwas abgerückt wegen des "schlechten" Schwarzwerts. Sind das nicht eher Wohnzimmerkino-Projektoren? Andererseits sehen die Daten im Vergleich ja nicht schlecht aus:


    Ich finde nur einen Schwarzwert zum HW65. Dieser beträgt 0,27Lumen (In-Bild Kontrast 720:1). Der Epson TW9300 kommt, bei deutlich höherer Gesamthelligkeit, auf 0,47 Lumen (In-Bild Kontrast 940:1)


    Der LG sieht dagegen ja nicht wirklich gut aus. Kalibriert ist er dunkler als die beiden, hat einen Schwarzwert von 1,78 Lumen und einen In-Bild Kontrast von 452:1. Was wäre hier der Vorteil, außer 4k und natürlich die Garantie?


    Die Daten des JVCs X35 sehen ja beeindruckend aus. Zwar relativ dunkel mit 626 Lumen, aber dafür einen Schwarzwert von 0,06 Lumen und einen In-Bild Kontrast von 10000:1? Ich habe nie einen JVC gesehen. Sollte ich das vielleicht mal ändern? Warum beim JVC erst ab der 5000er Reihe?


    Der Vivitek sieht sehr spannend aus. Danke für den Tip. Ich werde mich hier mal etwas belesen.

    Hallo zusammen,


    nach gut 2 Jahren nimmt mein Budget-Keller-Kino langsam Formen an. Da ich das Kino vielleicht 15x im Jahr benutze, soll sich der Aufwand beim Bau und natürlich auch der finanzielle Invest in Grenzen halten. Ich habe daher bereits vor 2 Jahren einen gebrauchten Sony VPL-HW55ES mit 500 Stunden Gesamtlaufzeit gekauft, der meinen Samsung SP A600B ersetzen sollte, den ich früher in meinem alten Studentenzimmer genutzt hatte.


    Mein Kino ist komplett schwarz und verfügt über eine XY-Screens Sound Max4K Leinwand ( 2,70m Bildbreite) und verstellbarer Maskierung. Der Sony erzeugt hier für meine Ansprüche ein sehr schönes Bild mit einem für mich ausreichenden Schwarzwert. Auch die Spitzenhelligkeit finde ich absolut ok (3D benutze ich nicht), einzig die Farben könnten etwas kräftiger sein. Im Vergleich zum Kinobild letzte Woche bei Alien Romulus aber alles um Welten besser und für mich völlig ok. Full HD reicht mir eigentlich auch, zumal ich meistens sowieso alte Schinken schaue und nur eine kleine Auswahl an UHDs besitze. Meist kaufe ich lieber die BR für die Hälfte, da ich auch an meinem OLED nur einen geringen Unterschied zwischen FullHD und 4K sehe.


    Jetzt ist es aber leider so, dass der Sony Zicken macht! Er hängt sich bei jedem zweiten Film einfach auf, sodass er auf keine Menüeingabe mehr reagiert und auch die Iris-Steuerung hängt. Ausschalten kann man ihn dann nur noch durch Stecker ziehen. Manchmal passiert es auch, dass er mitten im Film ausgeht um dann nach 30 Sekunden wieder anzugehen. Ich rechne daher mit einem baldigen Ableben und möchte jetzt schon mal nach Alternativen schauen.


    Ich bin dabei auf Epson TW7200, TW 9000/9100/9200, TW 9300/9400 oder eben wieder einen D-ILA gestoßen. Alternativ vielleicht einen der letzten heimkinooptimierten Full HD DLPs?


    Was ich so gelesen habe, scheinen die Epsons ja einen relativ schlechten Schwarzwert zu haben, gleiches (oder eher schlechter) gilt für die 4K Pixel-Shift DLPs? Wie macht sich da so ein optimierter DarkChip3 Full HD DLP dagegen (RBE stört mich nicht), oder eben mein Sony? Wieviel besser sind die 4k D-ILAs gegenüber den FullHD Geräten?


    Ziel wäre es ein gebrauchtes Gerät unter 1000€ zu kaufen, wenn es sich aber wirklich lohnt wäre ich auch bereit mehr auszugeben. Meine absolute Schmerzgrenze liegt bei 2500€.


    Danke euch schon mal für euren Input.


    Viele Grüße

    Sebastian

    Hallo zusammen,


    gut 1 Jahr nach Anmeldung und Vorstellung hier im Forum, möchte ich endlich mit der konkreten Planung meines Kellerkinos beginnen. Eigentlich sollte es schon vor einem Jahr losgehen, dann kamen mir aber Jobwechsel, diverse noch fertigzustellenden Umbaumaßnahmen am Haus und der Garten dazwischen. Der Garten wird wohl auch noch bis in den Herbst die meisten meiner Kapazitäten binden, dann kann es aber endlich mit dem Kino losgehen. Damit im ~Oktober dann aber auch klar ist, was es zu Tun gilt und alles an Material schon da ist, möchte ich jetzt mit der Planung beginnen. Ich hoffe da natürlich auf eure Unterstützung und Erfahrung bauen zu können :)


    Erst mal kurz zur Ausgangslage:


    Screenshot 2022-07-17 214009.jpg


    Ursprünglich wollte ich das Kino in den als "Keller" bezeichneten Raum bauen, bin dann aber schnell zur Erkenntnis gekommen, dass der Raum auf Grund seiner fast quadratischen Form ungeeignet ist. Außerdem wäre er eben auch recht klein. Aus diesem Grund möchte ich die Wand zwischen "Hauswirtschaftsraum" und "Keller" einreißen, die Wand mit den Türen zum Flur begradigen und durch eine einzelne Tür ersetzen. Bei der Wand handelt es sich glücklicherweise um keine tragende Wand. Bis auf die entstehende Sauerrei also erst mal kein größeres Problem. Im Zuge dessen sollen im ganzen Keller dann auch noch die Fliesen rausgerissen werden. Die beiden Kellerfenster in den Räumen (Einfachverglasung in Stahlrahmen) möchte ich im Zuge dessen ebenfalls ersetzen. Hier tendiere ich dazu beide Fenster komplett zuzumauern, da der Raum später sowieso mit Lüftungs- und Klimaanlage versehen werden soll und beide Fenster von oben zugebaut sind (Terrasse und Klimaaußengerät).

    Problem bleibt die Deckenhöhe von 2.15m, aber mit der muss ich eben arbeiten.


    Hier mal noch ein paar Bilder um einen Eindruck zu bekommen:


    Blick vom Flur auf die Eingangstüren der beiden Räume. Der Heizkörper musste zwischenzeitlich schon dran glauben.


    20220331_072116_autoscaled.jpg


    Der hintere Kellerraum mit der Rundung


    20211025_073832.jpg


    Und der vordere Raum mit einer ersten Testprojektion :)


    IMG_2814.jpg


    IMG_2815.jpg


    Soviel zur Ausgangssitutation. Mein bisheriger Plan ist es die Leinwand dort unterzubringen, wo ich auch meine erste Testprojektion an die Wand geworfen habe. Die Leinwandbreite möchte ich so groß wie irgendwie sinnvoll möglich wählen. Im Bereich der Rundung würde ich gerne noch eine kleine Bar und in der hinteren Ecke eine Sitzgelegenheit unterbringen. Auch einen kleinen Technikraum mit vielleicht 1m Tiefe geistert mir hier im Kopf herum. Hier könnte man neben dem Projektor und den Amps eben auch die Lüftung und die Klimainneneinheit verbauen.


    Alles noch reichlich unkonkret, ich weis. Irgendwie muss ich jetzt aber mal anfangen und den Stein ins Rollen bringen.


    Ich freue mich über Anregungen und Ideen eurerseits und werde jetzt hier in regelmäßigen Abstanden meine weitere Idee und Planung dokumentieren.


    Viele Grüße

    Sebastian