Beiträge von Curtis

    Ich habe auch einen DIY Leinwand Rahmen. Das Tuch ist von Visivo. An den vier Enden des Tuchs ist über die gesamte Länge eine Schlaufe, etwa so groß, dass ein kleiner Finger durch passt. Da habe ich jeweils eine lange Alustange eingeschoben. Auf der Rückseite des Rahmens habe ich im Umkreis bestimmt 15 Schrauben halb versenkt. Am Ende habe ich dann die Alustange und die Schrauben mit entsprechend 15 Kabelbindern verbunden. Das hat den Vorteil, dass es bombenfest, super staff, mit wenig Handkraft möglich, reversibel und nachziehbar ist, falls sich das Tuch über die Zeit weitet.

    Wenn du eine Möglichkeit findest, das Tuch mit dem Alu Rahmen per Kabelbinder zu verbinden, wäre das eine Überlegung wert.

    Die Front ist echt imposant. Tolle Erweiterung deines Setups. Ich wünsche viel Spaß beim tunen.

    Auch viele Grüße an den fleißigen Helfer

    Achte bei der Verlängerung nicht nur auf die Größe des Steckers sondern auch auf die Anzahl der Kontaktstellen. Ich meine, da bin ich mal in eine Inkompatibilität rein gerannt.

    Ich war am Freitag mit meinem 9 jährigen Sohnemann im IMAX Leonberg.

    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Es war für mich als ehemaliger Gameboy Spieler eine tolle Kombination mit meinem Sohn (Mario Kart und Super Mario Bros Spieler auf Wii und Switch) diesen Film gemeinsam anzugucken. Es ist etwas, was meine Kindheit mit der meines Sohnes verbindet.

    Ich habe mich schon vorher gefragt, was die eigentlich für eine Story stricken wollen, um die Videospiele hier in Einklang zu bringen. Das ist nicht einfach und ist für mich ausreichend gelöst worden. Wenn man nicht mit zu großer Erwartungshaltung in den Film geht, wird man diesbezüglich auch nicht enttäuscht.

    Ich habe mich häufig mit meinem Sohn während des Films darüber unterhalten, wo welches Detail aus welchem Spiel genommen wurde, und beim Umschauen im Kino merkte man, dass wir nicht die einzigen waren.

    Ich habe einige Male gelacht und wurde auch das ein oder andere Mal überrascht. Insgesamt würde ich ihn als gelungenen Familienfilm anderen empfehlen, die eine gewisse Affinität zu den Mario spielen der letzten 20 Jahre haben und solche nostalgischen Momente mögen.


    Die Technik hat mich nicht umgehauen. IMAX like war das Bild groß aber nicht brilliant, der 3D Effekt OK mit wenigen Oha-Momenten.


    In Summe gebe ich ihm 7 von 10 Punkten.

    Inwieweit unterscheiden sich eigentlich die Endstufen in einer Yamaha MX-A5200 von denen in z.B. einem RX-A3080?

    Ich meine ich hätte zumindest für meine 3050 gelesen, dass diese auch bei knapp 120W pro Kanal liegt, wenn alle Endstufen genutzt sind.

    Das war echt ein super Abend, Mauritius. Schade, dass cat54 kurzfristig ausgefallen ist. Das wird definitiv nachgeholt! :sbier:

    Mein kleinster hat den Peter ab der Ankunft gleich in Beschlag genommen und gefragt, ob er hier auch übernachten würde. Ganz so spät sollte es aber nicht werden. Während ich den Tisch und die Getränke vorbereitet habe, konnte Peter gleich seine Papa-Skills unter Beweis stellen und hat dem Zwerg vorgelesen. Gefühlt hatte mein Nachwuchs auch den größten Redeanteil beim Essen, so dass ich erst im Kino Peter für mich allein für Fachgespräche hatte :zwinker2:

    Irgendwie vergisst man total bei so viel Fachsimpeln, ein Foto zu machen. Da müssen wir unbedingt das nächste Mal dran denken.


    Ich bin schon sehr gespannt, wie das Kino von Peter aussieht. Das kommt als nächstes dran.

    Das Podest hatte ich ursprünglich mit Paletten geplant. Da ich in meinem Kino jeden cm doppelt umdrehen muss, haben die Maße vorne und hinten nicht gepasst. Also wurde es doch eine sehr individuelle Konstruktion aus OSB Platten. Der Mann an der Säge von unserem lokalen Baumarkt kennt mich mittlerweile schon sehr gut und ich kann alle Zuschnitte bei ihm per Mail bestellen.

    Wie ihr seht, hatte ich tatkräftige „Unterstützung“ von meinem Kleinsten.

    Am Ende wurde das Podest einmal komplett mit Sonorock gefüllt. So klingt das Podest auch wirklich stabil und wirkt nicht als Resonator.

    Dann kamen die OSB Platten drauf und wurden tüchtig verschraubt.

    Am Ende wurden Podest und Treppenstufen mit dem Rest an Laminat verkleidet. Es hat gerade bis auf die letzte Diele gereicht.

    An der Innenseite der einen Treppenstufe habe ich eine Steckdose und ein Panel mit Netzwerk, HDMI, USB und 3,5mm Klinke verbaut. Es ist mit meinem Rack im Nebenraum verbunden, sodass ich z.B. schnell mal meinen Laptop zum Messen und andere Bastelgeschichten anschließen kann, ohne mein Rack umbauen zu müssen. Außerdem habe ich es dann auch im Kino griffbereit. Ich nutze es wirklich häufig und ist echt praktisch.

    Wie ihr auf dem letzten Bild sehen könnt, habe ich einfach Trockenbau Alu Profile genommen, um die „Zierwand“ für die Spannrahmen mit dem Akustikstoff zu erstellen. Das kannte ich einfach von anderen Projekten im Haus. Ich hatte zunächst Zweifel, ob das Ständerwerk eventuell vibrieren könnte. Das hat sich aber nicht bewahrheitet, so dass ich mit der Lösung ganz glücklich bin. Ein weiterer Vorteil der Alu Profile ist, dass ich die 10cm Sonorock Dämmung in der vorderen Hälfte des Kinos einfach in die U Profile klemmen konnte. Die stehen dann bombenfest aufrecht und lehnen nicht an der Wand an, so dass ich eine Hinterlüftung zur Schimmelprävention gewährleisten konnte. Damit ich keinen Faserflug der Steinwolle im Kino habe, ist alles an Steinwolle zunächst auf der Terrasse in Unkrautfließ verpackt, mehrfach an den Ende umgeschlagen und schließlich mit einem normalen Bürohefter verschlossen worden. Somit lassen sich die Sonorock Pakete im Kino auch immer wieder ein und ausbauen, ohne dass Fasern fliegen oder man juckende Arme bekommt.


    Zur visuellen Unterbrechung der Spannrahmen habe ich mit gewissem Abstand MDF Bretter am Ständerwerk angebracht. Hier habe ich eine Mustertapete aufgeklebt die indirekt angestrahlt wird. Es sieht wirklich schön aus, aber ich merke schon, dass dies nur im hinteren Bereich des Kinos gut funktioniert. Das Brett vom Sitzplatz aus gesehen vorne links ist im Sichtfeld und zu hell, weshalb es mich während eines Film ablenkt. Eventuell muss ich dieses Brett nachträglich mit schwarzem Stoff überziehen.

    cat54 : Schön dass du mich in meinem Thread besuchst :zwinker2:

    Ich habe auch noch fest euren Besuch bei mir auf dem Plan. Können wir kommenden Mittwoch mal bequatschen.


    Die FM6 stehen tatsächlich auch auf meiner Liste (neben KCS S12 Umbau, Saxx TS300, beckersound B200, ...). Wenn uns der Mauritius rein lässt, wäre ich da sehr gerne mit dabei. Ich würde mir eh gerne den EPSON 9400 mal in einem Heimkino anschauen. Und sein selbst gebrautes Bier ist auch der Hammer :sbier:

    Das Technikrack (gebraucht aus dem UFA Kino Stuttgart gekauft) befindet sich im Abstellraum nebenan. Dadurch ist es für mich egal, wie laut die Endstufen sind. Da der Spannungspegel zwischen den Pre Outs der Yamaha RX-A3050 zu niedrig ist und nicht zu der DCX passt, rauschen die B300 etwas. Das werde ich demnächst angehen.


    Meine Surround Lautsprecher (MB Quart 390) sind über 30 Jahre alt. Sie klingen immer noch toll und haben mächtig Tiefgang.

    Ich habe leider auf der linken Seite meines Kinos zu wenig Abstand zwischen Wand und Stoff gelassen (17cm). Weshalb ich meine 390 etwas anpassen musste:


    Sie hat jetzt weniger Tiefgang, aber ansonsten hat sie nicht an Qualität abgenommen. Trotzdem denke ich immer wieder über neue Surround Lautsprecher nach, die klanglich besser zu den B300 passen. Diese dürfen aber eben nicht tiefer als 17cm sein.

    Die Aufstellung der Technik würde ich hier immer aktuell halten:

    Front LCR: B300 mit Behringer DCX Frequenzweiche und STA400d Endstufen, Ursprünglich MB Quart 2200s

    Surround: MB Quart 390

    Atmos: MB Quart 220 (Gehäuse der vorderen Atmos LS gekürzt, damit sie unter das Deckensegel passen)

    Subwoofer: selbstgebautes 2x2 DBA, JBL 12“ Chassis, Behringer NX6000d

    Projektor: Benq TH-683 mit Hush-Box

    Receiver: Yamaha RX-A3050

    Raum: 5,5 x 4 x 2,17m, offene Baffle Wall, selbst gebaute AT Leinwand, Deckensegel, mit Akustikstoff bespannte Wände, im vorderen Bereich mit Sonorock als Absorber gedämmt

    Hi,

    Vor einer langen Ewigkeit habe ich mich und mein Kino hier vorgestellt. Genauso lange plane schon einen Thread zu erstellen, um den Werdegang zu dokumentieren. Irgendwie bin ich nicht dazu gekommen. Ich finde leider auch nicht viel Zeit, am Kino zu bauen oder im Forum viel zu schreiben, weil der Job und die Familie mit kleinen Kindern meine Zeit quasi aufsaugt.


    Der Name „Kinozeros“ ist immer noch ein Provisorium. Ich bin noch nicht ganz glücklich damit. Meine Tochter fand auch „Super Duper Kino“ toll. Vielleicht findet sich ja noch etwas besseres.


    Generell habe ich mit dem Kino zwei Ziele verfolgt:

    1. Das Kino musste gut aussehen. Um meine Frau auch von dem Hobby zu überzeugen, musste es optisch etwas her machen. Es durften keine Kabel, Lautsprecher oder sonstige Technik sichtbar sein. Nur mit einer cleanen und nicht technischen Optik kann ich meine Frau überzeugen, auch mal mit in den Keller zu kommen, um einen Film außerhalb des Wohnzimmers zu gucken. Der WAF muss steigen.
    2. Es musste mit vernünftigen Mitteln erstellt werden. Erst wenn alle Bereiche vollständig sind, wird punktuell geschaut, welches Upgrade für welche Mittel den größten Mehrwert hat. Von Anfang an nach dem Besten zu streben, war nicht drin. Ich wollte es bauen, um zu lernen und gleichzeitig nicht einen großen Teil des Familienbudgets zu verbrauchen. Wenn das Kino in der Zukunft an Priorität gewinnt, kann sich das natürlich ändern.


    Ich würde zunächst einige Bauabschnitte der Vergangenheit zeigen, um dann irgendwann in der Gegenwart angekommen die aktuellen Upgrades vorzustellen.

    Hi Frini ,


    Hier in dem YouTube Video über den AYN Odin wird das Screen Mapping ab Zeitstempel 27:17 erklärt.


    Du kannst hierbei die virtuellen Tasten frei auf deinem Bildschirm bewegen und so z.B. bei meinem ioBroker vis Design auf das virtuelle Tastenfeld auf der rechten Seite ziehen. Es ist im Grunde das gleiche als würde ich mit meinen Finger auf eine bestimmte Stelle auf das Display drücke. In diesem Fall macht das halt eine Hardware-Taste. Das Standard Tastenfeld habe ich immer auf derselben Position, wenn ich mit meinen Menu Elementen auf der linken Seite eine andere Ansicht auswähle.


    Die Konfiguration deiner virtuellen Buttons ist individuell für jede Android App. Wenn du also z.B. auch die Buttons für ein Spiel Mappen willst, kannst du das machen. Dein Heimkino mapping (bei mir die ioBroker App) bleibt unverändert.


    Ich hoffe, das macht die Sache etwas klarer, ansonsten versuche ich es nochmal.

    Als Oberfläche nutze ich iobroker, es kann aber jede andere Heimautomatisierungslösung genutzt werden. Bei iobroker kann ich meinen Receiver, Kodi, Nvidia Shield, Homematic IP und als Infrarot Schnittstelle den Logitech Hub oder einen Broadlink einbinden und in einer Oberfläche nutzbar machen. Die Tasten, die ich am häufigsten nutze (Steuerkreuz, OK, Back, lauter/leiser usw. nutze ich auf jeder Seite meiner Menu Pages gleich, d.h. auf der Kodi Seite ist rauf/runter auf Kodi gemoppt, auf der Beamer Page entsprechend für den Beamer. Die Tasten der Spielekonsole sind aber immer gleich für eine ähnliche Funktion.

    Ich wollte zuerst eine Fernbedienung komplett selber bauen, zB mit einem Pi und Touchscreen, bin aber davon ab gekommen, als mir folgende Lösung eingefallen ist: warum nicht eine dieser Android Handheld Spielekonsolen nehmen? Die haben Tasten, einen Browser und sonstige Apps, mit denen man sich eine Fernbedienung basteln kann. Ich habe einen AYN Odin Base (kostet etwa 300€). Es gibt aber auch andere günstigere Lösungen, z.B. ein Retroid Pocket 2, 2+, 3 oder 3+ (ab 150€). Wichtig ist, dass es bei dem Gerät für meine Lösung eine Screen Mapping Funktionalität gibt, also ein Mapping der Hardware Tasten auf einen bestimmten Display Bereich.