Hallo,
ich möchte einen weiteren Zwischenstand melden:
Angemacht hatte ich Bodenabsorber zwischen den Schrägen Laufflächen in der Front, die messtechnisch jedoch keinen Vorteil bringen - der engen vertikalen Abstrahlung der MLV sei dank.
Den vorderen Bereich habe ich nun mit Teppich belegt. Zwischenzeitig hatte ich für diesen zwecke mal kurz mit Adamantium geliebäugelt, bin jedoch zu dem Entschluss gekommen, dass es wirklich null Lauffestigkeit ausweist. Entschieden habe ich mich für den "Verona" von Hornbach, die nach meiner Einschätzung ein echt gutes PLV zeigt und sehr dunkel ist. Glitzern oder so zeigt er gar nicht. Mir gefällt es gut:
Dann habe ich schon etliche Stunden sämtliche Lautsprecher eingemessen und bin zufrieden. Klanglich finde ich es schon wirklich gut, wobei ich nicht weiß, wie viel Potential noch ungenutzt schlummert. Das DBA gestaltet sich tatsächlich nicht leicht in der Einstellerei. Aber ich bin auch noch nicht fertig damit.
Auf jeden Fall macht es schon echt Spaß und ich habe endlich ein paar Filme schauen können.
Leider stelle ich fest, dass ich die Lochung des Studiotek 100-Tuches als störend aus 370 cm Sichtabstand wahrnehme. Sieht man es ein Mal, ist man versaut... Mich stört das (und ein paar andere Dinge) leider schon arg, auch wenn Andere das überhaupt nicht nachvollziehen können. Vermutlich führt das zu einem Wechsel der Leinwand....
Zu der gut funktionierenden Hushbox habe ich hier im Grundlagenthread etwas geschrieben.
Die Steuerung mit zahlreichen Verknüpfungen zwischen der Harmony und dem LightManagerAir, sowie den Endgeräten wird auch immer besser. Schon cool, was damit alles möglich ist. Leider sind der Harmony ein paar künstliche Zügel angelegt, die aber überwindbar sind.
Weiterhin habe ich die beiden Shaker (Q10b an Proline 3000) nach Popometer linear und überhaupt mit tiefer Einsatzfrequenz eingestellt. Ich versuche mich demnächst da an einer Einmessung nach diesem Ansatz. Ich habe einen Q10b mit dem Sitz verschraubt, der gute Effekte bringt und den zweiten auf das Podest montiert, der ein anderes Gefühl, jedoch deutlich schwächer vermittelt. Eingepegelt habe ich sie mittels Kompressor so, dass sie bei Wick an der Schmerzgrenze der Lautstärke nicht anschlagen und vorher schon Wirkung zeigen. Als taktile Unterstützung sind sie definitiv spaßbringend, wobei das DBA da auch einiges diesbezüglich kann.
Meine To-Do-Liste nimmt scheinbar kein Ende.
Bevor es an weitere Bildeinstellungen geht, muss ich irgendwie noch versuchen, die Prolines zu entbrummen. Auch OHNE das ein XLR-Signalkabel anliegt geben alle Geräte ein Brummen über die Subs aus. Dieses ist lautstärkeabhängig der Poti. Ein Anschluss fernab des Schaltschrankes an eine normale Steckdose oder eine experimentelle Veränderung der Erdung bringt keine Linderung. Morgen werde ich mal so einen Entstörfilter ausprobieren.