Beiträge von JamesBond007

    Habe gerade ein Video von der Epson Vorstellung auf der CEDIA gesehen. Da spricht der Herr von Epson davon, dass beim QB 1000 auch der Schwarzwert ggü. dem LS12000 verbessert worden sei.

    Das ist etwas merkwürdig, da das bei den im Umlauf befindlichen Vorseriengeräten definitiv nicht der Fall ist. Ja sogar das Gegenteil.


    Lügt der die amerikanischen Händler/Installer einfach frech an oder wie kommt man zu so einer Aussage? Ab 10:30 min geht es los.

    Btw haben wir mal einen Vergleich eines N5 mit einem LS12000 gemacht und im Realbild bei in etwa gleicher Helligkeit war von dem doppelt so hohen Ansi des Epson im Realbild kaum noch etwas wahrnehmbar und das in einem voll optimierten Raum mit TBV. Die Zahlen zum Ansi suggerieren natürlich etwas anderes (200:1 vs 420:1)

    Hieße ja im Umkehrschluss, dass sich im Wohnzimmer vor allem Beamer mit gutem ANSI Kontrast ggü. welchen mit schlechtem nicht lohnen (anstatt des Schwarzwertes).

    Gilt deine Aussage auch für ALR Screens oder schaffen die es den doppelt so hoch ANSI auch im Wohnzimmer rüber zu retten?



    Bzgl. des Filters: Weiterverkaufen macht keinen Sinn, zumindest nicht für den Käufer. Da das Gerät zum Filter passen muss und anschließend noch entsprechend auf den Filter angepasst werden muss.

    Ich nehme an, dass der Preisunterschied noch größer als der reine Filter sein wird, da Avitec sicher UVP plus Filter verkaufen wird. Und man woanders sicher weniger als die UVP zahlen muss, auch schon kurz nach Marktstart.

    Machen die das Filtertuning auch für externe Geräte und wo liegt das preislich? Wäre evtl. auch eine interessante Option.

    Denke schon, dass die Helligkeit eines QL 3000 sehr wohl als bahnbrechende Neuigkeit angesehen werden kann. Erst recht in dieser Preisklasse. Auch wenn er nicht in allen Kriterien zu JVC o Sony aufschliessen kann (womit wir wieder bei der Preisklasse wären), so scheint er auch für dedizierte Heimkinos geeignet. Wie lange wurde gerade hier schon immer mehr Helligkeit herbeigesehnt...da hat Epson zugehört.

    Sehe ich auch so. Neuigkeiten und Innovationen hat nur Epson mit den großen Geräten geliefert. Ob die für einen geeignet sind bzw. wie gut die in der Praxis wirklich sind, wird sich zeigen. Finde aber gut, dass jemand mal was Neues gewagt hat, auch wenn es vermutlich kein Produkt für mich ist.

    Wenn die Geräte auch ohne ZBB ein flüssiges Bild liefern, ist ja alles gut. Wird sich irgendwann dann ja zeigen.

    Trotzdem halte ich es für gerechtfertigt darüber zu diskutieren und oberes zumindest anzuzweifeln.


    Was (mir) trotzdem in dieser Preisklasse noch fehlt, ist vollwertiges HDMI 2.1 und die 3D Möglichkeit mit dem externen Emitter.

    Wurde von u.A. Ekki bereits widerlegt.

    Es ist nicht "egal" ob es im Wohnzimmer LCD oder LCOS ist, weil Schwarzwert ist auch unter diesen suboptimalen Bedingungen nicht gleichwertig. Je dunkler das Bildmaterial, desto deutlicher natürlich der Unterschied.


    Für mich sind ls11000, ls12000 und qb1000 eher was für helle, kaum abdunkelbare oder bewusst mit ambilight befeuerte Räume; Für User die möglichst ein helles Bild bei "akzeptablem" bzw besseren Schwarzwert und leiserem Betriebsgeräusch als DLP haben möchten, ohne RBE und JVC zu teuer, globig, laut, dunkel und das Gehäuse eben schwarz ist 😀

    Ok, danke für die Richtigstellung und Erklärung. Klingt auch logisch. Da hatte ich dann wohl eine falsche Vorstellung bzw. den angesprochenen Punkte nicht mit in meine Überlegungen einfließen lassen.


    Gerade für die Fraktion, welche ALR Leinwände mit EdgeFree (Black Horizon, Bright TV,...) nutzt, dürften die Epson Geräte dann zur deutlich helleren Letterboxen führen wie Sony/JVC, wenn man komplett abdunkelt, sodass der Pseudo-Maskierungeffekt deutlich abgeschwächt ist, oder?


    Dann gibt es für diesen Anwendungsfall (komplett abgedunkelter Raum ohne Restlicht, weiße Decke, ALR Leinwand) vermutlich leider noch nicht das "perfekte" Gerät im mittleren Preisbereich.


    Oder welches Gerät kommt hier Eurer Meinung nach dem Optimum für diesen Anwendungsfall recht nahe?

    Gibt es für den 5000er keinen Nachfolgerin DE? Dann müsste ja der 6100er in die Lücke treten, was aber aufgrund des Preises nicht der Fall zu sein scheint.

    Bei 5000/7000 stören mich kein HDMI 2.1 (das geht als Hersteller der PS5 eigentlich gar nicht) und das DTM.


    Das wird beim 6100/8100 dann wohl überarbeitet werden. Aber dann hat Sony nichts konkurrenzfähiges im mittleren Preissegment.

    100% Zustimmung und auch meine Hoffnung+ Erwartungshaltung bzw Meinung.

    Man kann Stärken ausbauen oder Schwächen ausgleichen und Epson hat sich nunmal für Ersteres entschieden.

    Aus meiner und einiger "dunkle Höhle" Betreiber oder noch TW Modell Besitzer eben schade aber da(für) gibt es Sony oder JVC.

    Epson konzentriert sich auf den lukrativeren Wohnzimmerkino - Markt, darum lieber Licht als Schwarzwert und ich kann es auch nachvollziehen.

    Vom Lichtzugewinn profitieren auch HDR Fans unabhängig von den räumlichen Gegebenheiten und klar: Das automatische Tonemapping wird ebenfalls ein Plus sein.

    Ich denke, dass der QB-1000 vom P/L Verhältnis vor allem in einem Anwendungsfall der beste Beamer sein könnte. Wohnzimmerkino mit Hochkontrastleinwand (Black Horizon, Dayvision, usw.), der vorwiegend abends im Dunkeln schaut und komplett abdunkeln kann, dessen Wohnraum aber halt weiße Decke usw. hat (nicht Restlichtoptimiere Decke/Wände).

    Da würde ein JVC (Sony) vermutlich unter den gleichen Bedingungen auch keinen besseren Schwarzwert / Kontrast erzielen können aufgrund des Streulichts.


    Somit würde alles positive bleiben und alle negativen Punkte im praktischen Bild quasi nicht relevant werden im Verhältnis zur Konkurrenz.

    Oder sehe ich das falsch?


    Das sich jemand das Teil in eine schwarze Höhle hängen wird, glaube ich eher nicht.

    Ist es korrekt, dass man die Bild-Speicher mit den Einstellungen für SDR und HDR nicht den jeweiligen Signalarten automatisch zuordnen kann? Sich der Epson LS12000 die gewählte Bildeinstellung (je nach Eingangssignal) nicht merkt und man deshalb je nach Eingangssignal immer manuell umschalten muss?


    Also springt er z.B. nicht automatisch in dem im Speichermodus für HDR hinterlegte Einstellung, sobald eine HDR Quelle anliegt?


    Hoffe das würde wenn bei den neuen Geräten auch angepasst.

    PS: Was ich persönlich gut finde, ist dass man sich beim QB1000 den Tuningfilter sparen kann :huh:

    Wieso sollte der hier nicht einen guten Schritt nach vorne bringen?


    Ich finde den QB1000 auch super interessant. Hinter einigen Punkten steht aber noch ein Fragezeichen bzw. man muss schauen, was die Praxis bringt. Seriös lassen sich einige Dinge aktuell einfach noch nicht beurteilen. Wenn der QB1000 in der Praxis das hält, was er verspricht bzw. das Potential in der Praxis auch ausgeschöpft werden, könnte ich mir sehr gut vorstellen den Beamer zu kaufen.

    Kann es schon kaum erwarten von den ersten richtigen Praxiserfahrungen zu lesen bzw. mir das Gerät mal selber anzuschauen.

    Nutzt hier jemand seine Trinnov mit dem Marantz AMP 10?


    Würde gerne mal Class D ausprobieren und schwanke derzeit zwischen dem AMP 10 und der Amplitude 16. Wobei erste halt deutlich günstiger zu haben wäre.

    Moin, ich hatte Mal so ein Fall.

    Ich habe eine 2. Fritzbox als Repeater eingerichtet und aus der mit einem LAN Kabel ins Gerät. So musste das Gerät kein Wlan können.

    Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit. Wobei der Repeater dann in eine Steckdosenleiste stecken müsste, was natürlich alles andere als optimal ist. Die Lösung mit erxterner WLAN-Antenne hat hier noch niemand probiert bzw. in Verwendung?

    Habe mal noch eine andere Frage bzgl. der Altitude 16: Ist es möglich diese per WLAN ins Heimnetz einzubinden? WLAN-fähig an sich ist sie ja nicht. Habe aber gehört, dass das mit einem speziellen Wifi Dongle von TP-Link wohl gehen soll?

    Es ist halt für einen anderen Anwendungsfall (wenn man keine Möglichkeit hat vorne und hinten Subwoofer in die Wand zu bauen oder man nur eine Sitzreihe hat). Und wie Steakhouse schon schreibt. Wenn es spürbar ein Kompromiss gegenüber Waveforming in der optimalen Ausführung ist, aber noch deutlich besser gegenüber dem Standard-Trinnov Algorithmus, wäre das ja trotzdem toll und vielen geholfen.


    Dirac ART geht ja in diese Richtung. Wenn das so nicht möglich wäre, wäre der Trinnov Ansatz dem von Dirac ja auf jeden Fall deutlich überlegen. Ganz schlecht scheint der Dirac Ansatz aber ja auch nicht zu funktionieren, was man so hört.

    Um mal wieder zum Thema zu kommen. Das Rollout wird sich über mindestens 1 Jahr hinziehen. Trinnov beginnt zunächst mit einem DBA Setup bei dem das Waveforming funktioniert. Später kommen in weiteren Updates andere Konfigurationen hinzu. Wann und welche Konfigurationen dann ebenfalls von Waveforming profitieren muss man abwarten. Sicherlich wird das Waveforming zukünftig auch Vorteile für eine Konfiguration mit nur einem Subwoofer Vorne und einem Subwoofer Hinten geben. Bis diese Konfiguration unterstützt wird sind dann vermutlich auch die anderen Lautsprecher ins Waveforming integriert. Aber das wird eben noch SEHR lange dauern.

    Das wäre wirklich cool, wenn man irgendwann in ferner Zukunft auch die Hauptlautsprecher einbinden würde. Sodass man evtl. weniger Subs benötigt bzw. möglicherweise das ganze auch auf einen größeren Frequenzbereich ausdehnen können. Bin gespannt, was die Zukunft bringen wird ...

    WaveForming ist Teil des Bass Management, das frei konfigurierbar ist, also nicht nur für LFE. Es findet aber in der aktuellen Version nur mit den dezidierten Subwoofern statt, d. h. Absorption von anderen Lautsprechern im Raum ist da aktuell noch nicht mit drin. Wobei, im Übergangsbereich je nach Position der Hauptlautsprecher vielleicht schon ;-)

    Delay und Phase sind natürlich nach wie vor optimiert, deshalb auch die einzelne Betrachtung und Messung jedes Subs. Hinzu kommt aber, dass er dann seine spezifische Position und Eigenschaft nutzt, um den anderen beteiligten Subs was Gutes zu tun, und im Verbund spielt es dann die ganzen Möglichkeiten aus. Von daher ist es weit mehr als ein Multi-Sub-System

    Ist es bekannt, ob es bei Trinnov grundsätzlich die Intention gibt, die Technologie auf ein breiteres Frequenzspektrum und den Einsatz alle anderen Lautsprecher zur Optimierung zu erweitern? Also nicht nur über die Subwoofer zu gehen, sondern alle anderen Lautsprecher auch nutzen zu können. Ähnlich dem Dirac ART Ansatz.


    Dafür gäbe es sicher auch viele Anwendungsfälle. Sicher nicht ein Heimkinoraum mit mehreren Sitzreihen. Aber vielleicht ein Wohnzimmerkino mit einer Sitzreihe, weniger Subwoofern (1 bzw. 2 vorne und hinten).