Beiträge von Master

    Hushbox Belüftung & Filter:


    Aufgrund des Problems mit meinem Projektor, konnte ich die Hushbox ja leider nicht testen und die Abdeckplatte entsprechend finalisieren, allerdings wollte ich trotzdem hier mal, alle aktuell noch zu erledigen arbeiten soweit abschließen.


    Also wurde der Ansaug-, sowie der Abluft-Schlauch montiert und ich machte mir Gedanken, wie man die Luft etwas Filtern könnte, damit weniger Staub in das innere der Hushbox gelangt.


    Also wurde mal wieder der 3D Drucker angeworfen und ich fand ein super fertiges Design, welches optimal passte.


    Ich habe im Nachgang die Löcher für die Verschraubung aufgebohrt und Magnete eingesetzt, um die Filter, für die spätere Reinigung, einfacher entfernen zu können.


    Dann wurde noch eine Stück Feinstrumpfhose drübergezogen und zurechtgeschnitten, fertig.


    Da ich vorab an den Schlauch-Adaptern genau bündig Schrauben eingesetzt hatte, sitzen die Filter-Abdeckungen schön bündig und die Magnete haben eine sehr gute Haltekraft. (Gut, wiegt ja auch nix :D )



    So sehen die montieren Filter-Abdeckungen dann an ihrer vorgesehen Stelle aus.


    Dies war es erstmal soweit, zumindest was den aktuellen Baufortschritt angeht.

    Haben die LED Streifen keine Wärmeabführung? Ich hätte Angst das die zu warm werden auf dem Holz.

    Hey Mario, ja da hatte ich anfangs auch meine bedenken, aber die Wärmeenwicklung war im Testbetrieb defintiv noch im Rahmen.

    Ich wollte erst eine flache Aluminiumleiste darunter montieren, wäre dann aber mit dem Platzbedarf echt eng geworden.

    19 Zoll Einsatz:


    Für das Rack hatte ich ein weiteres Upgrade vorgesehen. Da in meinem Heimkino, für die Subwoofer, auch 2-3 Dynacord Amps zum Einsatz kommen werden und ich diese nicht einfach in Regalböden legen wollte, habe ich mir einen 19 Zoll Rack-Einsatz für das bestehende Rack ausgedacht.


    Dieser wurde so geplant, dass unten und seitlich noch Luft ist, um Filzstreifen für das bessere gleiten und auch für den Schutz des eigentlichen Racks aufzukleben.


    Und los ging es mit dem Bau.



    Dann wurde geschliffen, grundiert und im Anschluss lackiert.


    Nun warten nur noch die Rack Schienen auf ihren Einbau.

    Erstellen der Ausschnitte in der Rückwand des Racks:



    Zuerst wurden die Ausschnitte/Felder grob ausgesägt.


    Dann wurden die Schnittkanten mit einem Bündig Fräser nachgearbeitet.



    Und im nächsten Schritt dann sauber abgerundet.


    Die Lackierung des Racks habe ich aktuell für Frühjahr 2024 eingeplant.

    Rack:


    Da ich mein, vorher in der Rückwand des Heimkinos integrierte, Rack weiter verwenden wollte habe ich eine grobe Planung gemacht und angefangen dieses etwas aufzuarbeiten.


    Die hinteren Ausschnitte dienen dabei A. der Lüftung und B. um an die Verkabelung zu kommen und diese an entsprechender Stelle am späteren Wall-Panel zu verbinden.


    Zuerst musste ich ein nicht mehr benötigten Kreisschnitt kaschieren, ich habe mir dabei mit einem Topfbohrer einen Ausschnitt mit identischer Materialdicke erstellt, welcher ungefähr passte.


    Dieser wurde dann eingesetzt und passgenau mit einem Dübel und einer Schraube fixiert.


    Um das Ganze dann möglichst unsichtbar zu bekommen, war einiges an Spachtel- und Schleifarbeit notwendig.


    Weitere kleinere Bohrlöcher wurden aufgebohrt und mit passendem Holzdübel „gefüllt“.

    Vorbereitung der LED-Beleuchtung des Akustikfelds:


    Loch gebohrt für zum Durchführen der Anschlussleitungen.


    Um die Leuchtkraft der LED-Stripes etwas zu erhöhen, habe ich einen schmalen Streifen mit Vlies-Tapete tapeziert. Dieser ist später von unten, zumindest mit meiner Körpergröße, im Prinzip kaum mehr zu sehen


    Weiter ging es mit der Verkabelung und Montage der LED-Stripes und des notwendigen 5V Netzteils.



    Um eine gleichmäßige Helligkeit des LED-Segments, auch bei Maximaler Helligkeit, zu gewährleisten, habe ich an den Ecken, nochmals separat 5V eingespeist. (Die 2812B LED Stripes sind hier sehr empfindlich was größere Leitungslängen angeht.)


    Die Stripes sind später durch die äußere Abdeckung verdeckt, für eine indirekte Beleuchtung. Hier mal veranschaulicht mit meinem Muster-Stück.


    Testmontage der Abdeckleisten, dort sieht man auch schon, wo die anderen Magnetischen Schraubenabdeckungen ihren Platz gefunden haben.


    Ich hatte auf Amazon günstig 5mx90cm dc-fix bestellt, um die Leisten entsprechend zu bekleben.


    Leider gab es hier den nächsten Rückschlag, denn die dc-fix Rolle hatte fast durchgängig seltsame Streifen und da Amazon keinen Ersatz liefern konnte, musste ich leider das Teilprojekt erstmal „auf Eis“ legen. :sad:

    Akustik-Feld an der Decke:


    Weiter ging es mit dem vorderen Akustik-Feld für die Erstreflektionen an der Decke.


    Die Abdeckleisten für den Übergang zur Decke wurden auf Gehrung geschnitten/angepasst.


    Passende Löcher für die Verschraubung gebohrt und gesenkt.



    Und letzendlich montiert.


    Die Schnittkanten hatten leider noch einen leichten Spalt, diesen habe ich dann mit schwarzem Acryl gefüllt. (Dieser wird erst nach dem austrocknen wirklich schwarz)


    Die vordere Leiste, also Richtung Leinwand, habe ich, um ggfs. Reflektionen zu vermeiden, mit dc-fix beklebt.


    Nun ging es daran die späteren Randleisten entsprechend zuzuschneiden.


    Diese habe ich vorab mit einer Nut versehe, mit welcher somit Platz für die LED-Stripes geschaffen wurde.


    Außerdem wurden auch die Klemmleisten, für die spätere Montage des Akustikstoffs, zugeschnitten und angebracht.

    Nachrüstung eines Level Shifter an meinen DIY WLED Controller:


    Als nächstes ging es daran den Level-Shifter nachzurüsten, um die Signal-Probleme, vor allem bei den längeren Leitungsstrecken, zu beheben.


    Hierzu habe ich auf einem kleinen Proto-Board alle notwendigen Komponenten entsprechend verlötet und mir entsprechende Steckverbindungen gelötet.



    Fertig verkabelt.

    Das Ganze steuert endlich zuverlässig, ohne Signalprobleme oder flackern, die 3 LED-Beleuchtungs-Zonen und insgesamt 5 LED Stripes.

    Detail-Arbeit:


    Nun widmete ich mich nach kurzer Auszeit vom Bau ein wenig „Detail-Arbeit“.


    Die Blende für den Projektor wird, wie in vorherigen Fotos zu sehen, per Feingewinde-Schrauben befestigt.


    Diese wollte ich nun, passend zum vorhandenen Design, verstecken. Allerdings sollten diese trotzdem weiterhin einfach zugänglich bleiben.


    So kam mir die Idee, die Holzhalbkreise, welche ja bereits in meinem Heimkino, in den Design-Elementen zu finden sind, mit einem Magneten zu versehen.


    Zum Glück hatte ich einen passenden Senker in meinem Werkzeugbestand, um mir hier eine passende Vorrichtung, zu basteln.


    Auf der Rückseite habe ich die Halbkreise dann mit einer kleinen Schraube fixiert.



    Ein Tropfen Kleber rein, Magnet eingesetzt, passt.



    Nun ging es darum, die Schrauben für die Blende, Bündig zu versenken.



    Passt.



    Nachdem das soweit, wenn auch etwas mühselig klappte, ging es quasi an die Serienproduktion.


    Die oben liegenden Bohrlöcher wurden geschliffen und die Abdeckkappen mit Grundierung und danach mit Hammerite Metallschutzlack gestrichen.



    Testmontage

    Da sich mittlerweile doch schon wieder ein wenig getan hat, wird es langsam mal wieder Zeit für ein Update.

    Durch einige neue Ereignisse und Änderungen in der Planung, habe ich mich erstmal anderen Punkten gewidmet, wie es eigentlich geplant war.


    Hushbox Test & Projektor-Halterung:


    Um meinen alten Projektor, später soll es ja voraussichtlich ein JVC NP5 werden, mittig platzieren zu können, habe ich passende Distanzhülsen und Schutzkappen für die Muttern gedruckt.


    Testweise eingeschoben, sah es dann so aus.


    Um die Größe des Ausschnitts, in der späteren Holz-Abdeckung zu ermitteln, habe ich zuerst mal eine Schablone aus Pappe erstellt.


    Als ich dann in voller Erwartung den Projektor startete, kam die große Enttäuschung.



    Da der Projektor ja sowieso nach finalem Umbau ersetzt werden soll und der aktuelle Wiederverkaufswert auch nicht mehr sehr hoch ist, werde ich hier wohl davon absehen, noch groß in das Gerät zu investieren.


    Nach diesem herben Rückschlag, war natürlich die Motivation erstmal wieder etwas gedämpft. :(

    Sieht meiner Meinung nach echt interessant aus.

    Klar, die Story gab es ähnlich schon mehrfach (z.B. bei Death Sentence), aber optisch find ich die gezeigten Actionszenen schon mal echt gut gemacht.

    Regisseur ist übrigens John Woo (A better Tomorrow, Hard Boiled, The Killer, MI2, Hard Target).
    Finde auch das Joel Kinnaman von der Besetzung her gut passt. (Zumindest was im Trailer zu sehen ist.)


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    Und wie war die Bildtechnik so? 😁

    Ja, ich gebe zu, mein Bericht war doch mehr auf den Bereich Audio fokussiert.

    Bild war Top, da gab es nichts auszusetzen. (Hab gehört, da war bzgl. Einstellung und Kalibrierung ein fähiger Mann am Werk. :zwinker2: )

    Ich war wirklich überrascht was ein helles und kontrastreiches Bild der NP5 auf die Leinwandgröße zaubert.

    Hat mich auf jeden Fall in meiner geplanten Anschaffung eines NP5 weiter bestärkt.

    Eins muss ich noch kurz nachreichen.


    Mit ist soeben erst aufgefallen, dass ich in Sachen Filmvorführung, neben A quite Place, ein weiteres absolutes Highlight, vergessen habe zu erwähnen.


    Auch dieser Titel reiht sich, ich darf es gar nicht laut aussprechen, in die Titel der mir noch nicht gesehen/unbekannten Filme ein. (Zur Erklärung, viele Filme möchte ich bewusst erst nach dem erfolgen Upgrade meines eigenen Heimkinos schauen)

    Es geht um Ready Player One bzw. das darin vorkommende Rennen.

    Ich muss wirklich sagen, was hier an Effekt-Spektakel, unterschiedlichsten Bass-Effekten geboten wurde war wirklich der Hammer.

    Dort lief das Inception Cinema dann endgültig zur absoluten Höchstleistung auf.