Beiträge von Klangbad

    Jetzt müsste man ja die Frage stellen was qualifiziert denn eine Endstufe als brauchbar?


    Ab gesehen davon dass hypex sicherlich gutes Zeug ist, habe ja auch schon div. andere Hersteller erkannt die diese Produkte nutzen (sowohl direkt in LS als auch separaten Endstufen).


    mfg

    z.B. Transparenter Klang statt verhangener Matsch , bei den Bändchen sind Unterschiede fast schon zu deutlich raushörbar. Gibt auch in den Bässen deutliche Unterschiede

    Naja, eigen ist da wenig, das ist zugekauft, vom "Markt" und halt customized. Es gibt neben Hypex auch noch ein, zwei andere Firmen, deren Produkte auf dem Level spielen. Also den schlechten Markt sehe ich da jetzt nicht so wirklich. Er ist immerhin so gut, dass Alcons sich da bedient, sicherlich auch nicht, ohne sich vorher vergewissert zu haben, eine Rückfallposition zu haben, falls Hypex von einem Kometen getroffen wird oder so.


    Alcons ist eine Top-Firma mit Top-Produkten, keine Frage, aber bitte bitte lass das Weihwasser im Schrank. Immer, wenn irgendwo auch nur ansatzweise Musik rauskommt, geht's immer gleich in die seltsamsten Richtungen. Wenn die Fakten denn schon gut sind, reicht das doch vollkommen aus.

    es geht nicht um schlecht oder gut (was auch immer das sein soll), sondern um die rein klanglichen Fähigkeiten. Welcjhe Endstufen hast du schon im Vergleich gehört?

    die Entscheidung "eigene" Endstufen zu produzieren fiel angeblich aufgrund unzureichender Klangqualität des Marktes (was ich sehr gut nachvollziehen kann). Sie sind sicher nicht das Nonplusultra, aber immerhin brauchbar und damit akustisch besser als mind. 90% der Mitbewerber

    Der Markt für Alcons sind ja in erster Linie Kinos und vielleicht noch ein paar Betuchte, die sich ein eigenes Kino ins Haus bauen lassen. Daher glaube ich auch nicht, dass es demnächst eine günstige Heimkinoendstufe geben wird. Alcons ist eine professionelle Firma, da werden die Preise nicht purzelm (ganz im Gegenteil bei der aktuellen Inflation). Es kann lediglich mal ein neues Modell geben (welches dann nochmal teurer sein wird.

    Generell kommen für die üblichen HK-Räume als Fronts eigentlich nur das CRMS Compact und das CRMS Mk. II in Frage.

    Wie schaut es in den üblichen HK-Räumen bis 30 qm aus? Das CRMS Compact hat ein 2''-Bändchen, das Mk. II eins mit 4''. Reichen 2''?

    Das hängt von Faktoren wie Abstand vom LS , Trennfrequenz, etc.ab.Ich würde sagen, dasss kleinere Bändchen durchaus Vorteile bei der Höhenwiedergabe haben. Habe zu Hause 6" und 12" und der 6" klingt präziser. Der Mittenbereich ist nicht unbedingt die Schokoladenseite von kleinen Bändchen, aber der verwendete 6,5" geht sehr weit nach oben und wird sogar bei Studiomonitoren verwendet.Ich kenne den 2" nicht, pegelmässig kann er locker mit dem 6,5" mithalten (der 4" mit 2en). Für den Heimgebrauch wird das locker ausreichen(natürlich gibt es immer ein größer und mehr-aus rein klangtechnischer Sicht nicht immer vorteilhaft).

    Prima, danke für den Link!


    Ich hatte den Äpfel-Birnen Vergleich ja befürchtet. Das gezeigte LR18 System hat im Grunde nicht viel mit den hier besprochenen Heimkinolautsprechern von Alcons zu tun, außer das dort auch ein (viel kleinerer und deutlich weniger aufgeladener) Flächenhochtöner zum Einsatz kommen. Ich kann Anselms Argumentation in der PP auch nicht ganz folgen, da er einen großen Kompressionstreiber gegen eine Kombo aus Mittelton-Konus+Bändchen vergleicht, was eigentlich nicht viel Sinn macht, weil je nach Trennung das Bild stark verzerrt ist. Aber selbst da ist das hörkritische K3 von einem Kompressionstreiber nicht schlechter. Also zumindest einen Systemvorteil sehe ich damit nicht bewiesen.

    Die Bändchen gehen halt errst ab 1000Hz und 2" Treiber gehen da ja noch ein Stück tiefer

    Generell kommen für die üblichen HK-Räume als Fronts eigentlich nur das CRMS Compact und das CRMS Mk. II in Frage.

    Wie schaut es in den üblichen HK-Räumen bis 30 qm aus? Das CRMS Compact hat ein 2''-Bändchen, das Mk. II eins mit 4''. Reichen 2''?

    wir reden hier von Erfahrungen mit 4 " Bändchen mit großem Publikum und lauter Rockmusik. Heimanwendungen ist überhaupt kein Thema.. Bei meinen 12" Bändchen hab ich das Problem noch nicht bemerkt, allerdings sind 4kHz bei hohem Pegel auch bei geringen Verzerrungen sehr unangenehm

    Bitte konkretes Modell und Messungen nennen, ansonsten ist das ein typischer Äpfel<>Birnen Vergleich.

    PP, d.h. Anselm macht leider keine THD Messungen bei gegebenem Pegel, die uns für HiFi-artige Anwendungen eher interessieren würden.

    Für die hier diskutiere (Heim)Anwendung diese Pegelfähigkeiten aber auch weitesgehend belanglos.

    die Messungen gibt es ja auch bei 3% Klirr und da gelangt man schon näher in den Heimbereich (für die es laut brauchen) . Vergleichsmessungen zwischen Bändchen und Treiber wurden bei 111dB genacht, also deutlich under Maximalpegel . Test ist im Netz zu finden (LR18). Übrigens klingen (zu kleine)Bändchen bei sehr hohen Pegeln auch nicht mehr angenehm.

    Bitte konkretes Modell und Messungen nennen, ansonsten ist das ein typischer Äpfel<>Birnen Vergleich.

    PP, d.h. Anselm macht leider keine THD Messungen bei gegebenem Pegel, die uns für HiFi-artige Anwendungen eher interessieren würden.

    Für die hier diskutiere (Heim)Anwendung diese Pegelfähigkeiten aber auch weitesgehend belanglos.

    betrifft das 7" Modell. Das 4" Modell liegt zwischen 102 (Höhen)und 106 dB (Mitten). So detailiert ist es vielleicht auch nicht nötig. Es geht um den groben Vergleich zu anderen Systemen was Pegel betrifft. Anscheinend sehen das hier Einige anders mit dem Pegel :). .

    was hat eine Line im Wohnzimmer für Vorteile?

    Mein Hintergrund: ich komme aus der Veranstaltungstechnik und besitze selber eine Alconsanlage. Vor 20 Jahren hatte ich auch mal eine Stage Accompany.

    Zu diversen Urknall und Atombombenwiedergaben. Das ganze ist ja nicht live sondern auf einer Aufnahme , die das Ganze wiedergibt, somt ist die Aufnahme das begrenzende Medium (und evtl. die Anlage). Ich will mit meinen Ausführungen nur sagen, dass die Ribbons bei der dynamischen Wiedergabe auf keinen Fall Nachteile zu Kompressionstreibern, etc. haben (sind kurzzeitig sehr hoch belastbar ).

    Gemessen an der Spektralverteilung (= Frequenzanteile am Content), sind die 20 kHz nicht maßgebend. Wenn wir uns auf bis 10 oder 12 kHz einigen, erreichen die meisten Kompressionstreiber im Horn spielend 110-115 db Sensitivity (1W/1m). Ein Bändchen liegt (ohne Schallführung) vielleicht bei max. 100dB (1W/1m). Ich kenne den Vorgänger der Alcons die großen Stage Accompany Bändchen, die hatten 98 oder 99 dB Sensitivity. Das ist immer noch sehr viel und für den Heimgebrauch absolut oversized, aber trotzdem nicht die Liga moderner Kompressionstreiber. Wie gesagt, dort wo Pegel benötigt werden, nimmt man keine Bändchen oder dergleichen, das sind absolute Sonderfälle. Frag mal beim deutschen Beyma-Vertrieb wie oft die den großen AMT verkaufen... da kommt vielleicht einer auf 50 Kompressionstreiber.

    Die Alcons machn im Durchschnitt um die 108dB bei deutlich höherer Belastbarkeit im Vgl. zum Kompressionstreiber, d. h. im Maximalpegel sind Beide ungefähr gleich wobei der Ribbon weniger Klirr aufweist. Im Production Partner (Fachzeitschrift für Veranstaltungstechnik) gab es auch ausführliche Messungen, auch Vergleichsmessungen mit hochwertigen Kompressionstreibern.

    Was ist das Geheimnis von Lines im Wohnzimmer?

    Ja die von Heil, den kleinen und den Großen, falls jemand sowas gebrauchenkann...liegen hier nur rum

    Hallo allerseits,

    habe mich hier kurz angemeldet obwohl ich mit Heimkino nichts zu tun habe, sehr wohl aber mit den hier angesprochenen Systemen. Evtl.kann ich auch etwas Arbeit ersparen mit Experimenten (die ich schon ein paar Jahre hinter mir habe )

    Ein paar Dinge sind etwas befremdlich für mich, z.B. Diskussionen ob die Pegel, die für ein 20 000Personen open air reichen evtl. zu wenig für das heimische Wohnzimmer sind. Ich würde sagen ihr könnt ganz unbesorgt sein, es langt.

    Zu den Alcons Sachen:

    Die Ribbon Treiber sind hochbelastbar, können hohe Pegel ab (ein 1" Treiber hat keine Chance) und sind in der Praxis nahezu unkaputtbar. Klingt nach Marketing, sind aber Praxiserfahrungen, auch im Dauereinsatz. Im Kinobereich braucht man i.d.R. ja nur kurze Impulse.

    Die größte Alcons Anlage reicht selbst für Iron Maiden und selbst da braucht es keine Ventilatoren für die Bändchen, die werden allerdings mit viel Kühlrippen und Luft durch die Mitteltöner gekühlt. Die "Vorgänger"Firma Stage Accompany hat damals/heute auch mit Ventiatoren bei den groooßen Systemen gearbeitet. Falls jemand in Bastellaune ist, ich hab noch 4 von den SA 8535 hier rumliegen (das war die höchste Entwicklungsstufe der Ribbons damals).

    Eine LineArray fürs Wohnzimmer ala QR24 (hab ich selber 4 Stk) kann man machen, macht aber keinen Sinn und wenn jemand Geld für eine Batterie an Ribbons ausgeben möchte, die ausschließlich das Mobiliar beschallen und man selber vielleicht gerade einen 1/5 Hochtöner abkriegt....na gut.

    AMTs (die Originale) habe ich auch hier. Die Beyma habe ich noch nicht ausprobiert, aufgrund der Daten bin ich mir fast sicher, dass in Bezug auf Pegel die Alcons deutlich vorne liegen. Auch klanglich habe ich noch nichts besseres gehört, wobei ein 2" Bändchen schon anders klingt als ein 12".

    Die Endstufen sind Eigenfertigungen, die besser klingen als 90% der restlichen Schaltnetzteilendstufen (das ist kein Kompliment, sondern eher ein Armutszeugnis für die anderen Hersteller auch im professionellen Bereich). Haben aber auch noch etwas Luft nach oben was klangliches Potential betrifft.

    Ich kann jeden verstehen bei dem die Suche ein Ende hat nachdem er eines der Alconssysteme eingebaut hat...