Leider finde ich zZt. keine Gelegenheit für einen ausführlichen Test. Aber ich habe natürlich einen Funktionscheck gemacht und ein klein wenig rumgespielt. Als Erstes der Zustand des Gebrauchtgerätes: im Grunde neuwertiger Zustand des Projektors sowie des Zubehörs. Damit war sofort die erste Sorge unbegründet. Und auch die zweite Sorge wurde sofort nach Anschluss und Einschaltens aus dem Weg geräumt...der Beamer läuft fehlerfrei und bringt ein Bild auf die Leinwand. Alles Top, wenigstens kein Geld in Schrott versenkt !
Leider ist der Throw des Panasonic etwas länger als der meines JVC X5000. Ich bekomme die Leinwand nicht vollständig ausgefüllt, müsste gut 10-15cm durch die Wand meiner Gartenhütte...leider keine Option, da dort ein Fenster sitzt, was ich erhalten möchte (Moment, mir kommt da grad eine Idee... 
). Sollte der Beamer bleiben (und im Kino eingesetzt werden), würde ich evtl. einen Spiegel im 45 Grad Winkel einsetzen um das Bild korrekt auf die Leinwand zu bekommen. Aber das hat noch Zeit.
Zum Bild: das Teil ist sehr hell auf meiner 110" Leinwand ! Und er steht im niedrigen Lampenmodus. Außerdem ist der Panasonic rasiermesserscharf !! Jetzt verstehe ich, was die DLP Liebhaber daran so fasziniert. Im Grunde ist bei gutem Quellmaterial fast kein Unterschied zu einem projizierten 4k Bild zu sehen. Einfach brillant, der Auflösungsnachteil ist echt kein großes Manko.
Eine meiner Sorgen betraf auch das Fehlen einer FI. Aber auch hier Entwarnung; der DLP hat so eine Bildruhe, dass ich auf eine Zwischenbildberechnung verzichten kann. Selbst Kameraschwenks verschmieren nicht wie bei den D-ILAs. Bei Youtube Clips ist mir ab und zu ein leichtes Ruckeln bei Schwenks aufgefallen; Filmschnipsel mit 24p zeigten da überhaupt nichts.
Mit den Modis bin ich noch am Experimentieren. Kino und REC709 scheinen da am Geeignetesten zu sein. Ich habe Settings aus dem AVS Forum mal versuchsweise übernommen, welche sehr natürliche Farben auf die Leinwand bringen. Ich weiß gar nicht ob es sich lohnt, mit meinem alten Spyder 4 gegen zu messen. Der ist eh wohl nicht ganz farbrichtig und wird wohl bei Laser nur Unsinn messen, oder ? Aber mit diesen Einstellwerten und evtl. etwas Tuning bin ich schon total glücklich. Im Vergelich zu meinem JVC keine großen Abweichungen sehbar.
Der einzige Modus mit dynamischem Kontrast ist der Dynamikmodus. Hier ist das Bild sehr grünstichig (aber brutal hell) und ich muss mich da mal an geeignete Settings herantasten. Hier sollen ja bis zu 20000:1 machbar sein (sogar mehr laut AVS Forum). Aber auch bei meiner jetzigen Einstellung ist das Bild schon sehr kontrastreich (schätze ca. 1500-2000:1). Der Inbildkontrast sorgt ebenfalls dafür, dass manche Szenen beim Panasonic vieel besser aussehen als beim JVC. Der Schwarzwert ist halt dann wieder die die Krux bei DLP. Bei ganz dunklen Szenen ist der D-ILA immer im Vorteil. Dieser Vorteil kippt dann aber , wenn einige hellere Anteile dazu kommen (Gleichstand) zu einem Vorteil des Panasonic bei hellen Szenen. Und ich habe ihn da schon in der Helligkeit beschränkt, weil es sonst zu heftig auf meiner relativ kleinen Leinwand wurde. 3D habe ich noch nicht probiert. Aber bei dem Helligkeitspotential denke ich, dass 3D genial ist bei dem Gerät !
Um es nochmal deutlich zu machen: dieser Projektor ist ausdrücklich nicht als Heimkinoprojektor von Panasonic beworben, sondern als Installationsbeamer für professionelle Benutzung 24/7 wie Museen, Hochschulen, etc.. Zum Glück weiß der RZ470 nichts davon und macht auch im Heimkino einen Riesenspaß. Er besitzt einen großen Zoombereich, Lensshift via Joystick sowie 3D-Funktionalität (ohne zusätzliches Modul direkt mit DLP Brillen). Out of the box sind Farben und Gamma nicht ganz kinokonform, können aber trotzdem ganz gut angepasst werden. Die Helligkeit passt auch auf etwas größere Leinwände; jenseits der 3,50m wird wohl ein lichtstärkeres Modell geeigneter sein. Für 450€ einen LED/Laserbeamer mit guter Ausstattung und relativ wenig Stunden (knapp 2900h) zu bekommen ist ein absoluter No-Brainer. Als Zweitgerät/Ersatzgerät und für Experimente absolute Empfehlung; auch als einzigen Beamer im Kino könnte ich gut damit leben.
), musste dann aber abschalten.Warum hat man den Main-Charakter nochmal ausgewählt für die Mission ? Und ganz klar lässt ein Vater seine Familie/Kinder im Stich, um einem höheren, höchst spekulativen Ziel zu folgen und in dem Wissen, seine Lieben nie mehr wieder zu sehen. Ja, nee...is klar. Ab einem gewissen Punkt wurde es so theoriephysikalisch Banane, dass ich bis heute nicht verstehe, warum es so viele Fans des Streifens gibt. Mir tun so viele Aspekte, auch die Grundstimmung dieses Films, so weh, dass ich den wahrscheinlich nie wieder anschauen werde. Ich finde ihn sowas von überbewertet, was ihn auf der anderen Seite aber auch zu einem Phänomen macht: entweder man hasst oder liebt ihn.
