Beiträge von Charon

    Aus der Rubrik „Helferlein, die ich nie kannte:


    Kabel in Beton oder anderen harten Wänden befestigen?


    Wer kennt das nicht: Kleben ist nicht immer sinnvoll und die üblichen Nagel-Schellen halten nicht, oder der Nagel verbiegt sich einfach. :choler:


    Beim Hausbau in der Nachbarschaft habe ich eine Quick and Dirty-Lösung gesehen, die mir die letzten 42 Jahre verborgen blieb. Viele mögen sie bereits kennen, für alle anderen heißt der Tipp „Dübelkragen“, „Schlaufendübel“, „Steckschlaufe“ oder „Dübelklemmschelle“. Viele Namen für sowas hier:


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    Die gibts in verschiedenen Weiten, je nachdem, ob man nur 1 Kabel oder mehrere befestigen möchte. Einfach 6er Loch gebohrt, Dübel ums Kabel gelegt und ins Loch gedrückt. Hält.

    Meine 8-28mm sind für 1 Kabel etwas groß, bei Erdkabeln oder mehreren Kabeln (ist bei mir der Fall) passen die wunderbar. Wenn man das Loch tief genug macht, lässt sich die Schlaufe eng genug drücken.


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    Und wie ist das mit den Höhen Lautsprecher die sollten doch 30 Crad zum Höhrer geneigt werden, wie bekomme ich die 30 Grad hin? Gibt es da eine Formel wie man die ausrechnen kann oder? Ist mit einem Geodreieck schwer umzusetzen :shock:

    Online-Rechner helfen dabei:

    Steigung Gefälle Prozent


    30° sind knapp 58 Prozent. Wenn Das Gehäuse zB. 20cm tief ist wäre dann die Vorderkante 11,55 cm tiefer zu hängen als die Hinterkante, um auf 30° zu kommen.


    Alternativ: digitaler Winkel oder Neigungssensor oder Sketchup-Plan, in dem man die Maße einfach abnehmen kann.


    Tolle Umsetzung Franz! Handwerklich oberstes Regal :thumbup:


    Darf ich fragen, mit welchem Kleber Du den Stoff geklebt hast? Ich habe mit 2 verschiedenen leider die Erfahrung gemacht, dass diese durch den Stoff "durchschwitzen" können.

    Und wo ich es gerade vom Kleben habe: Welchen Montagekleber hast Du für die Diffusoren genommen? Ich habe zwar auch einen mit hoher Anfangshaftung gefunden - aber der ist lackgesoffen teuer...

    Eric Clapton - Lady in the Balcony: Lockdown Sessions


    Ein tolles, kleines Konzert (1 Zuhörerin) in tollem Stereo und ebenso 5.1 und Atmos auf 4k Scheibe.

    Die Atmos Tonspur ist nicht effekthaschend abgemischt, sondern vergrößert einfach sehr angenehm den Hörraum.

    Winzig kleines Manko: Bei mir habe ich den Eindruck, dass die Instrumente im Verhältnis zur Stimme etwas zu dominant sind. Zudem empfinde ich die Base und den Kontrabass als etwas zu „fett“.

    Musikalisch ist das Quartett über jeden Zweifel erhaben: Chris Stainton, Nathan East und Steve Gadd und eben Eric Clapton harmonieren sichtbar und hörbar perfekt und die altenglischen Mauern bieten den passenden Rahmen für dieses - fast intime - Konzert.


    Insgesamt für mich ein kleines Konzertjuwel, tontechnisch auf sehr hohem Niveau.

    Recht hast Du!


    Die Tabelle ist deutlicher, als die restliche Beschreibung auf der Homepage. Auch die Namensgebung wirft in dem Zusammenhang Fragen auf.

    Beispiele aus dem Text:

    Einerseits nur perforiert vor LS empfohlen, andererseits als „akustisch transparent“ beworben mit „nur“ bis zu 3db im Hochtonbereich (darunter niedriger). Damit ist man immerhin im Bereich einer akustisch transparenten Leinwand, die je nach Modell und Frequenz ähnlich gemessen werden.


    Schade, dass in der Tabelle die Reference-Stoffe fehlen.

    Die Adamantium Audio Stoffmuster sind da!


    Da es hier im Forum Kollegen gibt, die in Punkto Schall-Messungen versierter sind als ich, beschränke ich mich bei meinen ersten Eindrücken auf das, was mir ohne Messmikrofon auffällt:


    Angetreten sind…


    1) Dark 2.0

    2) Acustic

    3) Reference

    4) Reference Premium


    Im Grunde gibt es 2 Gruppen:

    Team „Dark 2.0 / Acoustic“ und Team „Reference/Reference Premium“

    Und damit meine ich nicht den Preis, sondern die Art der Verarbeitung, Glanz und Dichte und Gewicht.


    Dark 2.0 / Acoustik


    + steifer Rücken (besonders das Akustik). Ähnlich DC-Fix, nur dicker.

    + sehr matt

    + Schnittränder sind scharf und fransen nicht aus

    + Knickbildung, wenn man es zusammenkrumpelt (stark ausgeprägt bei Akustik)

    + nicht dehnbar

    + schwerer als Reference und Reference Premium

    + den Rücken bildet beim Acoustic eine Art helles Vlies (rechts: Reference)


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    Bei 90° Draufsicht sind alle Stoffe matt schwarz. Das Reference und Referenz Acoustic legen beim Schwarzwert sogar noch eine kleine Schippe drauf:


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    Bei schräger Ansicht, wie sie bei Verwendung an den Seitenwänden vorkommt, entwickeln Reference und Reference Premium einen gewissen Glanz.

    Für mich glänzte es von einer Seite (erstes Bild) deutlich mehr:

    (Zur Unterscheidung: Die beiden Reference haben den hellen Stoffrand)


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    Reference / Reference Premium


    + Insgesamt dünner, feiner, stoffartiger

    + geschmeidiger, weicher Rücken

    + nur leicht dehnbar

    + perspektivenabhängiger Glanzgrad

    + etwas schwärzer als Dark 2.0 / Acoustic

    + Schnittkante neigt zum Ausreißen, zieht Fäden

    + Das Referenz Premium ist etwas dichter gewebt als das Reference. Das konnte ich aber nur im Ansatz erfühlen und im Gegenlicht bestätigen. Nur angeschaut fällt das nicht auf.


    Apropos Gegenlicht: Meine wissenschaftlich fundierte und hochkomplexe Prüfmethode für die Bewertung der Dichte bestand darin, dass meine Frau die Muster gegen ein 55w LED Panel gehalten hat, während ich die Fotos schoss. Hier das Ergebnis von dicht nach licht: Dark 2.0 - Acoustic - Reference Premium - Premium.


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    In einem zweiten Versuch meiner „hochtechnisierten“ Testreihe habe ich die Muster einem Luftstrom ausgesetzt und auf die andere Seite mehrere Kerzen gestellt. Das Ergebnis war dasselbe. Was natürlich die Frage aufwirft, warum der zweitdichteste Stoff „Acoustic“ genannt wird.


    Mein Zwischenfazit:


    + mir erschließt sich der Aufpreis zu Reference und v. a. Reference Premium nicht vollständig. Womöglich ist es die Kombination aus verbessertem Schwarzwert und höherer Durchlässigkeit.

    + Der Glanz der beiden Referenz-Stoffe hat mich negativ überrascht.

    + Das Dark 2.0 ist mir von der Haptik her der angenehmste Stoff

    + Mein erster Gedanke zum Acoustic war: Und DAS soll ich vor einen Hochtöner spannen :waaaht:. Ich werde dazu nochmal Messwerte suchen, denn das Vorhaben scheint mir recht optimistisch.

    Gibt es eigentlich eine Art Übersichtskarte mit den Karten-Einträgen der User?

    Das würde es einfacher machen Gleichgesinnte in der Nachbarschaft zu finden, Kontakte zu knüpfen und das Miteinander im Verein zu pflegen.

    Danke Moe!

    MaxCut kannte ich noch nicht. Bin auch kein Vollblut-Holzwurm. Hatte tatsächlich beim Schreiner nebenan gefragt - aber der kennt MaxCut offenbar auch nicht :zwinker2:


    Guter Hinweis, DoXer! Da wollte ich bestellen...

    Gesucht:

    Automatisierte Zuschnitts-Optimierung


    Mir geht es darum, den Bedarf an Stoff für die Bespannung von Rahmen möglichst ökonomisch zu berechnen. Also wenig Verschnitt.

    Programme aus den Holzbau gehen von vollen Schnitten aus, ich möchte die benötigten Stücke "einfach" möglichst eng auf der Stoffbahn platzieren können.

    Kennt jemand eine praktikable Lösung??


    Ich war vor vielen Jahren einmal im "Allerheiligsten" von Visaton in Haan und weiß daher wie beklemmend sich ein schalltoter Raum anhört bzw. anfühlt! :big_smile:


    Ich durfte letzte Woche einen Testraum für „akustische Maßnahmen“ eines großen Autoherstellers besichtigen: Jetzt weiß ich auch was „totgedämmt“ heißt, denn DAS war die Mutter aller schalltoten Räume :waaaht: V. a. hab ich am eigenen Laib erfahren, was passieren kann, wenn die gewohnten Reflexionen wegfallen: Erst war ich erstaunt, dann war mir unbehaglich - und schließlich hatte ich sogar mit leichter Übelkeit zu kämpfen. Sehr zur Erheiterung des anwesenden Ton-Ingenieurs :rofl:

    Vergleich N7 mit und ohne Weitwinkel-Vorsatzlinse


    Ich habe nun Stunden damit zugebracht, das Bild meines N7 mit einer Weitwinkellinse auf die Größe meiner Leinwand zu strecken, ca. 18cm breiter.


    Fazit vorab: Bild ist größer und leider merklich schlechter


    Wer ein wenig mit Fotografie zu tun hat kennt das grundsätzliche Problem von Weitwinkellinsen: Schärfeabfall zu Rand hin, CAs, Verzerrungen, etc. ….

    Ein Objektiv, das wenig dieser Probleme zeigt ist idR lackgesoffen teuer.

    Ich war also einigermaßen skeptisch, was eine 30€ Wunderlinse taugt.


    Jetzt aber zu meinen Erkenntnissen - stand heute:


    + Der Schärfebereich wird winzig klein! Das und der Umstand, dass der N7 offenbar keine Fokus-Feinjustierung hat (kannte ich vom alten Epson), macht das Fokusieren recht schwierig. Zudem springt der N7 beim Fokussieren an manchen Stellen etwas.


    + Die Schärfe fällt zum Rand hin stark ab- besonders zum unteren Bildrand. Das ist der Bereich, der am weitesten vom Beamer und der Linse entfernt ist. Am oberen Rand ist der Effekt weitaus geringer.


    Hier die Fotos dazu, die ich aus der Hand mit dem iPad gemacht habe. Zudem musste ich seitlich fotografieren, um keinen Schatten auf die Leinwand zu werfen.

    Testobjekt war der Home Bildschirm des FireTv Sticks - sehr professionell, ich weiß :big_smile:


    Die Fokusanzeige mittig im Bild:


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    Auch wenn es hier nicht gut rüber kommt: Mit Linse ist die Schrift fast genauso scharf.


    Die Fotos von Sheldon und RdM sind unten links und unten rechts auf der Leinwand. Da ist es sehr deutlich:


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    Um es nochmal deutlich zu machen, hier nochmal was passiert, wenn das RdM Bild vom Rand in die Mitte wandert. Es wird scharf:


    01169600-F047-4CD6-AE23-963BF4BB854B.jpg rechter Rand


    D539A6CD-AC2B-45F8-A735-91C6AAF58013.jpg zwischen Rand und Mitte

    B3DAB49B-F21A-4E15-822B-A5BC6DAA339C.jpg (ziemlich) mittig


    Das ist natürlich alles etwas aus der Hüfte geschossen, aber da ich es live sehen kann, darf ich Euch versichern, dass es in der Realität nicht besser aussieht.


    Soweit erstmal mal meine ersten Eindrücke. Wenn ich wieder Nerven dafür habe, werde ich vielleicht mal eine Fotoreihe mit gescheiter Kamera + Stativ machen.


    Interessant wäre, ob eine größere Linse (z. B. 82 mm) besser funktioniert, da man hier etwas mehr Abstand zu den problembehafteten Randbereichen hat.

    Hey Werner!


    Herzlich willkommen hier in der Gemeinschaft!

    Hier gibt es sicherlich einiges an Input für Dich.

    Die technische Ausstattung liest sich doch schon ganz gut.


    Viel Spaß auf Deinem Weg zu Deinem Wohnzimmer-Heimkino-Traum :sbier: