Beiträge von Mauritius

    Audio-Freak Vielen dank für dein Video. Ich hatte es bereits gesehen. Ich hatte verstanden, dass der Abstand von härtester Wand zu härtester Wand in Längsrichtung zu nehmen ist. Ich hatte mich angesicht der dreieckigen Form des Raumes in Längsrichtung nur gefragt, ob ich den Maximalwert oder einen durch die Dachschräge bedingt reduzierten nehmen sollte.


    Im Zweifelsfall starte ich mit dem Maximalwert und reduziere schrittweise. Wissen wir, was mit dem Wert gesteuert wird? Dann liesse sich der Effekt besser beurteilen.

    Ich möchte demnächst Waveforming in meinem Raum ausprobieren. Bei der Konfiguration wird dabei ja nach der „Front-to-rear wall distance“ gefragt. Wie hier zu sehen ist, ist das für meinen Raum nicht so direkt zu beantworten. Mal abgesehen davon, dass die Wände nur Gipskarton, Dämmung und Dachziegel sind, bin ich etwas unsicher, ob der dreieckigen Form des Raumes.


    Hat jemand WF bereits in einem solchen Raum eingemessen und kann mir eine Empfehlung geben?


    Ein ähnliche Frage stellt sich bei Trinnovs subwoofer placement tool. Was ist wohl ein sinnvoller Wert für die Höhe?

    Guten Abend, ich bin neu hier im Thread und bitte um Nachsicht für dumme Fragen.


    Ich habe in meinem bescheidenen Raum Im Dachgeschoss ein 2x2 Subwoofer-Array hinter der Leinwand auf den klassischen 1/4-Positionen. Die Subwoofer sind einzeln verstärkt und als vier einzelne Kanäle an der Trinnov angeschlossen. Ich habe eine simple Einmessung mit dem Wizard durchgeführt. Beim Nachmessen mit REW habe ich festgestellt, dass der Bass 6dB überhöht ist. Ziel war erst einmal flat. Gemessen habe ich "Links" mit Bassmanagement bei 80 Hz, also nicht den LFE.


    Ich habe das korrigiert indem ich die Option "Stacked sub correction" aktiviert habe.


    Meine Frage ist, ob das der richtige Weg war, oder ob ich die 6dB Erhöhung durch die Vervierfachung der Membranfläche/Leitung besser anders korrigiert hätte.

    Hallo Nelson, Vielen Dank für‘s Pushen. Aber wie Viktor bin auch in Urlaub. Danach muss ich noch die kollateralen Umbauten abschliessen (Rack, ordentlicher Verkabeln etc.) .


    Vielen Dank auch an Aries und Viktor für die erste Einschätzung. Option 4 hat für mich, noch ohne Kenntnis der Implementierung, zwei Varianten

    • Umbau auf 2+2, also die bisherige Mindestkonfiguration.
    • Ergänzung auf Aries 4+2 Konfiguration

    Etwas gewagter ist folgende Annahme. Bei Waveforming wird ja, wie beim DBA das hintere Array für die Auslöschung verwendet. Es wurde zusätzlich geschrieben, dass die Front danach für die Auslöschung der zurückkehrende Reste aktiv genutzt wird. Natürlich wäre 4+0 pathologisch aber möglich. Ich denke, dass Trinnov das nicht anbietet, weil sie derzeit keine Zeit haben, so solchen Edgecases zu widmen.


    Aber lassen wir die Waveforming-Spekulationen mal weg. Ich werde wohl mal 2 und 3 ausprobieren und mit den MSO-Ergebnissen vergleichen.

    So langsam komme ich, nach etlichen Vorarbeiten (Rack statt Ivar, mehr Verstärker) , trotz der Hitze im Dachgeschoss dazu die Trinnov in Betrieb zu nehmen.


    Ein Punkt treibt mich etwas um. Wie soll ich die Subwoofer anschließen?


    Die Ausgangssituation sind vier identische Subwoofer hinter Leinwand, in SBA-Manier aufgebaut aber mit jeweils eigenem Verstärker angeschlossen und per MSO und DSP optimiert. Die gegenüber liegende Wand ist die Dachschräge, die wie häufig aus Gipskarton, Dämmung und Dachziegeln besteht, also viel nach außen entweichen lässt. Ein klassisches DBA ist mangels Quaderform nicht möglich.


    Das Ergebnis war zu meiner Zufriedenheit. Aber das Bessere ist der Feind des Guten.


    Bei der Trinnov sehe ich drei prinzipielle Anschlussvarianten:

    1. Ich lasse es wie bisher. Ein Sub-Kanal geht raus in den DSP, der eine per MSO ermittelte Optimierung vornimmt. Der Trinnov Optimizer geht dann noch mal drüber.
    2. Ich schließe die vier Subs an vier Kanäle der Trinnov an. Diese betreibe ich als einzeln konfigurierte Subwoofer.
    3. Ich schließe die vier Subs an vier Kanäle der Trinnov an. Diese betreibe ich als einen Subwoofer, der die einzelnen Subs per X-Over anspricht.
    4. Zukunftsmusik: Waveforming. Dort scheint aber der einseitige Aufbau der subwoofer bisher nicht vorgesehen zu sein.

    Vielleicht kann einer der anderen Trinnov Nutzer Hinweise geben, die mir Holzwege und unnötige Messungen ersparen können.


    LG Peter

    Gute Morgen,


    nein das Logo ist per Hand erstellt. Ich habe im Nachhinein versucht ChatGPT in diese Richtung zu moderieren. Das habe ich aber nicht hinbekommen. Die relativ sinnlose Verbindung von Sonnenlicht und Lichtspieltheater hat zu irgendwelchen glitzernden Dingen im Sonnenlicht geführt.


    Graphisch bin ich völlig unbegabt. Ich würde aber der zitierten Aussage von Weidemann zustimmen. Ich werde nochmal versuchen Copilot zu überzeugen, es einfacher zu gestalten. Das wird sich bei den Limits pro Tag aber hinziehen. Ich habe mich mal an ImageFX versucht:


    Nachdem ich immer neidisch auf die tollen Namen der hiesigen Kinos geschielt habe, fasste ich mir endlich ein Herz und habe nach einem für meine bescheidene Location gesucht. The winner is:


    Sonnenlichtspiele


    Impuls gegeben haben folgende Aspekte (oder auch nicht ;-) )

    • Es befindet sich im Dachgeschoss und ist damit der Sonne näher als der Keller.
    • Es befindet sich im Dachgeschoss und ist im Sommer so heiß, dass Kunstgenuss echte Opfer erfordert.
    • Es wird, Sonne vorausgesetzt, mit deren Kraft durch Photovoltaik angetrieben.
    • Sonnenlichtspiele stellt diesen Bezug zur Sonne in den Kontext des klassischen Begriffs "Lichtspieltheater"
    • Das Wort "Spiele" impliziert auch eine spielerische oder unterhaltsame Atmosphäre, was gut zu dem Konzept eines Kinos passt.
    • oder so...


    Intensive Diskussionen mit generativer AI hat zu folgendem Logo-Entwurf geführt



    Kommentare und Verbesserungsvorschläge werden gern gesehen.

    Folieren Mädels, folieren.


    Mit Dc-Fix. Entweder das Velours schwarz, oder normal schwarz matt. Die ist deutlich dünner und einfacher zu verarbeiten als die Velours.

    Genau so habe ich es inzwischen umgesetzt. Ich habe eine günstige Tür ohne Kassetten erworben (Schallschutz war kein Ziel) und diese sowie den Türrahmen mit schwarzem Velours-d-c-fix bezogen. Das hat hervorragend geklappt und hatte den wünschten Effekt. Das Streulicht ist deutlich weniger geworden. Vielen Dank für den Tipp.

    Wie im Bericht vom HDRGB, vielen Dank noch mal für euren Besuch, bereits angekündigt, habe ich Anfang des Jahres die Front ein wenig umgebaut.


    Die Behringer B2031A sind nach hinten gewandert und dienen jetzt als Back Surrounds. Als LCR habe ich drei FollHank aka b300 (Klon) gebaut. Die Einzelteile dafür hatte ich beim heimkinofan erworben und weiterverarbeitet. Für die Fronten musste ich allerdings meine Fräskünste ziemlich erweitern. Trotzdem sie in der Lernphase entstanden sind, sehen die Lautsprecher recht ordentlich aus und klingen vor allem genauso hervorragend wie bei Curtis und cat54, wo ich sie zuvor Probehören konnte.


    Sie sind über die Kette

    • Denon
    • Behringer DI800 Ultra-DI
    • Behringer DCX2496 Ultra-Drive Pro
    • t.amp E4-250

    angesschlossen.


    Hier ein aktuelles Bild der Front hinter der Leinwand.


    Genau, Nachtisch in den Klauen der Hauskatze:



    Leider habe ich nicht angemessen auf die Beleuchtungssituation reagiert.


    Das FOKUS Heimkino hat seit meinem letzten Besuch vor einem Jahr eine erfreuliche Entwicklung genommen. Die akustischen und optischen Maßnahmen waren sehr vorteilhaft. Das neue SBA ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Wucht.


    Ich kann Pascal nur zustimmen: Es war ein wunderschöner Heimkinobesuch und Filmabend.

    Vielen Dank an unseren Gastgeber.