Beiträge von Volatile

    Im Endeffekt ist es dem Einmesssystem ja egal ob du nun ein DBA oder einen einzelnen Sub hast. Das wird in beiden Fällen in etwa den gleichen Job machen und da war bei DBA und normalem Sub bei mir Dirac besser.


    Teste doch einfach beide mal wenn du sowieso beide Lizenzen hast und mess dann per REW was dabei rauskommt.

    Der ist genau 0,0 besser oder schlechter für ein DBA wie jeder andere AVR/Vorstufe.


    Das DBA wird per DSP eingestellt und sieht dann für die Vorstufe wie ein einzelner, normaler Sub aus.

    Das gilt seit Dirac ART so nicht mehr. Das ist durchaus in der Lage ein DBA nahezu perfekt einzustellen. Ich hab meinen DSP komplett rausgeworfen, da es über ART besser wird.


    Aus eigener Erfahrung würde ich DLBC vor Audyssey bevorzugen. Wie bereits erwähnt hast du in der Dirac Software über die Zielkurven etwas Kontrolle. Delays und Pegel könnte man soweit ich mich erinnere beim Denon ebenfalls manuell nachjustieren.

    Wenn ich jetzt auf dieses Profil gehe fällt mir auf das es keine sichtbare/ hörbare Ladepause gibt.

    Ist da also was schief gelaufen !?

    Nein das klappt seit einiger Zeit ohne Tonaussetzer. Ich hab mehrere Profile für unterschiedlichen Bass und switche auch ab und an mal im Film.

    Ich glaube die Erhöhung muss etwas mit der Vorstufe zu tun haben. Ich war vor ART auch auf DLBC und hatte das DBA per DSP eingestellt. Probleme mit überzogenem Bass hatte ich allerdings nie. Im Gegenteil, ich musste schon immer nach der Kalibrierung noch etwas den Pegel erhöhen. Das Thema haben aber glaube ich viele mit einem DBA.


    Insofern du das gesamte DBA als ein Kanal an Dirac übergibst dann kommt dort beim Kalibrieren ja auch hauptsächlich nur die Energie des vorderen Gitters an. Dirac an sich weiß dann ja nichts weiter darüber wie das Signal erzeugt wird und wird daher auch keine Erhöhung deswegen einbauen.

    Zum Großteil über die Tür. Die Geschwindigkeit bzw. Menge der Luft war Belüftungs- und Klimamodus die gleiche und daher sollte sich da nichts an den Geräuschen geändert haben. Die Differenz kommt also vermutlich alleine durch die Tür.


    Noch dazu stand das Mikro bei der Messung direkt hinter der Tür welche am hinteren Ende vom Raum an der Seite ist. Der Luftauslass der Belüftung ist vorne, ca. 5 Meter entfernt.


    Ich habe zum Test auch mal im Flur vor der Tür gemessen. Da gibt es keinerlei Belüftung, nur die Geräusche der Klima. Der FG ist so ziemlich der gleiche, nur lauter:

    Vor der tür.jpg

    Moin zusammen,


    ich bin gerade am überlegen wie ich am besten meine Tür ins Kino gedämmt bekomme, ins besondere für den Fall:

    Im Flur in einem kleinen Technik-Eck ist aktuell eine Monoblock Klimaanlage. Über fest installierte Lüftungskanäle kann ich damit mehrere Zimmer mit Frischluft versorgen bzw. Klimatisieren.


    Jetzt ist die Anlage Im Klimabetrieb im Kino leicht hörbar. Ich hab das ganze mal über REW RTA analysiert (Blau: Klimabetrieb, Rot: Nur Belüftung, Grün: ausgeschaltet):

    img.jpg


    Hier ergeben sich im Klimabetrieb vor allem bei 48Hz und 96Hz Peaks. Allgemein sind das Frequenzen die sich schwierig mit einer Tür dämmen lassen.


    Bisher sind innen an der Tür Absorber/Diffusoren und geplant bzw. schon bestellt ist ein Vorhang von sound-escape.co welcher auf der Außenseite noch vor die Tür kommt (Das Türblatt ist innen, somit zwischen sind zwischen Vorhang und Tür nochmal 25-30cm Luft).


    Hat da jemand Erfahrungen was am besten helfen könnte bzw. weitere Ideen?


    Grüße, Markus

    Das ist mir schon klar, aber für den Fall kommt die Vorgabe ja dennoch von Storm wie man deren Referenzpegel zu ermitteln hat und ich denke da sollte man schon eher danach gehen.


    Dann ist es eben nicht der Referenzpegel, sondern der "Storm-Dirac-Pegel" :D

    Das Vorgehen kommt auch nicht aus einer wilden Idee von mir aus sondern ist so offiziell von Storm als Beschreibung gegeben worden:

    IMG_2365.jpg


    Hast recht, Pink Noise war es nicht Sine, da war ich falsch. Hatte die Bestimmung auch mit Pink Noise gemacht.

    Bin jetzt mal zum testen gekommen und muss sagen dass ich mit Adaptive Loudness Full oder Off absolut keinen Unterschied hören kann.


    Auch den Referenzpegel so einzustellen, dass 80-85db erreicht werden während alle Lautsprecher aktiv ein Sine Signal ausgeben find ich seltsam. So hab ich einen Referenzwert von -52. Einmessung und normale Lautstärke sind zwischen -15 und -20.

    Wie soll es denn funktionieren ,das die Speaker Fullrange laufen sollen ? wenn es grosse lautsprecher sind , entstehen doch probleme. Und abgesehen davon,je nach Lautsprecher- konzept mit BR wird es auch kritisch.

    Der Sinn ist doch durch Subwoofer ,den Raum optimal anzuregen und neben der Akustik ,auch die Bassanteile wiederzugeben und die Lautsprecher zu entlasten .

    Verstehe es nicht

    Der Sinn von ART ist es alle Subwoofer und Lautsprecher zu verwenden um eine aktive Auslöschung von Problemfrequenzen zu erreichen. Gleiches Prinzip wie ein DBA.


    Grundsätzlich werden für ART erstmal alle Lautsprecher beim einmessen als Fullrange behandelt. Ein Teil dessen was Dirac ART liefert ist, dass man keinen Crossover oder High/Lowpass mehr selbst konfigurieren muss. Das übernimmt die Einmessung. Für den Support sollte man allerdings manuell die korrekten Trennfrequenzen in Dirac hinterlegen, je nachdem wozu die Lautsprecher/Subs fähig sind.

    Interessanterweise hatte ich genau sowas schon versucht.


    Zuerst einmal ist es nicht wirklich gut möglich das vordere Gitter in Gruppen aufzuteilen, da ART nach wie vor nur einen LFE Kanal als Hauptkanal nimmt und alle anderen werden zum Support. Somit hätte man dann von 16 Subs (8+8) auf einmal nur noch 4 als Sub und 12 als Support. Es wäre also wenn dann zusätzlich ein DSP notwendig.


    Getestet hatte ich:

    1. Vorderes und hinteres Gitter in zwei Gruppen a 4 oben und 4 unten

    2. Vorderes Gitter zusammen, hinteres in zwei Gruppen

    3. Vorderes Gitter zusammen, hinteres in vier Gruppen


    Das beste Ergebnis war allerdings nach wie vor beide Gitter als einen einzigen Sub für Dirac zusammenzufassen. Bei allen anderen Varianten waren FQ und NHZ immer schlechter (wenn auch nicht viel und jede der Konstellationen hat dennoch ein brauchbares Ergebnis geliefert).


    Ist natürlich jetzt auch alles für den Fall, dass die Subs in symmetrischer DBA Anordnung aufgestellt sind und nicht frei im Raum wie ein Multisub System.

    Ich denke wenn‘s darum geht maximale Pegel zu fahren müsste ich ohnehin nochmal neu anfangen. Sowohl was mein Wissen als auch mein Setup angeht.

    Das war bisher nie mein Ziel bzw. ist das was ich bisher hab mehr als nur ausreichend für mich.


    Aber eventuell mache ich mal einen Vergleich für mich mit vorher entzerrten Gittern. Mal sehn ob das einen Unterschied bringt.

    Die Frage ist da ob es dann Sinn ergibt die Gitter bei einem DBA vor Dirac einzeln zu messen und zu entzerren. Das hab ich bisher bewusst nicht gemacht.

    Wurde von Storm so im Webinar mal empfohlen daher hatte ich das so übernommen. Bei mir hatte das nie Probleme gemacht in dem Sinne, dass die Support Subs zuerst aufgeben.


    Aber gut zu wissen, dass das wohl passieren kann.