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Beiträge von Dr.Floyd
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Farbshading sieht auf Fotos bisweilen schlimmer aus als in der Realität - es ist hier aber über mehrere Graustufen hartnäckig in gleicher Formation zu sehen.
Es wird auch mit der Zeit sicher nicht besser werden und ist durch Kalibrieren nicht zu beseitigen.
Auf jeden Fall würde ich das bei noch vorhandener Garantie reklamieren. -
Ich hatte ein bisschen bedenken, dass es aufgrund des beschränkten Settings eine Schüttelkameraorgie werden würde aber es war ganz das Gegenteil.
Danke für den Hinweis bezüglich fehlendem Einsatz einer Schüttelkamera - ein wichtiger Aspekt, der leider zu selten erwähnt wird. Viele sind da wohl immun.
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Grobi hat gestern abend eine ergänzende Stellungnahme veröffentlicht.
https://www.grobi.tv/blog/deta…gory/151/blogArticle/7696Daraus entnehme ich, dass die Verkäufe noch nicht wieder aufgenommen wurden und man evtl. weitere Maßnahmen seitens Sony abwartet.
Das Angebot einer 5-Jahres-Garantie ist schon einmal sehr gut. Wie von Grobi angestrebt, sollte diese aber grundsätzlich gelten (nicht nur bei Kauf bis 12/22 ).
Wenn Sony einigermaßen Vertrauen in die neuen Produkte hätte, sollte das kein Problem sein - würde allerdings Verzicht auf die nicht unerhebliche Gebühr für eine Garantie-Erweiterung bedeuten. -
Also 5 Jahre Garantie - (bei Kauf bis Dezember) - immerhin.
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In den beiden aktuellen Videos konnte LM sowohl mit den japanischen Entwicklungsingenieuren von Denon als auch mit Phil Jones sprechen - das hat die Qualität der Firmenvertretung von Sound United auf der Messe doch wieder etwas herausgehauen.
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... es tut mir immer ein bisschen Leid wenn die Produktmanager gar nicht so recht bescheid wissen.
Das wundert mich auch jedesmal - die Firmenvertreter scheinen auf dem Weg zur Messe die technischen Daten nur mal kurz zu überfliegen, Hintergrundwissen wie ein Roland Krüger haben sie nicht.
Von daher schade, dass Grobi einen wohl ursprünglich geplanten Talk mit Roland Krüger erst mal verschoben hat. -
Über einen USB-Stick kann man im Prinzip natürlich verschiedene Konfigurationen als Backup sichern und wieder einspielen.
Das ist aber umständlich und dauert gerade für notwendige Hörvergleiche zu lange.
Schade - mehr Speicherbänke hätten die Geräte zusätzlich aufgewertet. -
Ich weiss nicht, ob es hier schon angeklungen ist, in dem aktuellen Video von LM zur Marantz AV10 Vorstufe wird gesagt, dass nach wie vor nur 2 Preset / LS-Setup-Speicher vorhanden sind.
Das ist möglicherweise bei dem Denon A1H genauso (die von LM befragte Denon-Produktmanagerin wusste es leider nicht).
Hier hätte man (m.M. ohne großen Aufwand) näher zu Trinnov / Storm aufrücken können. -
Hier erklärt Raphael Vogt (ab Zeitpunkt 02:21:47) ein wenig zur Messtechnik, insbesondere warum man bei Laserlichtquellen am besten (teure) Spektrometer nimmt, die eine feinere spektrale Auflösung haben.
https://youtu.be/z-DVu2ulztc?t=8507
Auf seiner Homepage kann man dazu auch etwas lesen
http://www.av-consultant.de/
Ein Colorchecker Display pro sollte bei Projektoren für den Hausgebrauch ausreichend sein - es kommt eben immer auf den eigenen Anspruch an, wie genau man messen und was man prüfen möchte. -
Ich habe die Serie nun auch gesehen und würde sie mit 6/10 Punkten bewerten.
Bei den Star Wars Filmen haben mir schon immer vor allem die Weltraumszenen und natürlich die Kämpfe mit den Laserschwertern gefallen. Tricktechnisch sind derlei Szenen in dieser Serie weiterhin gut umgesetzt.
Auch die Bauwerke des Empires (die "Wasserfestung" oder Lord Vaders „Lava-Schloss“, welches etwas an den Turm mit Saurons Auge aus HdR erinnert) können durchaus beeindrucken.
Star Wars hat für mich etwas mit monumentalen Bildern zu tun, daher sehe ich diese Filme gerne auf großer Leinwand. Das Vergnügen wird leider getrübt, da man bei den Laserschwertkämpfen, aber auch in Dialogszenen häufig (und unnötig) auf das Stilmittel „Wackelkamera“ zurückgreift.
Bei den Protagonisten fällt vor allem eine Rolle besonders ab:
Die „dritte Schwester“ Reva spielt ihre Rolle in den ersten Folgen äußerst hölzern, man nimmt ihr die böse und überlegene Schwertkämpferin weder bei der Körperbewegung noch anhand der Mimik ab. Erst am Ende der Serie kann sie etwas schauspielerische Leistung zeigen.
Das Drehbuch enttäuscht z.B. durch die fehlende Ausarbeitung der beiden anderen „Inquisitoren“ - weder der Großinquisitor, noch der Kollege mit dem China-Hut dürfen sich in irgendeiner Weise kämpferisch profilieren.
Dass man einen Laserschwert-Durchstich durch den Bauch offensichtlich durchaus überleben kann, soll man in dieser Serie gleich zweimal akzeptieren.
Warum musste dann eigentlich Qui-Gon Jinn nach einer gleichartigen Attacke sterben ?
Obi-Wan arbeitet in einer Art „Fleisch- / Fischfabrik“, in der man abends bei Dienstschluss alles stehen und liegen lässt – auch die sicherlich ungekühlt verderblichen „Fleischblöcke“ werden wohl bis zum nächsten Morgen auf dem Fließband liegen gelassen.
Anakin Skywalker wird von dem nun älteren Hayden Christensen optisch glaubwürdiger repräsentiert. Der erneute Kampf zwischen ihm und Obi-Wan konnte natürlich nur wieder unentschieden enden .. daher war etwas Spannung weg. Die übernatürlichen Kräfte der beiden wirken schon übertrieben, vor allem bei Obi-Wan, der in den ersten Folgen diesbezüglich fast nichts mehr auf die Reihe bekommt - Vader hatte wohl die ganze Zeit tägliches Training .....
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Ist Ekki teil der Händlerkette oder "nur" ein selbstständiger, externer Dienstleister, der mit dieser Händlerkette enger zusammen arbeitet?
Nur Letzteres erscheint mir plausibel.
Und auch dann ist es Ekki hoch anzurechnen, dass er sich engagiert.
Je mehr Leute ihm trotzdem noch 'Unaufrichtigkeit' oder fehlenden 'Biss in Präsentationsvideos' vorwerfen, desto höher die Chance, dass er sich den ganzen Rummel einfach erspart. -
Ich empfinde den Einsatz einer Wackelkamera als extrem störend. Es nervt vor allem bei großer Leinwand und ruft schnell ein Schwindelgefühl hervor.
Die Bourne-Filme z.B. habe ich daher nie ansehen können. Wenn es nur gezielt und in passenden Szenen als Stilmittel eingesetzt würde, wäre es ja noch ok. Es wird aber oft unnötig oder eben zur Einsparung von Produktionskosten eingesetzt.
Hinzu kommt, dass die Wackelbewegung häufig sehr übertrieben ist und nichts mehr mit der natürlichen Bewegung einer mit Hand geführten Kamera zu tun hat. Das Bewegungsmuster wirkt dann so unmotiviert, dass man fast annehmen muss, dass da irgendeine Mechanik mit "Random-Bewegungen" eingesetzt wird. -
Ein Film wie 2001, der in Super Panavision auf 70 mm Film gedreht wurde, sollte unbedingt und eigentlich nur auf einer großen Leinwand gesehen werden.
Insbesondere sind diese großen Filmnegative jetzt für die Restauration auf 4k erneut aufwendig abgetastet worden.
Soweit ich weiss hat man dabei auch gleich eine 8k-Version erstellt.
Allein die Szenen im Weltraum mit der Raumstation und die Landung auf dem Mond kann man auf einem kleinen Bildschirm gar nicht im Detail wahrnehmen.
Wenn auf dem Mond die Raumfähre in die Station abgesenkt wird, sieht man in angrenzenden Räumen Menschen bei der Arbeit (alles ohne Hilfe von CGI erstellt)
- solche Details wird man auf kleinem Schirm kaum erkennen. -
Dass 2001 filmhistorisch ein Meilenstein ist und das nicht nur innerhalb des Genres, dürfte unbestritten sein. Ich finde ihn aber auch heute immer noch meisterhaft. So wie er ist, könnte er genauso gut 2022 erschienen sein.
Genau.
Man muss sich nur vor Augen führen, wie detailliert die Innenräume der Raumschiffe gestaltet sind. Da wurden nicht einfach Fernseher in ein Holzrack gekloppt, sondern tatsächlich flache Displays simuliert.
Wenn ich mit einem iPad am Frühstückstisch die Nachrichten lese, fällt mir oft die vergleichbare Szene aus 2001 ein. -
.... Ich mag die schlechten Affenkostüme nicht…
Die sind eigentlich ziemlich gut.
Ich habe nie verstanden, warum man bei dem im gleichen Jahr erschienenen "Planet der Affen" dem Maskenbildner einen Oskar verliehen hat. -
Das Problem sind tatsächlich die geänderten Sehgewohnheiten. Insbesondere die jüngere Generation kann sich einfach nicht mehr auf das damalige Erzähltempo einlassen.
Wenn sich für mehrere Sekunden fast nichts im Bild bewegt, bekommen viele bereits Entzugserscheinungen und werden unruhig. (Deshalb fällt vielen auch die Verwendung einer Wackelkamera nicht negativ auf, die quasi eine therapeutische Maßnahme für die ADHS-Generation ist...)
Aber auch Ende der 60er sind viele enttäuscht aus dem Kino gegangen, weil sie sich in dem Plot nicht zurechtgefunden haben. Gerade die offenen Fragen und die möglichen Interpretationen, mit denen der Film den Zuschauer zurücklässt, machen aber auch den Reiz aus.
Das hat cat54 im Eingangspost alles bestens erklärt.Damals habe ich den Film mindestens 8 mal im Kino gesehen – auch heute noch schaue ich mir gerne Passagen daraus an (so wie man eine alte LP aus dem Regal zieht), vor allem weil die 4K-Scheibe eine herausragende Bildqualität hat.
Ich würde den Film aber niemandem aufdrängen, weil absehbar ist, dass er nicht mehr wie damals empfunden wird.
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Ich möchte diese drei alten Serien noch in den Ring werfen:
- Invasion von der Wega (The Invaders)
- Mit Schirm, Charme und Melone (The Avengers) - natürlich die ersten Staffeln mit Diana Rigg
- Raumpatrouille
Alle drei Serien haben (damals) dem Zuschauer neue unbekannte und teils sehr unheimliche Szenarien präsentiert.
Kann man sich auch heute noch gut anschauen – allerdings gehört sicher die Erinnerung an die damalige Zeit dazu. -
An dem Workshop hätte ich auch Interesse.
Ist das dann evtl. in Köln in der Heimkino-boutique ? -
Oder es herrschen im GTZ 'bessere' räumliche Bedingungen, um mit optimierten wiregrids arbeiten zu können.
Die Gehäuse von XW5000 / 7000 wurden neu konzipiert - das wäre eine verpasste Gelegenheit.