Beiträge von Audio-Freak

    Hallo Trinnov-Fans, zu Weihnachten hab ich euch ein extra Tutorial gezimmert, und zwar mit einem kleinen Hack fürs Bassmanagement. Da geht es um kaskadierende Subwoofer, wenn man z. B. ein Infrasub-Monster mit einem (oder mehreren) normalen Subwoofern kombinieren möchte. Viel Spaß und schöne Weihnachtstage!

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    steakhouse: Erfahrungen mit 48 db pro Oktave Filtern


    Ich habe damit viel experimentiert und auch "manuell" Aktivweichen mit den jeweiligen Settings gebaut, um ein „reales“ Ergebnis zu Frequenzgang und GL zu erhalten. Pauschal lässt sich das leider nicht beantworten, da es bei der Hörbarkeit auf die Trennfrequenz ankommt und natürlich auf das, was der Raum in dem Umfeld macht. Des Weiteren ist ein Butterworth anders als ein LR im Ergebnis. Je tiefer die Trennung, desto weniger problematisch ist eine höhere Gruppenlaufzeit, das könnte man ggf. übergeordnet formulieren.


    Komm gern auf mich zu für weitere Fragen!

    dirk: der entscheidende ist ja das Fragezeichen hinter den Features in der Meldung. Man kann davon ausgehen, dass sich, sobald etwas Neues erlaubt ist, Trinnov und die Codec-Hersteller entsprechend abstimmen und das auch bei Trinnov geht. Was jetzt schon geht, ist der Upmix nach Auro von einer Atmos-Spur, wenn auch über einen Umweg über die untere Kanalebene.

    bei DTS geht das nicht aktuell, da geht nur Neural X. Ich würde mal abwarten, was die Geräte in der Praxis tatsächlich machen und können ...

    Beim 3-D-Remapping empfehle ich immer die Kontrolle über den Prozessor, dort lässt sich sehr gut nachvollziehen, was ggf. an Effekten passiert, die nicht gewünscht sind. In der Tat passiert das am häufigsten bei Auro-Layouts, wenn LS direkt über den Fronts und/oder den Back-Surrounds angeordnet sind. Wichtig: um das 3-D Remapping gezielter einzusetzen, kann man in den Advanced Settings z. B. die Fronts davon ausschließen.

    Ich mach es noch mal noch komplizierter ;-): Mit der aktuellen Software hat die Altitude 32/16 max. sechzehn digitale Ausgänge (und 4 analoge; nach dem + 4 Upgrade), das wird aber ggf. mit einem kommenden Software-Release wieder rückgängig gemacht. Gewollt war es so bei der A32/16:


    - 20 Kanäle bei Belegung analog 1–16 und digital über DB-25 (Kanal 17–20)

    - 16 Kanäle bei Belegung DB-25 digital out 1–8 und analog 9–16

    - 16 Kanäle bei Belegung DB-25 digital out 1–8 und 17–24 (dann sollten wohl keine analogen Kanäle mehr belegbar sein)

    Zumindest ist das mein letzter Stand, ohne Gewähr ...

    Mit dem Update zum Bass Management würde ich 2024 rechnen, bis dahin ist die Zugabe von ein paar dB über den Prozessor beim Sub doch in Ordnung, die Nachmessung würde ja zeigen, wenn die Zielkurve darunter leidet.

    Hängt vom Lautsprecher-Routing ab, man müsste ja dort irgendwo sagen, dass AES Kanal 1 für den linken und AES Kanal zwei für den rechten LS ist. Wenn das nicht geht, dann klappt es mit dem Durchschleifen eher nicht.

    Dem habe ich dann auch nichts mehr hinzuzufügen :-)

    Am meisten erreicht man, wenn man die "groben" Schnitzer per PreEQ und möglichst wenigen Filtern angeht und dann mit der Weiche experimentiert: auch mal Überlappung im Übernahmebereich testet etc. Dazu gibt es ja in der Trinnov mächtige Werkzeuge, nämlich den Graphen Direktschall vs. Amplitude sowie die Impulse der einzelnen Chassis. Ist zeitaufwändig, aber lohnt sich.

    Wem es draußen am WE zu heiß wird, kann sich im häuslichen Schatten mein neues Trinnov-Tutorial ansehen – diesmal geht es um die Source-Konfiguration:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Breaking (Bad) News zu Trinnov: alles zu Preisen, Lieferzeiten, DAC/ADC-Chips und HDMI-Board in meinem neuen Video:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Zur Tape-Aufnahme: ist bedacht, dass der Trinnov bei den Outputs immer das korrigierte Tonsignal ausgiebt, d. h. ich würde ja dann das entzerrte Signal vom Optimizer aufnehmen. Von daher müsste man immer den Optimizer deaktivieren. Also genussvoll anhören und gleichzeitig aufnehmen wird dann schwierig, oder?

    Kurze Frage an alle Trinnov-Altitude-Nutzer:

    Wie kann ich die Masse an ungenutzten Quellen "ausblenden", so dass auch nur die relevanten, belegten Eingänge angezeigt werden?


    Bei meiner ST2 ist dies mit einem Klick möglich, bei der Altitude muss das doch bestimmt auch funktionieren.

    Ich find's nur nicht oder überseh' es ständig?! :big_smile:

    Ich habe es bei der Altitude auch nicht rausgefunden bis dato ... ich editiere den Text und lass ihn leer bzw. gebe ... ein.

    Die Trinnov Geräte arbeiten intern immer mit 96 khz, zugespielt können aber 192 kHz/24 Bit werden. Sind die 4 digitalen Zusatzkanäle aktiv, dann kann nur 96 kHz zugespielt werden.


    Ich habe DACs wie RME, Musical Fidelity MX DAC etc. getestest, so groß war der Unterschied (rein klanglich, nicht von den Messwerten) zur reinen Trinnov-Wandlung für mich nicht. Entscheidender für eine klangliche Verbesserung hat sich für mich die DAC-Ausgangsstufe und das Gesamtschaltungskonzept herausgestellt. Hier habe ich z. B. mit Linnenberg Satie oder Acousence Wandlern deutliche Verbesserungen wahrnehmen können (primär natürlich im Stereo-Betrieb), aber da liegt man dann schon in deutlich höheren Preisgefilden. Acousence z. B. bietet, das ist ganz interessant für derlei Anwendungen, einen 4-Kanal-DA-Wandler in einem sehr kompakten Gehäuse an.