Aries: Danke fürs Probieren, das widerspricht dann den Infos vom Trinnov-Support, aber umso besser, wenn es geht. Die Auswahl beim Connector ist dann aber trotzdem Analog + AES 1-8 + 17-24, obwohl sie Analog + AES 1-8 + 17-20 heißen müsste. Die analogen Ausgänge legst du dann auf 9-16, richtig. Und da kommt auch überall was raus, nehme ich an ;-)?
Beiträge von Audio-Freak
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DACs, die richtig gut sind, für die Front – das halte ich auch für einen guten Ansatz bei der Ausschöpfung der zusätzlichen Kanäle. Da müsste man aber schon größere DAC-Bestecke auffahren, damit sich das lohnt
Aries: es ist nicht möglich, 10 digitale Ausgangskanäle + 8 analoge Ausgangskanäle zu fahren. Mit der Kanalerweiterung ist nur die letzte Option möglich, also alle analogen Ausgänge + 4 digitale. Die erste Option bedeutet, dass man z. B. 1 bis 8 analog und 9 bis 16 digital fährt. Das ist aber tatsächlich missverständlich. Nach der Logik müsste auch analog 9 bis 16 und digital 17 bis 24 gehen (habe ich aber nicht getestet und ist auch nicht wirklich sinnvoll). Die Regel heißt verkürzt: plus 4 Kanäle bedeutet, zunächst alle analogen auszuschöpfen.
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Zum Kanal-Upgrade habe ich ein kleines Video gemacht, in dem ich alle mir bekannten Fakten dazu gesammelt habe, inkl. Kabel-Anforderungen & Co.:
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Bei den DACs moderater Preisklassen habe ich letztens 2 Systeme mit den Musical Fidelity MX Dacs eingemessen, das hat sehr gut geklappt. Beim A32 ist der Nachteil, dass man einen Adapter auf SPDIF braucht, da diese keinen AES-Eingang haben. Bei Subwoofern bieten sich ggf. Plate-Verstärker von Hypex an, die einen digitalen AES Eingang besitzen und damit den DAC schon integriert haben.
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Ich kennzeichne das mal als werblichen Händlerbeitrag für alle Fälle:
Falls jemand beim Altitude32 die neuen 4 Kanäle nutzen möchte: dazu braucht man ja ein Sub-D 25 Breakout Kabel auf XLR male (AES, 110 Ohm), um das Ganze über den AES out Anschluss zu realisieren. Ich könnte, wenn ihr wollt, eine Sammelorder machen für konfektionierte Kabel, die dann nur 2 XLR Stecker haben und nicht gleich alle 8, genau für diese Anwendung optimiert. Preis wäre denke ich so um die 90 EUR für 1 m Mogami Kabel und Neutrik Stecker, jeder weitere Meter dann denke ich plus 5 bis 8 EUR.
Danke für eure Rückmeldung! -
Was man bei der Weiche vorher wissen sollte (vom Hersteller): welche Steilheit, welcher Fiilter, welche Trennfrequenz empfohlen werden. Die automatische Einmessung ermittelt dann die Lautstärke-Anpassung und die Delays. Was schön ist: man kann mit den Werten experimentieren und den für Hörraum/Hörplatz besten Kompromiss finden.
Wenn man passive Lautsprecher von der Weiche befreit, kann man z. B. (wenn passiv mit 12 dB getrennt wurde), das Ganze mit 24 dB realisieren und z. B. einen Horntreiber etwas weiter nach unten spielen lassen. Habe vor Kurzem mit einem Kunden eine 3-Wege-Konstruktion mit Trinnov aktiviert, das war schon klasse, wie viel besser das danach klang ...
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Michael_SBG: Das Mic wird immer am Hörplatz positioniert für die Weiche. VG Markus
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Hallo liebe Trinnov Fans,
in meinem neuesten Tutorial habe ich mich der Aktivweiche des Trinnov auseinandergesetzt. Hier geht es zu meinem Channel
https://www.youtube.com/channel/UCbrhvUiux4qRHU_PVPDoVaw -
Dr. Why: da müsstest du dir Source Konfigs zu jeder Einstellung machen, also z. B. Apple TV 5.1 (dann bei Tonformat Auro einstellen), dann Apple TV Atmos (gleiche Quelle, aber anderes Tonformat) usw.
Verständlich?
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Ich werde das mal bei Trinnov einsteuern, ggf. kann das in Zusammenarbeit mit Roon gelöst werden!
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Danke, Pascal, hatte ich oben glatt überlesen
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Nochmal zur Mehrkanal-Wiedergabe: kann diesen Effekt jemand von euch bestätigen:
Ich spiele ein 5.1 Stück ab, wenn bei den Roon Einstellungen 7.1 aktiviert ist. Ergebnis: die LS und RS Kanäle des 5.1 Mix werden auf die Back Surrounds geroutet. Was ja eigentlich nicht Sinn der Sache ist.
Stellt man dann in Roon auf 5.1 Kanalbelegung, dann ist es korrekt, und LS und RS sind belegt.
Danke!
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braz: so schlimm ist es dann doch nicht bestellt um meine Gesundheit
Ich habe grad eben den "Fehler" gefunden: Wenn in der Source Config Roon Ready bei Channels auf LR steht, dann geht es nicht. Man hat aber gar keine andere Option als NONE, also wählt man das, und siehe da: jetzt klappt es auch bei mir ...
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olli69: vielen Dank, genau die gleichen habe ich auch ... du hast auch keinen Upmixer aktiv und das Signal kommt nativ als 5.1 im Prozessor rein? Danke!
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Danke auch für den Link! Habe mal zwei davon getestet, gleiches Ergebnis: nur 2 Kanäle über Roon Ready Input. Vielleicht kann jemand, der das problemlos mit 5.1 nativ abspielen konnte, mir noch einen Tipp geben ... würde mich wirklich interessieren, was meinen Altitude daran hindert, das darzustellen ... Roon steht auf 5.1, ich habe auch mit allen DSP/Upmix Einstellungen auf off getestet ...
Danke euch!
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Hallo zusammen,
sorry, wenn in meinem Video augenscheinlich eine Fehleinschätzung enthalten war. Mit meinem 7.1 Track via Roon konnte ich keine Mehrkanalwiedergabe (außer über Upmix) im Processor sehen, per HDMI dann schon (gleiches Stück). Auch wenn die Geräteeinstellung auf 5.1 bzw. 7.1 konfiguriert war. Und der Track war auf der Harddisc, also kein Streaming. Hat jemand Beispieltracks bzw. eine Quelle dazu (Download), bei denen es funktioniert? Würde das gern nochmal bei mir testen. Danke!
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Ihr könnt übrigens auch direkt mit dem Browser auf den Altitude zugreifen: http:ip//vnc.html
Für ip gebt ihr die ip ein, die ihr aus dem Setup ermitteln könnt.
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Hier nun wie angekündigt das neue Tutorial zum Thema Subwoofer Einbindung und Delay-Berechnungen, viel Spaß!
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Hallo zusammen, in meinem Video waren ein paar Dinge etwas widersprüchlich bzw. von mir nicht ganz korrekt wiedergegeben, ich habe dazu auch nochmal mit Raphael Vogt gesprochen und diskutiert. Deshalb gibt es in kürzester Kürze ein Upate dazu. An dieser Stelle: sorry für die Verwirrung!
Vorab: die Entfernungen, die der Trinnov ableitet, resultieren immer aus dem Gesamt-Signaldurchlauf, sprich: wenn ein zusätzlicher DSP im Sub hängt und der sogar noch einen Low Pass Filter drin hat, „verlängert“ sich der Signalweg, was dann zu einem höheren Delay und damit auch zu einer daraus berechneten Entfernung führt. Die aber eigentlich keine reale ist. Kann man sich quasi als Umweg vorstellen, den das Signal nehmen muss. Ein Umweg ist übrigens auch Trinnov-intern möglich, wenn man verschiedene Zielkurven durchprobiert. Je nach deren Verlauf im Bassbereich berechnen sich die Delays komplett unterschiedlich.Weicht die Entfernung von der „realen“ deutlich ab (ein bisschen was ist immer an Plus drin, weil ja der Trinnov das Signal auch verarbeitet, und die Zielkurve spielt eine Rolle), deutet das aber oft auf einen Filter hin, der in einem externen DSP gesetzt ist. Muss nicht immer schlimm sein, kann aber auch unerwünschte Effekte haben: z. B. wenn der Subwoofer Low Pass das Signal vorzeitig "rausnimmt" (was dann in der Korrektur nicht mehr ganz kompensiert werden kann) und dazu noch der Trinnov über sein Bass Management das Gleiche tut (bei einer Frequenz, die nicht allzu weit von der des Subwoofer-DSPs entfernt ist).
Von daher ist es immer vorzuziehen, die externen Filter – außer sie sind z. B. essenziell zur Reduzierung von Kanälen bei Mehrwege-Lautsprechern oder einem DBA – komplett rauszunehmen (bzw. sich Subs anzuschaffen, die gar keine haben bzw. deren DSP aus der Signalkette genommen werden kann). Des Weiteren ist es ratsam, den Subwoofer Pegel ggf. über die Aktive Frequenzweiche anzuheben, um bessere Messergebnisse zu erhalten, wenn der Sub beim Wirkungsgrad stark abfällt gegenüber den Front-Lautsprechern.
Ich hoffe, ich konnte ein wenig Klarheit schaffen. Wie gesagt, im Udpate-Video rolle ich das Thema etwas breiter aus.
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Meine Erfahrung zu der Bandbreiten Ermittlung im Trinnov ist, dass die Angaben nicht den realen Fähigkeiten des Lautsprechers entsprechen. Die Angaben hängen auch mit der Entfernung der Lautsprecher und der Dämpfung des Raumes zusammen. Je mehr von beidem, desto weniger Bandbreite wird angezeigt. Ich habe mal ein Bild von einem gemessenen Hornlautsprecher (damals passiv) in meinem Raum eingefügt. Auch hier fällt der Frequenzgang bei 15 kHz deutlich ab. Ist für die Praxis aber nicht relevant. Oder vielleicht doch: die Goldohren, die auch in gehobenerem Alter noch Frequenzen über 15 kHz wahrnehmen dürfen, könnten bei der Korrektur diesen Frequenzbereich ausnehmen bzw. nicht groß nach oben korrigieren ... Was ich sagen will: es liegt in der Natur der Sache, dass auf bestimmte Distanzen von diesen megakurzen Wellenlängen nicht mehr der Schalldruck ankommt, den der Lautsprecher-Hersteller auf 1 Meter misst ...blumenhofer_frequenzgang.png