Im ursprünglichen Thema bzw. der ursprünglichen Frage ging es ja konkret um Multi-Sub und Mehrkanal-Endstufen, von daher kann man schon von mehreren Subs ausgehen. Ob es immer 12 sind? Eher nicht, aber 4 + 4 ist durchaus gängig.
Beiträge von Audio-Freak
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Im parallel eröffneten Thread von Aries wurde aufgezeigt, wie viel Watt man tatsächlich braucht, das ist je nach Setup, Wooferanzahl, Roomgain etc. gar nicht so viel, wie der ein oder andere denken mag. Lohnt sich in jedem Fall, mitzulesen. Wenn man die genannten Profi-/Event-Geräte in Betracht zieht, sollte man sich vorher auch die Werte für Geräuschspannungsabstand ansehen und entscheiden, ob man damit und mit ggf. lauten Lüftern leben kann (für diejenigen, die die Endstufen im gleichen betreiben (müssen). Beim Geräuschspannungsabstand muss man noch einige dB abziehen, wenn eine A-Gewichtung genannt ist, die ist dann nämlich besonders milde im Bass-Bereich
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Es ging mir ja als Vergleichspunkt um die Angaben im Datenblatt und die prinzipiellen Verhältnisse. Und klar, es spielen dann auch noch Vorentzerrung, Gehäusegröße etc. eine Rolle.
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Danke für diese transparente Berechnung, sehr praxisnah! Zu erwähnen ist in dem Zusammenhang, dass ja rein leistungsbezogen eine Endstufe die Leistung für plus 3 dB verdoppeln muss. Nehmen wir jetzt mal den Wirkungsgrad der Sub-Chassis mit hinzu in einer Range von 87 bis 96 dB, dann ist bei höherem Wirkungsgrad nur noch ein kleiner Bruchteil der Leistung notwendig.
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Es wurde im Zusammenhang mit Pascal Modulen vorher von „Brutzeln/Rauschen“ berichtet. Das kann ich für die Amps, die MeroVinger damit baut, in keinster Weise bestätigen. Und das bei 33 dB Gain. Was die Netzeil-Geschichte angeht: Man kann natürlich alles auf die Spitze treiben, das ist klar. Und es gibt natürlich hochwertigere Lösungen. Die Frage ist, zu welchem Preis, was es in der Praxis konkret bringt (ist ja abhängig von den Subs, dem Raum, den Pegelanforderungen der Person ...) und ob das Ganze dann mit 4 x 1.000 Watt in einem sehr kompakten Gehäuse stattfindet. Zu Beginn des Threads wurde ja die Anforderung „4 Kanäle, potent, ab 500 Watt pro Kanal, einigermaßen preisgünstig“ genannt.
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ruckzuck Ich habe noch keinen Ausfall bei den MeroVinger Pascal Amps gehabt, an einem Stromkreis hängen die 4 x 1000 Watt, am anderen 5 x 1000 Watt.
Zudem werden die Pascal-Module im Vergleich nicht so warm wie andere.
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Wenn das zu werblich ist, bitte löschen oder verschieben:
Es gibt von Merovinger sehr gute Sub-Endstufen mit 4 x 1000 Watt an 4/8 Ohm in einem 10 cm hohen Gehäuse:
https://audio-freak.de/marken-…inger-multi-sub-endstufe/
Nachteil sind etwas längere Lieferzeiten.
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Mir ist kein Dac bekannt, bei dem der Delay zu hoch war bzw. der deshalb Probleme gemacht hat, habe ca. 12 bis 15 getestet …
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Und zu guter Letzt gibt es in den Advanced Settings noch Tuning-Möglichkeiten
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Es wurde meines Wissens schon mal im Altitude Thread kommuniziert: Fehlerhafte Verhaltensweisen (in bestimmten Setups und bei bestimmten Einstellungen) bzgl. Target Curve und Level Alignment bei Multi-Sub/WaveForming sind bekannt und wurden sauber dokumentiert an Trinnov kommuniziert – von mir und soweit ich weiß auch von anderen Händlern. Trinnov arbeitet an einem Fix. Von daher hoffe ich, dass mit dem kommenden Update in allen Setups die zu erwartenden Ergebnisse gemäß Zielkurven-Einstellungen eintreten.
Zu den Ergebnissen von WaveForming, an denen ich beteiligt war sowie denen in meinem eigenen (auf dem Papier ebenfalls stark vom Ideal abweichenden) Raum:
- Bis jetzt hatte ich noch keinen Fall, wo WaveForming keine Verbesserung gebracht hat (Je nach Setup, Rahmenbedingungen, Subwoofer-Positionen, Subwoofer-Fähigkeiten und deren ggf. fixe Einstellungen etc. fielen diese unterschiedlich aus, von gut wahrnehmbar bis exorbitant besser. Damit schließe ich nicht aus, dass mir demnächst ein Fall über den Weg läuft, wo es ohne WF bessere Ergebnisse gibt.).
- Auch bei Minimal-Setups von 2+2 wurden beachtliche Ergebnisse (v. a. für den Haupthörplatz) erzielt, z. T. besser als ich je vermutet hätte.
- Momentan verwende ich u. a. bestimmte Advanced Settings, Pegel- sowie Zielkurven-Einstellungen, um z. T. auftretende Probleme zu umgehen (verifiziert durch REW Kontrollmessung). Dazu zählt für mich nicht die pauschale Deaktivierung des Level Alignments. (Wenn es für Mankra aktuell die Lösung ist und er die Alignments auf anderem Weg manuell gut hinbekommen hat, passt das in diesem Fall – aber in anderen eben nicht.)
Warum einige hier mit den Ergebnissen unzufrieden sind, kann mannigfaltige Gründe haben. Ich kann nur empfehlen, eure Einstellungen, Ergebnis-Graphen und ggf. Kontrollmessungen mit eurem Handelspartner durchzugehen. In vielen Fällen gibt es mit Sicherheit Lösungen. Oft sind es ganz banale Einstellungen, die aus vergangenen Presets übrig geblieben sind und nun kontraproduktiv wirken ...
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Michael2907 ja, kann ich bestätigen.
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@Prime Theaters : Erst mal danke für die Erläuterungen. Welche konkreten Werte ermittelst du dann für einen 2,4 : 1 Content beim 17:9 Panel und bei Nutzung des Anamorphoten?
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dr-madmax Preislich kommt es tatsächlich ungefähr aufs Gleiche raus, aber der prozentuale Lichtgewinn der Panamorph Alpha bleibt schon mal dauerhaft erhalten Zudem kann eine solche Optik auch bei künftigen Projektoren eingesetzt werden. Für mich waren die Verzerrungen bis dato ein Hindernis, mich auf einen Anamorphoten einzulassen. Das ist mit der Alpha nun zum ersten Mal kein Problem mehr, deshalb sah ich darin für mein Setup in Summe den größeren Mehrwert. Wichtig: Wir reden hier ausschließlich von Cinemascope-Leinwänden.
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@TomJoe
Die Konvergenz sah nach einfacher Einstellung schon sehr gut aus, da ich Perfektionist bin, werde ich aber noch zonenorientiert optimieren. -
ich möchte ein paar Praxisdaten zum NZ800 beisteuern, den ich diese Woche zusammen mit Ralf Lulay von Screen Professional via Lumagen kalibriert habe.
- Leinwand Stewart StudioTek G4 UltraPerf (1,2 Gain)
- Abstand Beamer/Leinwand: 5,8 Meter
- Streulicht durch Dachgeschoss-Wände in Kiefer-Holz
- Bildbreite Leinwand (21:9): 3,45 Meter
- Laserleistung auf 85 (dann ist das Lüftergeräusch bei meiner offenen Aufstellung ca. 2 m vom Hörplatz völlig okay)- Anamorphot Panamorph ALPHA
Heraus kamen nach 1D- und 3-D LUT Kalibrierung:
- 128 Nits (ca. 2.200 Lumen)
- Nativer Kontrast von rund 23.000 : 1
Wenn man die ALPHA wegnimmt, kann man mit 30 % Reduktion der Helligkeit rechnen. Ein Grund für mich, mit der Linse zu arbeiten, die wohl als erster ihrer Art keinerlei wahrnehmbare Verzerrungen erzeugt. Und der Helligkeitsgewinn tut aufgrund meiner o. g. Rahmendaten sehr gut. -
Habe heute die Netflix Serie From Scratch geschaut (und hin und her geschaltet, wobei der Sync auf DV nicht immer klappt - ist aber nur bei solchen Trats relevant). Ich hab auch da mit Lumagen LLDV on eine klare Bildverbesserung wahrgenommen, hätte ich nicht so erwartet: satter, nuancierter, gerade Rottöne auf höherem Level, trotzdem alles sehr natürlich. Insgesamt für mich involvierender, das will ich so nicht mehr missen. Der Lumagen macht hier wohl mehr: also ein bestimmtes Mapping der Metadaten auf die LUT (?), was dann über die reine Vortäuschfunktion eines DV Displays hinausgeht. Gibt sicher technisch versiertere hier, die die genauen Hintergründe erläutern können. In jedem Fall empfehle ich jedem Lumagen-Besitzer, diese neue Funktion zu nutzen.
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Wer hat denn von euch die Bildqualität verglichen, sprich mit LLDV an versus aus? Was waren die wesentlichen Verbesserungen für euch? Habe das heute zum ersten Msl bei mir getestet …
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Mauritius das kann man meines Wissens nur im Händler-Interface.
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ja, Diffusoren an der Decke wirken aus meiner Erfahrung heraus schwächer als an der Seite, ich würde die primäre Absorption an der Decke bevorzugen. Auch Mischformen an der Decke sind gut, z. B. Absorber mit glatten Diffusionspaneelen davor oder eine Deckengestaltung mit Ligno Home Holz-Elementen und Dämmung dahinter (kann man auch streichen ...):