Joe: Für einen sauberen Übergang zw. Subs und Hauptlautsprechern sollte die Zielkurve für alle zumindest im Übergangsbereich gleich sein. Beide Lautsprecher-Typen tragen ja zur Zielkurve bei, und je nach Filter über einen durchaus etwas breiteren Frequenzbereich: Trennen wir bei 80 Hz mit LR/24, dann sind z. B. die Hauptlautsprecher bei 80 Hz bei -6 dB, bei 40 Hz dann erst bei -24 dB, die spielen also auch unter der Trennfrequenz mit und beeinflussen die Zielkurve. Und wenn im Bereich der Übernahmefrequenz Subs oder Hauptlautsprecher eine Auslöschung haben, dann füllt das Summensignal diese nicht ausreichend auf.
Beiträge von Audio-Freak
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Das Mic mit der richtigen Nummer unter dem Builtin Preset auswählen, dann das auf einem anderen Presetplatz speichern und neu starten. Es muss immer mit dem Mic mit der richtigen Entzerrungskurve gemessen werden. Kontrolle dann über Default Mic und Konfiguration im Reiter Calibration.
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Ich sehe auch beim SBA und der Form der Einbindung das Hauptproblem. Ich würde zudem in der Findungsphase erst mal mit einer linearen Zielkurve für alle LS inkl. Sub arbeiten, bis die Übergänge einwandfrei sind (und die Amplitude linear), danach ist das Ganze dann ohne Probleme an andere Zielkurven anpassbar.
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Also noch ist nicht gesagt, dass das dein Problem löst, es ist ein Versuch. Bei vielen anderen Setups wird die Target Curve eingehalten. Ist in jedem Fall spannend
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Aries: Bei 20 Subs glaube ich nicht, dass das so viel schlechter wird Ist ja ein Versuch, der relativ einfach zu machen ist.
Generell ist zu sagen, dass das Alignment gemäß Zielkurve und die Amplituden-Steuerung schon ein sehr hohes Niveau hat.
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Die WaveForming-Filter arbeiten generell bis unter 20 Hz, wie genau diese Filter beschaffen sind (da gibt es wohl auch Patente), das ist zurecht das Betriebsgeheimnis von Trinnov, ganz trivial wird es nicht sein ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass man nicht die ganze Wahrheit sieht, aber schon einen gewissen Zusammenhang erahnen kann. Wenn du z. B. auf Limiter = High oder = Max gehst, werden denke ich die angezeigten Amplitudenkorrekturen noch dezenter ausfallen. Gleiches passiert, wenn man den Target-Spaß-Buckel so einstellt, dass man trotzdem unter der 0-dB-Linie bleibt (so jedenfalls meine Beobachtung). Ohne Gewähr, dass das in jedem Setup so ist!
Aber vielleicht lohnt es sich, den Limiter anders einzustellen und die Kurve wie beschrieben anzulegen. -
Aries: Welche Einstellung hat denn dein WaveForming Limiter?
Zu den Graphen: die zeigen nur die IIR-Filter an, des Weiteren arbeiten aber im Hintergrund noch FIR Filter bei WaveForming, die man nicht sieht. Trotzdem ändern sich aber die Amplitudenfilter, wenn man die Zielkurve verändert oder eben den Limiter anders konfiguriert.
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Okay, danke, ich bezog mich tatsächlich auf die Kontrollmessung der V 4.4.0
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Aries: Hast du das auch in der neuesten Software-Version die Amplitude verglichen? Probier auch mal 1/24 Oktave aus, ob sich da was tut.
Viele Grüße!
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Aries: Die Empfehlung ist die Korrektur der Sub-Lautstärke über BM- und LFE-Setting. Hintergrund ist, dass die Lautstärke-Einstellung hier mit in die WF-Berechnung sowie Target-Curve Berechnung einfließen kann.
Des Weiteren die Frage: was ist deine Einstellung für IIR-Filter (150 Hz) und Resolution IIR?
Danke! -
Mankra
Ohne Screenshots von den Trinnov Einstellungen (Bass Mgmt, LFE, Aktivweiche und andere Settings) fällt die Beurteilung der Gründe für die Messergebnisse schwer ... -
Ich empfehle in dem Fall einen geringeren Höhenunterschied zwischen erster und zweiter Ebene, unter 30 cm ggf. eine alternative Einmessung auf nur einer Ebene.
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Viktor ein Erfahrungsbericht zur absolut subotimalen Platzierung in den Ecken eines Dachgeschosses mit einer Sub-Entfernung von 7-10 Metern findest du hier:
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Leiser machen fände ich auch einen richtigen Schritt, ggf. zusätzlich per PRE EQ die Höhen anheben, z. B. 8.000 Hz, + 5 dB, Q 1
Wird ja dann wieder rauskorrigiert später.
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Sind das Hornlautsprecher an der Decke? Und wie stark sind die auf den Hörplatz weisend?
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Ihr stellt eine Anfrage an den Hersteller, der wie es aussieht adhoc antwortet und eine genaue Info zu verbauten Modulen und OP-Amps gibt. Mit einem ehrlichen Hinweis zu aktuell langen Lieferzeiten. Und das wird dann, zusammen mit seinem Verweis darauf, dass es vergleichbare Endstufen auf dem Markt gibt, als „arrogant“ und „mit wenig Informationsgehalt“ interpretiert. Die Dynamik von Foren ist für mich ab und an befremdlich.
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Offiziell wurde August genannt, also mit Puffer September. Bemerkenswert ist, dass sich qualitativ noch was tut: die V11, mit der grad der finale Betatest läuft, bringt nochmal eine klar wahrnehmbare Verbesserung. Wie war das mit der Vorfreude …?
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Längere Lieferzeiten, um es mal positiv zu sehen, bedeuten ja auch, dass die Nachfrage groß ist, weil wiederum die Qualität hoch ist. Es sind auch viele customized Woofer dabei, die länger dauern. MeroVinger verkauft ja in der Regel die Endstufen passend zu den Subs, so wie auch bei den von mir verlinkten MeroWaves. Diese werden künftig in größeren Stückzahlen hergestellt, und dann sind die Lieferzeiten auch bald wieder geringer.
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Müssen tut man gar nix
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Man kann die Input Levels absenken, dazu muss man nicht neu einmessen. Um dann die gleiche Lautstärke zu erzielen, wird der Output entsprechend erhöht.