Beiträge von marc_b_koeln

    Das beim Black Level Tunning alles dunkler wird, ist ja bekannt.
    Aber beim Contrast Tunning sollte das nicht passieren.

    Da sollte das Bild einfach die gleiche Helligkeit haben, als wenn man das Bild im Dynamik Modus auf die richtigen Farben kalibriert.

    Jede Art von Linse vor dem Beamer nimmt Licht weg und fügt keines hinzu. Ich denke nicht dass es sowas gibt dass es wirklich gleich hell bleibt. Im Marketingmodus "voll Power" sowieso nicht, wenn man das daneben stellt, ggf geht das wenn der Beamer vorher schon kalibriert war (Helligkeit war schon runtergedreht auf den zu starken Farben) und man jetzt noch bisschen herumschiebt.

    Das ist so nicht ganz richtig. Wenn man nur den Filter einfach weg und hinsetzt ist das so ja. Wenn du aber den Projektor mit dem KontrastFilter auf D65 kalibrierst und dann mit einem ohne Filter, welcher ebenfalls auf D65 kalibriert ist vergleichst. Sind beide gleich hell. Du verlierst also durch den Filter keine Helligkeit wenn du richtige Farben haben möchtest.

    Das klappt aber nur! wenn der Beamer vorher im Vergleich nicht am Anschlag gefahren wurde und genug "Headroom" hatte, so dass er nachher gleich hell "wirkt". Du verlierst immer Maximalhelligkeit, dh im Verhältnis passen die Farben noch aber irgendwo muss die Abdunklung ja herkommen, du setzt dem Beamer quasi ne Sonnenbrille auf. Andy schrieb auch mal bei den Profi-Beamern mit 10000 Lumen bleiben nach dem Kalibrieren nur noch 7000 Lumen über. Irgendwo musst du das halt abzwacken und das ist immer in der maximalen Helligkeit.

    Ich weiss nicht ob es schonmal hier gefragt wurde, aber wie macht Sony das zb in dem HW65, da ist ja kein fetter PC drin und ich finde "schwach glätten" einfach Top. Gibts sowas einfaches nicht irgendwie als Box? Hatte gehofft der neue Envy hat zumindest die einfache Version mit an Board (AI brauch ich gar nicht). Dass man gleich nen riesen PC braucht erschliesst sich mir irgendwie nicht so recht :)

    Ich würde den Gain auch bei 1.0 begrenzen, was die Auswahl des Tuchs angeht. Aber was draufsteht ist auch nicht immer drin. Habe Niemand meine Spalluto verkauft, angeblich 1,0 aber gefühlt wohl nur 0,6... kann er glaube ich auch bestätigen. Sie funktioniert gut, aber es ist noch Luft nach oben. Daher ist testen mit den Samples immer ne gute Sache. Alle wollen gerne 0,8 oder 1,0 angeben aber die Realtät ist nicht so einfach, sonst wären die Tücher ja alle gegeneinander austauschbar und hohe Aufpreise sich gar nicht zu rechtfertigen.


    Ich werde meine Leinwand (Mietsbude) jetzt nochmal selber neu bauen, da ich sie zur Decke klappen will. Werde dafür das XY 8K nehmen :)

    Eine optimale Leinwand ist immer das Fundament eines Kinos, je mehr Gain desto besser. Ob man nun aber 10k Euro in eine Stewart steckt hängt davon ab, wenn sie zb 5% mehr Licht produziert als die beste Konkurrenz, ob es den Aufpreis Wert ist weil ggf der Beamer der 5% mehr kann auch 15k Euro mehr kosten würde => Dann die Frage: Braucht man diese 5% wirklich? Meistens nein ;) Ist man aber daran interessiert das auf 20 Jahre hin seine eigenen Beamer immer perfekt performen ist so eine Stewart ein guter Invest. Betreibt man das Hobby zb halbherzig im Wohnzimmer lohnt es nicht.


    Zu den Tüchern: Mit dem XYScreen 8K-Tuch (AT) kommt man glaube ich ziemlich weit, fanden wir bei einem Vergleich sehr optimal in allen Kompromissen. Hell und fein gewebt. Wenn man über 2,5m eher 3m weit weg sitzt kommt man mit dem Gerrits Opera 2.2 sehr gut zurecht... damit auch das hellste Tuch im Selbstbau. Das sind auch so meine Favoriten zb für Keilrahmen die man Online bestellen kann.


    Wenn Kaufleinwände das 10fache Kosten, dann eher weil es zum einen ne Top Verarbeitung im Rahmen oder einer Maskierung ist, zum Anderen besondere Herstellungsverfahren wie bei Stewart was das Tuch angeht. Und wenn das Tuch noch ein Tick besser ist als der Rest und "das Beste am Markt" lassen sich in der Szene die Hersteller auch was kosten. Dann handelt es sich in der Regel auch nicht um Massenware und ist deswegen schon teuer. Bei Stewart zu kaufen ist ungefähr so ein Griff ins Regal wie bei Audio zu Trinnov zu greifen. Wenn man das Beste am Markt sucht ist man da jedenfalls gut aufgehoben.


    Diese ESmart-Dinger sind zb pure Massenware auf billig und werden gefühlt in alle Länder der Welt verschifft. Hatte auch mal so eins, ist wirklich so dass die Dinger ok'ish sind für den Anfang, aber sobald man mal eine halbwegs solide Tuchleinwand gesehen hat, will man eher die :)

    Ich schau zb gerade meine Serie auf dem Mac Book air weiter. Der Sound ist mega, Dialoge klar verständlich. Und das sind Mini Laptop Lautsprecher 😂

    Der feuchte Traum der Streaming-Anbieter, dass alle nur noch auf Mobilgeräte wechseln ;) Macht es uns Enthusiasten schwer Versionen mit guter Dynamik zu finden.


    Trotzdem wird dir bei allem was hier steht und wie Holger es schon schrieb das Thema "Absorberfläche" anzubringen am meisten bringen, wenns nicht mehr der Laptop sein soll.

    Um mein Internet nicht Stromlos machen zu müssen habe ich ein dickes Cyberpower USV zwischen geschaltet. Da läuft das LAN Kabel aus dem Keller auch über eine Schutzschaltung ins Modem, welches das Gerät mitbringt. Ich hatte noch kein Gewitter, aber ich hoffe mal das reicht aus. Bei einem Freund hat ein Gewitter auch sein Modem gekillt über das Kabel vom Hausanschluss.


    Fürs Rack/Kino und die LED Beleuchtung wo Netzteile teilweise versteckt verbaut sind habe ich noch keine Lösung. So Funksteckdosen die man ins HomeAssistant integrieren kann sind natürlich cool, aber teilweise sind die, da die auch im Hue-System einbinbar sind (zb die von Osram) immer wieder aus dem Sync gekommen, dh ein/aus schalten ging nicht mehr. Ist dann auch nervig, immer hinter den Schrank zu kriechen oder man muss sich die Dinger irgendwie in Griffweite umverlegen mit Verlängerungskabel.


    Wie macht ihr das? Das Thema LED kommt bei mir jetzt bald und ich muss da ran :)

    Witzig das auch Kleinanzeigen verbindet ;) Dort hab ich auch schon öfters Heimkino-Fans gefunden und sie auch aufs Forum aufmerksam gemacht. Möge dir der VOG gute Dienste leisten!

    Ich hätte gerne einen breiteren Raum. Ihr Glücklichen.

    4,24cm ist der Raum breit und die LR-Boxen sollen rechts und links an der LW vorbei strahlen. Mehr als 350cm passt auch nicht mehr rein. Raumtiefe ist 368cm. Man sitzt also auch nicht perfekt bei 2/3... etwas weiter hinten als die Wand, daher auch nur 5.X.X :) Ich habe wie gesagt auch nur eine 2-Zimmer-Wohnung mit 54qm und der Raum ist auch noch Schlafzimmer und Büro. Aber schon sehr geil wenns mal durch ist, dann gibts nochmal nen frischen Bauthread.

    Ich habe eine 2,8 m breite Leinwand in 16:9 und sitze ca. 2,5 m entfernt.

    "Niemand" hat ja meine alte Leinwand, die ist ja 266cm und maskierbar. Ich saß auch ca 2,5m entfernt, auf 21:9 war sie mir maskiert auch zu klein. Minimum Breite für mich ist bei 21:9 auch irgendwas ab 320cm... eher mehr. Bei der Höhe war mir 16:9 ein Tick zu hoch. Daher wirds bei mir wohl was um die 350cm Breite. Das ist was für mich persönlich perfekt ist :) So passt 16:9 so drauf dass es nicht zu klein ist und der Panorama-Effekte bei 21:9 ist dann Top!

    Beim Museumsglas ist ca 10-12% Lichtleistung verloren. Ich meine Holger hatte so einen Wert mal woanders gepostet. Das macht dann mehr Sinn, wenn man überschüssige Helligkeit über hat, sprich laute Profiprojektoren, beim Kampf um jeden Nit ist das nicht so praktisch. In einem anderen Thread gab es eine Konstruktion mit einem Aufsteckring aus einem Rohrabschnitt und einer Platte, so dass das Objektiv frei steht, man aber den Effekt einer Hushbox erhält. Dass heisst der Ring sitzt sehr fest auf dem Objektiv, so dass man wiederrum einen luft- und schalldichten Übergang erhält. Dann spart man sich das Glas und hat keine Einbußen bei der Helligkeit.

    Danke, schau ich mir mal an. Witzigerweise, wenn Du Dich noch erinnern kannst, hängt Deine alte Leinwand hier bei mir. :D

    Ach du bist das :) Ja erinnere mich noch wie wir die zusammen abgebaut haben. Da bin ich zufrieden dass du sie erfolgreich wieder aufbauen konntest ;) Beim Gerrits-Tuch bestünde übrigens die Möglichkeit das Tuch so konfektionieren zu lassen, dass du es genau so (mit den Stangen) ersetzen könntest. Kannst dir auch eine Probe schicken lassen und mal mit Kreppband dranzukleben. Ggf stören dich die Löcher doch nicht. Dann wäre das die beste Lösung.

    Ggf ist das XYScreen 8K Tuch für dich interessant. Wir haben da ein paar Tücher verglichen (verschiedene Proben XYScreens gegen Gerrtis Opera) und es scheint im Kompromiss aller Dinge die ein AT-Tuch hat noch mit das Beste zu sein. Grade die feine Struktur ist angenehm wenn man nicht so weit weg sitzt aber dennoch ist der Gain relativ hoch. Gerris war am hellsten, aber kommt für dich ja wie gesagt nicht in Frage.


    für einen Doppelcenter sitz ich zu nahe dran. Wenn ich die Beine hoch lege, würde der untere verdeckt werden.

    Das würde ich aber mal testen, ob sich da der Sound wirklich "verändert". Jemand hier im Forum hatte seinen Center über die LW gepackt, Leute eingeladen und keiner kam drauf was nun anders ist. Ggf ist das gar nicht so wild mit den Beinen :)

    Von mir auch auch so. Ich weiss halt nur das die Sitze die der Lars verkauft meist angepasst sind...

    Ob nun Zinea selber produziert oder auch nur in Chinesien herstellen lässt kann ich nicht sagen...^


    Nico

    Ist auch nicht so wichtig, hauptsache die Sitze sind top, was sie ja nach hörensagen hier aus dem Forum auch durchweg sind :)


    Ich schiele ja auf einen 2er Zinea-Sitz (wahrscheinlich Emperor), den gibts ja mit ohne ohne Mittellehne. Hat da schon jemand die ein oder andere Erfahrung was da besser ist? Kompakter wäre für mein Raum besser, aber so das trohnende Gefühl stelle ich mir mit fester Lehne pro Arm aber eher vor :)


    irgendwie muss er ja Leuten mit viel Geld (wenig Wissen im HK) ja seine teuren Geräte/Kinobauprojekte ja andrehen ;->

    :unsure:

    Nanana, kein Händlerbashing provozieren ;)


    Aber zum eigentlich Inhalt: Patrick hatte ja füher schon wegen wenig Content auf Auromatik gesetzt, damit man mal endlich einen Fuß in 3d Audio setzt, auch mit dem Gedanken Auro3D würde sich durchsetzen. Nach dessen Pleite zuletzt ist unklar wann da wirklich was kommt. Somit kann man aktuell eher auf Atmos setzen. Die Auromatik kann auch mittlerweile bei Atmos genutzt werden, viele Layouts wurden ab der neuen D&M Generation freigegeben, das one4all ist nicht mehr Pflicht. Das schafft Perspektive. Von der Industrie solides Atmos zu fordern macht Sinn, wo Atmos selber das Anwinkeln im Auro3d-Style selber empfiehlt, lassen sich beide Formate und Auromatik wunderbar miteinander vereinen.