Wo genau möchtest du das Fenster denn setzen indoor um einen subwoofer zu bewerten aber den Raum auszublenden?
Wird ja im Video erklärt. Man kann ein Zeitfenster einstellen indem die Messung bewertet wird und was danach "spielt" als Echos von Reflektionen von Wänden werden ausgeblendet:
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Aber ich vermute Moe spielt jetzt wieder mit einem Geheimtipp auf irgendwas an, dass es im Raum wegen Wellenlängen beim Bass doch nicht geht. Dann messt das Zeug doch einfach im Garten.
Wenn die Voraussetzungen für ein SBA da sind, also Schall harte Seitenwände, möglichst schallharte Stirnwand (dort wo das Array sein wird), Platz für den akustischen Sumpf in Form von Dämpfungsmaterial, etc. dann zeigt die Erfahrung, dass das VIEL besser wird.
Solange es keine Freifeld Messung gibt die zeigt dass das Chassis unsauber spielt muss man davon ausgehen, dass der Raum die Hauptteil ausmacht.
mfg
Es gibt noch gefensterte Messungen, siehe Franks Lautsprechertechnik bei YouTube, da kannst du auch im Raum ein Chassis durchmessen. Anfängerfreundlich erklärt... wenn es einem wirklich nur um das Chassis geht. Wie es dann im Raum spielt kann jedoch niemand sagen,
Von 1 auf 4, gibt dir ca 12db mehr output. Dadurch das du den Raum besser anregst, wird sich der Frequenzgang etwas begradigen. Weil weniger auslöschung etc entstehen.
Wie sich das genau verhält ist nicht vorherzusagen weil zuviel faktoren reinspielen. 4 werden besser als 1 spielen. Wenn der eine Sub nicht sauber genug spielt, wird das eventuell etwas besser, aber große sprünge bekommst du hier nicht. auch wenn du 16 reinhaust.
Der Raum sollte ein Rechteck sein, dann funktioniert es. Infos wären gut. T und L Räume sind nicht gängig.
Danke… ich hab schon 60 cm Thermo Hanf auf vorne und hinten
Und ich möchte ja deshalb ein 4er Sba einbauen …. Oder ich fang erst mal mit einem zweiten an und messe dann erst nochmal durch?
Direkt 4er, oder je nach Raumbreiter soger 6er und hol dir Subs die von den Specs auch recht weit runter spielen, wenn du WEISST das dir 20Hz wichtig sind. Sonst ist es nicht so relevant. Raummoden führen zu dröhnen und stören in deinem Ohr Mittelhochtonwarnehmung. Deswegen suchen wir alle nach dem lauten aber trockenen Bass (wenig Nachhall). Raummoden haben einen hohen Nachhall. Ein SBA baut man um Raummoden rauszukriegen, damit man ohne Dröhnen den Bass geniessen kann und dies auch laut. Dass es funktioniert kannst du tausendfach hier im Forum nachlesen ;) Oft ist es auch eine Frage des Geldes, da das ganze nicht billig ist.
Danke, ich bin da auch immer so vorsichtig. Ich frage auch da mein Denon 6700 ja als Heizplatte zu verwenden ist, selbst unter niedriger Last.
Ja das HDMI Board grillt alles ;) Ich habe mir auf alle Geräte Noctua-Lüfter 12cm gelegt und per Lüfter=>USB-Adapter mit einem Mehrfach-USB-Stromadapter verbunden. Für mich die einfachste Lösung was das Setup angeht. Die Lüfter gehen per Triggersteckdose an und stehen auf diesen Gummis auch entkoppelt.
Hier nur mal eine kleine Ansicht warum ich das machen wollte. Es befindet sich die Box als eine von 3 in einem selbstgebauten Regal. Da ich 1 Standbox nicht verkauft bekomme, wollte ich sie nutzen und da ich Dirac habe die Multisub-Einmessung nutzen. Habe ich auch grad so laufen ohne ein Backsurround und klappt super. Leider werde ich bis ART warten müssen um das volle Potential zu nutzen. (Anmerkung: Es fehlt noch einiges an Verkleidungen, aber das Konzept ist nun fertig).
Was willst du da messen? Das gibt der Hersteller Dali doch an. Welche Lautsprecher hast denn?
Dali Opticon 8 MK2... habe Dali angeschrieben, die wollen aber keine Infos rausgeben, bestätigen aber die Verschaltung der Weiche, aber ohne Angabe von Gründen, wieso sie es so machen. Schade, aber war auch fast zu erwarten.
Aber angesichts der Info von Trennung bei 380Hz hast du recht dass es dann keinen Sinn macht. Wenn die Boxen im Mittelton nicht bis 100Hz runter spielen macht es keinen Sinn. Die Weiche umzubauen, das traue ich mir nicht zu.
wird sich genau so verhalten. Die Frequenzweiche frisst dein Signal drunter. Müsstest den pegel künstlich Anheben, aber dann musts so energie reinpumpen das die Frequenzweiche aufgibt.
Ja, dann bleib ich einfach dabei das Ding erstmal als Fullrange Backsurround zu nehmen. und warte auf ART bei D&M.
Du kannst also keine zwei Lautsprecher draus machen...
Die Dali spielt dann nur von rund 450HZ aufwärts.
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Müsste man mal testen durch eine REW Messung wie das konkret dann aussieht. Aber wenn es wirklich so ist, wäre das natürlich blöd. Ansonsten bleibe ich einfach dabei die erstmal nur als Back-Sub zu nutzen und warte auf ART und nutze dann den Vollbereich.
Weiss ich ;) Was genau meinst du mit dem "Loch"? Ich will ja nur Mittelhochton nutzen, die Box quasi zu einer "Opticon Onwall Mk2" zu "reduzieren" um sie als kleine Backsurround zu nutzen (ohne Bass) und den Bass extra ansteuern per MiniDSP.
Ja ich vermute die haben die Anleitung deswegen auch wage geschrieben und aus Kostengründen die Weiche anders konzipiert, denn merken wird es nie jemand. Ich schreibe aber rein Informativ mal Dali an.
Ich werde die Box wohl selber umbauen. Die Kabel der 2 Terminals lege ich zusammen auf das obere Terminal (somit erhalte ich wieder eine Mittelhochton-Sektion mit sauberer Trennung), entferne die Basstreiber aus dem System, dh Kabel ab und verlängert und schalte diese, ähnlich wie bei Selbstbausubs einfach nackt in Reihe an das untere Terminal (ausser Dali empfiehlt es parallel). Da ich eh mit 2 Amps reingehe und sowieso Bass und Mittelhochton komplett getrennt einmesse benötige ich dafür keine Weiche, da Crossover von Dirac kommt. Ich muss halt den exklusiven Zugriff auf den Bass bekommen. Ich muss nur noch rauskriegen ob es in der Weiche irgendeine Art passive Limiterfunktion gegen übersteuern der Boxen gibt. Wenn ja muss ich aufpassen wie weit ich da was aussteuere.
Opticon 8 MK2. Eigentlich will ich nur dass Hoch/Mitteltöner an einem Terminal sind und die Tieftöner an dem anderen. Das würde ja reichen. Trennen würde den Tieftöner ja Dirac bei der Basseinmessung. Habe es jetzt auch erstmal so gemacht und den Surroundback nicht im Layout drin. Funktioniert sehr gut mit Multisub-Einmessung, aber ich hätte wohl gerne die Backsurround-Funktion.
mir ist grad was komisches aufgefallen. Bei den Dali Standboxen sollen laut Handbuch, wenn man die Bi-Amp-Brücke entfernt, das obere Terminal Mittelhochton wiedergeben und das untere Terminal die Bass-Chassis bespielen. Leider ist es bei mir so, wenn ich das so teste spielen im oberen Terminal nur die Hochtöner und am unteren Terminal die Bass und Mitteltöner. Macht ja Imho von der Energieverteilung kein Sinn?
Ich hab die Standbox aktuell als Backsurround und meine Idee war, die Basstreiber abzukoppeln und für Multisub zu nutzen während Mittelhochton sich dann wie ein Satelliten-LS verhalten. So klappt das natürlich nicht.
Habt ihr das mal bei euch getestet? Ist das bei den LS normal oder ist das ein Verkabelungsfehler, der nur mir auffällt mit meiner seltsamen Idee?
Das ist so nicht richtig. Die Subs werden nicht als Multisub eingemessen, sondern getrennt (vorderes Gitter und hinteres Gitter) und mit Dirac verheiratet. Das Ergebnis ist weit besser als ein reines SBA.
Es kommt aber nicht ans DBA dran.
Morgen messe ich da noch was genauer.
Dann ist es immernoch Multi-Sub nur mit 2 Subs, vorderes und hinteres Gitter, als je ein Sub. Sonst brauchst du Dirac doch gar nicht. Um klar ist ein reines SBA immer schlechter als eine Einmessung mit 2 Gittern, als DBA oder Multisub. Für mich alles wie erwartet. Spielt besser nicht so viel rum, da gibts nicht mehr viel rauszuholen. Wenn ihr ein DBA habt messt es auch so ein. Besser wirds nicht, ausser ihr kauft ne Trinnov oder wartet auf ART.
Ja, das ist verständlich bzw war auch so zu erwarten, da Dirac ansich nur MultiSub-Einmessungen unterstützt. Hier wird die Nachhallzeit nicht optimiert. Dass es bei dir so extrem linear war, zeigt auch dass Dirac einen verdammt guten Job macht, für das was es spezifiziert wurde. Bin auch gespannt wie dass dann bei ART aussehen wird. Leider müssen wir uns da echt sehr lange gedulden. Frage mich auch was da so lange dauert. Alle Programmierer bei D&M gekündigt?
Genau die Neue hat ein paar Vorteile aber eher in der Convenience nicht so sehr in der Klangqualität, jedoch deutlich grössere Kondensatoren (fragt sich wann das zum tragen kommt und wie oft). Und diese XLR/RCA-Umschalter sind nicht mehr ganz "billig".
Was macht die Endstufe denn klanglich so viel besser als die AVXP1?
Es gibt kaum einen Unterschied, ich habe Beide. Es gibt nur wenige Details wie die Lage der Standby-Leuchte, Lautsprecherklemmen gehen ganz ab, Trigger funktioniert, keine "Lockin"-Klemmen mehr bei XLR. Klanglich tut sich nichts. Es sind pro Kanal halt 60 Watt mehr "Headroom", ob man die nutzt steht auf einem anderen Blatt.
Das mit den Blind-Tests ist auch so ein Henne-Ei-Problem. Wenn du in der Kabel-Voodoo-Szene eine Namen hast und gutes Geld verdienst, indem du dieses Narrativ bedienst und alles dafür tust dass man Unterschiede hört, wirst garantiert! niemals durch Blindtests (wie in dem Artikel) 1. deine Kunden "aufklären" und die 2. deine gesamte Geschäftsgrundlage vernichten. Somit können diese Tests eher von normalen Händlern angeboten werden, um Voodoo zu entzaubern. Diesen wird aber in der Szene nicht geglaubt sondern man spaltet sich in seine HighEnd-Blase ab, wo die Welt dann noch in Ordnung ist und die Geschichten weiter erzählt werden.
Sprich das System von Käufern und Händlern in dem Bereich hält sich gegenseitig am Leben. Der Kunde will es, der Kunde bekommt es ;)
Was den Kabel-"Aufbau" angeht ist das weniger spannend als man denkt, man kann sehr günstig sehr gute Kabel bauen. Ich bin wie gesagt auch bei der Fraktion "gute wertige Stecker", die bei mehrmaligem Ab und Anstecken immernoch perfekt sitzen, nichts wackelt, zugenlastet, griffig in der Handhabung. Zumal es mich immernoch wundert, wieso es diese nervigen Lautsprecherterminals gibt und man nicht längst einen super soliden SpeakOn-Stecker in klein für den Heimanwender umgestiegen ist.
Ich möchte mich ungern selbst zitieren oder wiederholen... daher lies bitte nochmal was ich geschrieben habe. Meine Intention ist nicht das Thema an sich.
Du weisst ja Hifi-Foren bestehen in der Regel fast nur aus Meinungen, grade Hifi-Voodoo und die vermeintlichen goldenen Ohren die 1 Mio Euro Setups hören können. Kommst du mit Messbaren sind alle gleich raus, oder haben Stories in der Hinterhand dass ma nicht alles messen kann. Die Audio-Welt will sich halt in diesem Bereich wo sie steht sehen und das Hobby so leben. Es gibt im Grunde keine Chance auf einen Konsens weil das Hobby dann vorbei wäre. Denn es ist bereits alles gemessen und belegt und die Audiowelt ist so viel simpler als man gerne hätte. Bzw die wichtigen Dinge dazu hat man oft keinen Zugang, zb Schaltungsaufbau von Vorstufen und warum ist das eine gut oder das andere nicht, dafür müsste man den Bereich studiert haben oder in diesem Arbeiten. Technik wird selten hinterfragt und man nimmt diese Blackbox-mässig hin und glaubt gerne dem einen Typen der nen "Geheimtipp" hat. Ich würde das ganze Hobby gerne viel Ingenieursmässiger angehen, ist aber mangels Zugang zur Elektronik einfach schwierig.