Beiträge von marc_b_koeln

    Wie im Video gesehen liegt der Fokus im Aftermarkt auf reiner Gewinnmaximierung, da wird EINE Bluray für die ganze EU rausgebracht in der Hoffnung das wird für die paar Leute mit TV und Soundbar schon reichen. Der künstlerische Ehrgeiz endet leider an der Kinokasse. Leider geht der Eifer der Industrie nicht soweit die Dinge als perfekte Kunstwerke für die Ewigkeit zu schaffen, dass man diese Filme im Nachgang, auch nach Jahren noch in perfekter Qualität (wie vom Regisseur gewünscht => und der will auch meist Perfektion) geniessen zu können.


    Meine Hoffnung liegt hier auch in der IT sprich KI, also automatisches runtermixen einer Kinospur, auf das was die Consumergeräte vertragen. Kino-Atmos hat zu viele Objekte für normale AVRs, da muss man leider noch ran und dann gerne auch Streaming (gerne auch etwas teurer als 10 Euro/Monat) wo man sicher sein kann, es kommt die wirklich gute Qualität, oder man sich zu einem Film eine beliebige Tonspur dazuklicken kann => Bandbreite wird dadurch nicht erhöht. Gäbe es Streaming inkl. gesicherter Downloadfunktion wie zb bei Spotify (Stichwort Offlinemodus) und dabei garantiert man bekommt Bluray-Qualität, wäre die BluRay nicht mehr nötig.

    Ich hab auch schon alles durchgeschaut, es ist ein festes Preissystem bei den Sitzen. Die 1000 Euro Dinger haben immer 2 Zonen, dann Richtung 1800 3 Zonen und dann 4 Zonen immer 2200-2500 Euro, da gibts auch kein Geheimtipp, jedenfalls hab ich den noch nicht gefunden (ausser man schaut in China beim A, aber da ist dann die Qualität so ein Sache. Manuelle Sitze sind perse billig). Die eigentlichen Hersteller sind wohl auch ähnlich. Habe bei einem Zinea Shop Video gesehen dass dort ein Lars Mette Sitz herumstand, den sie selber gar nicht im Online Handel verkaufen.

    Hinsichtlich Umlenkspiegel habe ich keine eigenen Erfahrungen, das sei vorab gesagt.

    In einem Erfahrungsbericht habe ich einmal gelesen, dass sowohl Ausrichtung als auch Ebenheit des Spiegels sehr genau sein müssen da es ansonsten zu Bildverzerrungen und Unschärfen kommt.

    Es geht also, ist aber nicht so einfach wie es anfangs erscheinen mag.

    Deswegen ist es wichtig, dass der Spiegel sehr klein ist und sehr nahe (5cm) vor der Linse sitzt, wie man das in einigen Installationen sieht. Mit etwas geschickt und einem guten Winkelmesser lässt sich Konstruktiv der Spiegel gut in genau 45 Grad an einer Hushbox (mit Basisplatte) befestigen. Dann sollte das ne sichere Sache sein. Eine freie Aufstellung, also Spiegel frei Hand hinstellen und Beamer hin und her wackeln, bis es passt, würde ich auch nicht machen.


    Ich hatte es so gelöst, Beamer auf eine Platte an der Decke und dann geschaut wo der an die Wand strahlt und dort plan einen Spiegel hingesetzt (30x40cm). Es war ein gebrauchter Oberflächenspiegel, leider einiges an Kratzern schon gehabt. Schärfe und Bild waren gut, aber ich hatte durch die Ekki-Linse einige Spiegelungen, da muss ich erstmal rausfinden, wie ich diese Platzierungen musste, damit das Bild sich nicht in sich selber spiegelt. Deswegen ist grad bei Lensshift doof, wen der Spiegel zu klein ausfällt, man das Bild bewegen will und plötzlich ist es abgeschnitten.


    Ich kann bei so Setups empfeheln dass mit gängigen Tools wie Fusion und ähnliches vorher genau zu planen und den Verlauf der Lichtstrahlen (die Ecken der Leinwand reichen hier) zu simulieren, ob es auch passt. Hier noch ein paar Beispiele, ich hab es auch schon durch, eine mittlerweile verworfene Planung:


    Beamer_Planung_1.pngBeamer_Planung_2.png


    Beamer hinter der Wand platziert mit dem "virtuellen" Abstand und dann über die Lichtstrahlen grösse des Spiegels erstellt und den Beamer da drüber umgeklappt. Da merkt man sehr schnell die Fehler die machen kann, wenn der Beamer plötzlich in der Wand ist oder 30cm davor schwebt. Da kann man über die Spiegelposition dann noch nachsteuern bis es genau passt.

    Kurzdistanzbeamer waren hier noch nicht dabei glaube ich, hatte ich aber auch durch. Das war das 1. Ding was ich neu hatte nach dem Umzug in die kleinere Wohnung, aber da hatte ich die typischen Probleme mit Lasersparkling und schlechten Farben und unterirdirscher Schwarzwert. Das Ding habe ich dann jedoch recht verlustfrei wieder losbekommen.


    Nupsi Ich glaube was du zu Nummer 5 schreibst gilt auch für 4, einfach nicht wirtschaftlich genug.

    Nummer 6 hatte ich eine ganze Weile im Einsatz, fand ich aber sehr sperrig, wenn man den Beamer aber in einer Box verbauen kann und den Vertikal an die Wand platzieren, geht es gut, hat LM auch schon oft so gebaut. Wichtig ist hier, dass der Abstand reichen muss, damit die Linse quasi direkt vor dem Projektor ist. Willst du 80cm gewinnen über den Spiegel wird der riesig (in meinem Fall war das deshalb Problematisch).


    Ich selber bin nun bei Nummer 2 angekommen, Beamer mit Wechselobjektiv. Da man sowas als Selbständiger in der IT mittlerweile auf die Firma kaufen kann, wurde es für mich eine interessante Alternative. Damit muss man sich (absolut) keine Gedanken mehr über Abstände machen und kann sein Kino einfach so bauen wie man mag (sofern man keine 7m Raumlänge hat, wo ja alles auch so geht).

    Wenns brummt im Leerlauf ist es immer der Trafo. Ist leider meistens kein Garantiefall. Bei mir hat ein DC-Filter (ca 100 Euro) geholfen das Brummen auf ein Minimum zu reduzieren. Ich hatte es jedoch bei einer der 2 IOTAs. Die eine brummte, die andere gar nicht. Gut wenn man seine Technik auslagern darf. Wenn sie direkt vor einem steht nervt es schon.

    Wenns ein Ringkern-Trafo ist, hast du aus meiner Erfahrung leider Pech. Das sind dann Konstruktionsmängel der Spulenwicklungen. Ich persönlich habe mir aber beim grossen A ein DC-Blocker (ca 100 Euro) geholt, da meine IOTA auch vom Trafo brummte. Das wurde nach dem Aufladen der Kondensatoren leiser, jedoch erst annehmbar mit dem Blocker vor meinem Stromverteiler. Was ich auch habe, dass wenn ich den AVR einschalte die IOTA auch wieder kurz aufbrummt und dann wieder verstummt.

    Hallo,


    kurze Frage an die Subwoofer-Profis: Bei den Stabilisationsbrettern in einem grossen flachen geschlossenen Subwoofer (Selbstbau), wieviel Prozent Luftdurchlass wird da benötigt, damit es zu keinen Schwierigkeiten kommt, sprich der Subwoofer kann weniger arbeiten.


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    Ist das ausreichend? Oder was wäre hier sinnvoll? Nach "Gefühl" immer soviel weg wie möglich, aber was ist hier realistisch aus der Erfahrung? Grundsätzlich kann ich auf jedenfall immernoch 3 Löcher zu einem Dreieck verbinden.


    VG, Marc

    Ja gibt es. Sogar mit Video.

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    Top danke dir, zieh ich mir später direkt rein :) Hab ja auf meinem HW65 schon die Linse drauf inkl Kalibrierung, das war bisher sehr gut.

    Kannst du sehen ob deine Endstufe ans klippen kommt? Wenn ja, dann auf jedenfall ein Upgrade gönnen. Wenn du die Endstufe nicht wirklich auslastest (weil du eh leise hörst) macht es wenig Sinn. Der Klang wird sich nicht ändern, du hast nur mehr Headroom und ggf besseres Ansprechverhalten bei Pegelspitzen, also wenn du das nutzen kannst, ist die Frage ob sich der Invest lohnt. Da müssen dann andere sagen die so einen Vergleich bereits hatten und bestätigen können, dass der Bass nun dynamischer ist. Die Dynacords sind schon sehr gut, habe selber 2x 3600er und eine 4er LD-Systems. Aber vorallem weil ich pro Kanal eine Endstufe haben wollte.


    Ein Sony VPL-GTZ380 hat reflektive Panele bei 10.000 Lumen.
    Aber natürlich auch einen ganz anderen Preis.
    Ich denke daher auch, dass es viel Aufwendiger ist, die Panele dann zu kühlen.

    Ich meine der hat dafür eine Wasserkühlung verbaut. Grundsätzlich ist die Abwärme halt auch sehr hoch, der neue Barco und meine auch der 7000er Epson haben über 2000BTU die man gegenkühlen muss, zb durch eine Klimaanlage. Entsprechend muss man sich mit viel mehr Lautstärke und einem grossen Gehäuse abfinden. Ggf passt es nicht so recht in eine Konzept eines Wohnzimmerbeamers, wenn man direkt einen Technikraum mit Glasscheibe benötigt. Gggf ist das bei JVC auch das Problem, dass man sich nicht traut dort mehr Licht rauszulassen, weil die wohnlichen Nachteile zu gross wären. Epson hat hier mit dem 3000er aber nen guten Schritt gemacht, also einen sehr leisen kompakten Beamer mit 6000 Lumen zu bauen. Bei der Vorführung war er nicht zu hören, das war schon fein. Wie Laut der 7000er wäre weiss ich leider nicht.