Beiträge von marc_b_koeln

    Waren diese reflektiven Panels bei Epson mit denbLS10000+LS10500 auch LCD oder war des d-ila?

    Meines Wissens ist alles was Epson macht LCD. D-ILA kenne ich nur von JVC. Eine schnelle Google-Suche zeigt auch nur Inhalte von JVC. Gggf haben die da ein Patent, ähnlich wie LCOS bei Sony. Sind beides reflektive Technologien. Ich meine der neue Barco hat auch diese Spiegelchen, aber der Schwrazwert soll auch nicht sehr geil sein, wie mir ein Freund sagte der ihn in Frankfurt gesehen hat. Ich nehme einfach mal an, dass die schiere Helligkeit von Beamern zu einem schlechten Schwarzwert führt und ggf im Zusammenhang mit LCD immer eine gewisse "Minimalhelligkeit" vorliegt unter die man nicht drunter kommt.

    Ist wohl leider der LCD-Technik geschuldet. Dafür kann die jedoch viel heller sein, siehe die grossen Modelle (bis 10.000 Lumen). Andy hatte mal wo geschrieben dass die DILA-Technik bei der aktuellen Helligkeit an eine technische Grenze läuft und einfach nicht mehr geht (wegen der Ableitung der Hitze am Panel). Das Problem mit dem Schwarzwert haben aber auch die grossen Kinobeamer. Erst wenn Videowalls erschwinglich werden, hat man riesige Helligkeit und den perfekten Schwarzwert.

    Besser Vergleichbar wäre sicher, wenn man den Epson im kalibrierten Natürlichmodus auf den JVC loslässt.

    So sieht man schon krasse Unterschiede. Ist dann aber eher eine Geschmacksfrage, was einem besser gefällt.

    Ich hatte beim Händler auch gedacht dass der Epson etwas zu bunt ist, kam bei den gezeigten Szenen aber trotzdem sehr gut rüber. Legt man einen Bildprozessor an, wirkt das Bild stimmiger, die Farben weniger intensiv. Ist natürlich unschön wenn man erst ein Envy Core oder ähnliches davor hängen muss. Ob ein Epson durch eine Kalibrierung auch auf die Farben die der Bildprozessor ausgibt eingestellt werden kann, weiss ich jedoch nicht.

    Weil Speicherkapazität die Anbieter auch Geld kostet? Weil der Aufschrei groß ist, wenn irgendwo jemand Ladekreise oder ewiges Buffering hat?

    Weil 95% der Leute auf ihrer 55“ Glotze in 4m Entfernung eh keinen Unterschied sehen geschweige denn hören, ob jetzt mit 20 oder 100 Mbit/s Bitrate gestreamt wird?

    Es kostet sie einfach fast nichts... Wieso sollte es ein One-Stream-For-All geben? Verstehe ich nicht. Ich weiss die Antwort aber ich bin gespannt ob du es richtig aufgreifst ;)

    Mal Hand aufs Herz: Wer hat zu Hause vor 2007, dem Streaming-Startjahr von Netflix, bessere Qualität gehört und gesehen als die, die aktuell verfügbar ist und geliefert wird?

    Ist das gleiche, wie wir Tonstudio-Qualität wollen! Weil es da ist und es technisch geht und es sich "bloss" um digitales handeln. Kein erhöhter CO2 Fussabdruck ;) Wieso nicht auch Filme immer in der maximal verfügbaren Qualität bekommen? Technik ist da, Festplatten kosten nichts mehr. Letztlich ist das eher ein Vermarktungsthema der Filmindustrie. Die wollen ihre "Kronjuwelen" nicht abgeben, man kann immernoch mal Ausschlachten oder Lizenzen verkaufen. Wenn da ein Umdenken stattfindet und mehr Techies unterwegs sind die High Quality lieben, könnte sich was bewegen. Ich hätte auch gerne zu einem Bluray-Kauf einen legalen Download, zb wie bei Steam es für Games super funktioniert. Ich hoffe wirklich sehr an dem kleinen "bisschen" was es dafür braucht tut sich noch was.

    Da ist das Problem eher, das wir alle es nicht schaffen werden alle Kombinationen in allen Heimkino selber zu hören, dafür benötigt es über 100+ Heimkinos in allen möglichen Kombinationen. Es selber gehört zu haben ist sehr viel organisatorische Arbeit das wirklich umzusetzen. Wie man das löst weiss ich leider auch nicht.

    Fast korrekt, ist ein SBA. :opi:


    Klappt aber wie von Moe beschrieben einwandfrei, warum auch nicht?

    Ich habe so im relevanten Tiefbassbereich fast das Verschiebevolumen von vier CB Achtzehnzöllern in meinem 12qm Raum wo Platzbedarf eine große Rolle spielt.

    Es "klappt" aber welchen Vorteil bringts? Muss die ganze Heimkinowelt nun umabuen?

    Beim DBA sind halt die Positionen der Subs wichtig, dh du willst sie auf den berechneten Positionen haben. Baust du Passivmembranen daneben gewinnst du nichts ausser Probleme. Die ganzen "Tricks" mit Passivmembran und Portholes (für tiefere Frequenzen) dienen dazu, einen einzelnen Sub zu optimieren (für mehr Druck oder ggf Abstrahlung). In einem DBA hast du so viel Reserven, da kannst auf dem klassischen Setup bleiben. Ich würde mal vermuten es hat keiner bisher gebaut und wenn, würde man dir sagen: Es bringt nichts ausser mehr Arbeit :) Viele Subs spielen auch sehr tief, weil sie weniger belastet werden. Unter 20Hz wird selten benötigt und das kriegen die meistens DBAs hin. Willst du wirklich Infra-Schall machst du es nicht über das DBA.


    Aber es mag vielleicht den ein oder anderen geben der es gebaut hat :)

    Ich würde mal vermuten, dass ein Sounding durch die Einmessung schon ziemlich "versaut" wird. Du nutzt ja A1 Evo und Konsorten wenn ich das richtig gelesen habe. Wenn du den gesamten Frequenzbereich durch eine Zielkurve korrigieren lässt, dann ist das Marantz Sounding vermutlich sowieso weg.

    So siehts aus. Meine Vergleiche hab ich im Nahfeld und PureDirect gemacht.


    Wenn man sich anschaut wie so korrigiert wird, sind viele Systeme auf 500Hz limitiert, zb Genelec Einmessung, Dirac (normale Lizenz) oder was ich auch über profesionelle Einmessungen gehört habe wird hier oft bei 500Hz roundabout aufgehört, da es drüber kaum noch was bringt und so und auch Soundings beibehalten werden (zb von den Boxen). Das Sounding der Boxen kommt ja auch noch oben drauf. Das gehörte Sounding am Sitzplatz ist dann sowieso die Kombination der Soundings der Vorstufe, der Boxen und des Raums. Aber sowas haben wir ja woanders schon mit ähnlichem Ergebnis in einem anderen Thread komplett durchgekaut.

    Das Sounding besteht aus einem Hochtonabfall von ca. 2dB ab etwa 10 KHz, das ist zumindest das, was messbar ist.

    Schon witzig wie "wenig Magie" hinter so einem Marantz-Sound steckt (Marketingtechnisch genutzt) ;)


    Ob die Endstufen noch Sounden wäre zu klären. Ich habe in Tests mit einem Denon6500 und einer IOTA schon Unterschiede entdeckt, wenn ich über die Denon Endstufen gelaufen bin vs über die Pre-Outs + IOTA zu gehen. Es ist natürlich nicht die gleiche Marke, aber Artverwandt sind sie schon. Mag aber sein, dass es ein reines Denon-Phänomen war oder einfach dem zu grunde liegt, dass eine IOTA mehr PS auf die Strasse kriegt und es daher kam.

    MadVR wird dir da nicht helfen.
    Außer du kauft den Extreme für 20K.
    Nur der hat die FI mit dabei.

    Und diese FI hat auch wieder Artefakte, wie ich persönlich beobachten konnte. Ggf müsste man sich mit einer Automatisierung per HomeAssistant behelfen, die das Umschalten erledigen. Gewisse Profile anlegen wie "1080p/FI" oder "4K" und dann die Geräte entsprechend einstellen lassen, dass die Settings passen. Eine FI benötigt enorme Rechenleistung, daher ist das bei 4k schwierig.

    Aus heutiger Sicht würde ich das auch mit mind. 6 vorne machen.
    4 funktionieren auch aber haben ist besser als brauchen :zwinker2:

    Und vlt. schon zum einzeln ansteuern vorbereiten.

    Ja 4 ist auch besser als gar nichts :D Die obere Grenzfrequenz, wo das Ding noch modenfrei diese Wellenfront ausbilden kann sinkt mit grösser werdendem Chassis-Abstand. Deswegen ist sowas eher kostengünstig, wenn man ein Kino hat was eher schmal und dafür lang ist :)

    Grundsätzlich sollte man in 2025 eh davon ausgehen keine "fertigen" Produkte zu bekommen, wenn diese ein Firmware haben. Es ist bei allem was man kauft hat drauf zu achten, dass man regelmässig die Firmenwebseiten nach Updates abklappert. Es ist in der Tat nervig, aber so ist einfach die Realität heutzutage. Daher können Probleme/Montagsgeräte nur verglichen werden, mit der aktuellsten Firmware, die verfügbar ist. Toll ist immer, wenn die Geräte selber die Firmware aus dem Internet ziehen können, wie zb D&M, das macht es leichter die Geräte aktuell zu halten.

    Habe 1000er und 3000er schon live gesehen. Ein hoher Inbild-Kontrast bringt einfach unglaublich viel Freude :) Das ist ja was Andy hier auch immer sagt, dass InBild-Kontrast wichtiger ist als ein perfektes Schwarz, also in der Gesamtbetrachung. Macht schon echt Spaß mit dem Epson :) Ich bin wirklich gespannt, was aus dem Ding noch durch Firmware Updates rauszuholen ist. Es ist ja komplett neu am Markt, da hat man meist keine perfekte Software, einfach aus dem Druck schnell am Markt zu sein.